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Leuphana Konferenzwoche 2014: Was macht das Leben gut?

Lüneburg. Bedeutet gutes Leben immer auch Gerechtigkeit? Papst Franziskus fordert mit dem Ruf nach einem einfachen Leben jenseits von Konsum und Kapitalismus die Gesellschaft heraus. Studierende der Leuphana Universität Lüneburg greifen das Thema in ihrer „Leuphana Konferenz für nachhaltiges Leben 2014“ auf. Ihre zentrale Frage lautet: Was ist unser gesellschaftliches GUT HABEN? Namhafte Gäste aus ganz Deutschland und 1.700 Erstsemester-Studierende der Leuphana wollen vom 25. bis zum 27. Februar Antworten geben. Zum Auftakt der Veranstaltung diskutiert der Hamburger Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke mit der Publizistin Adrienne Goehler über ein gewandeltes Verständnis von dem, was unser Leben gut macht.

Während der Konferenzwoche stellen die Studierenden Projektarbeiten aus dem Leuphana Semester vor. In über 60 verschiedenen Projektseminaren des Studienmoduls „Wissenschaft trägt Verantwortung“ kreierte der Forschungsnachwuchs gemeinsam mit den Lehrenden mehr als 350 Programmpunkte. Deren Spektrum reicht von Podiumsdiskussionen über Workshops bis zu einzelnen Präsentationen. Renommierte Gäste aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft treten in einen Dialog mit den Studierenden und geben Einblicke in ihre Arbeit. Unter ihnen der Philosoph und Genusstheoretiker Prof. Dr. Robert Pfaller aus Wien, Dr. Ursula Hudson von Slow Food und der Journalist Dr. Franz Alt, langjähriger Moderator des Politmagazins Report.

Die Leuphana Konferenz GUT HABEN sucht auch die Nähe zur Praxis: Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen, Graswurzel.tv, Greenpeace oder Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. beteiligen sich mit Planspielen, Kunstinstallationen und Ausstellungen am Programm.

Gutes Erleben - das bietet die Konferenz der interessierten Öffentlichkeit aus Stadt und Region mit ihren verschiedenen Programmarenen und weiteren Veranstaltungsformaten: Die kulinarischen Performancekünstler Wam Kat & Fleming Kitchen laden zur Schnippeldisko ein. Der Aktionskünstler Hermann Josef Hack installiert mit Studierenden das Climate Refugee Camp. Der Open Air Treffpunkt Spielwiese lockt unter anderem mit einem vegetarischen Essensangebot und dem Wiesenforum, für das ein Zirkuszelt aufgebaut wird.

Weitere Informationen zur Konferenzwoche finden Sie hier.

Hintergrund

Die Erstsemester-Studierenden aller Fachrichtungen gestalten die Konferenz als Abschluss des Leuphana Semesters. Es folgt einem in Deutschland einzigartigen interdisziplinären Konzept. Die vier Module „Wissenschaft trägt Verantwortung“, „Wissenschaft nutzt Methoden“, „Wissenschaft macht Geschichte“ und  „Wissenschaft hat Grenzen“ vermitteln ihnen den Einstieg in die Wissenschaft. Sie erhalten Einblicke in andere Fachbereiche, setzen sich mit unterschiedlichen Sichtweisen auseinander und erlernen so die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens. Den Höhepunkt des Leuphana Semesters bildet die Konferenz, bei der alle Studierenden die Ergebnisse ihrer Arbeit in Vorträgen, Ausstellungen und Diskussionsrunden präsentieren. Schwerpunkt ist dabei das Thema „nachhaltige Entwicklung“, dessen Facetten die Studierenden in unterschiedlichen Projektseminaren herausgearbeitet haben.


HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN

Wir laden Sie herzlich ein zum Konferenzauftakt am 25. Februar 2014 um 11.30 Uhr im Hörsaal 2 auf dem Hauptcampus der Leuphana. Auch zu allen weiteren Veranstaltungen sind Sie herzlich willkommen.

Ein Pressegespräch mit Adrienne Goehler, Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke, Prof. Dr. Gerd Michelsen und Studierenden des Konferenzteams findet am 25. Februar 2014 um 13.00 Uhr im Café Plan B (Gebäude 9, Campus Scharnhorststr. 1) statt. Auch dazu laden wir Sie herzlich ein.

Sie erleichtern unsere Planung, wenn Sie sich bitte bis zum 24. Februar 2014 unter der Adresse zuehlsdorff@leuphana.de anmelden. Falls Sie für eine Berichterstattung weiteres Material benötigen oder vorab Interviews mit Beteiligten verabreden möchten, teilen Sie uns das gerne ebenfalls mit.