S4F Group ©Maike Buhr
Die S4F Regionalgruppe Lüneburg

Kontakt

Kontaktadresse für alle externen und internen, die mit der Scientists 4 Future Gruppe Lüneburg in Verbindung kommen wollen:

s4f-lueneburg@leuphana.de

Weitere Informationen

Unsere Fakultät ist bereits in vielen Bereichen für eine nachhaltige Entwicklung aktiv, mehr Informationen dazu finden Sie auf der Homepage unserer Fakultät und auf der Facebook-Seite unserer Fakultät, auf der auch auf aktuelle Veranstaltungen hingewiesen wird.

Webseite Fakultät Nachhaltigkeit

Facebook-Seite der Fakultät Nachhaltigkeit

Wer wir sind, was wir tun und wieso wir es tun

  • Wer wir sind
  • Was wir tun
  • Wieso wir es tun

Neuigkeiten und Aktivitäten

  • Juni for Future //13.05.2021
  • Klimaschutz ist Gesundheitsschutz // 09.11.2020
  • Zu Gast beim Social Change Hub der Leuphana - Klimabewegungen in Zeiten von Corona // 09.06.2020
  • Ein Freitag fürs Klima vor Ort // 07.02.2020
  • 100 Schüler*innen denken über eine andere Welt nach // 30.01.2020
  • Globaler Klimastreik in Lüneburg // 29.11.2019
  • Climate Literacy Workshop // 29.09.2019
  • Pop-up Seminar // 24.05.2019

Wer wir sind, was wir tun und wieso wir es tun

Wer wir sind

Die Scientists for Future (SF4)-Gruppe Lüneburg wurde im März 2019 an der Leuphana Universität gegründet und vereint Wissenschaftler*innen aus verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen der Region. Als Teil des Scientists for Future-Zusammenschlusses agieren wir gemäß der Scientists for Future Charta. Wir haben die Scientists for Future-Stellungnahme unterschrieben, um unsere Unterstützung für die wissenschaftlichen Forderungen der Schüler*innen öffentlich deutlich zu machen (siehe wissenschaftlicher Artikel und Factsheet).

An der Leuphana Universität steht Nachhaltigkeit im Zentrum von Lehre und Forschung und so ist auch unsere Gruppe bunt gemischt – aber vereint in dem Ziel, die Schüler*innen der Fridays for Future-Bewegung zu unterstützen. Unter uns sind Nachhaltigkeits-, Sozial- und Naturwissenschaftler*innen. Während einige von uns die sozial- und naturwissenschaftliche Basis unserer sich verändernden Umwelt erforschen, setzen andere ihren Fokus auf die Entwicklung und Analyse geeigneter Nachhaltigkeitsmanagementansätze oder beschäftigen sich mit Bildungsansätzen, die zur Kompetenzentwicklung für nachhaltige Entwicklung beitragen. Einige von uns sind Expert*innen in der transdisziplinären Forschung. Gemeinsam arbeiten wir daran Wissenschaft und Praxis zu integrieren und mit Entscheidungsträger*innen und Praxisakteur*innen zu kooperieren, um Lösungen für Nachhaltigkeitsherausforderungen, wie z.B. dem Klimawandel, zu erarbeiten.

Das heißt auch: Wir haben nicht die Antwort auf alle Herausforderungen, aber wir können Wissen und Fähigkeiten aus unterschiedlichen Bereichen verknüpfen, um möglichen Lösungsansätzen ein Stück näher zu kommen.

Was wir tun

Unser Ziel ist es, in der Region Engagierte und Interessierte mit Expert*innen zu vernetzen, um wissenschaftlich fundierte Aktionen und Maßnahmen zu unterstützen, die gewährleisten, dass wir in der Region Lüneburg unseren Teil zur Erreichung globaler wie lokaler Klima-, Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsziele beitragen. Das ist unsere Form der Unterstützung für die Schüler*innen hier vor Ort in ihrem Einsatz für eine nachhaltige Zukunft in und über Lüneburg hinaus (siehe Schüler*innen Statements der FFF-Bewegung).

Im Sinne der Charta der S4F erarbeiten, benennen, erläutern und bewerten wir Handlungsnotwendigkeiten und Handlungsoptionen zur Erreichung der Klima-, Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsziele. Wir erheben zudem unsere Stimme, wenn vorgeschlagene Handlungsoptionen auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse unvernünftig oder kontraproduktiv erscheinen und machen auf ethische Aspekte und Konsequenzen von Handlungsoptionen aufmerksam.
Unsere Aktivitäten konzentrieren sich aktuell darauf Workshops und Informationsveranstaltungen anzubieten, um Kompetenzen zu fördern, die es ermöglichen Themen des Klimawandels und der Nachhaltigkeit besser zu verstehen und lösungsorientiert mit ihnen umzugehen. Wir richten uns damit an die Schüler*innen, aber ebenso an Eltern und andere Interessierte in der Region. So möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass wir alle die derzeitigen Klima- und Nachhaltigkeitsherausforderungen besser einschätzen können, um sinnvolle regionale und lokale Maßnahmen entwickeln und unterstützen zu können.

Dabei gilt auch: Als Scientists for Future achten wir darauf, überparteilich zu bleiben. Wir bilden keine politische Interessens- oder Kampagnengruppierung und werden uns nicht an der Aufstellung spezifischer Forderungskataloge oder politischen Programme beteiligen. Was wir anbieten können, ist, diese einer wissenschaftlichen Bewertung hinsichtlich ihrer Auswirkungen zu unterziehen.

Wieso wir es tun

Die Fridays for Future Bewegung und die Schulstreiks haben uns als Gruppe von Wissenschaftler*innen Hoffnung gegeben. Seit Jahrzehnten berichten Wissenschaftler*innen über die negativen Auswirkungen der Menschen auf die Umwelt. Wir haben bereits Alternativen für unser aktuelles destruktives System und Werkzeuge und Techniken für eine nachhaltige Zukunft entwickelt oder implementieren Nachhaltigkeit im Bildungssystem. Jedoch hat es sich oft so angefühlt, als würde niemand zuhören. Die Klimastreiks haben nun den Diskurs fundamental geändert sowie Menschen dazu motiviert zuzuhören und sich Klimaschutzmaßnahmen anzuschließen. Wir wollen daher mit den Schüler*innen zusammenkommen und an diesem Dialog teilnehmen, um unser Wissen und unsere Fähigkeiten der Nachhaltigkeitswissenschaft weiterzugeben. Somit wollen wir den Schüler*innen zeigen, dass sie die Verantwortung dafür nicht alleine tragen – wir stehen hinter ihnen. Zusammen können wir etwas verändern.

Neuigkeiten und Aktivitäten

Juni for Future //13.05.2021

Online-Veranstaltungsreihe der S4F

Ihr wollt Impulse für nachhaltiges Handeln? S4F organisiert im Juni eine Veranstaltungsreihe, in der Wissenschaftler*innen aktuelle Diskussionen, Anregungen und Ideen zum Umgang mit der Klimakrise aus ihrer Forschung aufzeigen.

An drei Donnerstagen im Juni findet von 19.30-20.30 Uhr eine Online-Veranstaltung statt. Bei den unterschiedlichen Beiträgen steht eine Leitfrage im Zentrum: Wohin von hier? Was machen wir aus dem Wissen, das wir haben, um Antworten auf die Klimakrise zu formulieren und vom Wissen in die Praxis zu kommen? Welche Anregungen liefert die eigene Forschung oder wissenschaftliche Perspektive?

Der Fokus liegt auf unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven auf den Klimawandel und darauf „einen Schritt weiter“ zu gehen und die Frage zu diskutieren, was aus der aktuellen Forschung an Konsequenzen erwachsen kann. Das, was wir tun oder alle tun können, hat einen Effekt und jede*r kann etwas bewirken. Dazu gehört auch die Frage, wie wir mit dem vielen Wissen, das wir haben, umgehen – gesellschaftlich und persönlich. Der Workshop richtet sich an alle Interessierten!

PROGRAMM:

10. Juni: Von Klimaangst zu Hoffnung

Impulsvortrag und Austausch

Vortrag: Prof. Dr. Jörn Fischer - Professor für nachhaltige Landnutzung

& Lucie De la Cruz - B.Sc. Umweltwissenschaften

Moderation: Hanna Weber- Center for Global Sustainability and Cultural Transformation, Institut für Ethik und Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung

Anmeldung hier

 

17. Juni: Andere für Nachhaltigkeit gewinnen: Handlungsanregungen aus der Kommunikations-wissenschaft

Impulsvortrag und Austausch

Vortrag: Prof. Dr. Daniel Fischer - Center for Global Sustainability and Cultural Transformation

Moderation: Maike Buhr - Centre for Sustainability Management (CSM)

Anmeldung hier

 

24. Juni: Unser Sommer for Future - gemeinsam Pläne schmieden

Workshop zur Reflexion und zum Netzwerken auf Basis der vorangegangenen Veranstaltungen

Moderation: Dr. Lydia Kater-Wettstädt - Verwaltungsprofessorin für Trans- und Interkulturelle Bildung und Sachunterricht

Anmeldung hier

Klimaschutz ist Gesundheitsschutz // 09.11.2020

Online-Veranstaltung der S4F

Am 09.11.2020 haben wir als Regionalgruppe Lüneburg die digitalen Online-Veranstaltung „Klimaschutz ist Gesundheitsschutz“ organisiert. Dabei ging es um die Frage, wie Klimawandel und Gesundheit zusammenhängen und welche Handlungsmöglichkeiten für uns als Gesellschaft und jede*n Einzelne*n bestehen. Ca. 40 Teilnehmende haben von spannenden Vortragenden, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit diesen Themen beschäftigen, Einblicke in ihre Arbeit bekommen und im Nachgang gemeinsam diskutiert.

Frau Dr. Alina Herrmann (Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin, AG Klimawandel und Gesundheit und Institute of Global Health, Universität Heidelberg) konnte uns einen Überblick über die Folgen des Klimawandels für die Gesundheit in Deutschland und weltweit, und den gesundheitlichen Begleitnutzen von Klimaschutzmaßnahmen geben. Zudem wurde beispielhaft für Hausärzt*innen ausgeführt, wie eine berufliche Gruppe einen Beitrag zur gesellschaftlichen Transformation leisten kann.

Herrn Peter von Philipsborn (Institut für Medizinische Informationsverarbeitung Biometrie und Epidemiologie, Ludwig-Maximilians-Universität München) thematisierte in seinem Beitrag eine ausgewogene Ernährung und aktive Mobilität zu Fuß oder mit dem Fahrrad, welche nicht nur das Klima schützt, sondern auch zu mehr Gesundheit und Lebensqualität beiträgt. Die Umsetzung einer solchen Lebensweise im Alltag ist jedoch oft schwer. Deshalb ging es auch darum, wie eine gesunde und nachhaltige Ernährung und Mobilität für alle möglich, einfach und attraktiv gemacht werden kann.

Zum Abschluss hat uns Frau Sara Reimann (Hansestadt Lüneburg) in einem kurzen Überblick das Projekt der Zukunftsstadt 2030 in Lüneburg skizziert und anhand von zwei sogenannten "Realexperimenten" ausgeführt, wie in diesen Klimaschutz und Gesundheitsschutz zusammen umgesetzt werden können.

Im Anschluss an die Vorträge war Zeit für Fragen der Teilnehmenden und es gab einen interessanten Austausch zu den vorgestellten Themen. Vielen Dank an alle Vortragenden und interessierten Gäste.

Zu Gast beim Social Change Hub der Leuphana - Klimabewegungen in Zeiten von Corona // 09.06.2020

S4F-Teilnahme an der Veranstaltungsreihe 'Digital Social Change' des Social Change Hubs der Leuphana

Bis kurz vor Beginn der Corona-Krise folgten tausende Menschen dem Aufruf von ‚Fridays for Future‘ und protestierten lautstark für eine bessere Klimapolitik. Weltweit bildeten sich zahlreiche Unterstützungsorganisationen wie Entrepreneurs-, Parents-, Students- oder auch Scientists for Future. Inzwischen ist es trotz einiger Online-Aktionen vermeintlich ruhiger um die Bewegung geworden. Deshalb diskutierten die Teilnehmenden nach einem Impulsvortrag von S4F im Rahmen der Veranstaltungsreihe 'Digital Social Change' des Social Change Hubs an der Leuphana zu der Frage wie es in der Zeit von Corona für das große Zukunftsnetzwerk weitergehen kann und was die größten Herausforderungen, aber auch Chancen sind. Am Ende der Diskussion stand ein positives Fazit: Dass die FFF-Bewegung schon jetzt erfolgreich ist (z.B. Gründung zahlreicher weiterer For Future-Gruppen) und dass sie es auch weiterhin sehr wahrscheinlich sein wird, schaut man sich die Ergebnisse aktueller Protest- und Bewegungsforschung zu FFF an. Die Teilnehmenden diskutierten Aktivitäten für die Corona-Übergangszeit, wie z.B. Podcasts, andere Online-Aktionen, Vernetzung mit regionalen Projekten zum Klimaschutz (z.B. Lüneburg 2030), Kooperationen mit Akteuren wie der Stadt, Denkfabriken, Unternehmen, Gesetzgebern und Verwaltungen. Betont wurde auch, dass der Wandel Richtung Nachhaltigkeit Möglichkeitsfenster und Roadmaps braucht – und diese können nun gut gemeinsam gestaltet werden.

Ein Freitag fürs Klima vor Ort // 07.02.2020

Workshop der Regionalgruppe Scientists for Future Lüneburg

Am 07.02.2020 nahmen über 30 Schüler*innen und Studierende in der Leuphana an dem Workshop ‚Ein Freitag fürs Klima vor Ort‘ teil. Hier konnten sich die Teilnehmenden gemeinsam mit Prof. Dr. Markus Quante, Prof. Dr. Thomas Schomerus und Philip Gallmeister von der Klimaschutzleitstelle zu den aktuellen Klimawandelentwicklungen weltweit und in Lüneburg sowie zu entsprechenden Gesetzen in Deutschland austauschen. Neben den zwei Impulsvorträgen von Prof. Dr. Markus Quante, der den Klimawandel und seine Auswirkungen auf globaler und regionaler Ebene nachzeichnete, aber auch mögliche Lösungen vorschlug und Prof. Dr. Thomas Schomerus, der vor dem Hintergrund der Energiesituation in Deutschland auf die derzeitige Gesetzeslage einging, fanden im Anschluss spannende World-Café-Diskussionen zu verschiedenen Fragen statt: ‚Was passiert bereits in Lüneburg?‘, ‚An welchen Stellen kann die Fridays for Future Bewegung ansetzen?‘, ,In welchen Bereichen passiert in Lüneburg noch zu wenig?‘. Heraus kamen spannende Lösungen und Ideen, die bereits bestehen oder noch weiterentwickelt werden können, wie ‚Lebendiges Lüneburg‘, die Partizipationsmöglichkeiten im Stadt- und Kreisrats oder die Möglichkeit den Stadtschüler*innenrat in Lüneburg auszubauen.

Organisiert von der Regionalgruppe Scientists for Future Lüneburg mit Maike Buhr, Harald Hantke, Dr. Lydia Kater-Wettstädt, Prof. Dr. Julia Leventon, Steffen Pabst, Hanna Weber und Dr. Annika Weiser, richtete sich der Workshop an alle interessierten Schüler*innen und Studierende, die sich gerne mehr für Klimaschutz in Lüneburg engagieren würden oder einfach mehr darüber erfahren wollten. 

100 Schüler*innen denken über eine andere Welt nach // 30.01.2020

100 Schüler*innen der Wilhelm-Raabe-Schule im Zentralgebäude der Leuphana ©Marcel Menzel-Bizi
100 Schüler*innen der Wilhelm-Raabe-Schule im Zentralgebäude der Leuphana

Am Donnerstag, den 30.01.2020, besuchten etwa 100 Schüler*innen der Klassenstufen 5, 6, 9 und 11 der Wilhelm-Raabe-Schule die Leuphana, um vielleicht Antworten auf ihre Frage zur Entwicklung des Klimawandels und des Weltgeschehens zu bekommen. Die Schüler*innen hatten sich zuvor klassenweise für die Teilnahme an dem Workshop zum Thema „Klimawandel und nachhaltige Entwicklung“ beworben und haben dafür unter anderem einen Film gedreht, ein großes Dilemma-Haus gezimmert oder auch eine App-for-Future entwickelt. Die Konzeption des Wettbewerbs in der Schule sowie des Workshops an der Leuphana selbst entwickelten Steffen Pabst (Leuphana, Institut für Ethik und transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung, engagiert für S4F), Silke Menzel-Bizi (Lehrerin an der Wilhelm-Raabe-Schule und engagiert bei parents for future) und Dr. Lydia Kater-Wettstädt (Leuphana, Institut für Integrative Studien, engagiert bei S4F) gemeinsam: die Schüler*innen sollten Gelegenheit bekommen Selbstverständliches zu hinterfragen und in der Auseinandersetzung mit verschiedensten Nachhaltigkeitsinitiativen selbst Antworten auf ihre Fragen zu entwickeln. Unterstützt wurden sie ebenfalls durch ihre jeweiligen Klassenlehrer*innen: Helena Pleß, Irene Grossmann und Philipp Lang. Auch der UNESCO-Koordinator der Schule Matthias Hörig sowie der Schulleiter Thomas Wetzel ließen es sich nicht nehmen, zu kommen. Szenarien, wie „Wie sähe eine Welt ohne Regierungen“ oder „ohne Autos“ oder „ohne Internet“ aus, sollten den Schüler*innen helfen, eine neue Perspektive auf Herausforderungen und deren Lösung einzunehmen. In einer kreativen Auseinandersetzung erstellten die klassenübergreifend arbeitenden Gruppen Collagen, die zahlreiche Ideen, wie Unterwasserzüge, direkte Demokratie oder eine Kultur des Schenkens aufgriffen. 

Globaler Klimastreik in Lüneburg // 29.11.2019

S4F bei F4F Streik ©Maike Buhr
Scientists for Future beim globalen Klimastreik in Lüneburg

Auch wir waren am 29.11.2019 beim globalen Klimastreik dabei, um unsere Unterstützung für die vielen engagierten Schüler*innen öffentlich deutlich zu machen.

Climate Literacy Workshop // 29.09.2019

Am 29. September 2019 haben die Scientists 4 Furture Lüneburg einen Climate Literacy Workshop an der Leuphana Universität veranstaltet. Der Workshop fand statt um Eltern, Lehrer*innen und interessierten Erwachsenen zu helfen die Forderungen hinter der Fridays 4 Future Bewegung bes­ser zu ver­ste­hen und um die Schulstreiks zu unterstützen. Wenn Greta Thunberg uns bittet "auf die Wissenschaftler*innen zu hören" ist die Frage: wer sind diese Wissenschaftler*innen und was sagen sie eigentlich? Darauf aufbauend haben wir drei kurze Präsentationen vorbereitet und Raum für Fragen und Dikussionen zur Verfügung gestellt - folgende Themen wurden besprochen:

  1. Klimawandel: Wissenschaft und Auswirkungen - Dr. Holger Brix, Institut für Küstenforschung, Helmholtz-Zentrum Geesthacht
  2. Von der Wissenschaft zur Politik: The IPCC – Prof. Dr. Julia Leventon, und Herr Steffen Pabst, Fakultät Nachhaltigkeit, Leuphana Universität Lüneburg.
  3. Lokale Maßnahmen für Nachhaltigkeit - Lüneburg 2030+ - Dr. Annika Weiser, Fakultät Nachhaltigkeit, Leuphana Universität Lüneburg.

Der Workshop war mit circa 20 Teilnehmenden ein produktiver Abend mit bereichernden Diskussionen. Wenn Sie daran interessiert sind, dass ein Workshop in dieser Form erneut stattfindet, kontaktieren Sie uns gerne per Email.

Pop-up Seminar // 24.05.2019

Am 24.05.2019 haben wir beim globalen Klimastreik kurze Pop-up Seminare auf dem Marktplatz in Lüneburg initiiert. Unsere Wissenschaftler*innen haben die Demonstrierenden begleitet und kurze Diskussionen zu verschiedenen Themen der Fridays 4 Future Forderungen gelietet. Jede Diskussion wurde von Expert*innen zu den jeweiligen Themen begleitet. Folgende Themen wurden diskutiert:

- Die Stadt als Experiment: Zukunftsstadt Lüneburg 2030+
- Regionale Klimamodelle, so wird das Klima 2050 in Lüneburg
- An der Zukunft mitarbeiten: Warum lokale Projekte die Zukunft beeinflussen
- Biodiversity and climate change
- Energy transitions