Course Schedule


Lehrveranstaltungen

„Nichts ist praktischer als eine gute Theorie“ – Begriffe von Theorie und Praxis in der Philosophie des 20. Jh. (Seminar)

Dozent/in: Steffi Hobuß

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | C 11.307 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 08.02.2012, 10:15 - Mi, 08.02.2012, 13:45 | C 11.307 Seminarraum | Tutorium
Einzeltermin | Mi, 15.02.2012, 10:00 - Mi, 15.02.2012, 14:00 | C 11.307 Seminarraum

Inhalt: Zu unterschiedlichen Zeiten hat die Philosophie das Verhältnis von Theorie und Praxis unterschiedlich bestimmt: Phasen der Bevorzugung der Theorie und des Denkens wurden durch Phasen der Akzentuierung der Praxis oder der Anwendungsorientierung des Wisssens abgelöst. Angesichts der gegenwärtigen Konjunktur der Frage nach dem „Praxisbezug“ wissenschaftlichen Lehrens und Forschens im Allgemeinen und der Philosophie im Besonderen thematisiert das Seminar das Verhältnis von Theorie und Praxis und bietet die Gelegenheit, unterschiedliche Texte und Auffassungen (von Th.W. Adorno, J. Dewey, H. Arendt, P. Bourdieu und L. Wittgenstein) zu diesem viel diskutierten Verhältnis in Form sorgfältiger Textlektüre und –interpretation zu studieren und unter Heranziehung vieler Beispiele zu diskutieren. Literaturhinweis zur Einführung: Artikel „Praxis“ aus Jörg Sandkühler: Enzyklopädie Philosophie Bd. 2, S. 1310-1318

Aktuelle Diskurse der Kulturwissenschaften (Seminar)

Dozent/in: Jan Müggenburg, Claus Pias, Sebastian Vehlken

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 12.01.2012, 16:00 - Do, 12.01.2012, 18:00 | C 3.120 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 19.01.2012, 16:00 - Do, 19.01.2012, 18:00 | C 3.120 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 26.01.2012, 16:00 - Do, 26.01.2012, 18:00 | C 3.120 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 02.02.2012, 16:00 - Do, 02.02.2012, 18:00 | C 3.120 Seminarraum

Inhalt: Die Veranstaltung beschäftigt sich mit aktuellen Neuerscheinungen im Bereich Kultur- und Medienwissenschaften. Aus diesem Grund gibt es (noch) kein festes Programm, sondern werden in der ersten Sitzung interessante Bücher vorgeschlagen und ausgewählt. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird also zunächst einmal die Lektüre der Kataloge der einschlägigen Verlage erwartet (etwa Fink, Suhrkamp, Kadmos, UVK, diaphanes, transcript, Fischer usw.). In den Seminarsitzungen sollen dann jeweils 1-2 neu erschienene Bücher besprochen werden. Grundlage der Diskussion ist ein Referat und (möglichst) ein von dem/der ReferentIn zuvor bereitgestellter Textauszug des besprochenen Buches. Das Referat sollte die Form einer Rezension auf dem Niveau einer Fachzeitschrift besitzen, d.h. wesentliche Argumentationslinien, Hauptthesen, Forschungsstand usw. kritisch einbeziehen. Der Text des Referats soll bereits in der jeweiligen Sitzung in einer (vorläufigen) schriftlichen Form für alle TeilnehmerInnen vorliegen, so daß die Sitzung zugleich als eine Art Redaktionskonferenz dienen kann. Für einen benoteten Leistungsnachweis ist regelmäßige Teilnahme sowie eine schriftliche Rezension eines Buches (ca. 12.000 Zeichen) erforderlich.

Methoden kultureller Kommunikation: Sprache, Zeichen, Schrift, Bild (Seminar)

Dozent/in: Elize Bisanz

Termin:
Einzeltermin | Fr, 28.10.2011, 12:00 - Fr, 28.10.2011, 14:00 | C 6.316 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 04.11.2011, 09:00 - Fr, 04.11.2011, 19:00 | W 302
Einzeltermin | Sa, 05.11.2011, 09:00 - Sa, 05.11.2011, 19:00 | W 302

Inhalt: Sprache, Zeichen, Schrift, Bild sind die Grundlagen alltäglicher und öffentlicher Kommunikation. Sie sind Medien, die Kommunikationssituationen und Diskurse strukturieren und speichern. Die Semiologie als die Lehre der Sinnproduktion erklärt sie als dynamische Strukturen, die mehr als linguistische Kategorien darstellen. Das Seminar gliedert sich in zwei Teile: (i) In historischer Perspektive wird ein kurzer Blick auf die noch junge Geschichte linguistischer Ansätze vor allem in Medientheorien geworfen, die zur Erweiterung der Begriffe Sprache, Zeichen, Schrift, Bild beigetragen haben. (ii) In systematischer Perspektive werden die Begriffe als Typologie und Theorie der Kommunikation untersucht.