Course Schedule


Lehrveranstaltungen

„Gewinne werden privatisiert – Verluste werden sozialisiert.“ - Eine Annäherung an Karl Marx und seine Theorien (Tutorium)

Dozent/in: Andrea Ottens

Termin:
Einzeltermin | Fr, 15.11.2013, 10:00 - Fr, 15.11.2013, 12:00 | C 4.215 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 13.12.2013, 10:00 - Fr, 13.12.2013, 12:00 | C 12.102 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 17.01.2014, 10:00 - Fr, 17.01.2014, 12:00 | C 4.215 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 24.01.2014, 10:15 - Fr, 24.01.2014, 11:45 | C 12.112 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 28.02.2014, 10:15 - Fr, 28.02.2014, 11:45 | C 12.112 Seminarraum

„Gewinne werden privatisiert – Verluste werden sozialisiert.“ - Eine Annäherung an Karl Marx und seine Theorien. (2) (Seminar)

Dozent/in: Andrea Ottens

Termin:
Einzeltermin | Fr, 22.11.2013, 14:15 - Fr, 22.11.2013, 17:45 | C 11.308 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | So, 24.11.2013, 09:00 - So, 24.11.2013, 16:00 | C 11.308 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 15.12.2013, 09:00 - So, 15.12.2013, 16:00 | C 11.308 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 12.01.2014, 09:00 - So, 12.01.2014, 16:00 | C 11.308 Seminarraum | Block

Inhalt: „Gewinne werden privatisiert – Verluste werden sozialisiert.“ - Eine Annäherung an Karl Marx und seine Theorien. Die Veranstaltung verfolgt das Ziel, die zentralen Entwicklungen einer äußerst lebhaften Periode der deutschen Geschichte aufzuzeigen und zu debattieren. Im Fokus steht hier die Person Karl Marx. Ganz Grundsätzlich sollen mit den Studenten/innen zu Beginn des Semesters die geschichtlichen Hintergründe des "langen 19. Jahrhunderts" erarbeitet werden. Auf Grund dieser Basisinformationen soll die Person Karl Marx, sein Leben und seine Werke, beleuchtet werden. Es sollen Textausschnitte aus Marx "Das Kapital" gelesen, verstanden und diskutiert werden. Unter Zuhilfenahme weiterer Quellen, wie den sozialistischen Monatsheften oder dem persönlichen Briefwechsel zwischen Marx und seinem Vater, soll ein Gesamtbild entstehen. Abschließend werden wir uns mit späteren Adaptionen der Marxschen Lehre auseinandersetzen (Mao Tse Tung, Lenin etc.). Das Seminar führt weiterhin schwerpunktmäßig in die Methoden und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens ein. Materialien werden zur Verfügung gestellt.

Close Reading: Enrique Dussel’s ‘Ethics of Liberation’ (Arbeitsgemeinschaft)

Dozent/in: Alexander I. Stingl

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 16:15 - 17:45 | 30.10.2013 - 29.01.2014 | C 12.101 Seminarraum | freiwillige Zusatzveranstaltung

Inhalt: Enrique Dussel, a philosopher born in Argentina, is a world-philosopher in the best sense of the word. He has travelled and studied wide and far, and his philosophy of liberation has global importance. He is a ‘dangerous’ philosopher, because his ideas and political provocation make people think. The fact that he had to migrate to Mexico in the 1970s after an attempt on his life was made in Argentina, is testament to that. Dussel’s magnum opus “Ethics of Liberation” was originally published in 1998 and finally translated and published in English in 2013. Dussel’s is a work of our times and for our times: Globalization, as the ultimate consequence of the modernity, appears as an idea that is full of promises in theory while its realization seems guided by a textbook version of Western neo-liberal capitalism. Dussel argues for an ethics that challenges the Western roots of modernity, and builds instead on a genuine world-history of ethics. In the course of the meetings, we want to approach this book through a close reading, and discuss in detail its ideas, its roots, and consequences. Participants are encouraged to conduct their own research into literatures and ideas mentioned in the book, as well as coming up with case studies and thought experiments, and present their results to the class. This is, however, voluntary, since this course is not eligible for credit. Therefore, there are no participation requirements, exams, term papers, or grades. However, I would urge everybody to read the individual chapters for each meeting, for otherwise such a course makes no sense. We will have up to 14 meetings. Each meeting should address about half of one of the six chapters of the book.

Der Wert des guten Lebens: Geld und Glück (Seminar)

Dozent/in: Tatjana Noemi Tömmel

Termin:
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 14:00 - Sa, 16.11.2013, 18:00 | C 12.013 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 17.11.2013, 10:00 - So, 17.11.2013, 14:00 | C 12.013 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 11.01.2014, 14:00 - Sa, 11.01.2014, 18:00 | C 12.010 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 12.01.2014, 10:00 - So, 12.01.2014, 15:00 | C 12.010 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 14:00 - Sa, 25.01.2014, 18:00 | C 12.015 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 26.01.2014, 10:00 - So, 26.01.2014, 15:00 | C 12.015 Seminarraum | Block

Inhalt: Geld gehört zu den Selbstverständlichkeiten des Alltags. Wir alle haben – mehr oder weniger – Geld. Doch was ist Geld eigentlich? Wie verhält es sich zu anderen ökonomischen Grundbegriffen wie Wert, Besitz, Eigentum, Konsum und Kapital? Welche Rolle spielt es in unserem Leben? Wie trägt es zu einem guten oder glücklichen Leben bei? Welchen Einfluss hat es auf unser Selbstverständnis und Selbstwertgefühl? Bereits in der Antike – Aristoteles ist hier das berühmteste Beispiel – haben Philosophen reflektiert, was Geld ist, wie es funktioniert und welche Auswirkungen seine Logik auf Gesellschaft und Individuen hat. Als geprägtes Zahlungsmittel, das im Gegensatz zu einfachen Tauschmitteln selbst keine unmittelbaren Bedürfnisse befriedigt, sondern als Abstraktum universell getauscht werden kann, ist Geld eine relativ stabile und rationale Form des Austausches. Charakteristisch ist zugleich, dass Geld prinzipiell zum Mittel für jeden Zweck werden kann. Daß Geld nicht stinkt, ist also keineswegs ausgemacht. Angesichts der Manipulierbarkeit durch Geld ist es immer auch im Zusammenhang der Moralphilosophie und Gesellschaftskritik reflektiert worden. In diesem Seminar wollen wir gemeinsam einige der wichtigsten Schriften zum Verhältnis von Geld und Glück lesen, unter anderem Aristoteles, Johann Wolfgang Goethe, Karl Marx, Max Weber, Georg Simmel, Thorstein Veblen und Vertreter der Frankfurter Schule. In der ersten Hälfte werden wir uns der Theorie des Geldes zuwenden, in der zweiten Hälfte den normativ-moralischen Problemen, die mit ihm verbunden sind.

Georg Simmel: "Die Philosophie des Geldes" (Seminar)

Dozent/in: Ulrike Stamm

Termin:
Einzeltermin | Sa, 26.10.2013, 10:00 - Sa, 26.10.2013, 14:00 | C 16.222 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 09.11.2013, 10:00 - Sa, 09.11.2013, 16:00 | C 16.222 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 10:00 - Sa, 16.11.2013, 14:00 | C 16.223 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 11.01.2014, 10:00 - Sa, 11.01.2014, 16:00 | C 16.223 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 10:00 - Sa, 25.01.2014, 14:00 | C 16.203 Seminarraum | Block

Inhalt: In dem Seminar sollen die Studierenden sich in einer intensiven Lektüre mit einem der soziologischen Hauptwerke zum Thema „Geld“ auseinandersetzen. Lernziel ist es zum einen, einige wichtige Theoreme und Ideen dieses durchaus schwierigen Textes zu verstehen und dann auch historisch einordnen zu können, zum andern aber auch kritische Weiterentwicklungen bestimmter Themen kennen zu lernen. Im Zentrum wird dabei die Frage danach stehen, wie Simmel zufolge die Wirksamkeit des Geldes gesellschaftliche Strukturen und Entwicklungen prägt und bestimmt. Außerdem sollen folgende Themen des Simmelschen Werks behandelt werden: der Widerspruch von Geld und Wert, die Doppelrolle des Geldes zwischen Tausch und Verpflichtung, die Ableitung der Geldwirtschaft aus dem Tausch und Simmels Darstellung des Geldes als einer gleichzeitig befreienden und unterjochenden Tatsache. Daneben sollen vor allem jene Kapitel aus dem Text ausgewählt werden, in denen Simmel die Auswirkungen des Geldes auf die gesellschaftliche Entwicklung und die Bildung des Subjekts darlegt, in denen er also als Zeitdiagnostiker und Schriftsteller auftritt.

Lektürekurs Max Weber (Arbeitsgemeinschaft)

Dozent/in: Alexander I. Stingl

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 30.10.2013 - 29.01.2014 | C 12.101 Seminarraum | freiwillige Zusatzveranstaltung

Inhalt: Lektürekurs: Max Weber’s „Wissenschaftslehre” Ziel dieser Veranstaltung ist die Erarbeitung einer grundlegenden Lektüre von Max Weber’s (Gesammelten Aufsätzen zur) Wissenschaftslehre im Dialog miteinander. Die Arbeiten, aus denen Weber’s Wissenschaftslehre zusammengesetzt ist, dürfen als maßgeblich für die Weber folgenden Generationen von Wissenschaftsphilosophen, Volkswirtschaftlern, und Soziologen, zu denen etwa Theodor Adorno, Joseph Schumpeter, Talcott Parsons, Robert Merton, Hans Albert, Jürgen Habermas, Niklas Luhmann, oder Uta Gerhardt zählen. Die Wissenschaftslehre steht auch im Zentrum der beiden als ‘Werturteilsstreit’ bekannten Kontroversen, dem ‘Methodenstreit’ zwischen Soziologie und Wirtschaftslehre, und dem ‘Positivismusstreit’ zwischen Kritischem Rationalismus und Kritischer Theorie/Frankfurter Schule. Die Wissenschaftslehre hat sich somit eingetragen als ein Monument im Archiv der Wissenschaftsgeschichte, deren immense Strahl-kraft bedeutenden Ideenentwicklungen als Orientierungspunkt gedient hat. Mehr noch steht aber die Beantwortung der Frage ob die Wissenschaftslehre nun ein Sammelsurium unterschiedlicher Ideen sei oder aber intern ein einheitliches Programm vorgibt, im Zentrum unserer Veranstaltung. Leitfaden unseres Unternehmens ist nämlich die folgende Fragestellung: Inwieweit stellt Weber’s Wissenschaftslehre ein Orientierungsprogramm dar, dass auch heute noch tragfähige Fundamente für wissenschaftliche Praxis, Ethik, und Governance bereitzustellen in der Lage ist? In etwa 8-10 Meetings wollen wir gemeinsam die einzelnen Kapitel, die vorbereitend gelesen werden sollten miteinander besprechen, diskutieren, und historische und begriffliche Details recherchieren. Wer freiwillig einzelne Punkte recherchieren und vortragen möchte, ist dazu herzlich. In 2-3 abschließenden Meetings wollen wir besprechen inwieweit sich Weber’s Wissenschaftslehre und unsere Frage nach einem wissenschaftlichem Orientierungsprogramm im Vergleich zu alternativen Literaturen bemessen läßt. Hierzu sind die relativ kurze Werke angedacht: Edmund Husserl’s Abhandlung Philosophie als strenge Wissenschaft, Michel Foucault’s Die Ordnung des Diskurses, Peter Sloterdijk’s Scheintod im Denken; und die Aufsätze von Helen Longino und Martin Carrier in Schurz/Carrier, Hg. Werte in den Wissenschaften. Wenn Interesse besteht, wäre es schön, wenn wir uns in einer Veranstaltung auch gemeinsam forschend und diskutierend am Beispiel von Weber’s Ehefrau Marianne Weber, die maßgeblich an der Herausgabe der Wissenschaftslehre als Sammlung beteiligt war, der Frage von Wissenschaft und Frauen im Rahmen eines wissenschaftlich Orientierungsprogrammes , annehmen würden. Zur Teilnahme eingeladen sind Studenten aus allen Semester, (Gast-)Hörer aller Stufen und Fachrichtungen, sowie auch interessierte Lehrende und Fakultätsmitglieder. In diesem Kolloquium soll ein egalitärer Umgang miteinander vorherrschen, da es um die vorurteilsfreie Erschliessung eines Klassikers gehen soll.

Literatur zu meinem Thema finden: Bücher - Kopie (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Mi, 30.10.2013, 14:15 - Mi, 30.10.2013, 15:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ wird der Online-Katalog der Universitätsbibliothek als zentraler Zugang zu den vor Ort verfügbaren Informationsmaterialen – zu gedruckten und elektronischen Ressourcen – ausführlich anhand von Beispielen vorgestellt. Es wird erläutert, wie man sinnvoll und schnell Bücher und elektronische Dokumente vor Ort recherchiert und in den Regalen der Bibliothek auffindet. Thematisiert werden in diesem Zusammenhang auch das Vormerken bereits durch andere Nutzer entliehener Medien sowie die Verlängerung der Leihfrist über das Nutzerkonto.

Literatur zu meinem Thema finden: Bücher - Kopie (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Mi, 30.10.2013, 14:15 - Mi, 30.10.2013, 15:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ wird der Online-Katalog der Universitätsbibliothek als zentraler Zugang zu den vor Ort verfügbaren Informationsmaterialen – zu gedruckten und elektronischen Ressourcen – ausführlich anhand von Beispielen vorgestellt. Es wird erläutert, wie man sinnvoll und schnell Bücher und elektronische Dokumente vor Ort recherchiert und in den Regalen der Bibliothek auffindet. Thematisiert werden in diesem Zusammenhang auch das Vormerken bereits durch andere Nutzer entliehener Medien sowie die Verlängerung der Leihfrist über das Nutzerkonto.

Ringvorlesung: Geld, Markt und Moral (Vorlesung)

Dozent/in: Günter Burkart, Hans Ulrich Gumbrecht, Uwe Jean Heuser, Christoph Jamme, Udo Reinhold Jeck, Christoph Lütge, Nils Ole Oermann, Christian Pfeifer, Richard David Precht, Rüdiger Safranski, Dominik Schrage, Marianne Schuller, Sascha Spoun, Achatz von Müller, Thomas Wein

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 18.10.2013 - 24.01.2014 | C HS 2 | Vorlesung
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 18.10.2013 - 24.01.2014 | C HS 2 | Wiederholung der Vorlesung von 10:15-11:45
Einzeltermin | Di, 17.12.2013, 18:00 - Di, 17.12.2013, 19:30 | C HS 2 | Abendveranstaltung
Einzeltermin | Fr, 31.01.2014, 18:00 - Fr, 31.01.2014, 19:30 | C HS 2 | Podiumsdiskussion

Inhalt: In der Ringvorlesung des Moduls „Wissenschaft macht Geschichte“ führen eingeladene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Ökonomie, Philosophie, Soziologie, Literaturwissenschaft und Geschichtswissenschaft in die Semesterthematik „Geld, Markt und Moral“ ein. Dies tun sie auf allgemeinverständlichem Niveau, jedoch ohne dabei die Komplexität der Probleme zu vereinfachen. So wird zum Beispiel der Frage nachgegangen werden, inwieweit wirtschaftliche Strukturen Menschenbilder spiegeln, wie sich der ökonomische Begriff „Preis“ zu dem ethischen Begriff „Wert“ verhält oder weshalb mit Blick auf Gottfried Kellers Roman „Der grüne Heinrich“ Geld als eine mythische Gewalt der Moderne bezeichnet werden kann. In ihrer Gesamtheit zeichnen die Vorträge ein vielfältiges Bild des Semesterthemas und eröffnen mit ihren je eigenen Fragestellungen und Sichtweisen immer wieder neue Horizonte der wissenschaftlichen Auseinandersetzung, in denen der Zusammenhang von „Geld, Markt und Moral“ reflektiert werden kann. Zur Vorbereitung der Vorträge wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Vorlesung ein Reader mit Vortragsabstracts und zentralen Texten zur Verfügung gestellt. In der Universitätsbibliothek ist zum Selbststudium ein umfänglicher Literaturapparat mit wichtigen Quellentexten und empfohlener Forschungsliteratur zum Semesterthema eingerichtet worden (Seminarapparat Nr. 019).

The Two Sides of the Coin - Economics and Ethics in Anglo-American Writing (Tutorium)

Dozent/in: Claudia Heuer

Termin:
Einzeltermin | Mi, 06.11.2013, 14:00 - Mi, 06.11.2013, 16:00 | C 12.102 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 20.11.2013, 14:00 - Mi, 20.11.2013, 16:00 | C 12.015 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 04.12.2013, 14:00 - Mi, 04.12.2013, 16:00 | C 12.015 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 18.12.2013, 14:00 - Mi, 18.12.2013, 16:00 | C 12.015 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 08.01.2014, 14:00 - Mi, 08.01.2014, 16:00 | C 12.015 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 15.01.2014, 14:00 - Mi, 15.01.2014, 16:00 | C 12.015 Seminarraum

What am I worth? (Seminar)

Dozent/in: Karin Beck, Nancy Workman

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.10.2013, 16:15 - Fr, 18.10.2013, 17:45 | intern | Seminar
Einzeltermin | Fr, 25.10.2013, 16:15 - Fr, 25.10.2013, 17:45 | C 8.105 Besprechungsraum | Seminar
Einzeltermin | Fr, 01.11.2013, 16:15 - Fr, 01.11.2013, 17:45 | C 8.105 Besprechungsraum | Seminar
Einzeltermin | Fr, 08.11.2013, 16:15 - Fr, 08.11.2013, 17:45 | C 8.105 Besprechungsraum | Seminar
Einzeltermin | Fr, 15.11.2013, 16:15 - Fr, 15.11.2013, 17:45 | C 8.105 Besprechungsraum | Seminar
Einzeltermin | Fr, 22.11.2013, 16:15 - Fr, 22.11.2013, 17:45 | C 8.016 Besprechungsraum | Seminar
Einzeltermin | Fr, 06.12.2013, 16:15 - Fr, 06.12.2013, 17:45 | C 8.105 Besprechungsraum | Seminar
Einzeltermin | Fr, 10.01.2014, 12:15 - Fr, 10.01.2014, 17:45 | C 8.105 Besprechungsraum | Seminar
Einzeltermin | Sa, 11.01.2014, 09:00 - Sa, 11.01.2014, 18:00 | C 8.105 Besprechungsraum | Seminar

Inhalt: In this class, we will consider some of the ways in which human beings become commodities, either willingly or unwillingly. People can sell, rent or trade their ability to work; they can be bought and sold as slaves; even individual body parts can become commodities. In a more abstract way, humans can make their time, their deaths or their past experiences into products to which a value might be assigned. In this class, we will read excerpts from Aristotle, Karl Marx and Adam Smith (and a few others) and explore the experience of the commodified human being through several narratives: the autobiography of the American statesman and reformer Frederick Douglass, born a slave; Fyodor Dostoevsky's novella Notes from Underground; August Wilson's play about the legacy of slavery The Piano Lesson; British author Kazuo Ishiguro's novel Never Let Me Go, and Japanese filmmaker Masaki Kobayashi's film The Human Condition.

Wirtschaft und Gesellschaft. Grundbegriffe politischen Denkens im Ausgang von Aristoteles (Seminar)

Dozent/in: Steffen Wagner

Termin:
Einzeltermin | Mi, 23.10.2013, 14:15 - Mi, 23.10.2013, 15:45 | W 202 | Einführung
Einzeltermin | Fr, 15.11.2013, 12:00 - Fr, 15.11.2013, 14:00 | C 6.317 Seminarraum | Tutorium
Einzeltermin | Fr, 13.12.2013, 12:00 - Fr, 13.12.2013, 14:00 | C 12.102 Seminarraum | Tutorium
Einzeltermin | So, 15.12.2013, 10:00 - So, 15.12.2013, 18:00 | W 223 | Block
Einzeltermin | So, 12.01.2014, 10:00 - So, 12.01.2014, 18:00 | W 216 | Block
Einzeltermin | Fr, 17.01.2014, 12:00 - Fr, 17.01.2014, 14:00 | C 4.215 Seminarraum | Tutorium
Einzeltermin | So, 19.01.2014, 10:00 - So, 19.01.2014, 18:00 | W 216 | Block
Einzeltermin | Fr, 24.01.2014, 10:15 - Fr, 24.01.2014, 11:45 | C 12.112 Seminarraum | Tutorium
Einzeltermin | Fr, 28.02.2014, 12:15 - Fr, 28.02.2014, 13:45 | C 12.112 Seminarraum | Tutorium

Inhalt: Die Geschichte des abendländischen politischen Denkens kann als ein vielschichtiger und facettenreicher Verwandlungsprozess platonisch-aristotelischen Denkens gelesen werden. Aristoteles‘ Verständnis der Politik darf hinsichtlich der Ausbildung der politischen Sprache, aber auch der substantiellen Einheit von Ethik, Staat und Wirtschaft innerhalb einer praktischen Philosophie als prägender Ausgangspunkt dieser Geschichte gelten, in deren Verlauf es zu den politischen und industriellen Revolutionen der Moderne, zur Ausbildung der Nationalstaaten, zu Marktwirtschaft, Demokratie, zur EU und der UNO gekommen ist, ebenso aber auch zu Weltkriegen, Holocaust und Welthunger. Gegenüber der heute immer weiter auseinandergehenden Spaltung von Ethik, Staat und Wirtschaft, die wesentlich das menschliche Zusammenlebens prägen und regeln, kann Aristoteles‘ Politik als Gegenmodell dienen und der ihre Einheit sprengende zentrifugale Auflösungsprozess im 18. und 19. Jahrhundert, der mit der Spaltung des einheitlichen Wissens einer aristotelisch verstandenen politischen Wissenschaft in neue spezialwissenschaftliche Wissensbereiche wie die Ökonomie, Soziologie und avalutative Politikwissenschaften einherging, als eine die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts vorbereitende Entwicklung verstanden werden. Um diesen Prozess in seinen großen Zügen nachvollziehen zu können, soll in gemeinsamer Seminararbeit, Bedeutung und Geschichte zahlreicher Begriffe politischer Sprache aristotelischen Ursprungs erarbeitet und die Verwandlungen im Verhältnis zwischen Ethik, Politik und Wirtschaft aufgewiesen werden. Dies soll an Hand der Lektüre und Diskussion einiger Basistexte des Moduls geschehen: Aristoteles: Politik; Bernard Mandeville: Bienenfabel; Adam Smith: Wohlstand der Nationen; Max Weber: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus.

Wirtschaftspsychologie - Der Mensch innerhalb von Geld, Markt und Moral (Seminar)

Dozent/in: Julia Bastian

Termin:
wöchentlich | Montag | 08:15 - 09:45 | 14.10.2013 - 27.01.2014 | C 12.112 Seminarraum | Seminar

Inhalt: Welche Rolle nimmt der Mensch innerhalb von Geld, Markt und Moral ein? Aus wirtschaftspsychologischer Sicht werden grundlegende Aspekte menschlichen Seins nähergebracht. Psychologische Themengebiete wie die Entwicklung des Menschen, soziale Einflüsse, Lern- und Gedächtnisprozesse werden durch das Lesen und Besprechen von Grundlagentexten geklärt. Startend mit den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens (Zitieren, Fragen stellen) geht es über die Grundlagen der Psychologie zu wirtschaftspsychologischen Fragestellungen wie die Arbeit, Motivation und die Rolle von Stress. Abschliessend wird "Arbeit als Flow" und wie Arbeit Glück bedeuten kann thematisiert.

Wucher, Wohlfahrt, Armutslob: Florenz in der Renaissance als Paradigma (Seminar)

Dozent/in: Bettina Rommel

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.10.2013, 12:15 - Fr, 18.10.2013, 14:00 | C 12.009 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | Fr, 22.11.2013, 12:05 - Fr, 22.11.2013, 16:10 | C 12.009 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Fr, 13.12.2013, 12:05 - Fr, 13.12.2013, 16:10 | C HS 3 | Block
Einzeltermin | Fr, 20.12.2013, 12:05 - Fr, 20.12.2013, 16:10 | C 12.009 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Fr, 10.01.2014, 12:05 - Fr, 10.01.2014, 16:10 | C 12.111 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Fr, 24.01.2014, 12:15 - Fr, 24.01.2014, 18:00 | C 12.111 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Fr, 31.01.2014, 12:05 - Fr, 31.01.2014, 17:00 | C 12.105 Seminarraum | Block (inkl. Sprechstunde)

Inhalt: Nicht erst in jüngerer Zeit sehen sich die Finanzwirtschaft und ihre Vertreter heftiger Kritik ausgesetzt. Die Amoralität des Geldes beschäftigt ebenso die vormoderne Welt: Theologen, Dichter, Maler befassen sich mit der Affinität von Geld und Sünde. Diese Sicht soll paradigmatisch erarbeitet werden am Beispiel des italienischen Stadtstaats, der ab dem 13. Jahrhundert überregionale Bedeutung gewinnt durch eine extreme Entwicklung des Geldwesens: Florenz erobert mit harter Währung den damaligen Weltmarkt. Der ökonomische Reichtum manifestiert sich in einer überaus dynamischen kulturellen Bewegung. Florentinische Banken investieren ihre Gewinne in caritas und Kultur. Mit dem neuen Geldverkehr geraten vertraute Begründungsmuster, die den Umgang mit Geld bislang moralisch-religiös absicherten, auf den Prüfstand. Das Seminar nimmt daher insbesondere die Konfliktfelder in den Blick, die sich aus der Spannung der rasanten Entwicklung des Geldwesens mit den überkommenen Praktiken des Seelenheils ergeben. Ansatz ist die Geldkritik. Wir behandeln diese Konfliktfelder in drei thematischen Blöcken: Teil I thematisiert unter dem Titel 'Die Sünden des Geldes' Positionen der antiken und christlichen Kritik (Zinsverbot, prekärer sozialer Status von Wucherern,einschlägige Bilder der Sünde im Symbolraum der Hölle); Teil II nimmt im Gegenzug die 'Dignität der Kaufleute' in den Blick: Es geht um die Optionen der neuen Geldwirtschaft und deren ethische Begründung aus Sicht der Humanisten sowie die Frage, wie mit ökonomischen Risiken umzugehen sei (Innovation des Geldverkehrs durch den Wechsel, legitime Formen der Kreditvergabe, Fortuna als Figuration des Risikos); Teil III schließlich stellt die alternativen Formen im Umgang mit Geld ins Zentrum, die das Seelenheil absichern sollen: Hier geht es um das florentiner Stiftungswesen und die staatliche Wohlfahrt, die Reaktualisierung der Franziskuslegende in der Malerei, mithin die Provokation freiwilliger Armut, und die Investition erwirtschafteten Gewinns in neue Anschauungsobjekte - Malerei, Skulptur, Architektur.

Ringvorlesung: Geld, Markt und Moral - Live-Übertragungen (Vorlesung)

Dozent/in: Christoph Jamme

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.10.2013, 10:15 - Fr, 18.10.2013, 11:45 | C HS 1 | Übertragung aus HS 2 (Vorlesung)
Einzeltermin | Fr, 18.10.2013, 12:15 - Fr, 18.10.2013, 13:45 | C HS 1 | Übertragung aus HS 2 (Vorlesung)
Einzeltermin | Fr, 25.10.2013, 10:15 - Fr, 25.10.2013, 11:45 | C HS 1 | Übertragung aus HS 2 (Vorlesung)
Einzeltermin | Fr, 25.10.2013, 12:15 - Fr, 25.10.2013, 13:45 | C HS 1 | Übertragung aus HS 2 (Vorlesung)
Einzeltermin | Fr, 31.01.2014, 18:00 - Fr, 31.01.2014, 19:30 | C HS 1 | Übertragung aus HS 2 (Podiumsdiskussion)

Inhalt: In der Ringvorlesung des Moduls „Wissenschaft macht Geschichte“ führen eingeladene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Ökonomie, Philosophie, Soziologie, Literaturwissenschaft und Geschichtswissenschaft in die Semesterthematik „Geld, Markt und Moral“ ein. Dies tun sie auf allgemeinverständlichem Niveau, jedoch ohne dabei die Komplexität der Probleme zu vereinfachen. So wird zum Beispiel der Frage nachgegangen werden, inwieweit wirtschaftliche Strukturen Menschenbilder spiegeln, wie sich der ökonomische Begriff „Preis“ zu dem ethischen Begriff „Wert“ verhält oder weshalb mit Blick auf Gottfried Kellers Roman „Der grüne Heinrich“ Geld als eine mythische Gewalt der Moderne bezeichnet werden kann. In ihrer Gesamtheit zeichnen die Vorträge ein vielfältiges Bild des Semesterthemas und eröffnen mit ihren je eigenen Fragestellungen und Sichtweisen immer wieder neue Horizonte der wissenschaftlichen Auseinandersetzung, in denen der Zusammenhang von „Geld, Markt und Moral“ reflektiert werden kann. Zur Vorbereitung der Vorträge wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Vorlesung ein Reader mit Vortragsabstracts und zentralen Texten zur Verfügung gestellt. In der Universitätsbibliothek ist zum Selbststudium ein umfänglicher Literaturapparat mit wichtigen Quellentexten und empfohlener Forschungsliteratur zum Semesterthema eingerichtet worden (Seminarapparat Nr. 019).

Englischspr. Übung zur Ringvorlesung (Vorlesung/Übung)

Dozent/in: Alexander I. Stingl

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 25.10.2013 - 08.11.2013 | C HS 5 | Vorlesung/Übung
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 15.11.2013 - 31.01.2014 | C 6.320 Seminarraum | Vorlesung/Übung
Einzeltermin | Fr, 31.01.2014, 15:00 - Fr, 31.01.2014, 18:00 | C 12.006 Seminarraum | Vorlesung/Übung

Inhalt: The section is both a supplement and an alternative for the Ring Lecture Series.

Begleitseminar zur Ringvorlesung (Seminar)

Dozent/in: André Bader, Marcus Fiebig, Andreas Jürgens

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 16.203 Seminarraum | Seminar
Einzeltermin | Fr, 28.02.2014, 11:00 - Fr, 28.02.2014, 14:00 | C 6.317 Seminarraum | Seminar

Inhalt: Dieses Seminar richtet sich an Studierende, die Lust und Interesse daran haben, die Ringvorlesung und damit das Semesterthema künstlerisch-kreativ zu begleiten. Wir werden die einzelnen Vorlesungsbeiträge aufgreifen, kritisch diskutieren und versuchen, essayistisch eigene Fragen, Antworten und Standpunkte in den universitären Raum zu stellen. Dies wird öffentich nicht nur in Form von Texten geschehen - wir werden auch gemeinsam eine Idee für den Video-Trailer des bundesweiten Leuphana Essaywettbewerbs 2014 (zu "Geld, Markt und Moral") entwickeln und diese umsetzen.

„Gewinne werden privatisiert – Verluste werden sozialisiert.“ - Eine Annäherung an Karl Marx und seine Theorien. (1) (Seminar)

Dozent/in: Andrea Ottens

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.10.2013, 14:15 - Fr, 18.10.2013, 17:45 | C 5.109 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | Sa, 23.11.2013, 10:00 - Sa, 23.11.2013, 17:00 | C 14.006 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 10:00 - Sa, 14.12.2013, 17:00 | C 14.006 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 11.01.2014, 10:00 - Sa, 11.01.2014, 17:00 | C 14.006 Seminarraum | Block

Inhalt: „Gewinne werden privatisiert – Verluste werden sozialisiert.“ - Eine Annäherung an Karl Marx und seine Theorien. Die Veranstaltung verfolgt das Ziel, die zentralen Entwicklungen einer äußerst lebhaften Periode der deutschen Geschichte aufzuzeigen und zu debattieren. Im Fokus steht hier die Person Karl Marx. Ganz Grundsätzlich sollen mit den Studenten/innen zu Beginn des Semesters die geschichtlichen Hintergründe des "langen 19. Jahrhunderts" erarbeitet werden. Auf Grund dieser Basisinformationen soll die Person Karl Marx, sein Leben und seine Werke, beleuchtet werden. Es sollen Textausschnitte aus Marx "Das Kapital" gelesen, verstanden und diskutiert werden. Unter Zuhilfenahme weiterer Quellen, wie den sozialistischen Monatsheften oder dem persönlichen Briefwechsel zwischen Marx und seinem Vater, soll ein Gesamtbild entstehen. Abschließend werden wir uns mit späteren Adaptionen der Marxschen Lehre auseinandersetzen (Mao Tse Tung, Lenin etc.). Das Seminar führt weiterhin schwerpunktmäßig in die Methoden und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens ein. Materialien werden zur Verfügung gestellt.

"Das unternehmerische Selbst" - Eine Bestandsaufnahme (Seminar)

Dozent/in: Mareike Teigeler

Termin:
Einzeltermin | Sa, 09.11.2013, 12:00 - Sa, 09.11.2013, 16:00 | C 16.203 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 10.11.2013, 12:00 - So, 10.11.2013, 16:00 | C 16.203 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 12:00 - Sa, 14.12.2013, 16:00 | C 16.203 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 15.12.2013, 12:00 - So, 15.12.2013, 16:00 | C 16.223 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 12:00 - Sa, 18.01.2014, 16:00 | C 16.223 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 19.01.2014, 12:00 - So, 19.01.2014, 16:00 | C 16.223 Seminarraum | Block

Inhalt: Das Leitbild des unternehmerischen Selbst steht Ulrich Bröckling zufolge für "ein Bündel aus Deutungsschemata, mit denen heute Menschen sich selbst und ihre Existenzweisen verstehen, aus normativen Anforderungen und Rollenangeboten, an denen sie ihr Tun und Lassen orientieren, sowie aus insitutionellen Arrangements, Sozial- und Selbsttechnologien, die und mit denen sie ihr Verhalten regulieren sollen". Ziel des Seminars wird es sein, diese Deutungsschemata anhand der Lektüre zentraler Kapitel aus Bröcklings Buch "Das unternehmerische Selbst" zu ermitteln, zu diskutieren und auf die eigenen Alltagserfahrungen zu übertragen. Eine zentrale Rolle kommt hierbei der Frage zu, ob das Leitbild des unternehmerischen Denken und Handelns ausschließlich einem ökonomischen Paradigma entspringt, das heißt letztlich mit dem Zwang zur Optimierung gleichzusetzen ist, oder aber abseits einer solchen Einordnung ein Mehr an Selbstbestimmung bereitstellen kann?

"Geld, Markt und Moral" – und "Arbeit". Literarische und theoretische Annäherungen von 1800 bis in die Gegenwart (Seminar)

Dozent/in: Felix Saure

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.10.2013, 14:15 - Fr, 18.10.2013, 15:45 | C 12.009 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | Sa, 09.11.2013, 10:00 - Sa, 09.11.2013, 15:00 | C 14.102 b Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 23.11.2013, 10:00 - Sa, 23.11.2013, 15:00 | C 14.102 b Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 10:00 - Sa, 14.12.2013, 15:00 | C 12.102 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Di, 17.12.2013, 13:00 - Di, 17.12.2013, 17:00 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 11.01.2014, 10:00 - Sa, 11.01.2014, 15:00 | C 14.102 b Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 10:00 - Sa, 25.01.2014, 15:00 | C 14.102 b Seminarraum | Block

Inhalt: Dem Semesterthema "Geld, Markt und Moral" wollen wir uns über eine weitere Kategorie nähern, der "Arbeit". Für die Existenz des modernen Menschen ist die Arbeit ein wesentliches Element nicht nur seiner ökonomischen Existenz sondern auch seiner sozialen und individuellen Konstitution. In dem Zusammenhang bleiben auch Geld, Markt und Moral nicht abstrakt sondern finden ihren Ausdruck in der Arbeitswelt: Arbeitskraft wird auf einem Arbeits/markt/ gehandelt, sie wird in /Geld/ entlohnt. Arbeit per se oder aber die Verhältnisse, unter denen gearbeitet wird, werden /moralisch/ bewertet. Im Seminar wollen wir unterschiedliche Texte diskutieren, in denen es neben Geld, Markt und Moral stets auch um Arbeit geht. Dabei stehen theoretische (soziologische, philosophische, historische) neben literarischen Werken. Unser Blickpunkt wird darauf gerichtet sein, wie Arbeit hinsichtlich ihrer Bezahlung, ihrer moralischen Implikationen und der mit ihr verbundenen Machtverhältnisse in unterschiedlichen Epochen bewertet wurde. Zeitlich deckt die Textauswahl den Zeitraum von der Aufklärung bis in die Gegenwart ab. Chronologische Vollständigkeit kann und soll dabei nicht angestrebt werden.

"Le città di Dante": Erarbeitung der Position Dantes in Bezug auf Markt, Geld und Moral der italienischen Staaten und Städte des '300. (Seminar)

Dozent/in: Christian Leeck

Termin:
Einzeltermin | Sa, 19.10.2013, 09:00 - Sa, 19.10.2013, 17:00 | C 16.223 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 09:00 - Sa, 14.12.2013, 17:00 | C 16.223 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 09:00 - Sa, 25.01.2014, 17:00 | C 16.223 Seminarraum | Block

Inhalt: Dante war nicht nur Dichter, sondern vor allem auch Universalgelehrter und Politiker. Es verwundert folglich nicht, wenn sein Hauptwerk nicht nur eine poetische Meisterleistung darstellt, sondern vor allem ein Ort der Thematisierung historischer wie zeitpolitischer Vorgänge ist, von denen sich Dante durch seine Biographie persönlich betroffen fühlte. Diese aus dem dichterischen und kommentarisch-politischen Zweck generierte Komplexität der Inhalte der Divina Commedia soll in dem Seminar am Beispiel der zahlreichen "invettive" gegen Städte und Personen des öffentlichen Interesses analysiert werden. Ziel ist es, trotz aller verbundenen Schwierigkeiten so etwas wie die Meinung Dantes über die prosperierenden Stadtrepubliken und Fürstentümer Italiens aus der Divina Commedia herauszuarbeiten. Dieser thematische Rahmen soll weiterhin dadurch erweitert werden, dass neben Dantes unmittelbarer Meinung auch der zeitgenössische Geist zu Markt und Moral in Italien erfasst und in Verbindung mit Dantes Werk und Leben gesetzt werden soll.

"Trick or treat, truth or dare?" Objectivity, Markets and Ethics as Ways of Knowing in the Science of Life. (Introducing Science Studies) (Seminar)

Dozent/in: Alexander I. Stingl, Sabrina Weiss

Termin:
Einzeltermin | Fr, 15.11.2013, 16:45 - Fr, 15.11.2013, 18:15 | C 11.117 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 11:00 - Sa, 14.12.2013, 18:00 | C 4.215 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 11.01.2014, 11:00 - Sa, 11.01.2014, 18:00 | C 4.215 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 12.01.2014, 10:00 - So, 12.01.2014, 19:00 | C 4.215 Seminarraum | Block

Inhalt: This courses focuses on the intersection of the study of Science, Technology& Society (STS), ethics, and political economy. The main goal is to learn how STS perspectives help us understand research strategies, political interdependence, how 'the social' influences progress in science, and how techno-science constitutes what we think of as normal and good: In other words, bio-scientific concepts play an increasingly important role in social and political life, while social and political realities of resource allocation and profit orientation (re)shape the contingencies and exigencies of bioscientific research. We seek to elucidate the often fragile threads that connect science and its publics in an analysis of the processes, practices and effects of scientific concept-formation by charting the scientific, political and ethical implications of the inter-related questions: "What is Life?" and "What, as a consequence, is human Life?" We want to understand how scientific concepts affect the practices and interests of different social actors, and how these actors can reconcile and govern conflicts. The participants of the seminar will be assigned as different focus-groups, representing different social actors (media, politicians, NGOs, scientists, business). Based on the course readings, they will have to learn how to represent the interests of the group they are assigned, while acknowledging differing value-positions. The first half of the seminar will be guided by the 'conflict of interests', the second half will be dedicated to 'solution, co-operation, and tacit governance'. The end-goal is to create a pragmatic model of the discourse between science and its public.

Adam Smith - Ein Visionär? (Seminar)

Dozent/in: Piroschka Leeck

Termin:
Einzeltermin | Sa, 19.10.2013, 09:00 - Sa, 19.10.2013, 17:00 | C 12.112 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 09:00 - Sa, 14.12.2013, 17:00 | C 12.112 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 09:00 - Sa, 25.01.2014, 17:00 | C 12.112 Seminarraum | Block

Inhalt: In diesem Seminar (Blockveranstaltung) werden die wissenschaftlichen Methoden des Exzerpierens, des richtigen Zitierens und Bibliografierens, sowie Lesestrategien wie Skimming und Scanning anhand von Ausschnitten der Werke Adam Smiths erarbeitet. Ferner wird anhand unterschiedlicher Kommentare zu und über Smith und seiner Ideen das wissenschaftliche Argumentieren untersucht und zur Themenfindung eigener Arbeiten genutzt. Die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit wird vorausgesetzt.

Care, Power, Information: Issues of Social Justice in Biomedicine, Ecology, and Governance 3.0 (Seminar)

Dozent/in: Alexander I. Stingl

Termin:
Einzeltermin | Fr, 01.11.2013, 13:45 - Fr, 01.11.2013, 14:15 | C 5.311 Seminarraum | Vorab-Treffen
Einzeltermin | Fr, 15.11.2013, 15:00 - Fr, 15.11.2013, 16:30 | C 5.311 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 11:00 - Sa, 16.11.2013, 18:00 | C 5.311 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Fr, 29.11.2013, 15:00 - Fr, 29.11.2013, 18:15 | C 5.311 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 15.12.2013, 11:00 - So, 15.12.2013, 16:15 | C 5.311 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 19.01.2014, 11:00 - So, 19.01.2014, 18:00 | C 5.311 Seminarraum | Block

Inhalt: The promise of our time is that of an age when information and communication technologies (ICTs) create a world wide web of public discourse and political participation, where global access to techno-science will solve human problems of poverty and illness as well as human-made problems for the Earth as our environment. The underlying promise is one of ‘social justice for all’. But this optimistic view is a slippery slope between markets and morals. In this course, we want to investigate the propositions in this scenario. We want to learn how to formulate a critique of concepts such as social justice, the public, and governance based on realistic premises between market forces, resource (money) allocation and intercultural ethical concerns: For example, political participation is a major issue for social justice, and web-technologies promise the possibility for participation for everyone. But does that promise hold up or are specific groups people excluded from participation because of the fact that the public is now happening online rather than offline? What does power mean today? How is governance possible, i.e. the directives, standards, and values that guide the ways that our public engagements and interactions are conducted in any formal context, in a world where this context is largely dependent on online forms and values – Governance 3.0. Can innovations in the biomedical sciences be made accessible for everyone? And what kinds of consequences do we have to expect if everybody on the planet will, for example, be able to live longer, thanks to advances in biomedicine? How can controversial biomedical experiments and results be regulated, and who owns “life”? Is there a right to food and water, in a world where even our genetic material can be patented? Human interventions into the environment are a matter of social justice that intersects with power asymmetries between rich and poor people, between men and women, between the ‘West and the rest’, etc. Postcolonial and feminist theories have just begun to help us reconceptualize our social-environmental relations from wider angle? Understanding the various agencies that affect our ecologies in the broadest sense has become a necessary task for anyone engaged in issues of social justice. In this seminar, we will address these questions to understand why they concern us and also why they are connected. In familiarizing ourselves with important concepts and theories, we want to find out how they can be used to develop practical solutions. To this end, four groups will be formed with the task to develop one practice-oriented project each.

Dantes Inferno in Wort und Bild (Seminar)

Dozent/in: Christiane Heß, Asta von Schröder

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.10.2013, 12:15 - Fr, 18.10.2013, 13:45 | C 16.109 /110 Seminarraum | Einführung
14-täglich | Freitag | 12:15 - 15:45 | 25.10.2013 - 31.01.2014 | C 16.222 Seminarraum | Seminar
Einzeltermin | Fr, 13.12.2013, 12:15 - Fr, 13.12.2013, 15:45 | V 00.115 | Seminar (Einzeltermin)

Inhalt: Seit der Veröffentlichung 1321 hat Dantes Göttliche Komödie, und besonders seine graphischen Schilderungen der 9 Kreise der Hölle, zahlreiche große und nicht so große Künstler inspiriert. Die "Übersetzungen" des Textes in Bilder, Druckgraphiken oder Skulpturen bis hin zu Comics und Videospielen sind dabei stets Interpretationen, die stark von ihrer eigenen Entstehungszeit beeinflusst sind. Durch genaue Lektüre einiger Szenen in unterschiedlichen Übersetzungen (Vers/Prosa; dt./engl) und den Vergleich mit der Darstellung dieser Szenen durch unterschiedliche Künstler zu unterschiedlichen Zeiten (Botticelli, Stradamus, Koch, Doré...) wollen wir diesen Einflüssen auf die Spur kommen und verschiedene, neue Zugänge zu diesem Klassiker europäischer Literatur-und Geistesgeschichte erarbeiten.

Der Begriff des Werkes: Werk und Autor in Kunst, Politik, Markt, Wissenschaft, Philosophie (Seminar)

Dozent/in: Alexander I. Stingl

Termin:
Einzeltermin | Fr, 01.11.2013, 11:45 - Fr, 01.11.2013, 12:15 | C 11.319 Seminarraum | Vorab-Treffen
Einzeltermin | Fr, 15.11.2013, 12:15 - Fr, 15.11.2013, 13:45 | C 11.319 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | So, 17.11.2013, 11:00 - So, 17.11.2013, 18:00 | C 11.319 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 30.11.2013, 11:00 - Sa, 30.11.2013, 18:00 | C 11.319 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Fr, 13.12.2013, 12:15 - Fr, 13.12.2013, 17:15 | C 11.320 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Fr, 10.01.2014, 15:00 - Fr, 10.01.2014, 18:15 | C 11.320 Seminarraum | Block

Inhalt: Was ist ein Werk? Die Frage erscheint manchem auf den ersten Blick vielleicht doch leicht beantwortbar, aber jedem wird sicher nach einigem Überlegen schnell klar, dass der Begriff keineswegs immer deutliche Grenzen hat: Manche Kunstwerke fallen, im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Rahmen, verlieren aber keineswegs die ‘Aura’ eines Kunstwerkes. Das Werk eines Schriftstellers, etwa Goethes ‘Faust’, liegt in unterschiedlichen Fassungen vor, aber welche ist nun das Werk, oder sind alle gemeinsam das Werk, liegt unter oder hinter den verschiedenen Fassungen etwas nicht greifbares und doch denkbares Etwas, dem wir dem Begriff Werk geben? Sprechen wir vom Werk, müssen wir aber auch Schaffensbegriffe und die Person des/der Schaffenden in Frage stellen. Entstehen in einer Schreinerei Werke? Sind Werke politisch oder verkäuflich? Wem gehört den eigentlich ein Werk, seiner Schöpferin oder dem copyright-Halter? Kann man Werke vermarkten? Muessen Werke eine Moral haben? Sind SchöpferInnen immer menschlich, oder schaffen Computer und Tiere Werke? Ist eine Leistung, wie etwa “einen Haufen Geld gemacht haben” ein Werk, zum Beispiel ein Lebenswerk, dass jemand seinen Kindern hinterlässt? Ist Gemeinschaft ein Werk? Die Frage was ist ein ‘Werk’, die verwandten Fragen was ein Autor sei und was Kreativität, werden zwar zunächst in der Philosophie und den Literatur- und Kunstwissenschaften vermutet, aber der unsichere Bedeutungskreis um den Begriff herum bezieht von der Forschung um künstliche Intelligenz ueber die kindliche Entwicklungspsychologie oder die Rechtswissenschaften fast das ganze Fächerangebot der Universitäten mit ein. Das Semester-Thema “Geld, Markt, Moral” dient uns dazu, unsere Diskussion um den Werkbegriff sachlich ein wenig einzuhegen, ohne aber die Vielfalt die sich aus der Fragestellung unserer Neugierde darbietet zu vernachlässigen. In diesem Seminar wollen wir an einer Reihe moeglichst einfach gestellter Leitfragen lernen, was es wirklich bedeutet ‘etwas kritisch in Frage zu stellen’, und weshalb man Begriffen nicht einfach blind vertrauen sollte. Im Vordergrund steht dabei, dass erfahrbar wird, was es heißt an der Arbeit an einem wissenschaftlichen Werk durch konstruktive Argumentation teilzuhaben, was von gemeinsamen Diskussionen über Fachliteraturen und über ausgewählte ‘Werke’ angeleitet wird.

Die antike Ökonomie im 'Kapital' von Karl Marx (Seminar)

Dozent/in: Sotera Fornaro

Termin:
Einzeltermin | Fr, 13.12.2013, 14:15 - Fr, 13.12.2013, 15:45 | C 11.319 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | So, 15.12.2013, 10:00 - So, 15.12.2013, 18:00 | C 4.215 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 19.01.2014, 10:00 - So, 19.01.2014, 18:00 | C 4.215 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 26.01.2014, 10:00 - So, 26.01.2014, 18:00 | C 4.215 Seminarraum | Block

Inhalt: In der Veranstaltung werden ausgewählte Stellen aus Marx’ Kapital gelesen, an denen er auf die antike Ökonomie zu sprechen kommt, insbesondere diejenigen, an denen er auf Aristoteles Bezug nimmt (“der größte Denker des Alterthums”), so beim Problem der Arbeitsverkürzung durch die Maschine (mit Bezug auf Aristoteles’ Politik) und bei der Unterscheidung von Gebrauchs- und Tauschwert. Vor allem wird Marx’ Gedanke von der Nichtanwendbarkeit des modernen ‘Kapitalismus’-Begriffs auf die Antike untersucht.

Die Kritik von Geld und Macht bei Martin Luther und im Protestantismus (Seminar)

Dozent/in: Udo Reinhold Jeck

Termin:
Einzeltermin | Sa, 19.10.2013, 11:00 - Sa, 19.10.2013, 19:00 | C 12.102 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 02.11.2013, 11:00 - Sa, 02.11.2013, 19:00 | C 12.102 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 11:00 - Sa, 25.01.2014, 19:00 | C 12.102 Seminarraum | Block

Die moralischen Konsequenzen ökonomischen Wachstums (Seminar)

Dozent/in: Steven A. Brieger, Camillo von Müller

Termin:
Einzeltermin | Fr, 25.10.2013, 14:15 - Fr, 25.10.2013, 15:45 | C 14.027 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 10:00 - Sa, 14.12.2013, 16:00 | C 12.108 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 15.12.2013, 10:00 - So, 15.12.2013, 16:00 | C 12.112 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 11.01.2014, 10:00 - Sa, 11.01.2014, 16:00 | C 12.112 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 12.01.2014, 10:00 - So, 12.01.2014, 16:00 | C 12.112 Seminarraum | Block

Inhalt: Seit 200 Jahren wird über das durch technischen Fortschritt, Kapitalbildung und Arbeitsteilung getriebene Wirtschaftswachstum heftig diskutiert. Ökonomen wie Joseph Schumpeter bis hin zu kritischen Ökonomen wie Tomas Sedlacek meinen, dass eine auf Wachstum fokussierte Marktwirtschaft etwas Zerstörerisches aufweise. Energie- und Rohstoffvergeudung, Umweltzerstörung, Aufweichung von traditionellen Familienverhältnissen oder prekäre Arbeitsverhältnisse sind nur einige Punkte, die Anlass zur Kritik geben. Wachstum, so Kritiker, zerstören letztlich nicht die Umwelt, sondern auch die Moral des Menschen. Für den Ökonomen Benjamin Friedman, dem Autor der wirtschaftshistorischen Studie “The Moral Consequences of Economic Growth”, greift diese Argumentation allerdings zu kurz. Friedman zufolge verbessere Wirtschaftswachstum nicht nur die Lebensumstände der Menschen, sie präge auch ganze Gesellschaften, da sie demokratisches Denken, Toleranz und Offenheit sowie soziale Mobilität fördere. „Wirtschaftswachstum entscheidet [damit] über mehr als Wohlstand und Lebensqualität. Es nützt nicht nur dem Portemonnaie, sondern auch der Moral", so Friedman. Doch hat Friedman Recht? Lässt sich sein Rückgriff auf die "Doux-Commerce-Hypothese" Montesquieus auf moderne Gesellschaften und ihre Ökonomien übertragen? Können Menschen wirklich nicht auf Wirtschaftswachstum verzichten, da die Menschen sonst im Denken radikaler, im Handeln egoistischer werden, und die Unzufriedenheit mit sich und der Umwelt zunimmt? Das Seminar wird sich mit diesen Fragen im Rahmen von zwei Analysesträngen auseinandersetzen: in einem ideengeschichtlichen Strang wollen wir die Ursprünge und Entwicklung des Wachstumsgedankens, seine moralische Verteidigung und Kritik untersuchen. Im Rahmen eines wirtschaftshistorischen Stranges wollen wir diskutieren, welche Wirkungen Stagnationsphasen, häufig ausgelöst durch Finanz- und Wirtschaftskrisen, auf Menschen haben. Neben einem Blick zurück in die Geschichte, schauen wir dabei auch auf die Gegenwart und gehen anhand bestehender Studien der Frage nach, ob die schwere Finanz- und Staatsschuldenkrise, die seit 2007 die Weltwirtschaft schwächt, in ihren moralischen Konsequenzen die Meinungen der Menschen verändert habe. --------> Siehe auch unter 'Seminarplan'

Einer der "spannendsten und folgenreichsten Texte" der Soziologie: Max Webers "Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus". (Seminar)

Dozent/in: Sebastian Diziol

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.10.2013, 16:15 - Fr, 18.10.2013, 17:45 | C 14.103 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | Sa, 02.11.2013, 10:00 - Sa, 02.11.2013, 18:00 | C 14.103 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 10:00 - Sa, 14.12.2013, 18:00 | C 14.103 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 11.01.2014, 10:00 - Sa, 11.01.2014, 16:30 | C 14.103 Seminarraum | Block

Inhalt: Max Webers Arbeit „Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“ gilt als einer der einflussreichsten und meistdiskutierten Texte der Soziologie. Erstmals erschienen in den Jahren 1904 und 1905 hat er eine fachübergreifende Diskussion ausgelöst, die bis heute anhält und Unmengen von Sekundärliteratur erzeugt hat. Trotz – oder gerade wegen – ihrer Komplexität und ihrer vielen, den Leser fordernden Ambivalenzen gilt die Arbeit als „eine der Großen Erzählungen der Soziologie, mit denen Menschen auf der ganzen Welt sich seit genau hundert Jahren einen Reim auf ihre Geschichte und Zukunft zu machen versuchen.“ [Kaesler, 2010] Webers These vom Zusammenhang zwischen ökonomischem Erfolg im modernen kapitalistischen Wirtschaftssystem einerseits und der Prägung durch bestimmte Heilslehren des Protestantismus andererseits regt dazu an, sich mit den Wurzeln und Wechselwirkungen unserer Kultur, unserer Moralvorstellungen sowie unseres Wirtschaftssystems zu beschäftigen und diese zu hinterfragen.

Emanzipatorische und ausgrenzende Antworten auf 'die Krise' (1) (Seminar)

Dozent/in: Simone Beate Borgstede

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.102 a Seminarraum | Seminar

Inhalt: In Spanien wächst der Widerstand gegen Zwangsräumungen, Familien besetzen leerstehende Häuser. In Griechenland versorgen Tauschgemeinschaften Menschen mit dem Lebensnotwendigen; es werden aber auch Flüchtlinge auf der Straße tätlich angegriffen. Die einen begegnen den Auswirkungen der Krise mit Solidarität und Selbstorganisation, andere reagieren mit rassistischer Ausgrenzung. Wir werden uns in diesem Seminar mit aktuellen Formen dieser Entwicklungen in beide Richtungen und dem jeweiligen Menschen- und Gesellschaftsbild, das hinter diesen gegensätzlichen Verhaltensweisen steht, auseinandersetzen. Wir untersuchen, wie von verschiedenen Autoren zu verschiedenen Zeiten die herrschende Ökonomie, die hierarchische Organisation von Gesellschaft und die Funktion von gesellschaftlicher Ausgrenzung begründet oder kritisiert wird. Dazu lesen wir u.a. Ausschnitte aus Aristoteles’ Politik, Bernard Mandevilles Bienenfabel, und Ausschnitte aus Adam Smithens Wohlstand der Nationen, Karl Marxens Kapital und Max Webers Protestantischer Ethik und der Geist des Kapitalismus. Wir arbeiten aber auch mit Film, Bild- und Textmaterial der Bewegungen.

Emanzipatorische und ausgrenzende Antworten auf 'die Krise' (2) (Seminar)

Dozent/in: Simone Beate Borgstede

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.102 a Seminarraum | Seminar

Inhalt: In Spanien wächst der Widerstand gegen Zwangsräumungen, Familien besetzen leerstehende Häuser. In Griechenland versorgen Tauschgemeinschaften Menschen mit dem Lebensnotwendigen; es werden aber auch Flüchtlinge auf der Straße tätlich angegriffen. Die einen begegnen den Auswirkungen der Krise mit Solidarität und Selbstorganisation, andere reagieren mit rassistischer Ausgrenzung. Wir werden uns in diesem Seminar mit aktuellen Formen dieser Entwicklungen in beide Richtungen und dem jeweiligen Menschen- und Gesellschaftsbild, das hinter diesen gegensätzlichen Verhaltensweisen steht, auseinandersetzen. Wir untersuchen, wie von verschiedenen Autoren zu verschiedenen Zeiten die herrschende Ökonomie, die hierarchische Organisation von Gesellschaft und die Funktion von gesellschaftlicher Ausgrenzung begründet oder kritisiert wird. Dazu lesen wir u.a. Ausschnitte aus Aristoteles’ Politik, Bernard Mandevilles Bienenfabel, und Ausschnitte aus Adam Smithens Wohlstand der Nationen, Karl Marxens Kapital und Max Webers Protestantischer Ethik und der Geist des Kapitalismus. Wir arbeiten aber auch mit Film, Bild- und Textmaterial der Bewegungen.

Für WEN ist das "allgemeine Beste" das Beste? Gemeinschaft(en) in der Wirtschaftsethik der Vormoderne. (Seminar)

Dozent/in: Hiram Kümper

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.10.2013, 14:15 - Fr, 18.10.2013, 17:45 | W 202 | Einführung
Einzeltermin | Fr, 01.11.2013, 14:15 - Fr, 01.11.2013, 17:45 | W 216 | Block
Einzeltermin | Fr, 08.11.2013, 14:15 - Fr, 08.11.2013, 17:45 | C 5.311 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 12:00 - Sa, 14.12.2013, 18:00 | W 216 | Block
Einzeltermin | So, 15.12.2013, 12:00 - So, 15.12.2013, 18:00 | W 216 | Block
Einzeltermin | Fr, 24.01.2014, 14:15 - Fr, 24.01.2014, 17:45 | W 216 | Block

Inhalt: In der Veranstaltung werden wir uns einen Überblick über die Klassiker der vormodernen Wirtschaftsethik verschaffen. Wir werden uns aber auch um Autoren aus der "zweiten Reihe" kümmern, die oft für die Verbreitung des Gedankensgutes solcher Klassiker viel entscheidender waren als diese selbst. Dabei werden Sie Grundtechniken historischen Arbeitens kennenlernen, die in allen historisch ausgerichteten Bereichen der Kulturwissenschaften (und wenn man es genau betrachtet: das sind sie alle!) Anwendung finden können.

Geld ... im Reproduktionskreislauf des Kapitals (Seminar)

Dozent/in: Matze Schmidt

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.10.2013, 16:15 - Fr, 18.10.2013, 17:45 | W 217 | Einführung
Einzeltermin | Sa, 19.10.2013, 10:15 - Sa, 19.10.2013, 11:45 | W 217 | Block
Einzeltermin | Fr, 08.11.2013, 14:15 - Fr, 08.11.2013, 17:45 | W 217 | Block
Einzeltermin | Sa, 09.11.2013, 10:15 - Sa, 09.11.2013, 13:45 | W 217 | Block
Einzeltermin | Fr, 22.11.2013, 14:15 - Fr, 22.11.2013, 17:45 | Raumangabe fehlt | Block
Einzeltermin | Sa, 23.11.2013, 10:15 - Sa, 23.11.2013, 13:45 | Raumangabe fehlt | Block
Einzeltermin | Fr, 13.12.2013, 14:15 - Fr, 13.12.2013, 17:45 | W 217 | Block
Einzeltermin | Fr, 17.01.2014, 14:15 - Fr, 17.01.2014, 17:45 | Raumangabe fehlt | Block

Inhalt: Für Karl Marx existierte das Erkennen auch des moralischen Grunds des Sozialen in einer wissenschaftlich Analyse der materiellen Situation als ganzer. Damit kann was ethische Konsequenz wirtschaftlichen Handelns wäre nicht auf einer Abstraktion von Gut und Böse bestehen, sondern nur über eine kategoriale Erklärung der Potentiale der Produktion als Gesamtprozess in der Gesellschaft erarbeitet werden. Vor dem Hintergrund kapitalistischer Krisenmomente und im Fokus auf den Zirkulationsprozess des Kapitals wird schrittweise die Funktion von Geld konzipiert, nach Basiskategorien der Kritik der politischen Ökonomie anhand von ausgewählten Passagen aus Marx' "Kapital" sowie anhand ästhetischer Behandlungen des Topics -- für die theoretische Entgrenzung wie Eingrenzung. Dabei werden die Schwerpunkte "Allgemeines Äquivalent", "Kreislauf der Produktion und Zirkulation" und "(ökonomisches) Kapital" unterschieden. Quellen: Karl Marx. _Das Kapital, Bd. 1 - 3_. Kritik der politischen Ökonomie. Erster Band: Der Produktionsprozess des Kapitals; Zweiter Band: Der Zirkulationsprozess des Kapitals; Dritter Band: Der Gesamtprozess der kapitalistischen Produktion. MEW Bde. 23, 24, 25. Berlin: Dietz u. Digitale Bibliothek 011: Marx / Engels - Ausgewählte Werke. CD-ROM. Directmedia, 1999. Karl Marx. _Das Kapital 1.1_. Resultate des unmittelbaren Produktionsprozesses. Zusammenfassung des ersten Bandes des "Kapitals". Dietz, Berlin. Ansgar Knolle-Grothusen, Stephan Krüger, Dieter Wolf: _Geldware, Geld und Währung. Grundlagen zur Lösung des Problems der Geldware_. Hamburg: Argument Verlag, 2009 Amparo Martinez u.a. _Karl Marx Riesen-Comic_. Berlin: Diwan Verlag, 1974. Matze Schmidt (Mithg.) Der Reproduktionskreislauf des Kapitals / The Reproduction Circuit of Capital. Online Mapping und Audiostücke. http://www.n0name.de/kapitalkreislauf. Weitere Informationen über Literaturen und online abrufbare Scans, wie z.B. http://marx-wirklich-studieren.net/marx-engels-werke-als-pdf-zum-download/, in der Veranstaltung. Wolfgang Fritz Haug. _Vorlesungen zur Einführung ins "Kapital"_. Pahl-Rugenstein: 1974 (2. Aufl. 1976). _The Million Pound Note_. Film, 1954. http://www.youtube.com/watch?v=-2DQxr47qMc (empfehlenswert!) Jürg Niederhauser. _Duden Praxis kompakt - Die schriftliche Arbeit_. 2011. http://www.duden.de/shop/nachschlagen/duden-praxis-kompakt-die-schriftliche-arbeit/ Angebote der Leuphana: Wissenschaftliches Arbeiten in der Sozial- und Kulturgeschichte Skript zum Tutorium http://www.leuphana.de/fileadmin/user_upload/PERSONALPAGES/Fakultaet_1/Bussiek_Dagmar/files/skript_wissenschaftliches_arbeiten.pdf LEITFADEN ZUM WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITEN hrsg. vom Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienkultur (IfKM) http://www.leuphana.de/fileadmin/user_upload/Forschungseinrichtungen/ifkm/files/Leitfaden_zum_wissArbeiten_IfKM_GESAMT_Stand_17122009.pdf

Geld regiert die Welt? Eine historische Einführung. (Seminar)

Dozent/in: Roman Lange

Termin:
14-täglich | Freitag | 12:15 - 15:45 | 25.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.102 b Seminarraum | Seminar

Inhalt: "Der ärgste Fluch des Menschen ist das Geld" lässt uns schon Sophokles, pessimistisch deutend, wissen. Doch woher kam diese frühe Wahrnehmung der Wirkung des Geldes? "Geld, Märkte, Moral" --- Diese Begriffe sind als Schlagworte heutzutage in aller Munde, man denke nur an die Finanzkrise im Euro-Raum, an Diskussionen über prominente Steuersünder oder an die Globalisierung von Finanzmärkten und deren Folgen. Das Für und Wider einer gemeinsamen EURO-Währung ist deutlich wahrnehmbar in der Öffentlichkeit, staatliche Regulierung der Finanzmärkte versus neoliberale Marktwirtschaft -- solche Auseinandersetzungen führen Politiker in allen Medien. Ausgehend von diesen drei Begriffen soll im Seminar der Frage nach dem Geschichtsbewusstsein in den verschiedenen Epochen von der Antike bis in die Moderne nachgegangen werden. Gab es schon früher eine Vorstellung vom Wert des Geldes, vom Markt, vom moralischen Verhalten der Marktteilnehmer? Welchen Stellenwert hatte das Geld in der jeweiligen Epoche der verschiedenen Gesellschaften? Gab bzw. gibt es ein Marktgeschehen ohne Moral? Sind Reichtum und Besitz per se unmoralisch oder wurden diese zu verschiedenen Zeiten stets unterschiedlich bewertet und legitimiert? Diese und andere Fragen sollen als Orientierung für das Seminar dienen. Die verschiedenen zeitlichen, politischen, ökonomisch-sozialen Dimensionen menschlicher Wahrnehmung sollen an Hand ausgewählter Bildquellen und Textquellen von Aristoteles, Thomas v. Aquin, Dante Alighieri, Giovanni Boccaccio, Adam Smith, Georg Simmel, Max Weber u.a. verdeutlicht werden. Grundlegende Fragen an die verschiedensten Quellengattungen werden methodisch mit Hilfe der historisch-kritischen Quellenkritik bzw. der ikonographischen Analyse im Vordergrund stehen. Die Heranführung der Studierenden an das wissenschaftliche Arbeiten in Archiven, Bibliotheken und im Internet sowie die Gestaltung (geistes-)wissenschaftlicher Arbeiten wird thematisiert. Ziel ist es, dass die Studierenden, von einer Fragestellung ausgehend, mittels induktiver oder deduktiver Methode historisches Quellenmaterial kritisch sichten, daran Thesen entwickeln und anhand des Materials wissenschaftlich belegen können, um die Studien- bzw. Prüfungsleistung erfolgreich zu absolvieren.

Geld und Moral (Seminar)

Dozent/in: Andreas Fritzsche

Termin:
wöchentlich | Montag | 08:15 - 09:45 | 14.10.2013 - 27.01.2014 | C 11.308 Seminarraum | Seminar

Inhalt: Geld durchzieht modernes Leben im noch nie gekannten Ausmaß, weil Geld den Charme hat, alles zu quantifizieren und damit ökonomisch darzustellen. Bisweilen drängt sich der Eindruck auf, dass Geld und Moral wie Feuer und Wasser sind. So sagt es zumindest der Volksmund „Beim Geld hört die Freundschaft auf“. Erstaunlicherweise trat Geld in die Menschheitsgeschichte ein, weil es in der Lage ist, verschiedene Dienstleistungen und Güter kommensurabel, d.h. vergleichbar zu machen, wodurch Menschen in die Lage versetzt werden, einander Gerechtigkeit zuteilwerden zu lassen. Freilich bietet Geld als abstraktes Medium, das nahezu alles vermag, Klippen und Gefahren: die Habgier und Spielsucht.

Geld, Gerechtigkeit, Freiheit (Seminar)

Dozent/in: Martin Eichler

Termin:
Einzeltermin | Fr, 01.11.2013, 12:15 - Fr, 01.11.2013, 13:45 | C 4.215 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | Sa, 23.11.2013, 12:15 - Sa, 23.11.2013, 16:30 | C 12.010 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 24.11.2013, 10:00 - So, 24.11.2013, 16:30 | C 4.215 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 10:00 - Sa, 25.01.2014, 16:30 | C 12.010 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 26.01.2014, 10:00 - So, 26.01.2014, 16:00 | C 12.010 Seminarraum | Block

Inhalt: - Zentrales Ziel ist die Herausarbeitung der Frage nach den Zusammenhängen zwischen Geld und Gerechtigkeit auf der einen, Geld und Freiheit auf der anderen Seite - Dabei spiegeln die Texte sowohl die Vielfalt der möglichen Positionen als auch der literarischen Gattungen und wissenschaftlichen Disziplinen - Aufgezeigt werden kann darüber hinaus die Wirkungsmacht der antiken wie der christlichen Tradition auch für die modernen Texte ab dem 19. Jh.

Geld, Gewinn und Gier - Wirtschaft, Handel und Moral im mittelalterlichen Europa (Seminar)

Dozent/in: Arne Borstelmann

Termin:
Einzeltermin | Fr, 25.10.2013, 14:00 - Fr, 25.10.2013, 18:00 | Raumangabe fehlt | Block
Einzeltermin | Sa, 09.11.2013, 10:00 - Sa, 09.11.2013, 16:00 | Raumangabe fehlt | Block
Einzeltermin | Sa, 30.11.2013, 10:00 - Sa, 30.11.2013, 16:00 | Raumangabe fehlt | Block
Einzeltermin | Fr, 13.12.2013, 14:00 - Fr, 13.12.2013, 18:00 | Raumangabe fehlt | Block
Einzeltermin | Sa, 01.02.2014, 10:00 - Sa, 01.02.2014, 14:00 | W 308 | Block

Geld, Macht, Wissen: Zur Axiomatik des Kapitals (Seminar)

Dozent/in: Armin Monsorno, Bernhard Josef Tilg

Termin:
Einzeltermin | Sa, 02.11.2013, 12:00 - Sa, 02.11.2013, 15:15 | C 16.203 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | Sa, 30.11.2013, 12:00 - Sa, 30.11.2013, 15:15 | C 16.222 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 01.12.2013, 12:00 - So, 01.12.2013, 15:15 | C 16.222 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 12:00 - Sa, 18.01.2014, 15:15 | C 16.222 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 19.01.2014, 12:00 - So, 19.01.2014, 15:15 | C 16.222 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 12:00 - Sa, 25.01.2014, 15:15 | C 16.222 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 26.01.2014, 12:00 - So, 26.01.2014, 15:15 | C 16.222 Seminarraum | Block

Inhalt: Ausgehend von der Marxschen Kritik der politischen Ökonomie des 19. Jahrhunderts soll in die Lehrveranstaltung die Wiederaufnahme und das Ende der marxistischen Kritik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nachgezeichnet werden. Als zentraler Beleg hierfür dient das Denken von Jean-François Lyotard (1924 - 1998), der als Mitglied der Gruppe „Sozialismus oder Barbarei“ einen vorerst noch revolutionären Ansatz vertritt, diesen aber zunehmend aufgibt, um schlussendlich den Marxismus als „große kritische Erzählung“ der Moderne zu dekonstruieren, dessen kritische Leistungen zunehmend an ihr Ende kommen. Damit ist für Lyotard als dem Theoretiker der „Postmoderne“ die Notwendigkeit gegeben, sich der Figur des Kapitals aus einer anderen Perspektive zu nähern und das Kapital als axiomatische Herrschaftsform zu beschreiben. Denn in den postfordistischen Gesellschaften definiert sich der Kapitalismus nicht mehr primär durch Begriffe wie Produktionsmittel und Arbeitskraft bzw. Lohn, Mehrwert und Profit, sondern durch eine grundlegende Axiomatik, die alle Gesellschaftsbereiche durchdringt und sich als eine weltweite Herrschaftsform durchsetzt. Denn alles, „(...) was sich tauschen lässt, was sich verwandeln lässt, Geld in Maschine, Ware in Ware, Arbeitskraft in Arbeit, Arbeit in Lohn, Lohn in Arbeitskraft, all das ist im Augenblick, in dem es sich nach dem Wertgesetz tauschen lässt, Objekt für das Kapital. (Lyotard, Energieteufel Kapitalismus in: ders.: Intensitäten, S. 105) Darin findet sich auch die zivilisatorische Wut, derzufolge alles der Unbestimmtheit zu entreißen und in Wert- Tausch- und Sinnwert zu verwandeln ist. In diesem Feldzug der Wertschöpfung und Sinnschaffung bleibt nichts unberührt; alles wird zur Ware und zum Tauschobjekt und findet zugleich darin sein Ende. „Ende der Arbeit. Ende der Produktion. Ende der politischen Ökonomie. Ende der Dialektik von Signifikant und Signifikat (...). Es ist nicht die Revolution, die alledem ein Ende bereitet. Es ist das Kapital selbst.“ (Baudrillard, Der symbolische Tausch und der Tod, S. 20) „Die Menschheit wird durch diesen Prozess sozusagen `vorwärts´ gerissen, ohne im mindesten in der Lage zu sein, Herr über ihn zu sein.“ (Lyotard, Zeit Heute in: ders.: Das Inhumane, S. 117)

Krisis und Erneuerung der Wissenschaften (Edmund Husserl) (Seminar)

Dozent/in: Iris Hennigfeld

Termin:
Einzeltermin | Fr, 25.10.2013, 10:15 - Fr, 25.10.2013, 11:45 | C 12.102 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 12:00 - Sa, 16.11.2013, 16:00 | C 3.121 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 17.11.2013, 10:00 - So, 17.11.2013, 14:00 | C 3.121 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 30.11.2013, 12:00 - Sa, 30.11.2013, 16:00 | C 3.120 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 01.12.2013, 10:00 - So, 01.12.2013, 14:00 | C 3.121 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 11.01.2014, 12:00 - Sa, 11.01.2014, 16:00 | C 3.120 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 12.01.2014, 10:00 - So, 12.01.2014, 14:00 | C 3.121 Seminarraum | Block

Inhalt: Edmund Husserl Werk "Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie" (1936/37) gehört zu den philosophischen Schlüsseltexten der Moderne. In der Zeit einer Krise der "Vernunft" und des kulturellen Zusammenbruchs Europas stellt Husserls Schrift in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts den Entwurf einer geistigen "Erneuerung" durch Überwindung eines einseitigen Naturalismus in den Wissenschaften dar. Stattdessen zeigt Husserl, wie durch Rückkehr zur Einheit und inneren Struktur der Lebenswelt diese als ursprünglicher Erkenntnisboden der Wissenschaften erschlossen werden kann. Ausgehend von Husserls Krisis-Text werden im Seminar u.a. das Verhältnis von Natur- und Geisteswissenschaften, die Frage nach der Wissenschaftlichkeit überhaupt und ihrer Methoden sowie der Zusammenhang von Erkenntnis und Wirklichkeit (Wahrheitstheorien) thematisiert. Auf der Basis einer Reflektion über verschiedene philosophische Grundlagenbegriffe soll kritisch hinterfragt werden, ob bzw. inwieweit Husserls Ansatz zugestimmt werden kann, die Quelle aller weiteren Krisen (wirtschaftliche und gesellschaftliche) in einer Krisis der Vernunft und des Geisteslebens zu suchen. Die in der begleitenden Ringvorlesung ("Geld, Markt und Moral") behandelten Themen und Werke sollen dabei vor dem Hintergrund der Krisis-Schrift reflektiert und — je nach Interesse und individueller Fragestellung der Seminar-Teilnehmenden — einbezogen werden. Besonderes Schwergewicht wird dabei auf Max Webers Text "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" gelegt.

Geld, Markt und Moral in der Literatur (Seminar)

Dozent/in: Nina Peter

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.10.2013, 12:15 - Fr, 18.10.2013, 13:45 | C 4.215 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 10:00 - Sa, 16.11.2013, 18:00 | C 12.015 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Fr, 29.11.2013, 14:00 - Fr, 29.11.2013, 16:00 | C 16.204 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 30.11.2013, 10:00 - Sa, 30.11.2013, 18:00 | C 12.015 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 10:00 - Sa, 18.01.2014, 18:00 | C 1.209 Seminarraum | Block

Inhalt: Mit dem Einsetzen der aktuellen Finanzkrise im Jahr 2008 hat die Frage nach dem Zusammenhang von Geld, Markt und Moral erneut an Aktualität gewonnen. Im Seminar „Geld, Markt und Moral in der Literatur“ werden wir uns einerseits mit einigen der Basistexte des Semesters beschäftigen (Aristoteles, Mandeville, Simmel) und andererseits aktuelle literarische Texte über die Finanzkrisen des 21. Jahrhunderts lesen und diskutieren. Im Mittelpunkt der Analyse und Diskussion der Texte werden folgende Fragen stehen: Werden die in den Basistexten formulierten Konzepte von den aktuellen literarischen Texten aufgegriffen, verworfen oder reformuliert? Wie entwerfen die literarischen Texte die Kategorien von Geld, Markt und Moral? Wie werden ökonomische Sachverhalte und die aus ihnen resultierenden Finanzkrisen in der Literatur dargestellt, begründet und bewertet? Welche Beiträge können literarische Texte zur Auseinandersetzung mit der Ökonomie und ihrer (Un-)Moral leisten? In Auseinandersetzung mit den Texten werden dabei grundlegende literaturwissenschaftliche Arbeitstechniken vorgestellt und erprobt. Die Lektüreliste umfasst u.a. Texte und Textausschnitte der Gegenwartsautoren Don DeLillo, Urs Widmer, Elfriede Jelinek, Albert Ostermaier, aber auch Reportagen und Zeitungsartikel über die aktuelle Finanzkrise. Ergänzend werden wir uns mit der Darstellung der Finanzwirtschaft im Film und im Theater beschäftigen. Die Bereitschaft zur Vorbereitung der Seminartexte bildet die Voraussetzung für die Teilnahme an den Seminarsitzungen.

Polykrise & Postwachstum (Seminar)

Dozent/in: Karsten Stempel

Termin:
Einzeltermin | Fr, 25.10.2013, 12:30 - Fr, 25.10.2013, 16:00 | C 12.009 Seminarraum | Seminar
14-täglich | Freitag | 12:30 - 16:00 | 01.11.2013 - 13.12.2013 | C 12.009 Seminarraum | Seminar
Einzeltermin | Fr, 10.01.2014, 12:30 - Fr, 10.01.2014, 16:00 | C 12.009 Seminarraum | Seminar
Einzeltermin | Fr, 24.01.2014, 12:30 - Fr, 24.01.2014, 16:00 | C 12.009 Seminarraum | Seminar

Inhalt: Finanzkrise, Wirtschaftskrise, Währungskrise, Staats(haushalts)krise, Demokratiekrise, Klimakrise usw usf. Etliche Krisen erschüttern – seit 2008 medial intensiv aufbereitet – alle Bereiche des Lebens. Von welchen Krisen wissen wir, woher kommen sie, welche Ursachen lassen sich identifizieren? Hängen die Krisen womöglich miteinander zusammen? Diese und Anschlussfragen sollen im Seminar „Polykrise & Postwachstum“ behandelt werden. Aus der Perspektive der Kritischen Theorie und anhand von Ansätzen der Postwachstumsökonomie werden einige Krisen analysiert, die ökonomischen und ethischen Grundlagen sowie Alternativen diskutiert.

Geld: Ein philosophisches Problem? Ökonomie, Kulturpolitik und Ethik bei Aristoteles, Georg Simmel und Max Weber (Seminar)

Dozent/in: Renate Schindler

Termin:
Einzeltermin | Fr, 08.11.2013, 14:00 - Fr, 08.11.2013, 15:30 | C 12.101 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | Sa, 09.11.2013, 10:00 - Sa, 09.11.2013, 14:00 | C 12.015 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 10.11.2013, 10:00 - So, 10.11.2013, 12:30 | C 12.015 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 10:00 - Sa, 14.12.2013, 14:00 | C 12.010 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 15.12.2013, 10:00 - So, 15.12.2013, 14:00 | C 12.010 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 11.01.2014, 10:00 - Sa, 11.01.2014, 14:00 | C 12.015 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 12.01.2014, 10:00 - So, 12.01.2014, 14:00 | C 12.015 Seminarraum | Block

Inhalt: Hier nur kurz zum Inhalt: Genauere Ausführungen siehe unter "Material"-dort pdf mit Seminarplan und Literaturangaben Den Status des Geldes kann man im Selbstverständnis der modernen Ökonomie als empirischer Wissenschaft mit H. Riese (1998) als "letztes Rätsel der Nationalökonomie" bezeichnen. Die historischen Zusammenhänge zwischen ökonomischen und philosophischen Fragestellungen werden dabei auseblendet, obwohl sie in der Tradition auch des kontinentalen Denkens den Fokus auf die Gründe für die Geltung des Geldes legten. In der heutigen ökonomischen Reflexion über Geld geht es nicht mehr - wie noch in der "Geldwesenstheorie" des 19. Jahrhunderts - um die Legitimation des 'Warum' für die Geltung des Geldes, sondern um die Ursachen für die Höhe des Geldwerts bzw. seiner Veränderung oder um zirkuläre Definitionen, dass Geld z.B. als Zahlungsmittel zur Entlohnung von Dienstleistungen oder dem Erwerb von Gütern dient. Das zentrale Thema des Seminars richtet sich daher auf die Antworten, die die ausgewählten Autoren auf die Antwort gegeben haben, was Geld ist, und welche Rolle es Im Gefüge anderer menschlicher Kulturtätigkeiten übernimmt - diese Fragestellung geht über die funktionalen Bestimmungen hinaus, auf die das Geld in der modernen Wirtschaftswissenschaft reduziert wird. Nicht nur bei Aristoteles, Simmel und Weber, sondern auch bei Kant, Fichte, Hegel oder Nietzsche ist die Beschäftigung mit der zweckrationalen Funktionalität des Geldverkehrs nur ein nebensächlicher Aspekt eines weiter gefassten, gesellschaftstheortischen. rechtsphilosophischen, anthropologischen oder auch ökonomietheoretischen Horizonts.

Geschichte - Ereignis, Erzählung, Struktur (1) (Seminar)

Dozent/in: Dieter Friedrichs

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.001 Seminarraum | Seminar

Inhalt: Wenn von Geschichtsschreibung die Rede war, ging es seit jeher darum, zu welchem Zweck die Aufarbeitung des Vergangenen nützlich sein sollte. Zum einen diente sie der Belehrung und zeigte, wie gutes Leben - anhand von Beispielen - aussehen soll, zum anderen gab sie den Mächtigen, den Herrschern und Feldherren Ehrbezeugung. Wieder andere wollten zeigen, wie man die Vergangenheit bearbeitet, damit man sie "erledigen" kann und somit - anstelle von Vergangenheit - Zukunft ermöglicht. Wer indessen meint, zeigen zu können, "wie es lediglich nur gewesen ist", verkennt, dass Geschichte und Geschichtsschreibung immer ein Dokument der Machtdemonstration war. Macht entfaltet sich seit jeher ökonomisch, militärisch, theologisch und politisch. Geschichtsschreibung spiegelt dies, bewusst oder unbewusst. Um diese fundamentale Leistung der Kulturdokumentation zu reflektieren, wollen wir anhand von Zeugnissen der Literatur aufzeigen, vor welchem Hintergrund sich jeweils beschreiben lässt, was die Geschehnisse zu Ereignissen werden lies und wie den einfachen Tatsachen Sinn und Struktur gegeben wurde.

Geschichte - Ereignis, Erzählung, Struktur (2) (Seminar)

Dozent/in: Dieter Friedrichs

Termin:
wöchentlich | Freitag | 16:15 - 17:45 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.001 Seminarraum | Seminar

Inhalt: Wenn von Geschichtsschreibung die Rede war, ging es seit jeher darum, zu welchem Zweck die Aufarbeitung des Vergangenen nützlich sein sollte. Zum einen diente sie der Belehrung und zeigte, wie gutes Leben - anhand von Beispielen - aussehen soll, zum anderen gab sie den Mächtigen, den Herrschern und Feldherren Ehrbezeugung. Wieder andere wollten zeigen, wie man die Vergangenheit bearbeitet, damit man sie "erledigen" kann und somit - anstelle von Vergangenheit - Zukunft ermöglicht. Wer indessen meint, zeigen zu können, "wie es lediglich nur gewesen ist", verkennt, dass Geschichte und Geschichtsschreibung immer ein Dokument der Machtdemonstration war. Macht entfaltet sich seit jeher ökonomisch, militärisch, theologisch und politisch. Geschichtsschreibung spiegelt dies, bewusst oder unbewusst. Um diese fundamentale Leistung der Kulturdokumentation zu reflektieren, wollen wir anhand von Zeugnissen der Literatur aufzeigen, vor welchem Hintergrund sich jeweils beschreiben lässt, was die Geschehnisse zu Ereignissen werden lies und wie den einfachen Tatsachen Sinn und Struktur gegeben wurde.

Karl Marx über Macht, Geld und menschliche Entfremdung (Seminar)

Dozent/in: Udo Reinhold Jeck

Termin:
Einzeltermin | Sa, 09.11.2013, 11:00 - Sa, 09.11.2013, 19:00 | C 12.010 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 11:00 - Sa, 14.12.2013, 19:00 | C 1.209 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 11:00 - Sa, 18.01.2014, 19:00 | C 1.312 Seminarraum | Block

Krise. Das Ende der Ökonomie? (Seminar)

Dozent/in: Roger Behrens

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 1.312 Seminarraum | Seminar

Inhalt: Die aktuelle Krise hatte ihren Ausgangspunkt in der U.S.-amerikanischen Immobilienwirtschaft (»Hypothekenkrise«); längst wird sie als globale Krise beschrieben. Noch ist nicht ganz ausgemacht, ob es sich indes um eine Konjunkturkrise handelt, oder ob die derzeitigen Veränderungen globaler Märkte und Umbrüche im Finanzwesen nicht auf eine immer schon virulente Strukturkrise verweisen, die bereits in den 1920er Jahren von Rosa Luxemburg als möglicher Zusammenbruch des Kapitalismus untersucht wurde und heute von einigen als Überakkumulationskrise beschrieben wird. In jedem Fall ist die weltwirtschaftliche Transformation der 1970er Jahre zu berücksichtigen (Ölkrise, Globalisierung, Aufbruch der so genannten Tigerstaaten, Automatisierung der Produktion, These vom Ende der Arbeitsgesellschaft, »postindustrial society« etc.); demnach wird für die aktuelle Krise als Ursache mindestens der Neoliberalismus der 1980er Jahre virulent (Reaganomics, Thatcherismus; Auseinanderfallen des Ostblocks). Wir wollen uns in diesem Seminar mit der Frage beschäftigen, welcher Zusammenhang zwischen der Politischen Ökonomie und dem gesellschaftlichen Leben besteht? Welche Auswirkungen hat die Wirtschaftskrise auf das individuelle Alltagsleben, wie verändern sich gesellschaftliche Verhältnisse (als Macht- bzw. Herrschaftsverhältnisse), wie ist unter den Bedingungen der gegenwärtigen Komplexion von Geld, Markt und Moral, »Gesellschaft« überhaupt möglich? Im Versuch, dieses Themenfeld historisch und systematisch zu rekonstruieren, orientieren wir uns an den zum Modul vorgeschlagenen Basistexten. Von besonderem Interesse sind dabei: Karl Marx, ›Das Kapital‹ (erster Band); und: Max Weber, ›Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus‹. Ergänzt wird das durch Textauszüge aus Marx’ ›Kritik der politischen Ökonomie‹ und den so genannten ›Grundrissen‹, sowie aus Webers ›Wirtschaft und Gesellschaft‹. Darüber hinaus sind für uns verschiedene – ältere und aktuelle – Texte relevant, in denen die verschiedenen Krisenphänomene (zumindest unterschwellig) zur These zugespitzt werden, dass eventuell ein Ende der Ökonomie bevorstehe. Freilich stehen damit auch die Fragen zur Debatte, was nach der Ökonomie kommen könnte und inwiefern die Gesellschaft überhaupt von ihren ökonomischen Verkehrsformen abhängig ist … Das Seminar ist ein Lektüreseminar; zu lesende Texte wollen wir uns gemeinsam in Gruppendiskussionen erschließen. (Gerne auch freiwillige) Input-Referate geben Impulse für die Diskussion, die sich an der Grundfrage des Seminars (Ende der Ökonomie?) orientiert.

Krisen und Kritiken. Georg Simmels "Philosophie des Geldes" (Seminar)

Dozent/in: Sonja Engel

Termin:
Einzeltermin | Fr, 01.11.2013, 12:15 - Fr, 01.11.2013, 13:45 | C 11.319 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 10:00 - Sa, 16.11.2013, 18:00 | C 16.222 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 10:00 - Sa, 14.12.2013, 18:00 | C 16.222 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 11.01.2014, 10:00 - Sa, 11.01.2014, 16:30 | C 16.222 Seminarraum | Block

Inhalt: In diesem Seminar nähern wir uns Begriffen und Phänomenen von "Krise" vor allem, aber nicht nur, aus einer historischen Perspektive. Besonderes Augenmerk richten wir auf Verknüpfungen von Krise und Kultur. Es geht dabei um mehr als den heute in der Debatte dominanten Aspekt der Ökonomie, auch die Alltags- und Wissenschaftskultur geraten in den Blick. Ausgehend von den Überlegungen Georg Simmels, der als ein Klassiker der Kulturphilosophie und Soziologie gilt, werden verschiedene Fragen behandelt: Wie steht es um den Zusammenhang von Geld, Krise und Kultur? Was haben Großstädte, Wissenschaft und Geschlecht mit Krise zu tun? Und schließlich auch: Warum eigentlich behandeln wir die alten Denker*innen und Theorien heute noch?

Liberalism and its Critics (Seminar)

Dozent/in: Eno Trimcev

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.10.2013, 16:15 - Fr, 18.10.2013, 17:45 | C 1.312 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | Fr, 01.11.2013, 14:15 - Fr, 01.11.2013, 17:45 | C 4.215 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 15.11.2013, 14:15 - Fr, 15.11.2013, 17:45 | C 5.019 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 22.11.2013, 16:15 - Fr, 22.11.2013, 17:45 | C 1.312 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 20.12.2013, 14:15 - Fr, 20.12.2013, 17:45 | C 4.215 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 10.01.2014, 14:15 - Fr, 10.01.2014, 17:45 | C 16.222 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 17.01.2014, 14:15 - Fr, 17.01.2014, 17:45 | C 12.112 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 31.01.2014, 14:15 - Fr, 31.01.2014, 17:45 | C 12.112 Seminarraum

Inhalt: In the contemporary debate surrounding the financial crisis, policy debates often spill over into larger critiques of the market, finance and even the liberal order that is deemed to have brought the current crisis about. Yet the questions being debated today are as old as our liberal order and often even older. The question of just what is liberalism points back in time to neo-liberalism, reform liberalism, the Whig tradition and classical liberalism and across a wide spectrum of themes such as individualism, freedom, tolerance and universalism. The broad based nature of the appeal of these themes today ought not to conceal the alternatives which have been articulated to promote these same values against liberalism. The aim of this course is to broaden the perspective of the long quarrel between liberalism and its critics. This movement back to the origins frames and deepens the contemporary debates on the nature of our liberal order. The assumption of the course is that at the moment of origin the liberal alternative was most clearly articulated, and the critics therefore saw its problems all the more sharply. More specifically, the course aims to answer the following: a) How was liberalism first defined? b) What are the stages in the progression of the liberal articulation? c) What problems necessitated the abandonment of each particular paradigm of liberalism? d) Were these problems better understood by the contemporary critiques of the liberal articulation? e) What are the alternatives to liberalism? Accordingly, the course will be divided in three main sections: the first will present seminal texts in the history of liberalism , the second will present critiques to the liberal order, and the third will present alternative articulations to the modern liberal order.

Literarische Geldgeschichten (Seminar)

Dozent/in: Ulrike Stamm

Termin:
Einzeltermin | Fr, 25.10.2013, 14:15 - Fr, 25.10.2013, 17:45 | W 201 | Block
Einzeltermin | Fr, 08.11.2013, 14:15 - Fr, 08.11.2013, 17:45 | C 12.112 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Fr, 15.11.2013, 14:15 - Fr, 15.11.2013, 17:45 | C 14.027 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Fr, 06.12.2013, 14:15 - Fr, 06.12.2013, 17:45 | C 14.027 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Fr, 13.12.2013, 14:15 - Fr, 13.12.2013, 17:45 | W HS 3 | Block
Einzeltermin | Fr, 10.01.2014, 14:15 - Fr, 10.01.2014, 17:45 | W 201 | Block
Einzeltermin | Fr, 24.01.2014, 14:15 - Fr, 24.01.2014, 17:45 | C 5.326 (ICAM) | Block

Inhalt: In dem Seminar sollen die Studenten einen ersten Einblick bekommen in soziologisch-philosophische und literarische Auseinandersetzungen mit dem Thema Geld. Es sollen zum einen – anhand der Lektüre ausgewählter Kapitel aus Georg Simmels Philosophie desGeldes und Max Webers Protestantischer Ethik - zentrale Fragen derAuseinandersetzung mit dem Faktum Geld behandelt werden: so die nach dem Verhältnis von Geld und Tauschwirtschaft, von Geld und Magie, nach dem Zusammenhang von Warenwert und Tauschwert sowie der von Geld und Versprechen oder Täuschung, aber auch nach der alles nivellierendenWirkung der Zirkulation des Geldes. Zum andern solldann untersucht werden, wie diese Aspekte und Problemstellungen innerhalb von literarischen Texten und damit in jeweils historischer Besonderheit behandelt werden. Als Einstieg in den Teil mit literarischen Texten sollen Auszüge aus Heinrich Manns frühem Roman Das Schlaraffenland (1900) gelesen werden, in dem Geld als konstitutives Element einer zunehmend dekadenten Gesellschaft vorgeführt wird. In einem zweiten thematischen Block sollen dann Texte der Schweizer Autoren Jeremias Gotthelf und Gottfried Keller gelesen werden, wobei zu fragen sein wird, in welcher Weise in diesen Texten das Thema einer protestantischen Moralisierung von Geld und die dementsprechende von Subjekten angesprochen und möglicherweise auch unterlaufen wird. In einem letzten Block soll dann eine noch eher magischen Zusammenhängen verpflichtete Thematisierung von Geld untersucht werden und zwar anhand von Adalbert von Chamissos „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“ und Goethes Faust II, der ebenfalls in Auszügen gelesen und in Referaten vorgestellt werden soll.

Literatur und Geld (Seminar)

Dozent/in: Karin Beck, Mark Euler

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.006 Seminarraum | Seminar

Inhalt: Sind Ökonomie und Moral eigentlich Begriffe, die miteinander in Verbindung gebracht werden sollen? Ist Ökonomie nicht einfach ein Wirtschaftssystem und Moral ein Wertesystem? Ist Ökonomie nicht gesellschaftlich und Moral persönlich? Aber was heißt eigentlich Ökonomie? Was ist Wirtschaft? Und woher kommt Moral? Mit diesen Fragen haben sich die Menschen beschäftigt, seit sie miteinander handeln und verhandeln und dieses Seminar setzt sich damit auseinander, wie sich die Auseinandersetzung mit diesen Fragen und die Antworten im Laufe der letzten 2500 Jahre entwickelt hat. Wir lesen Texte von Aritoteles, Petrus Alfonsi, Thomas von Aquin, Dante, Boccaccio, Mandeville, Smith, Dostojewskij, Weber und Simmel. Alle diese Texte reagieren aufeinander und sprechen miteinander. Das Seminar will Teil dieses Gesprächs werden und eigenen Positionen entwickeln.

Macht, Markt und Moral – Ideologie und Praxis des Nationalsozialismus aus wirtschaftsgeschichtlicher Perspektive (Seminar)

Dozent/in: Thomas Bryant

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.10.2013, 14:15 - Fr, 18.10.2013, 17:45 | C 14.027 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Fr, 15.11.2013, 14:15 - Fr, 15.11.2013, 17:45 | C 11.319 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 16.11.2013, 12:15 - Sa, 16.11.2013, 15:45 | C 11.319 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Fr, 13.12.2013, 14:15 - Fr, 13.12.2013, 17:45 | C 11.307 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 12:15 - Sa, 14.12.2013, 15:45 | C 11.319 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Fr, 17.01.2014, 14:15 - Fr, 17.01.2014, 17:45 | C 14.027 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 12:15 - Sa, 18.01.2014, 15:45 | C 14.027 Seminarraum | Block

Inhalt: Das Seminar beschäftigt sich einführend und überblicksartig mit verschiedenen wirtschaftsgeschichtlichen Aspekten der Ideologie und Praxis des Nationalsozialismus. Dabei geht es darum, sowohl das Erkenntnisinteresse als auch die Forschungsansätze von Wirtschaftsgeschichte allgemein zu thematisieren. Anhand der kritischen Lektüre einschlägiger theoretischer Grundlagentexte sollen sich die Studierenden mit den für die Thematik relevanten Begrifflichkeiten, Forschungsparadigmen, Fragestellungen und Interpretationsansätzen (z.B. nationalsozialistische Kapitalismuskritik und Wirtschaftsmoral bzw. -ethik, „Drittes Reich“ als „Volksstaat“, Vernichtungslager als „negative Fabriken“) vertraut machen. Darauf aufbauend soll anhand konkreter Fallbeispiele zu verschiedenen Teilaspekten, Erscheinungsformen und Ideologemen nationalsozialistischer Wirtschaftsauffassung und Wirtschaftspolitik (z.B. Abbau der Massenarbeitslosigkeit, „Brechung der Zinsknechtschaft“, Autarkiepolitik) die eigenständige systematische Recherche bzw. das wissenschaftliche Bibliographieren von Quellen- und Forschungsliteratur sowie insbesondere die historisch-kritische Auseinandersetzung mit ihr eingeübt werden (z.B. anhand des Schrifttums nationalsozialistischer Funktionäre). Dabei stehen stets die – fachspezifische, aber auch interdisziplinär ausgerichtete – methodisch fundierte Rekonstruktion des historischen Kontextes sowie der Verweis auf langfristige geistesgeschichtliche Kontinuitäts- und Bruchlinien im Vordergrund (z.B. Verhältnis zwischen Arbeit und Kapital, Verhältnis zwischen Wirtschaft und Staat, Verhältnis zwischen Wirtschaft und Moral bzw. Ethik).

Machtfaktor Geld. Eine Ökonomie der Werte aus sozialpolitischer Perspektive (Seminar)

Dozent/in: Wolf-Reinhard Kemper

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 1.312 Seminarraum | Seminar

Inhalt: Auf der Basis der Veröffentlichung „Redet Geld, schweigt die Welt“ von Ulrich Wickert soll in diesem Seminar sowohl eine kritische Reflektion der bestehenden Normen und Werte erstellt, wie auch ein Einstieg in wissenschaftliches Arbeiten geschaffen werden. Gegenstand des Seminars ist die etymologische und sozialpolitische Sicht auf u.a. Geld, Moral, Markt, Macht, Ethik und Gerechtigkeit aus historischer und gegenwärtiger Perspektive (Ulrich Wickert wird persönlich an zwei Veranstaltungen dem Seminar zur Verfügung stehen). Parallel zu den Inhalten der Veranstaltungen erhalten Sie eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten unter universitären Bedingungen.

Markt und Moral? Kulturkritische Perspektiven (Seminar)

Dozent/in: Isabel-Iginia von Wilcke

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 3.121 Seminarraum | Seminar
Einzeltermin | Mo, 17.02.2014, 12:15 - Mo, 17.02.2014, 13:45 | C 3.121 Seminarraum | Sondersitzung

Inhalt: Macht und Moral sind mit dem Tauschmittel Geld und somit auch mit dem (Kapital-)Markt irreversibel verbunden. Aus verschiedenen kulturkritischen Perspektiven soll innerhalb dieses interdisziplinären Seminars erarbeitet werden, welche Paradigmen respektive Perspektiven von Macht und Moral uns täglich begegnen. Mit der Annäherung an das Thema soll zunächst eine vorläufige Begriffsklärung vorgenommen werden. Unter Hinzuziehung verschiedener Grundlagentexte werden die Termini „Macht“ und „Moral“ immer weiter ergänzt und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Dazu lesen wir Texte, die auch im Rahmen der Ringvorlesung „Geld, Markt und Moral“ behandelt werden. Begonnen wird mit uns selber – mit dem zoon politikon (Aristoteles) – dann wenden wir uns dem kulturkritischen Paradigma Kapital (Marx und Smith) zu. Daran anknüpfend betrachten wir die Kulturindustrie (Adorno und die Frankfurter Schule), Macht und Moral aus der Perspektive Geld (Simmel), die Bedeutung von Macht und Geld im Feld der Liebe (Wimbauer, Illouz), das kulturelle Kapital (Bourdieu), den Kunstmarkt (am Beispiel Beltracchi), die Bedeutung von Werbung in der Gesellschaft, etc. Das Thema "Macht und Moral" wird dabei stets aus den aus verschiedenen Perspektiven betrachtet, diskutiert und beurteilt werden.

Max Weber: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. Werk und Kritik aus geschichtswissenschaftlicher Sicht. (Seminar)

Dozent/in: Doreen Kobelt

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 14.001 Seminarraum | Seminar

Inhalt: "Die protestantische Ethik" Max Webers ist ein Text, der jedem Menschen im Laufe seines Lebens in der einen oder anderen Form begegnen wird. Ein Klassiker also - der, weil er "in aller Munde" ist und selten wirklich gelesen wurde immer wieder als Argument für verschiedenste Thesen herhalten muss. Wir werden uns diesen Text von unterschiedlichen Seiten und im Sinne der unterschiedlichen Interessen der Studierenden flexibel erschließen.

Metaphysik des Geldes und die Ökonomie der Schrift. (Seminar)

Dozent/in: Tore Langholz

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 16.129 Seminarraum | Seminar

Inhalt: Kann mittels der Wahrnehmung der Anfänge der Schrift und der Offenlegung ihrer semiotisch-epistemologischen Struktur die technisch-ökonomische Genetik telematischer Gesellschaften betrachtet werden? In Anspielung auf eine phänomenologiche Reduktion des Ursprungs des Geldes richtet sich der Blick auf den Horizont der Medialisierung von Bewusstsein und Sprache. Ausgehend von Einblicken in die Transformationsprozesse von der nomadischen Kultur zur bäuerlichen Sesshaftwerdung bis hin zur ersten »Metropole« Uruk wird der Versuch unternommen, Muster und Strukturen der Ökonomie anhand unseres Wissens über Schrift und Sprache zu markieren. Diese Reflexionen werden Analogien zur uns heute umgebenden »Lebenswelt« erzeugen und so zu ihrem Verständnis beitragen. Grundlegende und existentielle Entscheidungen in Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft, Forschung und Bildung hängen seit mindestens 50 Jahren an computergenerierten Bildern: Listen, Charts, Statistiken etc. In Anlehnung an kommunikations- und informationstheoretischen Leitgedanken soll zur Sensibelisierung für das Nichtsselbstverständliche beigtetragen werden: dass der Mensch sich an der Schwelle zu einer unkalkulierbaren Entwicklung befindet, die vergleichbar nachhaltig die Welt umgestaltet wie die Formierung der Schrift. Inbesondere in Hinicht auf ethische Verfahrensweisen eröffnet sich hier die Notwendigkeit, Rückübersetzungsmomente der Geschichte nutzbar zu machen.

Norm und Normverschiebung. Ökonomiken und Moral in der Vormoderne (Seminar)

Dozent/in: Livia Cárdenas

Termin:
Einzeltermin | Fr, 25.10.2013, 12:15 - Fr, 25.10.2013, 15:45 | C 16.109 /110 Seminarraum | Seminar
Einzeltermin | Fr, 08.11.2013, 12:15 - Fr, 08.11.2013, 15:45 | C 12.009 Seminarraum | Seminar
14-täglich | Freitag | 12:15 - 15:45 | 22.11.2013 - 20.12.2013 | C 16.109 /110 Seminarraum | Seminar
Einzeltermin | Fr, 17.01.2014, 12:15 - Fr, 17.01.2014, 15:45 | C 12.009 Seminarraum | Seminar
Einzeltermin | Fr, 31.01.2014, 12:15 - Fr, 31.01.2014, 15:45 | C 16.109 /110 Seminarraum | Seminar

Inhalt: Was ist Neid? Was ist Geiz? Was ist Nächstenliebe? Warum wird Zinsnahme auf der einen Seite moralisch deligitimiert und auf der anderen legitimiert? Die Wahrnehmung und definitorische Zuordnung moralischer und gesellschaftlicher Tugenden und Laster unterliegt einem geschichtlichen Wandel: von der Externalisierung guter und schlechter menschlicher Eigenschaften bei spätantiken Autoren bis zu ihrer Einschreibung in den menschlichen Körper und gesellschaftliche Normensetzungen in der Frühen Neuzeit. Das Seminar geht anhand der Analyse von Bild- und Textquellen verschiedenen Formen und Repräsentationen von Normen sowie ihren Verschiebungen nach.

Oikonomia (Ökonomie) in der 'Politik' von Aristoteles (Seminar)

Dozent/in: Sotera Fornaro

Termin:
Einzeltermin | Fr, 13.12.2013, 12:15 - Fr, 13.12.2013, 13:45 | C 11.319 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 10:00 - Sa, 14.12.2013, 18:00 | C 11.307 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 10:00 - Sa, 18.01.2014, 18:00 | C 11.307 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 10:00 - Sa, 25.01.2014, 18:00 | C 11.307 Seminarraum | Block

Inhalt: In der Veranstaltung sollen ausgewählte Stellen der Politik behandelt werden, an denen Aristoteles sich mit der oikonomia befasst, also mit allem, was zum oikos, zur ‘Familie’ und den familiären Gütern gehört. Doch meint Aristoteles mit diesem Wort auch die grundlegenden Beziehungen des sozialen Lebens: die Beziehung zwischen Mann und Frau, Vater und Kindern, Herren und Sklaven. Teil der Familie (oikos) sind also der Mensch und sein Eigentum, die Personen und Dinge, und dies unterscheidet die oikonomia grundlegend vom modernen Begriff der Ökonomie. Doch schon bei Aristoteles stellte sich das Problem der Beziehung zwischen der oikonomia als der natürlichen Kunst des Gebrauchens und der Chrematistik, also der Kunst, sich Reichtümer zu verschaffen, die – so Aristoteles – nicht ‘naturgemäß’ ist.

Ökonomie und Territorialität. J.J. Rousseau/Gottfried Keller (Seminar)

Dozent/in: Thomas Gann

Termin:
14-täglich | Freitag | 12:15 - 15:45 | 18.10.2013 - 24.01.2014 | W HS 2 | Seminar

Inhalt: In Gottfried Kellers Novelle „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ (1856) wird der juristisch-ökonomische Streit zweier Bauern um den Grenzverlauf eines Ackers zum Einsatzpunkt des tragischen Verlaufs einer Liebesgeschichte zwischen den jeweiligen Bauerskindern. Kann die Erzählung einerseits als sentimentale Liebestragödie gelesen werden, so zeigt sich in ihr andererseits eine ebenso subtile wie radikale Analyse der gesellschaftlichen und ökonomischen Verhältnisse der bürgerlichen Gesellschaft um 1850, in der sich individuelle Glücksentwürfe mit einer tauschwertbestimmten Moderne konfrontiert sehen. Nicht nur anhand des im Titel angedeuten Liebespaars und ihres finalen Selbstmords, sondern auch anhand des als Nebenfiguren autretenden Personals der sozial desintegrierten „Heimatlosen“ thematisiert die Novelle die an Kategorien von Eigentum und ‚häuslicher‘ Territorialität orientierten Formen sozialer Aus- und Eingrenzung. Als ein zentraler ideengeschichtlicher Bezugspunkt von Kellers Novelle sollen im Seminar J.J. Rousseaus Abhandlung „Über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen“ (1755) und die dort formulierten Thesen zum Zusammenhang von Eigentumsbildung und sozialer Ungleichheit analysiert werden.

Salz, Macht, Kultur - Zur Mentalität vorindustrieller Unternehmer in Lüneburg (Seminar)

Dozent/in: Ulrich Brohm, Sigrid Vierck

Termin:
wöchentlich | Freitag | 16:15 - 17:45 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.009 Seminarraum | Seminar

Inhalt: Seit der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts lag die wirtschaftliche und politische Macht der Stadt Lüneburg in der Hand einiger, weniger Familien, der sog. Sülfmeister. Diese bildeten im 15. Jh. eine feste und undurchlässige gesellschaftliche Schicht. Entscheidende Voraussetzung hierfür ist der Bodenschatz in Gestalt der Saline. Am Beispiel des Lüneburger Patriziats geht das Seminar der Frage nach, in welchem Verhältnis sich Geld, Macht und Moral wechselseitig bedingten und wie sich damit diese besondere Unternehmermentalität ausprägte. Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Kenntnissen in der europäischen Kultur‐ und Sozialgeschichte des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit, darüber hinaus auch ihre künstlerische Adaption, ferner die Vermittlung des erkenntnistheoretischen Ansatzes zur Einführung in die historisch-philologische Quellenkritik. Über die Beschäftigung mit diesen Inhalten werden den Studierenden Informationskompetenz und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt.

Shakespeare: Der Kaufmann von Venedig (Seminar)

Dozent/in: Thorsten Bothe

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.015 Seminarraum | Seminar

Inhalt: Wie Niall Ferguson in seinem Bestseller "The Ascent of Money. A Financial History of the World" (2008) feststellt: Shakespeares Kaufmann von Venedig "raises profound questions about econ­omics" (p. 38). Die "story" um einen Schuldschein – ausgestellt auf "a pound of flesh" – ist ein weit verbreitetes Erzählmotiv, das Shakespeare unmittelbar aus G. Fiorentinos "Il Pecorone" übernimmt. Durch die Figur des Geldverleihers Shylock als Wucherer werden drei Hauptpunkte vormodernen Geldverleihs im Komplex von Ökonomie, Recht und Kultur illustriert: "The power of lenders to charge extortionate inter­est rates when credit markets are in their infancy; the importance of law courts in resolving financial disputes without recourse to violence; but above all the vulnerability of minority creditors to a backlash by hostile debtors who belong to the ethnic majority" (Ferguson 2008: 37). Mit Exkursen z.B. zu Dantes "Inferno" in dessen 17ten Canto die Geldsäcke im siebten Höllenkreis schmoren und Bacons Essay "Of Usury" sowie Th. Wilsons "Discourse upon Usury", die die ökonomischen Auseinandersetzungen um Zins und Wucher der Zeit thematisieren und vielen weiteren Texten, will das Seminar dem Semesterthema "Geld, Markt, Moral" im Hinblick auf den Komplex u.a. von Schuld und Schulden nachgehen.

Sprache, Markt und Moral (Seminar)

Dozent/in: Sandra Markewitz

Termin:
Einzeltermin | Sa, 19.10.2013, 10:00 - Sa, 19.10.2013, 18:00 | C 1.312 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 10:00 - Sa, 14.12.2013, 18:00 | C 1.312 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 10:00 - Sa, 25.01.2014, 18:00 | C 1.312 Seminarraum | Block

Inhalt: Die Verflochtenheit sprachlicher Ausdrucksweisen und dadurch angezeigter Machtverhältnisse gewinnt in theoretischen Diskursen zunehmend Aufmerksamkeit. Sogenannte randständige Gruppen erkennen die Verwurzelung ihrer Situation in den Repräsentationssystemen, in denen sie selbst von sich reden. Ausgehend von Mandevilles "Bienenfabel", die das Laster, nicht die Tugend als Hauptquelle staatlicher Kohäsion annimmt und damit moralische Standards einer Zeit kritisch befragt und im Blick auf Denkweisen moderner Ökonomie erweitert, soll erläutert und diskutiert werden, welche Auswirkungen die Annahme eines Marktes mit seinen regulierenden Mechanismen wie A. Smiths "invisible hand" auf das sprachliche Repertoire einer Gesellschaft hat: Inwiefern ist Sprache marktförmig organisiert? Welche Vorteile werden dadurch erreicht? Welche Vorurteile werden dadurch evoziert? Welche Techniken gibt es, die Macht des Marktes und der Marktmetapher (mit Rekurs auf F. Bacons Idolenlehre im "Novum Organon") zu verschleiern? Welche Verführungsmomente gibt es in der Sprache selbst? Diese Fragen sollen detailliert bearbeitet werden, auch mit der Möglichkeit von Close Readings. Geld, Markt und Moral als Metaphern zu betrachten, mit denen eine Sozialität Legitimationsdiskurse stabilisiert, bedeutet nicht zuletzt, den Ort der sprechenden Subjekte neu zu bestimmen: auch das Subjekt legitimiert sich durch jene Redeformen, die in einer historischen Semantik jeweils privilegiert werden.

The natural, the edible, and the marketable animal (Seminar)

Dozent/in: Sabrina Weiss

Termin:
Einzeltermin | Fr, 13.12.2013, 12:15 - Fr, 13.12.2013, 17:15 | C HS 4 | Block
Einzeltermin | So, 15.12.2013, 11:00 - So, 15.12.2013, 18:00 | C 11.319 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Fr, 10.01.2014, 12:15 - Fr, 10.01.2014, 17:15 | C 11.319 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 10:00 - Sa, 18.01.2014, 17:00 | C 16.204 Seminarraum | Block

Inhalt: What is the animal? The animal is a thing, a living thing, a living being,..... We live with animals, we keep them as pets, as service animals, we eat animals. We live against animals, we step on animals, we cultivate animals, we harvest animals, we experiment on animals, we destroy dangerous animals. What is the animal? Obviously, the animal is something that depends on our relations with it. This course is an exploration of these relationships, which are uneasy, uncanny, and unruly. We will follow along three lines of inquiry -- admittedly, human lines of inquiry, although we will attempt our best to question this ‘anthropocentric’ view -- we will attempt to change perspective, if or when we can, we will try to speak in the voice of our ‘animal’ other, to try and understand what it means to be human from the perspective of the non-human. The three lines of inquiry are 1. Categorization (What relations with animals do we have?), 2. Dynamics (How do we relate to animals?), 3. Transformations (How do we make animals and how do animals make us?) 1. Categorization: To make sense of the world around us, we categorize and classify. This order of things involves the relations we keep with animals. Beginning with the Bible, Aristotle’s Categories and Thomas Aquinas, we find classifications for animals that still influence our everyday interactions with the things that creep, fly, or swim. Some animals we have around us as pets, others are service animals that are used for transportation, for leading the blind, for finding bombs or drugs, or for keeping order. Some animals are ‘bad animals’: they appear as monsters, as predators or as plagues. Some of the monsters are fantastical, like dragons, or evil, like the Big Bad Wolf, and others are a symbol for illness and bad hygiene like rats and cockroaches. But these categories are also not the same in every culture, an issue we must question. 2. Dynamics: The relationships we have with animals are not easily classified, when inspected closely: Having a pet can mean different things. For example, thinking of oneself as a pet owner is something very different from being a pet guardian: Taking care of an animal can mean that you nurture it, but you must also make decisions on behalf of the animal. This includes the decision to kill it - to "destroy" it if it is dangerous, or to "put it out of its misery" if it is suffering. But does the decision to have it killed to be eaten mean that a farmer does not take care of the animal? But if the farmer does, what about the mass-production of animals? Do we have a right to eat meat or do animals have a right to live that means we should all be vegetarians? Animals are defined by us, but what counts as an animal, how are bacteria, viruses, fungi different from animals or are they not? Are insects or dogs morally comparable to chimpanzees? What about the collective intelligence of bees and ants in comparison to the intelligence of individual beings, such as humans? And what about relations with service animals, on whose intelligence we count? Let us not forget the ethical legal question of human-made rights and responsibilities, which include for example the issue of having unusual pets, such as poisonous snakes, or having animals in zoos and circuses, or using unusual animals as living weapons, such as dolphins who place mines. 3. Transformations: Biotechnologies allow us to make ‘new animals’, such as the famous OncoMouse, a mouse that ‘was given cancer’ by researchers through its genes. We modify and design animals, but that is not a new idea, even if our technologies have changed to incorporate DNA. Selection through breeding programs was an agricultural practice since ancient times. We bred horses, cows, dogs, etc. to serve our needs. And out interventions today include transforming pets for our comfort: Neutering/spaying, de-barking dogs, etc. But we are also learning from animals: New designs in the engineering of airplane wings look at birds, jelly-fish that live forever hold the key to prolonging human life. We can engineer goats that deliver spider silk through their milk or antibiotics for human consumption. We are creating chimeras with a mix of human and nonhuman DNA - a mouse with a human brain, a human with a mouse brain. The future is both as bright as we can imagine it and as dark as we can fear, but it is also hard to grasp in reality. So we must look to the realms of media - science fiction, fantasy, anime, television, movies, novels - to better explore the potential conflicts, questions, and outcomes of these transformations so that we can return to the real world with wisdom and thoughtfulness. Animals are a part of our environment that we take for granted: as pets in our homes, meat in our refrigerators, protagonists on television, and villains in fairy tales. The aim of this course is to learn how to question things that we take for granted, to draw out the agency and the morality where there was just inanimacy. This is the fundamental line of inquiry that scientists and scholars take to effectively address the problems of the world, and it is only appropriate to include animals, our closest companions, on this journey.

The Reformation (1517-2017): Money, Culture and Economics (Seminar)

Dozent/in: Philipp Rössner

Termin:
Einzeltermin | Sa, 26.10.2013, 10:00 - Sa, 26.10.2013, 18:00 | C 16.203 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 23.11.2013, 10:00 - Sa, 23.11.2013, 18:00 | C 16.223 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 10:00 - Sa, 18.01.2014, 18:00 | C 16.203 Seminarraum | Block

Inhalt: In diesem Modul befassen wir uns mit der Vorgeschichte, der Genese und einigen ausgewählten Rückwirkungen der Reformation Martin Luthers in globalhistorischer Perspektive. Angelpunkt ist das Geld und seine Schnittstellenfunktion zwischen Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur. Was waren die typischen räumlichen Ursprungsbedingungen der ‚neuen‘ Lehre von 1517? Warum Wittenberg? Warum Mitteldeutschland? Welche Nachwirkungen zeitigte das reformatorische Verständnis von Wirtschaft und Gesellschaft? Welchen Ursprüngen in antiken und mittelalterlichen Soziallehren war es verwandt? Ausgehend von diesen speziellen Fragen soll es um die übergeordneten Probleme gehen: Was ist Geld, was war Geld – und wie gingen die Akteure mit dem Geld um? Was ist ein Markt? Welchen Stellenwert messen die Menschen dem Tausch auf dem Markt unter Verwendung von Geld bei? Welche sozialen und wirtschaftlichen Probleme erzeugte die erste Phase der Globalisierung um 1500? Inwiefern beeinflussten diese Probleme die Formulierung sozialpolitischer und wirtschaftlicher Programmschriften – bis hin zur Ausformulierung einer neuen religiösen Lehre (1517)? Welche Konsequenzen ergaben sich aus dieser neuen Lehre auf die wirtschaftliche Performanz Mitteleuropas in langfristiger Perspektive (1500–2000)? Die Studierenden werden in die Techniken des historischen Arbeitens unter Bezugnahme auf klassische Texte dogmengeschichtlicher, geschichts- und sozialwissenschaftlicher Natur eingeführt. Sie lernen nicht nur die textkritische Interpretation historischer Quellen, sondern auch den 'Umgang' mit historischen Daten, Fachliteratur und Informationen im Allgemeinen, sowie die Kontextualisierung von Ereignissen und Individuen in ihren idiosynkratischen Bedingungen von Raum und Zeit.

The Two Sides of the Coin - Economics and Ethics in Anglo-American Writing (Seminar)

Dozent/in: Claudia Heuer

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 1.209 Seminarraum | Seminar
Einzeltermin | Fr, 24.01.2014, 08:15 - Fr, 24.01.2014, 11:45 | C 4.215 Seminarraum | Block

Inhalt: As we have all seen during the financial crisis of 2007 and then again the crisis of the European single currency 2010, we often think about economic issues in terms of morality. For example, when some claimed that the financial crisis had been caused by the greed of people working in corporate finance, they mixed economics with Christian ethics, in which greed is one of the seven deadly sins. Of course, this relation has not been “invented” by present-day journalists talking about the organisation of our global economy. “Money, Markets and Morality” ("Geld, Markt und Moral") as the topic for this year's Leuphana semester has been designed to dig deeper into the history of our ideas regarding the relation between economics and ethics and this course is part of this effort. We will start way back in antiquity with Aristotle's "Politics" and work our way to the 20th century and Max Weber's "The Protestant Ethic and the Spirit of Capitalism" in social thought. In contrast to the lecture series, however, we will shift the focus towards Anglo-American thought. Moreover, we will approach our topic from a literary studies point of view, which is why we will talk about some drama, fiction and about a poem as well. In the first sessions on Aristotle, Aquinas, Dante, Mandeville and Macchiavelli our main focus will be the relation between individual pursuit of (economic) goals and society and we will try to paint a more vivid picture of the issues in question when we talk about Shaw's "Mrs Warren's Profession" and Ellis's "American Psycho" right after that. Our discussion of these texts will also add a gender-political aspect to the whole course. We will then focus on the social consequences of 19th-century industrialisation which has been particularly important for British and American social and economic thought. The autobiography of Benjamin Franklin and finally Robert Harris's thriller "The Fear Index" will provide us with more opportunities to speak about the relation between individualism and common welfare in more modern times.

The Two Sides of the Coin - Economics and Ethics in Anglo-American Writing (Seminar)

Dozent/in: Rebekka Rohleder

Termin:
wöchentlich | Freitag | 16:15 - 17:45 | 18.10.2013 - 10.01.2014 | C 12.015 Seminarraum | Seminar
Einzeltermin | Fr, 17.01.2014, 14:15 - Fr, 17.01.2014, 17:45 | W 104 | Nachholtermin
wöchentlich | Freitag | 16:15 - 17:45 | 24.01.2014 - 31.01.2014 | C 12.015 Seminarraum | Seminar

Inhalt: As we have all seen during the financial crisis of 2007 and then again the crisis of the European single currency 2010, we often think about economic issues in terms of morality. For example, when some claimed that the financial crisis had been caused by the greed of people working in corporate finance, they mixed economics with Christian ethics, in which greed is one of the seven deadly sins. Of course, this relation has not been “invented” by present-day journalists talking about the organisation of our global economy. “Money, Markets and Morality” (Geld, Markt und Moral) as the topic for this year's Leuphana semester has been designed to dig deeper into the history of our ideas regarding the relation between economics and ethics and this course is part of this effort. We will start way back in antiquity with Aristotle's Politics and work our way to the 20th century and Max Weber's The Protestant Ethic and the Spirit of Capitalism in social thought. In contrast to the lecture series, however, we will shift the focus towards Anglo-American thought. Moreover, we will approach our topic from a literary studies point of view, which is why we will talk about some drama, fiction and about a poem as well. In the first sessions on Aristotle, Aquinas, Dante, Mandeville and Macchiavelli our main focus will be the relation between individual pursuit of (economic) goals and society and we will try to paint a more vivid picture of the issues in question when we talk about Shaw's Mrs Warren's Profession and Ellis's American Psycho right after that. Our discussion of these texts will also add a gender-political aspect to the whole course. We will then focus on the social consequences of 19th-century industrialisation which has been particularly important for British and American social and economic thought. The autobiography of Benjamin Franklin and finally Robert Harris's thriller The Fear Index will provide us with more opportunities to speak about the relation between individualism and common welfare in more modern times.

The Two Sides of the Coin - Economics and Ethics in Anglo-American Writing (Seminar)

Dozent/in: Jolene Mathieson

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.015 Seminarraum | Seminar

Inhalt: As we have all seen during the financial crisis of 2007 and the ongoing crisis of the European single currency since 2010, we often think about economic issues in terms of morality. For example, when some claimed that the financial crisis had been caused by the greed of people working in corporate finance, they mixed economics with Christian ethics, in which greed is one of the seven deadly sins. Of course, this relation has not been “invented” by present-day journalists talking about the organisation of our global economy. “Money, Markets and Morality” (Geld, Markt und Moral), the topic for this year's Leuphana semester, has been designed to dig deeper into the history of our ideas regarding the relation between economics and ethics and this course is part of this effort. We will start way back in antiquity with Aristotle's Politics and work our way through a small history of social thought up to the 20th century, ending with Max Weber's The Protestant Ethic and the Spirit of Capitalism. In contrast to the lecture series, however, we will shift the focus towards Anglo-American thought. Moreover, we will approach our topic from a literary studies point of view, which is why we will talk about some drama, fiction, and even a poem. In the first sessions on Aristotle, Aquinas, Dante, Mandeville, and Macchiavelli our main focus will be the relation between the individual pursuit of (economic) goals and society as a whole, and we will try to paint a more vivid picture of the issues in question when we talk about Shaw's Mrs Warren's Profession and Ellis's American Psycho right after that. Our discussion of these texts will also add a gender-political aspect to the whole course. We will then focus on the social consequences of 19th-century industrialisation, which has been particularly important for British and American social and economic thought. The autobiography of Benjamin Franklin and finally Robert Harris's thriller The Fear Index will provide us with more opportunities to speak about the relation between individualism and common welfare in more modern times.

The Two Sides of the Coin - Economics and Ethics in Anglo-American Writing (Seminar)

Dozent/in: Timo Lüth

Termin:
wöchentlich | Montag | 08:15 - 09:45 | 14.10.2013 - 27.01.2014 | C 12.010 Seminarraum | Seminar

Inhalt: This seminar traces the tension between economic considerations and morality through central texts of the history of mainly Anglo-American writing. It uses central texts from the European history of thought and connects these with literary texts. As we have all seen during the financial crisis of 2007 and then again the crisis of the European single currency 2010, we often think about economic issues in terms of morality. For example, when some claimed that the financial crisis had been caused by the greed of people working in corporate finance, they mixed economics with Christian ethics, in which greed is one of the seven deadly sins. Of course, this relation has not been “invented” by present-day journalists talking about the organisation of our global economy. “Money, Markets and Morality” (Geld, Markt und Moral) as the topic for this year's Leuphana semester has been designed to dig deeper into the history of our ideas regarding the relation between economics and ethics and this course is part of this effort. We will start way back in antiquity with Aristotle's Politics and work our way to the 20th century and Max Weber's The Protestant Ethic and the Spirit of Capitalism in social thought. In contrast to the lecture series, however, we will shift the focus towards Anglo-American thought. Moreover, we will approach our topic from a literary studies point of view, which is why we will talk about some drama, fiction and about a poem as well. In the first sessions on Aristotle, Aquinas, Dante, Mandeville and Macchiavelli our main focus will be the relation between individual pursuit of (economic) goals and society and we will try to paint a more vivid picture of the issues in question when we talk about Shaw's Mrs Warren's Profession and Ellis's American Psycho right after that. Our discussion of these texts will also add a gender-political aspect to the whole course. We will then focus on the social consequences of 19th-century industrialisation which has been particularly important for British and American social and economic thought. The autobiography of Benjamin Franklin and finally Robert Harris's thriller The Fear Index will provide us with more opportunities to speak about the relation between individualism and common welfare in more modern times.

The Two Sides of the Coin - Economics and Ethics in Anglo-American Writing (Seminar)

Dozent/in: Martin Kindermann

Termin:
wöchentlich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.015 Seminarraum | Seminar

Inhalt: As we have all seen during the financial crisis of 2007 and then again the crisis of the European single currency 2010, we often think about economic issues in terms of morality. For example, when some claimed that the financial crisis had been caused by the greed of people working in corporate finance, they mixed economics with Christian ethics, in which greed is one of the seven deadly sins. Of course, this relation has not been “invented” by present-day journalists talking about the organisation of our global economy. “Money, Markets and Morality” (Geld, Markt und Moral) as the topic for this year's Leuphana semester has been designed to dig deeper into the history of our ideas regarding the relation between economics and ethics and this course is part of this effort. We will start way back in antiquity with Aristotle's "Politics" and work our way to the 20th century and Max Weber's "The Protestant Ethic and the Spirit of Capitalism" in social thought. In contrast to the lecture series, however, we will shift the focus towards Anglo-American thought. Moreover, we will approach our topic from a literary studies point of view, which is why we will talk about some drama, fiction and about a poem as well. In the first sessions on Aristotle, Aquinas, Dante, Mandeville and Macchiavelli our main focus will be the relation between individual pursuit of (economic) goals and society and we will try to paint a more vivid picture of the issues in question when we talk about Shaw's "Mrs Warren's Profession" and Ellis's "American Psycho" right after that. Our discussion of these texts will also add a gender-political aspect to the whole course. We will then focus on the social consequences of 19th-century industrialisation which has been particularly important for British and American social and economic thought. The autobiography of Benjamin Franklin and finally Robert Harris's thriller "The Fear Index" will provide us with more opportunities to speak about the relation between individualism and common welfare in more modern times.

Von Aristoteles zur Moderne. Ethik, Politik und Wirtschaft im Wandel der Zeit (Seminar)

Dozent/in: Steffen Wagner

Termin:
Einzeltermin | Mo, 21.10.2013, 08:15 - Mo, 21.10.2013, 09:45 | C 7.320 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | Fr, 13.12.2013, 14:15 - Fr, 13.12.2013, 15:45 | W 302 | Block
Einzeltermin | Sa, 14.12.2013, 15:00 - Sa, 14.12.2013, 19:00 | W 302 | Block
Einzeltermin | Fr, 20.12.2013, 14:15 - Fr, 20.12.2013, 15:45 | W 302 | Block
Einzeltermin | Sa, 21.12.2013, 15:00 - Sa, 21.12.2013, 19:00 | W 302 | Block
Einzeltermin | Fr, 10.01.2014, 14:15 - Fr, 10.01.2014, 15:45 | W 202 | Block
Einzeltermin | Sa, 11.01.2014, 15:00 - Sa, 11.01.2014, 19:00 | W 202 | Block
Einzeltermin | Fr, 17.01.2014, 14:15 - Fr, 17.01.2014, 15:45 | W 216 | Block
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 15:00 - Sa, 18.01.2014, 19:00 | W 216 | Block

Inhalt: Die Geschichte des abendländischen politischen Denkens kann als ein vielschichtiger und facettenreicher Verwandlungsprozess platonisch-aristotelischen Denkens gelesen werden. Aristoteles‘ Verständnis der Politik darf hinsichtlich der Ausbildung der politischen Sprache, aber auch der substantiellen Einheit von Ethik, Staat und Wirtschaft innerhalb einer praktischen Philosophie als prägender Ausgangspunkt dieser Geschichte gelten, in deren Verlauf es zu den politischen und industriellen Revolutionen der Moderne, zur Ausbildung der Nationalstaaten, zu Marktwirtschaft, Demokratie, zur EU und der UNO gekommen ist, ebenso aber auch zu Weltkriegen, Holocaust und Welthunger. Gegenüber der heute immer weiter auseinandergehenden Spaltung von Ethik, Staat und Wirtschaft, die wesentlich das menschliche Zusammenlebens prägen und regeln, kann Aristoteles‘ Politik als Gegenmodell dienen und der ihre Einheit sprengende zentrifugale Auflösungsprozess im 18. und 19. Jahrhundert, der mit der Spaltung des einheitlichen Wissens einer aristotelisch verstandenen politischen Wissenschaft in neue spezialwissenschaftliche Wissensbereiche wie die Ökonomie, Soziologie und avalutative Politikwissenschaften einherging, als eine die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts vorbereitende Entwicklung verstanden werden. Um diesen Prozess in seinen großen Zügen nachvollziehen zu können, soll in gemeinsamer Seminararbeit, Bedeutung und Geschichte zahlreicher Begriffe politischer Sprache aristotelischen Ursprungs erarbeitet und die Verwandlungen im Verhältnis zwischen Ethik, Politik und Wirtschaft aufgewiesen werden. Dies soll an Hand der Lektüre und Diskussion von Auszügen aus Basistexten des Moduls geschehen, wie Aristoteles: Politik; Bernard Mandeville: Bienenfabel; Adam Smith: Wohlstand der Nationen; Max Weber: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus.

Warenkonsum und Moderne - Analysen und Kritiken vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart (Seminar)

Dozent/in: Dominik Schrage

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.112 Seminarraum

Inhalt: Der Warenkonsum, also der Erwerb von Dingen am Markt zum privaten Gebrauch, ist eine Facette der modernen Geldwirtschaft, die im Alltag omnipräsent ist und spätestens seit dem 18. Jahrhundert Veränderungen in den Vehaltens- und Denkweisen wachsender Bevölkerungsgruppen bewirkt. Seitdem ist das "zuviel", das "zuwenig" und das "falsch" Konsumieren ein beständiges Thema in gesellschaftlichen Diskursen: Ökonomische, ethische und politische, auch ökologische Argumente werden zur Legitimierung oder zur Kritik bestimmter Arten des Konsumverhaltens (oder bestimmter Konsumentengruppen) vorgebracht. Im Seminar wird, beginnend mit Positionen des 18. Jahrhunderts, die Genese heute noch relevanter Anschauungen und Konzepte verfolgt. Unter anderem befassen wir uns mit dem Für und Wider des Luxuskonsums, den sozial trennenden und verbindenden Mechanismen der Mode oder mit der Frage, ob massenproduzierte Konsumgüter sozialen Konformismus erzeugen oder den Wohlstand demokratisieren. All diese Fragen sind untrennbar mit dem Problemkomplex der Vorlesung "Geld und Moral" verbunden, mehr noch: Am Warenkonsum kann man sehen, wie dieser Problemkomplex in das Alltagswissen eingegangen ist.

Warum subventioniertes Theater? (Seminar)

Dozent/in: Katja Stoppa

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.102 Seminarraum | Seminar
Einzeltermin | Fr, 20.12.2013, 16:15 - Fr, 20.12.2013, 17:45 | C 12.102 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 06.01.2014, 09:45 - Mo, 06.01.2014, 12:15 | C 11.319 Seminarraum | Sprechstunde
Einzeltermin | Fr, 31.01.2014, 16:00 - Fr, 31.01.2014, 18:30 | C 12.102 Seminarraum | Sprechstunde

Inhalt: Muss man die Stadt, in der man Theater macht, kennen? Wie sucht man nach Schwerpunkten für die künstlerische Arbeit? Was bedeutet Theater für eine Stadt? Wie stellt man einen Spielplan an einem Stadttheater auf und was gilt es dabei zu beachten. Sie lernen verschiedene Theaterberufe und das Theater Ihrer Stadt kennen. Sie setzen sich mit speziellen Inszenierungen am Theater Lüneburg auseinander und werden anhand dieser über die Möglichkeiten einer Theateraufführung sowie unterschiedliche künstlerische Umsetzungen diskutieren. Wir beschäftigen uns mit ausgewählten Texten zum Theater sowie mit Textbüchern von Theaterstücken. Diese werden analysiert, interpretiert und mit ihren Textgrundlagen verglichen. Ferner werden Theaterbesuche und das Sammeln einschlägiger Praxiserfahrungen auf dem Programm stehen. Des Weiteren diskutieren wir über Fachliteratur mit Blick auf das Theater Lüneburg und über den Spielplan in Beachtung der Stadt- und Theaterpolitik. Gleichzeitig werden in diesem Seminar die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt.

Wucherer, Händler und Mäzene. Die kulturelle Bedeutung des Kaufmanns im 14. Jh. (Seminar)

Dozent/in: Annett Röper-Steinhauer

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.009 Seminarraum | Seminar

Inhalt: Auf seiner Wanderung im Jenseits begegnet Dante im siebten Höllenkreis einigen Wucherern, darunter auch Reginaldo Scrovegni, den er am Familienwappen auf dem Beutel erkennt, den dieser als Zeichen seines Lasters um den Hals trägt. Dantes besondere Verachtung für diese Verdammten drückt sich in der Kürze der Begegnung aus und spiegelt eine mit der kirchlichen Lehre zur Zinsnahme konforme Meinung wider. Hier offenbart sich das grundlegende Dilemma des Kaufmanns und Bankiers in dieser Zeit: Seine gesellschaftlich notwendige und durchaus angesehene Tätigkeit bringt ihn zwangsläufig mit moralisch verpönten Geldgeschäften in Verbindung. "Wer Wucher treibt, fährt zur Hölle, wer keinen Wucher treibt, fällt in Armut", so beschrieb Benvenuto de Raimondis wenig später die Situation treffend in seinem Kommentar zu Dantes Göttlicher Komödie. Im Falle Scrovegnis entschied der Sohn Enrico, für seinen Vater Abbitte zu leisten, indem er neben seinem Palast eine Kapelle errichten und von dem bedeutendsten Künstler seiner Zeit ausmalen ließ. Ein Besuch der Scrovegni-Kapelle bedeutete Vergebung der Sünden. Enrico Scrovegnis Auftrag zeigt einen möglichen Grund für die Kunstförderung durch Kaufleute und Bankiers auf. Viele berühmte Kunstwerke, wie Giottos Fresken in der Scrovegni-Kapelle oder die großen Freskenzyklen in den Florentiner Kirchen, verdanken wir Kaufleuten, die mit diesen Aufträgen ihre Sünden mindern wollten. Gleichzeitig weist ihr gesteigertes Kunstinteresse auch auf eine Form der Selbstdarstellung der Eliten hin, die durch die Förderung von Kunst und Kultur versuchten ihr Ansehen in der Gemeinschaft zu stärken. Das Seminar wird sich mit dem Leben und Wirken der Kaufleute und ihrer Bedeutung für das kulturelle Leben im 14. Jh. auseinandersetzen. Wir wissen heute, dass der Kaufmann eine bedeutende Rolle als Kulturträger innehatte. Neben den Klerikern waren Kaufleute die ersten, die eine reguläre Schulbildung genossen. Sie konnten lesen, schreiben und rechnen, ihr Beruf verlangte Offenheit gegenüber Neuem und Innovationsgeist - alles Qualitäten, die sie zu Förderern von Wissenschaft und Kunst machten. Darüberhinaus sind die ökonomischen Entwicklungen in dieser Zeit auch von aktueller Relevanz, da die Anfänge kapitalistischen Denkens in dieser Epoche anzusiedeln sind. Den Vorgaben des Moduls entsprechend, beginnt das Seminar mit der Lektüre einiger Quellentexte; neben den relevanten Gesängen aus Dantes Göttlicher Komödie werden weitere Texte verschiedener Autoren wie z.B. Thomas von Aquin, Jakob von Vitry, Giovanni Villani oder Boccaccio berücksichtigt. Ausgehend von dieser Quellenlektüre sollen die Kreise weiter gezogen werden, um einen Einblick in die Lebens- und Arbeitsumstände des Kaufmanns zu erhalten. In einem weiteren Schritt wird dann die Bedeutung des Kaufmanns für Kunst und Kultur beleuchtet und die mögliche Motivation für seine Kunstförderung herausgearbeitet werden.

Zur Genealogie der politischen Ökonomie. Foucault-Weber (Seminar)

Dozent/in: Armin Monsorno, Bernhard Josef Tilg

Termin:
Einzeltermin | Sa, 02.11.2013, 15:30 - Sa, 02.11.2013, 18:45 | C 4.215 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | Sa, 30.11.2013, 15:30 - Sa, 30.11.2013, 18:45 | C 16.222 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 01.12.2013, 15:30 - So, 01.12.2013, 18:45 | C 16.222 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 18.01.2014, 15:30 - Sa, 18.01.2014, 18:45 | C 3.120 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 19.01.2014, 15:30 - So, 19.01.2014, 18:45 | C 16.222 Seminarraum | Block
Einzeltermin | Sa, 25.01.2014, 15:30 - Sa, 25.01.2014, 18:45 | C 16.222 Seminarraum | Block
Einzeltermin | So, 26.01.2014, 15:30 - So, 26.01.2014, 18:45 | C 16.222 Seminarraum | Block

Inhalt: Sowohl Weber als auch Foucault führen keinen ökonomischen Diskurs im strengen Sinne, sondern beschäftigen sich vielmehr mit den Voraussetzungen der politischen Ökonomie. Während Weber im protestantischen Wirtschaftsethos den entscheidenden Impuls zur Herausbildung der kapitalistischen Wirtschaft sah, war für Foucault die Gouvernementalität jenes Bindeglied, das die subjektiven Selbstpraktiken und die Regierungspraktiken mit den Diskurspraktiken vereint. Dementsprechend verbindet der Begriff Gouvermentalität Regieren (gouverner) mit der Denkweise (mentalité). Er bezeichnet ein ganzes Spektrum aus Institutionen, Verfahren und Strategien, die auf das Selbstverhältnis des Einzelnen als auch auf die Gesamtheit der Bevölkerung einwirken. Dieses reicht von der christlichen Seelenführung über die Regierungskunst bis zur politischen Ökonomie als moderne Regierungspraxis. Die Lehrveranstaltung will zum einen anhand von Weber und Foucault die Genealogie der modernen politischen Ökonomie darstellen und zum anderen die spezielle Rationalität der politischen Ökonomie in Form des klassischen Liberalismus, des deutschen Ordoliberalismus‘ bzw. des amerikanisches Neoliberalismus vorstellen. Schließlich sollen ausgewählte Positionen, aus den im Ausgang an Foucault entstandenen >governmentality studies<, vorgestellt werden, die sich mit der Ökonomisierung des Sozialen, die Regierung der Risiken in neoliberalen Diskursen oder mit dem Rassismus in einer Ökonomie des Lebens befassen.

Szenische Theaterarbeit: Spiel, Bewegung, Musik - Elemente der szenischen Darstellung (Arbeitsgemeinschaft)

Dozent/in: Oliver Paul

Termin:
wöchentlich | Freitag | 16:00 - 17:30 | 18.10.2013 - 31.01.2014 | C 16.129 Seminarraum | freiwillige Zusatzveranstaltung

Inhalt: praktisches Erfahren von Regiearbeit anhand Übungen und szenischer Arbeit sowie Einblicke in die Entstehung einer (Musik-)Theaterproduktion

Literatur zu meinem Thema finden: Aufsätze (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Mi, 06.11.2013, 12:15 - Mi, 06.11.2013, 13:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ liegt der Schwerpunkt dieser Veranstaltung auf der Recherche nach Aufsätzen. Es werden die Recherche in den Datenbanken des GBV und dem Lüneburger Universität Index demonstriert. Insbesondere wird auf die Möglichkeit der Fernleih-Bestellung von nicht in Lüneburg vorhandener Literatur eingegangen. Außerdem wird im Serviceteil auf die vielseitigen Dienstleistungsangebote der Bibliothek hingewiesen, welche ein erfolgreiches Studieren gewähren sollen.

Literatur zu meinem Thema finden: Aufsätze (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Mi, 06.11.2013, 14:15 - Mi, 06.11.2013, 15:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ liegt der Schwerpunkt dieser Veranstaltung auf der Recherche nach Aufsätzen. Es werden die Recherche in den Datenbanken des GBV und dem Lüneburger Universität Index demonstriert. Insbesondere wird auf die Möglichkeit der Fernleih-Bestellung von nicht in Lüneburg vorhandener Literatur eingegangen. Außerdem wird im Serviceteil auf die vielseitigen Dienstleistungsangebote der Bibliothek hingewiesen, welche ein erfolgreiches Studieren gewähren sollen.

Literatur zu meinem Thema finden: Aufsätze (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Mi, 06.11.2013, 16:15 - Mi, 06.11.2013, 17:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ liegt der Schwerpunkt dieser Veranstaltung auf der Recherche nach Aufsätzen. Es werden die Recherche in den Datenbanken des GBV und dem Lüneburger Universität Index demonstriert. Insbesondere wird auf die Möglichkeit der Fernleih-Bestellung von nicht in Lüneburg vorhandener Literatur eingegangen. Außerdem wird im Serviceteil auf die vielseitigen Dienstleistungsangebote der Bibliothek hingewiesen, welche ein erfolgreiches Studieren gewähren sollen.

Literatur zu meinem Thema finden: Aufsätze (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Fr, 08.11.2013, 08:15 - Fr, 08.11.2013, 09:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ liegt der Schwerpunkt dieser Veranstaltung auf der Recherche nach Aufsätzen. Es werden die Recherche in den Datenbanken des GBV und dem Lüneburger Universität Index demonstriert. Insbesondere wird auf die Möglichkeit der Fernleih-Bestellung von nicht in Lüneburg vorhandener Literatur eingegangen. Außerdem wird im Serviceteil auf die vielseitigen Dienstleistungsangebote der Bibliothek hingewiesen, welche ein erfolgreiches Studieren gewähren sollen.

Literatur zu meinem Thema finden: Aufsätze (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Fr, 08.11.2013, 10:15 - Fr, 08.11.2013, 11:45 | C HS 1

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ liegt der Schwerpunkt dieser Veranstaltung auf der Recherche nach Aufsätzen. Es werden die Recherche in den Datenbanken des GBV und dem Lüneburger Universität Index demonstriert. Insbesondere wird auf die Möglichkeit der Fernleih-Bestellung von nicht in Lüneburg vorhandener Literatur eingegangen. Außerdem wird im Serviceteil auf die vielseitigen Dienstleistungsangebote der Bibliothek hingewiesen, welche ein erfolgreiches Studieren gewähren sollen.

Literatur zu meinem Thema finden: Aufsätze (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Fr, 08.11.2013, 12:15 - Fr, 08.11.2013, 13:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ liegt der Schwerpunkt dieser Veranstaltung auf der Recherche nach Aufsätzen. Es werden die Recherche in den Datenbanken des GBV und dem Lüneburger Universität Index demonstriert. Insbesondere wird auf die Möglichkeit der Fernleih-Bestellung von nicht in Lüneburg vorhandener Literatur eingegangen. Außerdem wird im Serviceteil auf die vielseitigen Dienstleistungsangebote der Bibliothek hingewiesen, welche ein erfolgreiches Studieren gewähren sollen.

Literatur zu meinem Thema finden: Aufsätze (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Mi, 04.12.2013, 12:15 - Mi, 04.12.2013, 13:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ liegt der Schwerpunkt dieser Veranstaltung auf der Recherche nach Aufsätzen. Es werden die Recherche in den Datenbanken des GBV und dem Lüneburger Universität Index demonstriert. Insbesondere wird auf die Möglichkeit der Fernleih-Bestellung von nicht in Lüneburg vorhandener Literatur eingegangen. Außerdem wird im Serviceteil auf die vielseitigen Dienstleistungsangebote der Bibliothek hingewiesen, welche ein erfolgreiches Studieren gewähren sollen.

Literatur zu meinem Thema finden: Aufsätze (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Mi, 04.12.2013, 14:15 - Mi, 04.12.2013, 15:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ liegt der Schwerpunkt dieser Veranstaltung auf der Recherche nach Aufsätzen. Es werden die Recherche in den Datenbanken des GBV und dem Lüneburger Universität Index demonstriert. Insbesondere wird auf die Möglichkeit der Fernleih-Bestellung von nicht in Lüneburg vorhandener Literatur eingegangen. Außerdem wird im Serviceteil auf die vielseitigen Dienstleistungsangebote der Bibliothek hingewiesen, welche ein erfolgreiches Studieren gewähren sollen.

Literatur zu meinem Thema finden: Aufsätze (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Mi, 04.12.2013, 16:15 - Mi, 04.12.2013, 17:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ liegt der Schwerpunkt dieser Veranstaltung auf der Recherche nach Aufsätzen. Es werden die Recherche in den Datenbanken des GBV und dem Lüneburger Universität Index demonstriert. Insbesondere wird auf die Möglichkeit der Fernleih-Bestellung von nicht in Lüneburg vorhandener Literatur eingegangen. Außerdem wird im Serviceteil auf die vielseitigen Dienstleistungsangebote der Bibliothek hingewiesen, welche ein erfolgreiches Studieren gewähren sollen.

Literatur zu meinem Thema finden: Aufsätze (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Fr, 06.12.2013, 08:15 - Fr, 06.12.2013, 09:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ liegt der Schwerpunkt dieser Veranstaltung auf der Recherche nach Aufsätzen. Es werden die Recherche in den Datenbanken des GBV und dem Lüneburger Universität Index demonstriert. Insbesondere wird auf die Möglichkeit der Fernleih-Bestellung von nicht in Lüneburg vorhandener Literatur eingegangen. Außerdem wird im Serviceteil auf die vielseitigen Dienstleistungsangebote der Bibliothek hingewiesen, welche ein erfolgreiches Studieren gewähren sollen.

Literatur zu meinem Thema finden: Aufsätze (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Fr, 06.12.2013, 10:15 - Fr, 06.12.2013, 11:45 | C HS 1

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ liegt der Schwerpunkt dieser Veranstaltung auf der Recherche nach Aufsätzen. Es werden die Recherche in den Datenbanken des GBV und dem Lüneburger Universität Index demonstriert. Insbesondere wird auf die Möglichkeit der Fernleih-Bestellung von nicht in Lüneburg vorhandener Literatur eingegangen. Außerdem wird im Serviceteil auf die vielseitigen Dienstleistungsangebote der Bibliothek hingewiesen, welche ein erfolgreiches Studieren gewähren sollen.

Literatur zu meinem Thema finden: Aufsätze (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Fr, 06.12.2013, 12:15 - Fr, 06.12.2013, 13:45 | C HS 3

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ liegt der Schwerpunkt dieser Veranstaltung auf der Recherche nach Aufsätzen. Es werden die Recherche in den Datenbanken des GBV und dem Lüneburger Universität Index demonstriert. Insbesondere wird auf die Möglichkeit der Fernleih-Bestellung von nicht in Lüneburg vorhandener Literatur eingegangen. Außerdem wird im Serviceteil auf die vielseitigen Dienstleistungsangebote der Bibliothek hingewiesen, welche ein erfolgreiches Studieren gewähren sollen.

Literatur zu meinem Thema finden: Bücher (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Mi, 27.11.2013, 12:15 - Mi, 27.11.2013, 13:45 | W HS 1

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ wird der Online-Katalog der Universitätsbibliothek als zentraler Zugang zu den vor Ort verfügbaren Informationsmaterialen – zu gedruckten und elektronischen Ressourcen – ausführlich anhand von Beispielen vorgestellt. Es wird erläutert, wie man sinnvoll und schnell Bücher und elektronische Dokumente vor Ort recherchiert und in den Regalen der Bibliothek auffindet. Thematisiert werden in diesem Zusammenhang auch das Vormerken bereits durch andere Nutzer entliehener Medien sowie die Verlängerung der Leihfrist über das Nutzerkonto.

Literatur zu meinem Thema finden: Bücher (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Mi, 30.10.2013, 12:15 - Mi, 30.10.2013, 13:45 | C HS 2

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ wird der Online-Katalog der Universitätsbibliothek als zentraler Zugang zu den vor Ort verfügbaren Informationsmaterialen – zu gedruckten und elektronischen Ressourcen – ausführlich anhand von Beispielen vorgestellt. Es wird erläutert, wie man sinnvoll und schnell Bücher und elektronische Dokumente vor Ort recherchiert und in den Regalen der Bibliothek auffindet. Thematisiert werden in diesem Zusammenhang auch das Vormerken bereits durch andere Nutzer entliehener Medien sowie die Verlängerung der Leihfrist über das Nutzerkonto.

Literatur zu meinem Thema finden: Bücher (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Mi, 30.10.2013, 14:15 - Mi, 30.10.2013, 15:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ wird der Online-Katalog der Universitätsbibliothek als zentraler Zugang zu den vor Ort verfügbaren Informationsmaterialen – zu gedruckten und elektronischen Ressourcen – ausführlich anhand von Beispielen vorgestellt. Es wird erläutert, wie man sinnvoll und schnell Bücher und elektronische Dokumente vor Ort recherchiert und in den Regalen der Bibliothek auffindet. Thematisiert werden in diesem Zusammenhang auch das Vormerken bereits durch andere Nutzer entliehener Medien sowie die Verlängerung der Leihfrist über das Nutzerkonto.

Literatur zu meinem Thema finden: Bücher (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Mi, 30.10.2013, 16:15 - Mi, 30.10.2013, 17:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ wird der Online-Katalog der Universitätsbibliothek als zentraler Zugang zu den vor Ort verfügbaren Informationsmaterialen – zu gedruckten und elektronischen Ressourcen – ausführlich anhand von Beispielen vorgestellt. Es wird erläutert, wie man sinnvoll und schnell Bücher und elektronische Dokumente vor Ort recherchiert und in den Regalen der Bibliothek auffindet. Thematisiert werden in diesem Zusammenhang auch das Vormerken bereits durch andere Nutzer entliehener Medien sowie die Verlängerung der Leihfrist über das Nutzerkonto.

Literatur zu meinem Thema finden: Bücher (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Fr, 01.11.2013, 08:15 - Fr, 01.11.2013, 09:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ wird der Online-Katalog der Universitätsbibliothek als zentraler Zugang zu den vor Ort verfügbaren Informationsmaterialen – zu gedruckten und elektronischen Ressourcen – ausführlich anhand von Beispielen vorgestellt. Es wird erläutert, wie man sinnvoll und schnell Bücher und elektronische Dokumente vor Ort recherchiert und in den Regalen der Bibliothek auffindet. Thematisiert werden in diesem Zusammenhang auch das Vormerken bereits durch andere Nutzer entliehener Medien sowie die Verlängerung der Leihfrist über das Nutzerkonto.

Literatur zu meinem Thema finden: Bücher (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Mi, 27.11.2013, 14:15 - Mi, 27.11.2013, 15:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ wird der Online-Katalog der Universitätsbibliothek als zentraler Zugang zu den vor Ort verfügbaren Informationsmaterialen – zu gedruckten und elektronischen Ressourcen – ausführlich anhand von Beispielen vorgestellt. Es wird erläutert, wie man sinnvoll und schnell Bücher und elektronische Dokumente vor Ort recherchiert und in den Regalen der Bibliothek auffindet. Thematisiert werden in diesem Zusammenhang auch das Vormerken bereits durch andere Nutzer entliehener Medien sowie die Verlängerung der Leihfrist über das Nutzerkonto.

Literatur zu meinem Thema finden: Bücher (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Fr, 01.11.2013, 10:15 - Fr, 01.11.2013, 11:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ wird der Online-Katalog der Universitätsbibliothek als zentraler Zugang zu den vor Ort verfügbaren Informationsmaterialen – zu gedruckten und elektronischen Ressourcen – ausführlich anhand von Beispielen vorgestellt. Es wird erläutert, wie man sinnvoll und schnell Bücher und elektronische Dokumente vor Ort recherchiert und in den Regalen der Bibliothek auffindet. Thematisiert werden in diesem Zusammenhang auch das Vormerken bereits durch andere Nutzer entliehener Medien sowie die Verlängerung der Leihfrist über das Nutzerkonto.

Literatur zu meinem Thema finden: Bücher (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Fr, 01.11.2013, 12:15 - Fr, 01.11.2013, 13:45 | C HS 3

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ wird der Online-Katalog der Universitätsbibliothek als zentraler Zugang zu den vor Ort verfügbaren Informationsmaterialen – zu gedruckten und elektronischen Ressourcen – ausführlich anhand von Beispielen vorgestellt. Es wird erläutert, wie man sinnvoll und schnell Bücher und elektronische Dokumente vor Ort recherchiert und in den Regalen der Bibliothek auffindet. Thematisiert werden in diesem Zusammenhang auch das Vormerken bereits durch andere Nutzer entliehener Medien sowie die Verlängerung der Leihfrist über das Nutzerkonto.

Literatur zu meinem Thema finden: Bücher (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Mi, 27.11.2013, 16:15 - Mi, 27.11.2013, 17:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ wird der Online-Katalog der Universitätsbibliothek als zentraler Zugang zu den vor Ort verfügbaren Informationsmaterialen – zu gedruckten und elektronischen Ressourcen – ausführlich anhand von Beispielen vorgestellt. Es wird erläutert, wie man sinnvoll und schnell Bücher und elektronische Dokumente vor Ort recherchiert und in den Regalen der Bibliothek auffindet. Thematisiert werden in diesem Zusammenhang auch das Vormerken bereits durch andere Nutzer entliehener Medien sowie die Verlängerung der Leihfrist über das Nutzerkonto.

Literatur zu meinem Thema finden: Bücher (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Fr, 29.11.2013, 08:15 - Fr, 29.11.2013, 09:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ wird der Online-Katalog der Universitätsbibliothek als zentraler Zugang zu den vor Ort verfügbaren Informationsmaterialen – zu gedruckten und elektronischen Ressourcen – ausführlich anhand von Beispielen vorgestellt. Es wird erläutert, wie man sinnvoll und schnell Bücher und elektronische Dokumente vor Ort recherchiert und in den Regalen der Bibliothek auffindet. Thematisiert werden in diesem Zusammenhang auch das Vormerken bereits durch andere Nutzer entliehener Medien sowie die Verlängerung der Leihfrist über das Nutzerkonto.

Literatur zu meinem Thema finden: Bücher (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Fr, 29.11.2013, 10:15 - Fr, 29.11.2013, 11:45 | C HS 4

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ wird der Online-Katalog der Universitätsbibliothek als zentraler Zugang zu den vor Ort verfügbaren Informationsmaterialen – zu gedruckten und elektronischen Ressourcen – ausführlich anhand von Beispielen vorgestellt. Es wird erläutert, wie man sinnvoll und schnell Bücher und elektronische Dokumente vor Ort recherchiert und in den Regalen der Bibliothek auffindet. Thematisiert werden in diesem Zusammenhang auch das Vormerken bereits durch andere Nutzer entliehener Medien sowie die Verlängerung der Leihfrist über das Nutzerkonto.

Literatur zu meinem Thema finden: Bücher (Studienbegleitende Veranstaltung)

Dozent/in: Anja Knoll, Barbara Zeller

Termin:
Einzeltermin | Fr, 29.11.2013, 12:15 - Fr, 29.11.2013, 13:45 | C HS 3

Inhalt: Als Teil der Lehrveranstaltungen im Modul „Wissenschaft macht Geschichte“ wird der Online-Katalog der Universitätsbibliothek als zentraler Zugang zu den vor Ort verfügbaren Informationsmaterialen – zu gedruckten und elektronischen Ressourcen – ausführlich anhand von Beispielen vorgestellt. Es wird erläutert, wie man sinnvoll und schnell Bücher und elektronische Dokumente vor Ort recherchiert und in den Regalen der Bibliothek auffindet. Thematisiert werden in diesem Zusammenhang auch das Vormerken bereits durch andere Nutzer entliehener Medien sowie die Verlängerung der Leihfrist über das Nutzerkonto.