Course Schedule


Lehrveranstaltungen

IN MY ROOM - den Alltag filmen (Seminar)

Dozent/in: Caroline Pitzen

Termin:
Einzeltermin | Do, 28.10.2021, 18:15 - Do, 28.10.2021, 20:45 | C 40.254 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 29.10.2021, 14:00 - Fr, 29.10.2021, 20:00 | C 40.254 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 30.10.2021, 11:00 - Sa, 30.10.2021, 18:00 | C 40.254 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 26.11.2021, 15:00 - Fr, 26.11.2021, 19:00 | C 40.254 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 17.12.2021, 16:00 - Fr, 17.12.2021, 19:00 | C 40.254 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 14.01.2022, 12:00 - Fr, 14.01.2022, 18:00 | C 40.154 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 28.01.2022, 17:00 - Fr, 28.01.2022, 21:00 | C HS 3 | Filmsichtung

Inhalt: Was kann es bedeuten, Filme zu machen – für einen selbst, für andere und im Zusammenspiel mit anderen? Was für Formen kann man finden, um das vermeintlich Alltägliche als Ausgangspunkt und als Protagonistin für die eigene filmische Arbeit ästhetisch sowie inhaltlich einzigartig und gleichzeitig universell werden zu lassen? Wir sichten gemeinsam Filme der Regisseur*innen Agnès Varda, Chantal Akerman, Jonas Mekas, José Luis Guerín, Thomas Imbach und Mati Diop. Anschließend analysieren wir, wie die Filmemacher*innen in ihren Arbeiten Alltägliches porträtieren und durch die Verschränkung von bewegten Bildern und Text Kunst schaffen, die sich kritisch mit der Welt, die sie umgibt, auseinandersetzt. Ausgehend von den Filmsichtungen und inspiriert von den Beobachtungen, die wir dabei machen, sollen eigene filmische Miniaturen entstehen, die bewegte Bilder und Text in Beziehung setzen.

Software-Code als Ausdrucksmedium (Seminar)

Dozent/in: Alan Shapiro

Termin:
Einzeltermin | Fr, 19.11.2021, 14:00 - Fr, 19.11.2021, 18:00 | C 40.152 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 20.11.2021, 10:00 - Sa, 20.11.2021, 17:00 | C 40.152 Seminarraum
Einzeltermin | So, 21.11.2021, 11:00 - So, 21.11.2021, 16:00 | C 40.152 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 18.12.2021, 10:00 - Sa, 18.12.2021, 17:00 | C 40.152 Seminarraum
Einzeltermin | So, 19.12.2021, 11:00 - So, 19.12.2021, 16:00 | C 40.152 Seminarraum

Inhalt: Wir werden Ideen in der Kultur-, Medien- und Softwaretheorie berücksichtigen, und uns auch einige Software-Creative-Coding-Projekte praktisch ansehen. Kann Software-Code als poetisches oder ausdrucksstarkes Sprachmedium verstanden werden und nicht nur als instrumentelles Mittel, um ein Programm zum Laufen zu bringen? Welche Beziehung besteht zwischen Software-Code und der Vergangenheit und Zukunft des Schreibens? Wie können sich die Mehrdeutigkeiten der menschlichen Sprache innerhalb der im Wesentlichen formalen und logischen Sprache der Programmierung wieder behaupten? Welche Beziehung besteht zwischen Software-Code und Poetik? Was ist elektronisches Schreiben und wie werden viele literarische Texte heute von der Informatik betroffen? Ist Code ein kulturelles Artefakt? Welche Beziehung besteht zwischen Software-Design-Mustern und kulturellen Mustern? Ist eine Codezeile ein Stück ästhetisches Design und nicht nur eine Anweisung an eine Maschine? Wie helfen oder behindern die Medientheorien von N. Katherine Hayles, Vilém Flusser und Friedrich Kittler unser Verständnis von der Situation und Zukunft von Software-Code? Was ist Jacques Derridas Konzept von écriture und wie könnte dies auf Software-Code angewendet werden? Wie wirkt sich die Kritik des Kultursoziologen Andreas Reckwitz an der sogenannten Kreativitätsdispositiv des Spätkapitalismus auf unsere Sicht auf die Creative Coding-Bewegung bei Künstlern und Designern aus? Was sind einige Beispiele für literarische Code-basierte Projekte wie Alan Sondheims Codework und Perl-Poesie?