Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Comparative Digital Copyright Law (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Peter Mezei

Termin:
Einzeltermin | Mo, 06.02.2023, 09:15 - Mo, 06.02.2023, 14:00 | C 40.255 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 07.02.2023, 09:15 - Di, 07.02.2023, 14:00 | C 40.255 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 08.02.2023, 09:15 - Mi, 08.02.2023, 14:00 | C 40.255 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 09.02.2023, 09:15 - Do, 09.02.2023, 14:00 | C 40.255 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 10.02.2023, 09:15 - Fr, 10.02.2023, 14:00 | C 40.255 Seminarraum

Inhalt: The course discusses hot topics of digital copyright law from a comparative perspective. Students will get familiarized with the legal treatment of disruptive technologies under the law of the European Union and the United States. The module introduces the effects of technological innovation and social needs upon the development of copyright protection. The module continues with the analysis of copyright law’s reaction on technological innovation and social changes related to them. These topics include the regulation of exhaustion; sampling; platform liability; and parody and other freedom of speech related uses of copyrighted works in the online environment.

Constructivism as a Social Theory (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Tobias Lenz

Termin:
wöchentlich | Montag | 08:15 - 09:45 | 17.10.2022 - 03.02.2023 | C 12.013 Seminarraum

Inhalt: Constructivism is a perspective in the social sciences that highlights the constructed nature of social reality. Material structures are not ontologically given but acquire meaning for actors through intersubjective understandings that they construct in dynamic processes of interaction between structures and agents and among the agents themselves. Constructivism originated in sociology and in International Relations developed as a theoretical alternative to rationalist perspectives on world politics, including Neo-Realism and Neoliberal Institutionalism in the late 1980s and 1990s. This seminar introduces students to the core ontological, epistemological and theoretical assumptions of Constructivism and acquaints them with the variety of research that shares these assumptions in the field of International Relations and beyond. The seminar is structured in two parts. In the first part, we develop the core tenets of Constructivism as a theoretical perspective and discuss the ethical commitments that it entails. In the second part, we discuss Constructivist International Relations research as it relates to some of the core concepts of this perspective.

Debattenkulturen und Kritik – zwischen Theorie und Praxis (Profil DeKri, Modul 1) (Seminar)

Dozent/in: Simone Jung

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 19.10.2022 - 03.02.2023 | C 5.325 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar gibt einen Einblick in Debatten und ihre Kulturen in theoretischer und praktischer Perspektive. Zunächst werden die Entstehungsweisen von Debattenkulturen in der bürgerlichen Moderne und ihre Transformationen bis hin zum 21. Jahrhundert reflektiert. Unter welchen Bedingungen bildet sich die Debattenkultur historisch zu einer kulturellen Praxis aus? Und wie hat sich das öffentliche Sprechen im Schnittfeld von Digitalisierung, Pluralisierung und Globalisierung verändert, welche Orte und Medien gibt es heute, wie sind sie beschaffen und welche Praktiken der Kritik bringen sie hervor? Schließlich: Welche wissenschaftlichen Konzepte – z.B. in der politischen Theorie – bestehen, um sich den Debatten zu nähern? Die theoretischen Grundlagen werden entlang einer aktuellen Debatten – der „documenta 15-Debatte“ – und auf Basis von empirischem Material aus verschiedenen Medien diskutiert. Zudem ist eine Exkursion nach Hamburg zum Museum für Kunst und Gewerbe in Kooperation mit dem Projekt "Freiraum" sowie zum „Zwischenraum“ des Museums am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt vorgesehen.

Die Unabhängigkeit der Zentralbanken (Seminar)

Dozent/in: Christian Neumeier

Termin:
Einzeltermin | Mi, 26.10.2022, 18:15 - Mi, 26.10.2022, 19:45 | C 40.255 Seminarraum | Vorbesprechung
Einzeltermin | Mi, 09.11.2022, 18:15 - Mi, 09.11.2022, 19:45 | C 40.255 Seminarraum
wöchentlich | Mittwoch | 18:15 - 19:45 | 30.11.2022 - 14.12.2022 | C 40.255 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 07.01.2023, 10:00 - Sa, 07.01.2023, 16:00 | C 40.255 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 03.02.2023, 14:00 - Fr, 03.02.2023, 20:00 | C 40.255 Seminarraum

Inhalt: Unabhängige Zentralbanken gehören zu den wirkmächtigsten und interessantesten politischen Institutionen unserer Zeit. Täglich wird ihre Politik von Märkten, Expertinnen und Experten, Politikerinnen und Bürgern analysiert, kritisiert und mystifiziert. Den einen gilt die Europäische Zentralbank als Retterin der Europäischen Union, für andere ist die Geldpolitik des letzten Jahrzehnts die Hauptursache der Inflation. So sehr scheinen Zentralbanken das moderne Finanzsystem zu prägen, dass schon von einem Zeitalter des „Zentralbankkapitalismus“ die Rede ist. Verfassungsrechtlich besteht die Besonderheit moderner Zentralbanken in ihrer Unabhängigkeit. Sie sind von den normalen Mechanismen demokratischer Politik und Kontrolle bewusst isoliert. Man kann ihr Spitzenpersonal nicht abwählen und ihre Politik nicht durch Parlamentsbeschlüsse ändern. Das Seminar will den Aufstieg und die politische Rolle von unabhängigen Zentralbanken nachvollziehen. Im Mittelpunkt soll deswegen die Organisationsform „Unabhängigkeit“ stehen. Was bedeutet „Unabhängigkeit“ genau? Wovon sind Zentralbanken unabhängig? Welche neuen Abhängigkeiten ergeben sich daraus womöglich? Wie ist es dazu gekommen? Ist es eine gute Idee oder ein fataler Fehler, zentrale ökonomische Entscheidungen von einem Expertengremium ohne politische Kontrolle treffen zu lassen? Zu diesem Zweck sollen die Ursprünge der „Unabhängigkeit“ untersucht, klassische Texte zu ihrer Rechtfertigung ebenso wie neuere Formen der Kritik besprochen werden. Das Seminar wird sich vergleichend mit der Organisation der Bundesbank, der EZB, der Bank of England und der Federal Reserve befassen. Zum Ende sollen aktuelle Herausforderungen wie die Möglichkeit einer nachhaltigen Geldpolitik (Green Central Banking) diskutiert werden.

Finanzwirtschaftliches Risikomanagement (Vorlesung)

Dozent/in: Ulf Baxmann

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 17.10.2022 - 03.02.2023 | C 12.006 Seminarraum

Inhalt: Ausgehend von Grundüberlegungen zum Wesen von Risiken werden insbes. finanzwirtschaftliche Risiken näher charakterisiert, gefolgt von einer ebenso grundsätzlichen Betrachtung des Risikomanagementprozesses mit seinen einzelnen Phasen und Problemfeldern. Zudem werden Finanzderivate als (innovative) Instrumente des Finanz- und Risikomanagements vorgestellt und schließlich für ausgewählte finanzwirtschaftliche Risiken Ansätze zu deren Analyse und Steuerung aufgezeigt sowie kritisch gewürdigt.

Gewalt in Geschlechterverhältnissen - Ursachen, Erscheinungsformen, Auswirkungen und Konsequenzen für Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und soziale Praxis (Seminar)

Dozent/in: Angelika Henschel

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 17.10.2022 - 03.02.2023 | C 12.101 Seminarraum

Inhalt: Spätestens seit Aufkommen der zweiten Frauenbewegung gilt das Thema "Gewalt gegen Frauen" nicht mehr als Tabu, sondern wird gemäß des Mottos "das Private ist politisch" im Kontext von Menschenrechtsverletzung debattiert. Gewalt ist nicht geschlechtsneutral, sondern eng verwoben mit Bildern von Weiblichkeit und Männlichkeit, sie findet auf Basis kultureller und gesellschaftlicher Geschlechterverhältnisse statt und vollzieht sich in spezifischen Kontexten und sozialen Interaktionen. Interdisziplinäre und die Kategorie Geschlecht reflektierende Analysen und Methoden sind erforderlich, um das komplexe Phänomen der "Gewalt in Geschlechterverhältnissen" verstehen und Perspektiven hinsichtlich von Prävention und Intervention entwickeln zu können. Die in den letzten Jahrzehnten in den Wissenschaften gewonnen Erkenntnisse zeichnen ein zunehmend ausdifferenziertes Bild und sind durch Vielschichtigkeit gekennzeichnet, die dazu beiträgt, dass klassische Opfer-Täter-Schemata der Geschlechter auch überwunden werden konnten. Männliche Verletzbarkeit und die Gewalt, die Männer nicht nur ausüben, sondern auch erfahren, wird heute ebenso thematisiert, wie Zusammenhänge von Generation und sozialer Lage (Intersektionalität). Im Rahmen des Seminars werden strukturelle und individuelle Bedingungsfaktoren, gesundheitliche, psychosoziale und ökonomische Ursachen und Folgen der Gewalt ebenso behandelt, wie Wege aus der Gewalt aufgezeigt werden sollen. Praktikerinnen, die mit einzelnen Gastvorträgen ins Seminar eingeladen werden, sollen helfen, die Thematik praktisch und methodisch zu durchdringen.

La otra América: La cultura chicana en los EEUU. (FSL) (Profil NAS, Modul 2) (Seminar)

Dozent/in: Hartmut Stößlein, Maria del Carmen Sunen-Bernal

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 18:15 - 19:45 | 17.10.2022 - 03.02.2023 | C 12.013 Seminarraum | findelt online statt

Inhalt: Los Estados Unidos vienen sufriendo en el último tiempo un cambio demográfico importante. Las previsiones señalan que en 2050 habrá más inmigrantes en California que hablen español que inglés. Entre dos mundos, los inmigrantes mexicanos en los EEUU viven y representan su identidad al mismo tiempo que influyen en el desarrollo social y las costumbres de la sociedad estadounidense. En este seminario tras la lectura y análisis de cuentos, poemas y testimonios de autoras chicanas contemporáneas como Sandra Cisneros, Ana Castillo o Gloria Anzaldúa, se discutirá en qué medida los inmigrantes mexicanos "chicanos/-as" influyen con su lengua y cultura en la política y la sociedad de los EEUU. Además, desde la perspectiva de la neurolingüística se analizará el proceso de construcción del "Spanglish".

Liberale Demokratie und ihre Zukunft (Seminar)

Dozent/in: Alexander Görlach

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.11.2022, 14:15 - Fr, 18.11.2022, 19:45 | Online-Veranstaltung | Online Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 19.11.2022, 14:15 - Sa, 19.11.2022, 21:45 | Online-Veranstaltung | Online Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 20.01.2023, 14:15 - Fr, 20.01.2023, 19:45 | Online-Veranstaltung | Online Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 21.01.2023, 14:15 - Sa, 21.01.2023, 21:45 | Online-Veranstaltung | Online Veranstaltung

Inhalt: Wie wir die Demokratie retten -Grundlage, Probleme, Lösungen. Das Seminar skizziert das, was heute unter dem Begriff "liberale Demokratie" firmiert und grenzt es von dem so genannten "illiberalen" Gegenentwurf ab. Dabei kommt dem Begriff der Teilhabe eine elementare Bedeutung zu. Ebenso wird auf das Konzept der Staatsbürgerschaft geschaut und die "civic" und "social" Rechte, die damit einhergehen. Der Aufstieg des Populismus in der demkoratischen Welt folgt einem gewissen Muster, das seinen Ursprung in einem Auseinanderklaffen dieser bürgerlichen und sozialen Rechte hat. Als demokratische Welt wird die freie verstanden, in der "likeminded countries", ein Begriff aus der Diplomatie, miteinander verbunden sind: Japan, Neuseeland, Taiwan, Spanien, Kanade, Uruguay, Südkorea und Südafrika, um nur einige Beispiele zu nennen. Das Seminar stellt am Ende die Frage, wer der beiden Denker, Francis Fukuyama (Das Ende der Geschichte) oder Samuel Huntington (Der Kampf der Kulturen) mit ihrer Vorhersage für die Zukunft der Demokratie recht behalten haben.

New Work – new rules? Der rechtliche Rahmen von Führung und Zusammenarbeit (Profil New Work, Modul 4) (Seminar)

Dozent/in: Volker Stief

Termin:
wöchentlich | Montag | 13:50 - 16:05 | 17.10.2022 - 03.02.2023 | C 12.111 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 20.12.2022, 12:15 - Di, 20.12.2022, 15:45 | C 40.256 Seminarraum | Sondertermin Arbeitszeit Prof. Dr. Schubert, Berlin

Inhalt: Viele Ausprägungen der „New Work – Neuen Arbeit“ sind der Arbeitsrechtsordnung bislang eher fremd und rütteln nicht selten an dessen Kompatibilität mit der modernen Arbeitswelt. Dennoch lassen sich viele Problemstellungen, die zwangsläufig mit den Erscheinungsformen neuer Arbeit einhergehen, ohne Grundwissen und Verständnis des rechtlichen Rahmens und der Grundprinzipien des Rechts nicht lösen. In diesem Modul werden einführend Grundlagen des Rechts dargestellt und darauf aufbauend der arbeitsrechtliche Rahmen von New Work er-örtert sowie analysiert. Exemplarische Fragestellungen der Unterneh-menspraxis werden mit Schwerpunkt auf Zusammenarbeit und Konflikt-lösung von Arbeitgeber/Führungskräften und Betriebsrat/Beschäftigten problem- und lösungsorientiert bearbeitet und verschiedene im Recht und in der Rechtspraxis bewährte Methoden erprobt und eingesetzt.

North American Studies Meets the Social Sciences (FSL) (Profil NAS, Modul 2) (Seminar)

Dozent/in: Maria Moss

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 17.10.2022 - 03.02.2023 | C 5.311 Seminarraum

Inhalt: The North American continent is one of the most diverse places in the world with a rich immigrant history, a vibrant political culture, and an influential media and arts industry. Since this specific seminar will focus on Canada, we will concentrate on the following topics: indigenous cultures (First Nations, Inuit, and Métis) and the oral tradition; European colonization and immigration, ecological challenges, and cultural achievements.

Social Science Perspective on Human Rights (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Anette Mehlhorn

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 17.10.2022 - 03.02.2023 | C 16.129 Seminarraum

Inhalt: Human rights, at least as a concept, seem omnipresent. International law and national constitutions, governments and social movements - all invoke human rights. But: what exactly happens when human rights are "used," whether on a discursive or legal level? This is the question we ask in this course, which examines human rights from a primarily social science perspective. We will explore different theories, ethnographies, histories, and institutions of human rights. An important part of the seminar is dedicated to the polyphonic critique of human rights. Here we will learn about post-colonial, Marxist and feminist perspectives, among others. On the other hand, we will also explore what the future of human rights can be and learn about different perspectives on its renewal.

Sustainable Ocean Law and Governance (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Valentin Schatz

Termin:
Einzeltermin | Fr, 21.10.2022, 12:15 - Fr, 21.10.2022, 13:45 | C 12.107 Seminarraum | C 12.107
Einzeltermin | Fr, 28.10.2022, 12:15 - Fr, 28.10.2022, 13:45 | C 16.222 Seminarraum | C 16.222
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 04.11.2022 - 02.12.2022 | C 12.107 Seminarraum | C 12.107
Einzeltermin | Fr, 09.12.2022, 12:15 - Fr, 09.12.2022, 13:45 | fällt aus !
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 16.12.2022 - 03.02.2023 | C 12.107 Seminarraum | C 12.107
Einzeltermin | Fr, 16.12.2022, 14:00 - Fr, 16.12.2022, 16:00 | C 12.107 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 27.01.2023, 14:00 - Fr, 27.01.2023, 15:30 | C 12.107 Seminarraum

Inhalt: This seminar addresses the role, achievements and shortcomings of international law and relevant global and regional actors in achieving sustainable ocean governance. The main focus of this seminar is on the international legal framework governing the sustainable use and protection of the oceans (e.g., the 1982 United Nations Convention on the Law of the Sea) and the international institutions established for the purpose of, or involved in, implementing these legal frameworks (e.g., the United Nations, the International Maritime Organization or regional fisheries management organizations). The seminar begins by providing a general introduction to the functioning of international law and the main pillars and tenets of the global order of the oceans. Thereafter, the seminar analyzes specific persistent or contemporary challenges and recent or ongoing developments with respect to sustainable ocean governance. These topical sessions and the examples and/or case-studies examined in them highlight the importance of implementation of international law through the prescription and enforcement of regional (e.g., European) and domestic (e.g., German) law. Topics covered in the seminar include: • Environmental risks associated with maritime mobility, with a focus on marine pollution from shipping as regulated by the IMO and regional organizations such as the Baltic Marine Environment Protection Commission (Helsinki Commission or HELCOM) • Marine plastics pollution, and the current negotiations towards an international legally binding instrument on plastic pollution under the auspices of the United Nations Environment Programme (UNEP) • Depletion of fish stocks and associated loss or destruction of marine ecosystems, with a focus on the role of regional fisheries management organizations (RFMOs) such as the Indian Ocean Tuna Commission (IOTC), taking into account recent public debates such as that triggered by the Netflix documentary Seaspiracy • Marine biodiversity loss in the global commons, and the current Intergovernmental conference on an international legally binding instrument under the United Nations Convention on the Law of the Sea on the conservation and sustainable use of marine biological diversity of areas beyond national jurisdiction under the auspices of the United Nations (UN) • The role of civil society actors in achieving sustainable ocean governance, with a specific focus on NGOs adopting direct action tactics to attain their goals, such as Sea Shepherd Conservation Society (in the context of anti-whaling campaigns and campaigns targeting illegal fishing) or Greenpeace (in the context of protests at sea, including the Arctic Sunrise Case) • Potentials and risks associated with the use of negative emissions technologies to combat climate change in the oceans, with a focus on marine carbon capture and sequestration (e.g., CO2 storage) and geoengineering (e.g., ocean fertilization) as regulated under the auspices of the International Maritime Organization (IMO) and under the Convention on Biological Diversity (CBD) • The role of international courts and tribunals in achieving sustainable ocean governance, with a focus on attempts by Pacfic small island States threatened by climate change induced sea-level rise to request an advisory opinion on (marine aspects of) climate change from the International Court of Justice (ICJ) or from the International Tribunal for the of the Sea (ITLOS). • Environmental risks associated with the potential commencement of industrial mining in the deep seabed beyond national jurisdiction, and the consideration of environmental concerns in the Mining Code that is currently being developed by the International Seabed Authority (ISA)

Theorien, Konzepte und Anwendungsfelder der Intersektionalitäts- und Diversityforschung (Seminar)

Dozent/in: Tania Mancheno

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 12:15 - 15:45 | 19.10.2022 - 03.02.2023 | C 16.129 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar beschäftigt sich mit zentralen theoretischen Konzepten, Methoden, Diskursen und Zugängen zu „Diversity“. Intersektionalität als Ansatz und Anspruch bietet die Möglichkeit, Differenzkategorien in ihrer vielseitigen Verwobenheit miteinander zu denken und komplexe gesellschaftliche Machtverhältnisse zu analysieren. Auf diese Weise werden Differenzkategorien wie Geschlecht, Alter, soziale und ethnische Herkunft, Beeinträchtigung u.a. nicht additiv aneinandergereiht, sondern aufeinander bezogen zusammengedacht. Zugänge, Ressourcen und Teilhabechancen sind nicht gleich verteilt. Die zugrunde liegenden Normvorstellungen, ihre Grenzziehungen und die unterschiedliche Machtverteilung produzieren gesellschaftliche Ein- und Ausschlussmechanismen – auf individueller, institutioneller und struktureller Ebene. Nicht nur das Zusammendenken von strukturellen Differenzkategorien und ihre Positionierung spielt eine Rolle, sondern auch die sozialen Kontexte und Bewegungen und ihre fachliche Etablierung an den Hochschulen und Institutionen.

Wie funktionieren Börsen? Handel mit Wertpapieren, Rohstoffen, Energie und ihren Derivaten (Seminar)

Dozent/in: Heinrich Degenhart

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 17.10.2022 - 03.02.2023 | C 12.013 Seminarraum

Inhalt: Zunächst werden die theoretischen Grundlagen des Handels an den Güter- und Finanzmärkten erörtert. Es wird sodann in die Definition und Bedeutung von Börsen als institutionalisierte Handelsplattformen für vertretbare Sachen eingeführt. In bis zu 7 Themenbereichen lernen die Studierenden anschließend die Börsen für unterschiedlichste Güter kennen. Behandelt werden je nach Zahl der Studierenden und den Möglichkeiten der Expertengewinnung die Märkte für Aktien und Renten, Gold, Kupfer, Kaffee, Getreide, Strom, Gas, Öl und CO2 Zertifikate. Für jeden Markt gibt es einen Thementag. An diesem Tag führen Expertinnen und Experten in die jeweiligen Märkte ein. Das für das Thema zuständige Studierendenteam bereitet unter Anleitung des Dozenten den Veranstaltungstag vor und nach und begleitet den Tag. In einer Abschlussveranstaltung werden die wichtigsten Ergebnisse der Thementage von den Studierenden zusammengefasst vorgetragen.