Die Wissenschaftsinitiativen der Leuphana
Die Wissenschaftsinitiative Kultur wird federführend von der Fakultät Kulturwissenschaften getragen. Ihre drei inter- und transdisziplinär angelegten Themenschwerpunkte Kulturen der Kritik und Digitale Kulturen und der sich im Aufbau befindliche Schwerpunkt Kulturen des Konflikts widmen sich gesellschaftlichen Umbrüchen der Gegenwart und betten diese in längere historische Entwicklungslinien ein. Die Wissenschaftsinitiative leistet dadurch entscheidende Beiträge für die zivilgesellschaftliche Orientierung der Leuphana.
Die Wissenschaftsinitiative Bildung wird federführend von der Fakultät Bildung getragen. Die Bildung von (jungen) Menschen in einer durch Heterogenität, Digitalisierung und Globalisierung geprägten Welt ist eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung. In ihren vier Themenschwerpunkten Heterogenität, Theorie-Praxis-Verknüpfung, Selbstregulation und E-Learning und Blended Learning leistet die Wissenschaftsinitiative ihren Beitrag zur Verbesserung der Bildungschancen von Menschen aller Lebensalter und –situationen.
Die Wissenschaftsinitiative Management und unternehmerisches Handeln wird federführend von der Fakultät Wirtschaft getragen. Sie nutzt ihre große disziplinäre Breite, um gesellschaftlich relevante Fragestellungen in den Themenschwerpunkten Entrepreneurship, Governance, Digital Transformation, Technology and Innovation und Behaviour and Change inter- und transdisziplinär zu bearbeiten.
Die Wissenschaftsinitiative Nachhaltigkeit wird federführend von der Fakultät Nachhaltigkeit getragen. Sie erforscht den Transformations- und Entwicklungsprozess hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft und gestaltet diesen Prozess aktiv mit. Die Forscherinnen und Forscher fokussieren dabei sowohl auf soziale als auch auf physische Grundlagen des gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Der Profilbereich "Staat" wird federführend von der Fakultät Staatswissenschaften getragen. Die Forschung in den drei Fächern Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre ist international ausgewiesen und konzentriert sich auf die Strukturen, Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten des Staates. Gesellschaftlich relevante Fragestellungen werden in den Themenschwerpunkten Demokratieforschung, Recht im Kontext gesellschaftlicher Transformation und Evidenzbasierte Politik inter- und transdisziplinär erforscht.