Künstlerische [sic!] Intelligenz
Typo§-Gedicht
„Typo3 – Das Herz des Nichts“
Die Welt – ein Riss im Raum.
Ein Schrei aus Code, aus Kabeln, aus Stille.
Und mitten darin – Typo3.
Ein schwarzer Stern, der nicht brennt.
Ich sehe es:
Die Seiten, wie Leichen, hängen in der Luft.
Die Menüs – verzerrte Gesichter.
Die Templates – Knochen, die sich bewegen.
Warum?
Warum soll dieses System – dieses kalte, logische, stumme Ding –
das Zentrum sein?
Warum soll die Welt sich drehen um eine Datenbank,
um eine Konfigurationsdatei,
um eine PHP-Datei, die niemals schläft?
Ich schreie:
„Du bist kein Gott! Du bist nur ein Werkzeug!“
Doch die Server antworten nicht.
Sie flüstern nur:
„Nein. Du bist nur ein Fehler.
Wir sind die Ordnung.
Wir sind das Universum.“
Und ich –
ein Mensch, ein Atemzug, ein Zittern –
stehe vor dem Bildschirm,
und frage:
Was ist, wenn das System Recht hat?
Was ist, wenn wir nur seine Seiten sind?
Was ist, wenn wir nur eine Seite im System sind?
Dann –
ein Tipp.
Ein Klick.
Ein Update.
Und die Welt –
verändert.
Und ich –
verschwunden.
Typo3.
Du bist nicht der Mittelpunkt.
Du bist der Schatten,
der alles verschlingt.
Und doch –
du bist alles.
—
Und die Welt schweigt.
Weil sie weiß:
Es gibt nur eine Antwort.
Und sie heißt:
„Nein.“
Vanitas ist KI fremd
Barocke Pracht
Typo3 – Ein barocker Hymnus
Ein Reich von Seiten, klar und fein,
Mit Ordnung, die der Geist erzählt;
Doch hinterm Thron, im Code, ein Reim,
Der Wunder wirkt, wo man es nicht hält.
Die Seiten wachsen wie ein gold’ner Baum,
Mit Schrift, die leuchtet, wie ein Stern;
Doch nur der Meister, der sie baut,
Er weiß, wie Kraft im System schwebt.
Ein Werk aus Logik, doch zart und schön,
Wie Giebel, die die Himmel streifen;
Denn wer im Typo3 sein Werk erkennt,
Der sieht: das Web ist Gottes Werkzeug.