Schreibmarathon

Intensives Arbeiten am eigenen Textprojekt!

Der Schreibmarathon findet in der Woche nach der Langen Nacht des Schreibens statt. Während des Schreibmarathons können Sie an Ihren Schreibprojekten arbeiten. Arbeitsphasen (25 min) und Pausen (5 min) wechseln sich ab. Sollte es einmal nicht richtig vorangehen, stehen Ihnen unsere Schreibberater*innen als Ansprechpartner*innen zur Verfügung. Wir versorgen Sie gegen eine Spende mit Getränken und kleinen Snacks. Bringen Sie also Ihren Lieblingsbecher mit und lasst uns die Dinge anpacken! Der Hochschulsport setzt mit MoBe Akzente für etwas Bewegung beim Schreiben.

Es ist übrigens kein Muss, die gesamte Zeit anwesend zu sein. Sie entscheiden selbst, wie viel Zeit Sie bereit – und in der Lage – sind, in Ihr Schreibprojekt zu investieren. Es ist völlig in Ordnung, wenn Sie nur an einigen Tagen oder für einige Stunden teilnehmen.

Auf die Plätze, fertig, los! Am Montag, den 26.02.24, um 10 Uhr fiel der Startschuss zum diesjährigen Schreibmarathon. Die Ressonanz der Studierenden, die endlich wieder vor Ort an einem Schreibevent teilnehmen wollten, war so groß, dass die Räume im ersten Stock von Gebäude 5 nicht ausreichten. 128 Studierende erlebten drei Tage die motivierende Atmosphäre des gemeinsamen Arbeitens.

Unter Anleitung des Teams des Schreibzentrums / Writing Center wurde intensiv an Hausarbeiten, Essays, Abschlussarbeiten und weiteren Projekten gearbeitet, über Texte gesprochen und bei Tee, Kaffee und Snacks über das Schreiben reflektiert. Die Tage begannen für alle mit einer kleinen Warmschreibübung und am Ende des Arbeitstages wurde das Erreichte wertschätzend betrachtet.

Gearbeitet wurde in strukturierten Schreibsessions, in denen zwischen konzentriertem Arbeiten am Projekt (25 Minuten) und kurzen Pausen (5 Minuten) gewechselt wird. Durch diese Herangehensweise stellte sich für viele Teilnehmendenschnell ein sichtbarer Fortschritt ein. 

Fragen zum Projekt und zum Schreiben konnten vor Ort mit dem Team des Schreibzentrums/ Writing Center besprochen werden. Obwohl sie die Ziellinie des Marathons am Mittwoch überquerten, ging für die meisten Teilnehmende der Lauf natürlich weiter. Denn die Zeit reichte für die meisten nicht, ihre Haus- und Abschlussarbeiten fertigzustellen. Das ist aber auch gar nicht das Ziel des Schreibmarathons. Vielmehr sollen sie Motivation und den Schwung mitnehmen, um weiter am Projekt zu arbeiten. 

In der abschließenden Reflexionsrunde betonten die Studierenden, wie sehr ihnen der Schreibmarathon geholfen hat, in einen Rhythmus zu kommen. Die Bewegungspausen unterstützten diesen Prozess. Einige äußerten auch ihr Erstauen darüber, wie viel und wie konzentriert sie über den gesamten Zeitraum geschrieben haben. Die meisten von ihnen waren nämlich nicht nur an einem, sondern an mehreren Tagen dabei. Diese wollten versuchen, die Arbeitsweise beizubehalten und sich Partner*innen für ein gemeinsames Arbeiten zu suchen. Das Team vom Schreibzentrum / Writing Center freut sich, dass der Schreibmarathon so gut angenommen worden ist. Im Rahmen des Schreib-Treffs können Studierende weiterhin gemeisam und zeitlich strukturiert arbeiten.