Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

(Kultur-)Journalistisches Schreiben: Reportage, Porträt, Blog (Seminar)

Dozent/in: Tilmann Lahme, Melanie Mühl

Termin:
Einzeltermin | Mo, 12.10.2015, 14:15 - Mo, 12.10.2015, 15:45 | C 11.320 Seminarraum | Vorbesprechung
Einzeltermin | Fr, 08.01.2016, 14:00 - Fr, 08.01.2016, 18:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 09.01.2016, 10:00 - Sa, 09.01.2016, 18:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | So, 10.01.2016, 10:00 - So, 10.01.2016, 18:00 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Der Kulturjournalismus behandelt nicht allein die ästhetischen Felder, sondern nimmt im Sinne eines erweiterten Feuilletonbegriffs auch gesellschaftliche oder politische Themen auf. Wer als Kulturjournalist arbeitet, muss wissenschaftlich ausgebildet sein und zugleich die Fähigkeit besitzen, Themen aus Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur so darzustellen, dass sie einem interessierten Publikum verständlich sind. Was dies konkret bedeutet, soll in diesem Seminar analysiert und erprobt werden. Zentral werden die journalistischen Textformen Reportage und Porträt behandelt. Da Onlinejournalismus eine immer wichtigere Rolle spielt, soll auch das Thema Bloggen eine Rolle spielen. Das Seminar wird geleitet von Melanie Mühl, Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, und von Dr. Tilmann Lahme, Leuphana Universität Lüneburg. Das Seminar beginnt mit einer verpflichtenden Einführungsveranstaltung am 12. Oktober. Bei unentschuldigtem Fehlen wird der Platz im Seminar neu vergeben.

"Lüneburg liest!" Teil 1 - Planung, Durchführung und Auswertung eines regionalen Leseprojekts (Seminar)

Dozent/in: Jan Teichmüller

Termin:
wöchentlich | Montag | 08:15 - 11:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Mo, 09.11.2015, 15:45 - Mo, 09.11.2015, 18:00 | C 16.204 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 16.11.2015, 15:45 - Mo, 16.11.2015, 18:00 | C 16.204 Seminarraum

Inhalt: Das Projekt- bzw. Praxisseminar „LÜNEBURG LIEST!“ wird im Frühsommer 2016 die zehnte Aktionswoche LÜNEBURG LIEST! vorbereiten, durchführen und auswerten. Auch im kommenden Jahr wird die Aktionswoche wieder unter einem bestimmten Motto durchgeführt, das zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht feststeht. Das angebotene Seminar ist für die Dauer von zwei Semestern angelegt. Im Wintersemester 2015/16 werden die theoretischen Grundlagen zur Lesekompetenz, Lesesozialisation und zur Leseförderung erarbeitet sowie neue Projekte für die Aktionswoche im Frühsommer 2016 recherchiert, entwickelt und vorbereitet. Im Sommersemester 2016 sollen die im Wintersemester auf den Weg gebrachten Projekte von und mit den Studierenden umgesetzt und wissenschaftlich evaluiert werden. Studierende, die neu hinzustoßen, engagieren sich in den bestehenden Projektgruppen oder unterstützen die Gesamtkoordination mit spezifischen Aufgaben wie Pressearbeit o.ä. Ein Programmbeirat aus Bibliothekar/innen, Buchhändler/innen, Lehrer/innen und Student/innen wird die Student/innen in Ihrer Arbeit unterstützen.

Creative Writing: Poetry, Short Fiction, and Beyond. Englisch B2.2 - C2 (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Maria Moss

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 15:45 | 16.10.2015 - 29.01.2016 | C 5.111 Seminarraum

Inhalt: Interested in awakening your creative spirit and discovering your potential for equally creative output? This seminar puts theory into practice by offering you a variety of exercises and opportunities to ignite ideas, experiment with literary styles and genres as well as give and receive constructive criticism in peer-editing sessions. We will start with poetry and vignettes (e.g. Robert Frost, William Carlos Williams, Gertrude Stein, Sandra Cisneros), but then go on to short stories (e.g. Lorrie Moore, Shirley Jackson) and - towards the end - attempt the first chapter(s) of a novel (e.g. Thomas King).

Festivalkommunikation und -organisation Sommerliche Musiktage Hitzacker (Teil 1) (Seminar)

Dozent/in: Dorothee Kalbhenn

Termin:
Einzeltermin | Fr, 23.10.2015, 14:15 - Fr, 23.10.2015, 19:45 | C 6.321 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 24.10.2015, 09:15 - Sa, 24.10.2015, 14:45 | C 6.321 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 11.12.2015, 14:45 - Fr, 11.12.2015, 19:45 | C 6.321 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 12.12.2015, 09:15 - Sa, 12.12.2015, 14:45 | C 6.321 Seminarraum

Inhalt: Die Sommerlichen Musiktage Hitzacker sind nicht nur das älteste Kammermusikfestival Deutschlands (Gründungsjahr 1946), sondern auch ein anerkannter Leuchtturm der Festivalszene und damit ein optimales Praxisbeispiel zur Annäherung an die Materie "Kulturprodukt Klassikfestival". Im Zusammenhang mit dem Seminar erhalten Teilnehmer die Möglichkeit, sich für ein vollständiges Praktikum bei den kommenden Musiktagen (Sommer 2016) zu bewerben. Das Seminar wird von der ehemaligen Organisatorischen Leiterin des Festivals durchgeführt und schlägt die Brücke zwischen Theorie und Praxis: Ausgehend von der spezifischen Untersuchung der "Sommerlichen" als Festival unter dem Brennglas weitet sich der Blick hinsichtlich der allgemeingültigen Komplexität und Sensibilität von solchen Kulturprojekten, die durch einen gemeinnützigen Träger veranstaltet werden. Die Teilnehmer erarbeiten sich einen Überblick über Berufsfelder im Kultur-Sektor, Schwerpunkt klassische Musik, und treten selbst aktiv bei der Festivalvorbereitung in Erscheinung. Theoretische Einführungen in verschiedene Themenfelder, Workshops, Gastvorträge durch Referenten verschiedener Kulturinstitutionen sowie die Einbindung in die Praxis in mehreren Bereichen der Kulturkommunikation und -organisation wechseln sich ab. Darüber hinaus ist ein zweiwöchiges Praktikum bei der Durchführung des Festivals (25.7. - 8.8. 2016) möglich. Der erste Teil im WS 2015/16 findet seine Fortsetzung im SoSe 2016. Es wird empfohlen, beide Teile des Projektseminars zu belegen. EINEN DETAILLIERTEN THEMENÜBERBLICK FINDEN SIE UNTER "SEMINARPLAN"!

Filme sehen und analysieren (Seminar)

Dozent/in: Ekkehard Knörer, Elena Meilicke

Termin:
Einzeltermin | Do, 15.10.2015, 14:15 - Do, 15.10.2015, 15:45 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 07.11.2015, 10:00 - Sa, 07.11.2015, 18:00 | extern | Redaktion des Merkur, Adresse: Mommsenstraße 27 in 10629 Berlin.
Einzeltermin | So, 08.11.2015, 10:00 - So, 08.11.2015, 18:00 | extern | Redaktion des Merkur, Adresse: Mommsenstraße 27 in 10629 Berlin.
Einzeltermin | Sa, 21.11.2015, 10:00 - Sa, 21.11.2015, 18:00 | extern | Redaktion des Merkur, Adresse: Mommsenstraße 27 in 10629 Berlin.
Einzeltermin | So, 22.11.2015, 10:00 - So, 22.11.2015, 18:00 | extern | Redaktion des Merkur, Adresse: Mommsenstraße 27 in 10629 Berlin.

Inhalt: Die erste Blocksitzung wird in der Sichtung und Besprechung von (vor allem kürzeren) Filmen aus allen Perioden der Filmgeschichte bestehen, also vom frühen Stummfilm bis in die Gegenwart. Dazu werden zwischen den beiden Sitzungen dann Texte in unterschiedlichen Formaten geschrieben (Kritiken, Kurzessays etc.), über die wir dann in der zweiten Blocksitzung spechen. Außerdem sprechen wir über ausgewählte klassische Texte der Filmkritik und über Filmkritik.

Fröhliche Kooperationen. Medienanthropologie heute (Projekt)

Dozent/in: Martina Leeker

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 18.11.2015 - 16.12.2015 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Mi, 25.11.2015, 14:15 - Mi, 25.11.2015, 15:45 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Mi, 13.01.2016, 10:15 - Mi, 13.01.2016, 11:45 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 16.01.2016, 12:00 - Sa, 16.01.2016, 20:00 | W Aula
Einzeltermin | So, 17.01.2016, 10:00 - So, 17.01.2016, 19:00 | W Aula
Einzeltermin | Mi, 20.01.2016, 18:00 - Mi, 20.01.2016, 21:00 | Kunstraum | Präsentation

Inhalt: Im Seminar werden wir uns mit aktuellen Konzepten zu einer Medienanthropologie befassen. In diesen wird dem Menschen eine neue Rolle zugesprochen. Dabei wird nicht mehr von einer Natur des Menschen ausgegangen. Vielmehr sollen Mensch, Technik, Tiere und Dinge in Kooperationsgemeinschaften zusammengestellt werden. In diesen wäre weder von einem technischen, d. h. die Technik bestimmt, was der Mensch ist, noch von einem anthropologischen Apriori, d. h. der Mensch ist der Geber aller Dinge, auszugehen. Vielmehr gälte es, eine „Anthropomedialität“ (IKKM, Weimar, Projekt KOMA, Christiane Voss: http://www.uni-weimar.de/de/medien/professuren/philosophieavmedien/koma/#Forschungsprogramm) zu denken, in der alles Mögliche in untrennbaren operativen Relationen verbunden ist. Im Seminar sollen diese aktuellen Theorien rezipiert und analysiert werden. Es soll der Frage nachgegangen werden, welche kulturellen und technologischen Bedingungen die Herausbildung der Medienanthropologien und Anthropomedialität notwendig werden lassen könnten. Schließlich soll diese Analyse Ausgangspunkt für ein ästhetisches Experiment sein. In diesem soll getestet werden, wie viel Medienanthropologie der Mensch aushält, wenn sie ernst genommen und vom Kopf auf die Füße gestellt wird. Dies zu tun, wird eine Welt ersonnen und ausgestellt, in der der Mensch für versehrte Dinge Sorge zu tragen hat. Welche Weisen der Sorge werden entwickelt und welche Beziehungen entstehen durch diese?

Grundlagen der Live-Elektronik (für Fortgeschrittene) (Projekt)

Dozent/in: Helmut Erdmann

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | FNM

Inhalt: GRUNDLAGEN DER LIVE-ELEKTRONIK (für Fortgeschrittene) Wir wollen uns umfassend mit Elektronischer Musik/Live–Elektronik auseinandersetzen. Live–Elektronik als Teilgebiet von Komposition, insbesondere der Bereiche Elektronische Musik/Computermusik, versteht sich hauptsächlich als praktische Disziplin. Ergänzt wird der Praxisbereich mit Erörterungen geschichtlicher und theoretischer Hintergründe sowie ausgewählte Werke elektronischer und live–elektronischer Musik internationaler Studios. Dieses dient nicht nur der Information über Möglichkeiten elektronischer Klanggestaltung, sondern es soll auch die Phantasie und Erfindungsgabe der Teilnehmer angeregt werden. In der praktischen Arbeit werden mit Instrument/Stimme und Synthesizern, Modulationsgeräten, Effektgeräten unterschiedlicher Art – analog und digital – Klangerweiterungen experimentell erprobt. Nach dieser Erprobungsphase, die immer ergänzt wird durch Hören, werden die Ergebnisse besprochen und Projekte – individuell oder im Team – entwickelt. Hierzu gehören u. a. das Auflisten der erarbeiteten Materialen, Gliederungsmöglichkeiten, Notationsmodalitäten und Aufführungsbedingungen.

Learning with Tandem. Englisch B1.2 (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Lynette Kirschner

Termin:
Einzeltermin | Mi, 16.09.2015, 12:30 - Mi, 16.09.2015, 14:30 | C 5.325 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 23.09.2015, 12:30 - Mi, 23.09.2015, 14:30 | C 5.325 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 30.09.2015, 12:30 - Mi, 30.09.2015, 14:30 | C 5.325 Seminarraum

Inhalt: Diese Veranstaltung FÄNGT am 16. SEPTEMBER an! Eine spätere Anmeldung ist nicht möglich. Sprachenlernen im Tandem beruht auf Gegenseitigkeit: Da die Muttersprache des einen je-weils die Fremdsprache des anderen ist, lernen die Studierenden mit- und voneinander, sind abwechselnd Lernende und Lehrende. Dabei werden nicht nur Fremdsprachenkenntnisse oder (inter-)kulturelle Kompetenzen vermittelt und erworben, sondern der gegenseitige Aus-tausch regt auch zur Sprachreflexion über die eigene Sprache und die Struktur einer Fremd-sprache an. Da die Beteiligten gefordert sind, über die Phänomene der eigenen Sprache nachzudenken und sie lernergerecht zu erklären, finden im Tandem auch Sprachvergleiche und Perspektivwechsel statt. Da es sich beim Sprachtandem um eine autonome Lernform handelt, stehen – im Gegensatz zum Unterricht in einem Sprachkurs – die Lernenden selbst in der Verantwortung, den eige-nen Lernprozess zu planen, zu steuern und aufrechtzuerhalten. Dies betrifft nicht nur das Zeitmanagement und die Motivation, sondern auch die Auswahl geeigneter Lernmethoden sowie die Fähigkeit, eigene Fortschritte mit Hilfe der Korrekturen und des Feedbacks des Lernpartners zu reflektieren. Tandem auf Hochschulebene bedeutet nicht nur, dass zwei Personen zweier unterschiedlicher Sprachräume sich treffen und miteinander reden. Um hochschul- und credit pointwürdig zu sein, müssen andere, d.h. wissenschaftliche Kriterien erfüllt werden. Laut Robert O’Dowd initiiert (Tele)Tandem die Verschiebung von rein kommunikativen Kompetenzen zu interkulturell-kommunikativen Kompetenzen. Zusätzlich ist ein Gespräch mit Muttersprachlern authentisch und fördert die eigenen linguistischen Sprachkompetenzen. Tandem ist auch eine Brücke zwischen theoretischem Wissen in einer Veranstaltung und der praktischen Umsetzung. (O’Dowd 2010) Hinzu kommt, dass das EU-Green Paper (EU 2009) die Mobilität hervorhebt: Sollten Studierende also nicht im Ausland studieren können, kann ein Online-Programm stattdessen verwendet werden und einen Teil der sonst im Ausland erworbenen Kompetenzen ergänzen. Mit unserem Tandem-Programm kann man Mobilität zwar nicht ersetzen, aber es bietet eine effektive Alternative. Durch die authentische Sprach-, Hör- und Verständnissituation des Lernens im Tandem wer-den die jeweiligen Interessen und Bedürfnisse entsprechend bedient. Dabei wird das Prinzip der Gegenseitigkeit (beide Partner profitieren im gleichen Maße) und Autonomie (der Lernende ist für seinen Lernprozess eigenverantwortlich, wird aber vom Partner und vom Kurs-betreuer unterstützt) angewandt. Bitte Teilnahmevoraussetzung beachten!

Musikkulturen der Karibik (Seminar)

Dozent/in: Carola Schormann

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | C 16.310 Musik

Inhalt: Wenige Regionen der Erde weisen eine ähnlich komplexe kulturelle Verschmelzung auf, wie sie die karibischen Inseln im Laufe ihrer Geschichte erfahren haben. Hier begann die durch die europäischen Kolonialmächte vollzogene Ausrottung der indigenen Bewohner und die Vermischung einer Vielzahl von südlich der Sahara beheimateten Völker, in der späteren Kolonialzeit auch mit einigen süd- und ostasiatischen Kulturen sowie Kulturen des Mittleren Ostens (insbesondere Syrien). Die soziopolitische Geschichte der Karibik ist von starken Kontrasten gekennzeichnet. Im 20. Jahrhundert machte sich der Einfluss und die Präsenz der USA nachhaltig bemerkbar. Als kulturell-musikalische Region ist die Karibik durch den Prozess der Kreolisierung charakterisiert. Die Hauptgattungen der Musik entwickelten sich zu unverhüllten nationalistischen Symbolen, die schliesslich alle Teile der nationalen Gemeinschaften beeinflussten: Kuba: Son und Rumba Puerto Rico: Plena Haiti/Dom. Rep.: Mereng/Merengue Jamaika: Reggae Trinidad: Calypso und Steelbands Hinzu kommen Zouk und Soca, Dancehall und Reggaetón sowie Timba als Popularmusik der jüngeren Zeit. Praktische Übungen - vorwiegend im perkussiven Bereich - begleiten den Lernprozess.

NATÜRLICH BLOND - wir produzieren ein Musical (Seminar)

Dozent/in: Svenja Huckle

Termin:
Einzeltermin | Mo, 12.10.2015, 00:00 - Fr, 29.01.2016, 00:00 | extern | Die Veranstaltung findet in der Regel im Theater Lüneburg statt. Seminar- bzw. Probenzeiten werden gesondert bekannt gegeben.

Inhalt: Das Musical NATÜRLICH BLOND - LEGALLY BLOND steht als StudiMusical auf dem Spielplan des Theaters Lüneburg für die Spielzeit 2015-2016, die Premiere ist am 6. Mai 2016. Inhalt des Seminars ist die Produktion des Musicals auf der Jungen Bühne T.3 des Theaters. Beim Studierendenmusical sollen die Studierenden einen Einblick in die Welt des Theaters erhalten und sich selbst als Künstler, Sänger und Schauspieler oder Musiker in der Band betätigen. Dabei erhalten sie Hilfestellung durch einen am Theater festangestellten Regisseur und eine musikalische Leiterin. Nach einer vier Monate langen Probenphase, die sowohl am Theater als auch an der Leuphana Universität stattfinden wird, führen sie das sowohl in Eigenregie als auch zusammen eingeübte Stück im T3 am Theater Lüneburg bei mindestens 9 Vorführungen vor. Zu dem Stück gehört außerdem eine Band, die ebenfalls aus Studierenden bestehen sollte und ohne die Hilfe eines Dirigenten die Sänger so professionell wie möglich begleiten wird. Hinzu kommen noch vom Theater gestellte Kostüme, Maske, Requisiten und ein Bühnenbild, die den Ausflug in die Welt des Theaters umso realer und erlebbarer machen.

Neue Verfahren in der elektronischen Musik (Projekt)

Dozent/in: Helmut Erdmann

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:45 - 18:15 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | FNM

Inhalt: NEUE VERFAHREN IN DER ELEKTRONISCHEN MUSIK (für Anfänger) In diesem Seminar widmen wir uns der Produktion, sowie den theoretischen, gestalterischen und politischen Kontexten der primär analogen elektronischen Musik. Das Seminar lässt sich grob in einen theoretisch-kontextualen sowie in einen praktisch-produktiven Bereich teilen. Diese Beiden Bereiche laufen parallel und ergänzen sich innerhalb des Semesters immer wieder aufeinander aufbauend. Auf der theoretischen-kontextualen Ebene widmen wir uns historischen, sowie aktuellen theoretischen Positionen und Diskursen der Musik allgemein und der elektronischen Musik im speziellen. Wir unterstützen und ergänzen die praktische Arbeit mit Hörbeispielen und Techniken zur Inspiration. Besonders im Bereich der Kultur- und Musikpolitik werden darüber hinaus Übergänge und Grenzen zu anderen Feldern (auch fremden künstlerischen Feldern) beleuchtet. Es werden die europäischen Strukturen in denen die kulturell-kompositorische Vernetzung stattfindet einzeln und in ihrer politischen Tragweite untersucht. Im praktisch-produktiven Abschnitt werden im Team speziell am sog. AKS Grundlagen der elektronischen Musik, eigenständige kreative Produktions- und Gestaltungsmöglichketen erprobt, entwickelt und reflektiert. So dass am Ende des Semesters die Entwicklung ästhetischer Ausdrucksmöglichkeiten in der Erzeugung eines ganz individuellen Klanggebildes mündet. Es werden Grundlagen der Gestaltung, Komposition, Notation und spezifischen Aufführungsumständen erforscht, erlernt und hinterfragt. Fortschritte und Misserfolge werden systematisch schriftlich fixiert.

Praktikum Major Rechtswissenschaften (Unternehmens- und Wirtschaftsrecht) I (Projekt)

Dozent/in: Frank Chantelau

Inhalt: Es handelt sich um eines von zwei Ergänzungsmodulen zum Pflichtpraktikum im Praxisforum im Major Rechtswissenschaftenb (Unternehmens- und Wirtschaftsrecht). Die beiden Ergänzungsmodule können nur zusammen und nur mit einem Pflichtpraktikum im Major Rechtswissenschaften belegt werden. Der Workload beträgt 240 Präsenzstunden in einem Praktikumsbetrieb. Es werden je 5 CP angerechnet. Die Ergänzungsmodule werden nicht bewertet.

Projekt Bilderbuch "Nachhaltigkeit" (Seminar)

Dozent/in: Ekhard Ninnemann

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:00 - 14:00 | 14.10.2015 - 29.01.2016 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Die Studierenden erarbeiten eigene Entwürfe für Kinderbücher (Bilderbücher), die auf die Vermittlung von Aspekten des Ziels „Nachhaltigkeit“ abzielen. Die Erarbeitung der Entwürfe erfolgt in Tandems. Im Regelfall akzentuiert ein Tandempartner eher die bildlichen, der/die Andere eher die sprachlichen Teile im Sinne eines gemeinsamen Ganzen. Ziel und zugleich Prüfungsleistung sind für Verlage einreichfähige Teamentwürfe jedes Tandems. Auch Dreiergruppen sind denkbar. Die maximal zwei Entwürfe, einer für 1-4-Jährige, einer für 4-8-Jährige werden dazu konzeptionell in einer Ausarbeitung begründet und in den Veränderungen während des Projekts reflektiert. Die Entwürfe rekurrieren auf das im Seminar vermittelte Knowhow beim Entwickeln und Ausgestalten (Storyboards) sowie auf gegenseitig durch Kurzreferate vermittelte Kompetenzen der sprachlichen und bildlichen Detailarbeit. Die Unterscheidung von eher expliziten und impliziten Konzepten der Bilderbuchdidaktik, die gezielte Begrenzung auf einzelne Aspekte des Themas und die entwicklungspsychologische Befassung mit Aspekten der Altersentsprechung sind Teile des vermittelten Knowhows im Seminar. – Verfahren der Illustration und des Einsatzes von Bildbearbeitungsprogrammen werden durch eine Illustratorin (Sabi Heumann) angeleitet. Erarbeitete Teamentwürfe werden vor Kleingruppen in Grundschule oder Kindergarten vorgetragen / ausprobiert. Bilderbuchentwürfe können ganz oder teilweise auch in anderen Sprachen als der deutschen (einschließlich des Plattdeutschen) verfasst sein. - (Seminarkooperation mit Illustratorin SAbi Heumann, mit Igel-Grundschule in Lüneburg-Hagen u. Netzwerk Leseförderung Lüneburg). Das Netzwerk Leseförderung Lüneburg ist interessiert, für die eigene regionale Veröffentlichung von Entwürfen eine finanzielle Trägerschaft bei Büchern für 1-4-Jährige zu fördern. Dozent und Gastreferentin haben Erfahrungen mit der Veröffentlichung von Bilderbüchern. Strufktur des Ablaufs: 1. Weite und Tiefe des Begriffs erfassen. 2. Zugang zum Thema über Handlungs-, Sachbuch- oder Impulsbuchidee 3. Vermittlung von Knowhow begleitend 4. Praxistests: Vortreag und Feedback mit Kindern 5. Verfeinerungsphase 6. Präsentation und Einholen von Seminarfeedback durch Studierende 7. Ausblick: Verlagskontext, Verlagsinfo. Perspektiven.

Spracherwerb im "Interkulturellen Tandem" (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Thekla de Carvalho Rodrigues, Nuria Miralles-Andress

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 19:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Das Kommunizieren von zwei oder drei Personen mit unterschiedlichen Muttersprachen und das gemeinsam und voneinander lernen stellen die Schwerpunkte dieses Seminars dar. Die Studierenden werden durch partnerschaftliches Arbeit mit Personen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, gesellschaftliches und kulturelles Wissen austauschen.Das Seminar „Spracherwerb im interkulturellem Tandem“ wird im Komplementärstudium der Leuphana Universität Lüneburg angeboten und fördert den Dialog und die Zusammenarbeit der Studierenden mit Flüchtlingen. Die Studierenden und Flüchtlinge tauschen durch partnerschaftliches Arbeiten gesellschaftliches und kulturelles Wissen aus. Dabei wird nicht nur die deutsche Sprache Stück für Stück anhand verschiedener Themen erarbeitet. Jede thematische Einheit arbeitet von einfachen Inhalten zu immer komplexeren Aufgaben, die neben dem Vokabular auch kulturspezifische Besonderheiten aller Teilnehmer integrieren. In diesen Tandems können die Teilnehmenden gesellschaftliche Fragen verbunden mit sprachlichen Komponenten thematisieren, so dass alle Mitwirkenden zu neuen Erkenntnissen kommen können. Durch den Einsatz der Tandemmethode erleben alle Teilnehmer das Lernen in einem interkulturellen Annäherungsprozess.

Tableau Vivant - Living Pictures between Image and Performance (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Lindy Annis

Termin:
Einzeltermin | Fr, 06.11.2015, 14:30 - Fr, 06.11.2015, 19:30 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 07.11.2015, 10:00 - Sa, 07.11.2015, 17:30 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Fr, 20.11.2015, 14:30 - Fr, 20.11.2015, 19:30 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 21.11.2015, 10:00 - Sa, 21.11.2015, 17:30 | Raumangabe fehlt

Inhalt: In this workshop, we will work together with students to explore the Tableau Vivant (Lebendes Bild). Situated between theatre and the visual arts, the practice of Tableau Vivant has a long history in the salons and festivities of the 19th-century Europe and United States: performers animating well-known pictures, living bodies posing in the place of represented figures. We will look at the history of Tableau Vivant, its place in classic literature (Goethe, Wharton, Bronte, etc.), in film and in contemporary art. Working in a rehearsal studio, we will engage in the practice of recreating paintings and images using our bodies and some objects and adornments. We will show work and discuss in the group. Through this practical work and discussion, we will explore the effects and implications of the Tableau Vivant: • What does it mean to pose as the royal family, as Maria and Jesus Christ or as Leda embracing a swan? • How does it feel to embody these figures, to ‘flesh out’ a two-dimensional art work? • What degree of detail and disguise is necessary to fulfill the re-enactment? • Where do we find the Tableau Vivant in our world today – in the photographs on Facebook? In the artfully arranged mannequins at the shopping mall? • What happens if you take an image out of its context and recreate it in another space? • How does the performance comment on power systems and social relationships of the performers and their representations?

Videoproduktion als praxisorientierter Zugang zur interdisziplinären Wissenschaft (Projekt)

Dozent/in: Steffen Keulig

Termin:
Einzeltermin | Sa, 17.10.2015, 10:00 - Sa, 17.10.2015, 16:00 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 24.10.2015, 10:00 - Sa, 24.10.2015, 16:00 | C 6.316 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 31.10.2015, 10:00 - Sa, 31.10.2015, 16:00 | C 7.320 Seminarraum

Inhalt: Im Seminar werden trans- und interdisziplinäre Kompetenzen der Videoproduktion mit Bezug zur Medienanalyse vermittelt. Die Studierenden durchlaufen dabei alle Projektphasen bis zu einem abgeschlossenen Projekt. Dazu gehören Projektkonzeption, Zeitmanagement, Theorie und Praxis von Bildkomposition, Drehbuchentwicklung sowie Kamera- und Interviewführung. In der Phase der Postproduktion werden die Grundlagen von Videoschnitt und Audiobearbeitung vermittelt. Wissenschaftlicher Inhalt ist Aufbau und Analyse von kooperativ arbeitenden Strukturen im Team sowie der kommunikativ begleitete Perspektivenwechsel von der theoretischen Erarbeitung des Themas im Spannungsfeld von handlungs- und rezipientenorientierter Medienanalyse und praktischer Umsetzung in einer nicht akademischen Umwelt. Im Format eines Features sollen die Studierenden das Projekt "Radio Zusa" mit all seinen relevanten Aspekten erarbeiten und unter dem Begriff Medienvielfalt und –analyse einordnen.

Vom Konzept bis zur Aufführung: Neue Theaterdramaturgien in der Praxis (Seminar)

Dozent/in: Katrin Dettmer

Termin:
Einzeltermin | Fr, 23.10.2015, 12:00 - Fr, 23.10.2015, 17:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 24.10.2015, 10:00 - Sa, 24.10.2015, 16:00 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 14.11.2015, 10:00 - Sa, 14.11.2015, 16:00 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 12.12.2015, 10:00 - Sa, 12.12.2015, 16:00 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 09.01.2016, 12:00 - Sa, 09.01.2016, 14:00 | C 9.102 Seminarraum

Inhalt: Die Dramaturgie wird selbst am Theater als eine eher rätselhafte Institution angesehen, da sie vor allem im 20. Jahrhundert eine Vielzahl von Aufgaben in der Kunstvermittlung übernommen hat, die auf den ersten Blick nicht dramaturgisch erscheinen mögen. Dramaturgen arbeiten zunächst an der Schnittstelle zwischen Text und Aufführung, obwohl zu ihrem Tätigkeitsfeld auch die Moderation von Publikumsgesprächen und Diskussionen, die Rechteverhandlungen mit einem Verlag, die Mitarbeit bei der Spielzeitplanung, das Verfassen von (werblichen) Texten, die Lektüre und Beurteilung aktueller Stücke und die inhaltliche und organisatorische Planung von Symposien gehören. In diesem Seminar werden nicht nur theoretische und historische Aspekte der Theaterdramaturgie erarbeitet werden, sondern es wird vor allem praktisch dramaturgisch von der Recherche bis hin zur Aufführung gearbeitet werden. In Kooperation mit dem Theater Lüneburg und lunatiks produktion (Berlin) wirken die Studierenden dieses Seminars konkret an der Produktion "Senkungen" mit, die im Februar 2016 am Theater Lüneburg zur Uraufführung kommen wird. Dieser Theaterabend orientiert sich an neueren Formen des dokumentarischen Theaters und will so auf der Grundlage von biografischem Material mit den Lüneburger Bürgern zur Senkungsproblematik der Stadt ins Gespräch kommen. Somit dient dieses Theaterprojekt auch der Verzahnung von Universität, Theater und Stadt. Die Studierenden werden die Produktion in ihrer Gesamtheit begleiten und mit kreieren, wobei auch Probenbesuche ermöglicht werden.

Welt-Bilder: Klischees und Stereotypen in Reisereportagen (Seminar)

Dozent/in: Karsten Eichner

Termin:
Einzeltermin | Sa, 12.12.2015, 10:00 - Sa, 12.12.2015, 17:00 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | So, 13.12.2015, 10:00 - So, 13.12.2015, 14:00 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 09.01.2016, 10:00 - Sa, 09.01.2016, 17:00 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | So, 10.01.2016, 10:00 - So, 10.01.2016, 14:00 | C 12.001 Seminarraum

Inhalt: Freundliche Eingeborene, kaffeebraune Schönheiten, dienstbare Geister... Klischees und Stereotypen durchziehen seit jeher Reisereportagen und Reiseberichte, und ebenso unterschiedlich sind die prägenden Weltbilder der Autoren - von eurozentiert oder USA-fixiert über dandyhaft-überlegen bis hin zu latent rassistisch. Das Seminar beleuchtet anhand von deutschen und englischsprachigen Texten, wie selbst Großmeister der Reisereportage wie Mark Twain oder Egon Erwin Kisch ganz bewusst ihre eigene Färbung und ihr eigenes Weltbild in die Texte einfließen ließen, und welche Klischees sich auch in aktuellen Reisereportagen wiederfinden. In vielen praktischen Schreibübungen lernen die Teilnehmer, Themen zu planen und von verschiedenen Seiten zu beleuchten, den eigenen Standpunkt kritisch zu hinterfragen, die geeignete Form und Perspektive zu wählen und beim Schreiben nicht in die "Klischee-Falle" zu tappen.