Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Scientific methods – different pathways to knowledge (Vorlesung)

Dozent/in: Miira Hill, Steffi Hobuß

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 14.10.2019 - 10.12.2019 | intern | C HS 1
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 17.12.2019 - 31.01.2020 | C 40 Auditorium

Inhalt: We want to raise awareness for the fact that knowledge can be acquired in different ways. Scientific methods are always informed by epistemological premises, framed by social conditions and focussed on a specific subject. Through an interdisciplinary lense this lecture introduces different approaches to the term ‘science’ providing the students with basic knowledge of qualitative and quantitative methods as well as the fundamentals of philosophy and history of the sciences. During the course of the semester we are going to find out what the term ‘science’ means and gain insight into different scientific approaches. In order to do so we will present and critically discuss scientific modes of thought, practices and methods. Scientific disciplines rely on different methods for knowledge production. The methods that business informatics use are different to those of philosophy. It is one of Leuphana University’s goals to qualify students for participation in our digital society, therefore this module will provide an insight into data driven options for problem solution.

Wissenschaftliche Methoden— Unterschiedliche Wege zum Wissen (Vorlesung)

Dozent/in: Miira Hill, Steffi Hobuß

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 14.10.2019 - 03.12.2019 | C 40 Auditorium
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C HS 2
Einzeltermin | Di, 10.12.2019, 10:15 - Di, 10.12.2019, 11:45 | C HS 1
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 17.12.2019 - 31.01.2020 | C 40 Auditorium
Einzeltermin | Di, 25.02.2020, 10:00 - Di, 25.02.2020, 11:00 | C HS 5 | Nachbesprechung des Tests

Inhalt: Die Vorlesung will dafür sensibilisieren, dass es unterschiedliche Wege zum Wissen gibt. In der Wissenschaft belegen wir unser Wissen mittels Methode. Dafür ist es zunächst notwendig, die für die jeweilige Fragestellung und den Gegenstandsbereich bestmöglich geeignete Methode zu identifizieren. Hier kommen sowohl qualitative als auch quantitative Methoden infrage. Die Vorlesung möchte den Blickwinkel auf Methoden weiten und aufzeigen, dass Methoden auch theoretische Implikationen beinhalten. Methoden sind daher keine neutralen Hilfsmittel oder „Tools“. Sie sind vielmehr von Erkenntnisprämissen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen geprägt und auf spezifische Gegenstände ausgerichtet. Die Vorlesung führt mit einem interdisziplinären Fokus in Aspekte der Wissenschaftlichkeit ein, dabei erarbeiten sich Studierende qualitative und quantitative wissenschaftstheoretische und wissenschaftsgeschichtliche Grundlagen. Im Rahmen der Vorlesung gehen wir der Frage nach, was Wissenschaft alles sein kann und geben Einblicke in unterschiedliche Herangehensweisen. Dabei werden wissenschaftliche Denkweisen und Praktiken sowie diverse Vorgehensweisen zur systematischen Erkenntnisgewinnung vorgestellt und kritisch diskutiert.

Embodied fieldwork: Sociological explorations of the gym (Seminar)

Dozent/in: Lars Alberth

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 15.10.2019 - 28.01.2020 | C 4.215 Seminarraum

Inhalt: The seminar is built around explorative empirical field work in gyms and fitness related sites. The data is analyzed in exemplary sessions and in working groups with a focus on the social organization of the gym using concepts of symbolic interaction, phenomenology, and cultural sociology. Sociological theories of the body as well as of the gym as a contemporary phenomenon of individualization are used to discuss the conditions, social dynamics, and limitations of field work situations. Students are required to do field work, i.e., find a suitable field role in local fitness institutions and gather data respectively!!

"Wir schaffen das!" - Wie Diskurse unser Denken und Handeln beeinflussen (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Lilli Braunisch, Clelia Minnetian

Termin:
Einzeltermin | Fr, 29.11.2019, 14:15 - Fr, 29.11.2019, 17:45 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 30.11.2019, 10:15 - Sa, 30.11.2019, 17:45 | C 11.307 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 17.01.2020, 14:15 - Fr, 17.01.2020, 17:45 | C 40.530 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 18.01.2020, 10:15 - Sa, 18.01.2020, 17:45 | C 40.530 Seminarraum

Inhalt: Die Veranstaltung ist eine Einführung in diskursanalytische Methoden anhand der Wissenssoziologischen Diskursanalyse (WDA) sowie der Narrativanalyse als Ansätze der Geistes- und Sozialwissenschaften. Vor dem theoretischen Hintergrund beider Forschungsansätze (Foucault; Berger/Luckmann) werden im Seminar methodisch-konzeptionelle Möglichkeiten der hermeneutisch-interpretativen Vorgehensweise sowie Verfahren der Sequenzanalyse und Analysewege von Wissensbeständen wie Deutungsmuster, Klassifikationen, Phänomenstruktur oder Narrative erarbeitet. Dabei werden die Vorgehensweisen der Narrativanalyse und der WDA vergleichend gegenüber gestellt und miteinander verknüpft. Für das Kennenlernen, Verstehen und Anwenden dieser methodischen Zugänge lernen die Studierenden die theoretischen Implikationen sowie methodologische Aspekte kennen, auf denen die Ansätze aufbauen und lernen diese anzuwenden. Dazu wird ein Datenkorpus zur 'Flüchtlingskrise' von 2015-2018 gemeinsam analysiert und diskutiert.

"Wir schaffen das!" - Wie Diskurse unser Denken und Handeln beeinflussen (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Lilli Braunisch, Clelia Minnetian

Termin:
Einzeltermin | Fr, 13.12.2019, 14:15 - Fr, 13.12.2019, 17:45 | C 7.319 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 14.12.2019, 10:15 - Sa, 14.12.2019, 17:45 | C 7.319 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 24.01.2020, 14:15 - Fr, 24.01.2020, 17:45 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 25.01.2020, 10:15 - Sa, 25.01.2020, 17:45 | C 11.320 Seminarraum

Inhalt: Die Veranstaltung ist eine Einführung in diskursanalytische Methoden anhand der Wissenssoziologischen Diskursanalyse (WDA) sowie der Narrativanalyse als Ansätze der Geistes- und Sozialwissenschaften. Vor dem theoretischen Hintergrund beider Forschungsansätze (Foucault; Berger/Luckmann) werden im Seminar methodisch-konzeptionelle Möglichkeiten der hermeneutisch-interpretativen Vorgehensweise sowie Verfahren der Sequenzanalyse und Analysewege von Wissensbeständen wie Deutungsmuster, Klassifikationen, Phänomenstruktur oder Narrative erarbeitet. Dabei werden die Vorgehensweisen der Narrativanalyse und der WDA vergleichend gegenüber gestellt und miteinander verknüpft. Für das Kennenlernen, Verstehen und Anwenden dieser methodischen Zugänge lernen die Studierenden die theoretischen Implikationen sowie methodologische Aspekte kennen, auf denen die Ansätze aufbauen und lernen diese anzuwenden. Dazu wird ein Datenkorpus zur 'Flüchtlingskrise' von 2015-2018 gemeinsam analysiert und diskutiert.

1519 – 2019: 500 Jahre Eroberung Mexikos und die vorspanischen Zivilisationen Mittelamerikas aus archäologischer Perspektive (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Christian Brückner

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 1.005 Seminarraum

Inhalt: Im November 1519 erreichten ein paar Hundert Söldner unter der Führung von Hernán Cortés das Hochtal von Mexiko und die prachtvolle Lagunenstadt Tenochtitlan, Zentrum des Machtbereichs der Azteken und dessen Herrscher Motecuhzoma II. Mit Hilfe einer immer größer werdenen Zahl indigener Verbündeter gelang Cortés im Kampf gegen die Azteken schließlich die Zerstörung ihrer Metropole. Die weitere Conquista bedeutete mit der Verbreitung von Heilsbotschaft und christlichem Glauben die Vernichtung all dessen, was als Werk des Teufels betrachtet wurde, nämlich alle vorspanischen religiösen Orte, Tempel, Skulpturen, Bilderhandschriften. Man glaubte, mit der materiellen auch die geistige Auslöschung heidnischer Glaubensvorstellungen und Kosmologie zu erreichen. Übrig blieben die kolonialen Berichte und das wenige, was nicht zerstört worden war, bis Forscher (und später auch Forscherinnen) besonders der Archäologie sich an die Arbeit machten, das verlorene Wissen über die indigenen Kulturen wiederzuerlangen. Seither wurden zahlreiche Stätten wiederentdeckt, Artefakte geborgen, Bild- und Schriftzeichen entziffert; und es entsteht – in regem Austausch mit benachbarten Wissenschaftsbereichen wie etwa der Ethnologie – eine immer breiter werdende Wissensbasis zu Olmeken, Maya, Azteken und vieler weiterer Gesellschaften in diesem gemeinsamen Kulturraum, der als Mesoamerika bezeichnet wird. Wie aber geht die Archäologie vor? Wie wurde früher, wie wird heute methodisch gearbeitet? Welche Entdeckungen erbrachten archäologische Forschungen, und welche Erkenntnisse bringen sie? Was kann die Archäologie leisten, was nicht? Anhand prägnanter Beispiele soll auf diese und weitere Fragen eingegangen werden.

1519 – 2019: 500 Jahre Eroberung Mexikos und die vorspanischen Zivilisationen Mittelamerikas aus archäologischer Perspektive (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Christian Brückner

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 1.005 Seminarraum

Inhalt: Im November 1519 erreichten ein paar Hundert Söldner unter der Führung von Hernán Cortés das Hochtal von Mexiko und die prachtvolle Lagunenstadt Tenochtitlan, Zentrum des Machtbereichs der Azteken und dessen Herrscher Motecuhzoma II. Mit Hilfe einer immer größer werdenen Zahl indigener Verbündeter gelang Cortés im Kampf gegen die Azteken schließlich die Zerstörung ihrer Metropole. Die weitere Conquista bedeutete mit der Verbreitung von Heilsbotschaft und christlichem Glauben die Vernichtung all dessen, was als Werk des Teufels betrachtet wurde, nämlich alle vorspanischen religiösen Orte, Tempel, Skulpturen, Bilderhandschriften. Man glaubte, mit der materiellen auch die geistige Auslöschung heidnischer Glaubensvorstellungen und Kosmologie zu erreichen. Übrig blieben die kolonialen Berichte und das wenige, was nicht zerstört worden war, bis Forscher (und später auch Forscherinnen) besonders der Archäologie sich an die Arbeit machten, das verlorene Wissen über die indigenen Kulturen wiederzuerlangen. Seither wurden zahlreiche Stätten wiederentdeckt, Artefakte geborgen, Bild- und Schriftzeichen entziffert; und es entsteht – in regem Austausch mit benachbarten Wissenschaftsbereichen wie etwa der Ethnologie – eine immer breiter werdende Wissensbasis zu Olmeken, Maya, Azteken und vieler weiterer Gesellschaften in diesem gemeinsamen Kulturraum, der als Mesoamerika bezeichnet wird. Wie aber geht die Archäologie vor? Wie wurde früher, wie wird heute methodisch gearbeitet? Welche Entdeckungen erbrachten archäologische Forschungen, und welche Erkenntnisse bringen sie? Was kann die Archäologie leisten, was nicht? Anhand prägnanter Beispiele soll auf diese und weitere Fragen eingegangen werden.

An Adventure in Statistics. Discovering Statistics Using R, Science Fiction, Graphic Novel, and Sex, Drugs, and Rock'n'Roll. (Seminar)

Dozent/in: Jan-Bennet Voltmer

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.10.2019, 14:15 - Fr, 18.10.2019, 19:45 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 25.10.2019, 14:15 - Fr, 25.10.2019, 19:45 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 01.11.2019, 14:15 - Fr, 01.11.2019, 19:45 | C 14.202 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 08.11.2019, 14:15 - Fr, 08.11.2019, 19:45 | C 12.111 Seminarraum

Inhalt: "Statistics is the nerdy student in the classroom of disciplines: it cheerfully minds its own business helping all of the other kids to do their homework and yet no one seems to like it. It doesn’t get invited to birthday parties, and it’s always the last to be picked for the sports team. But where would the hipsters of psychology, medicine, business studies and biology be without statistics? They’d be setting fire to their own pants at a party: happier, perhaps, but directionless and in danger of getting burned. Statistics feels uncomfortable in social situations so it can seem aloof, unapproachable and difficult to fathom out. However, like most introverts, if you take the time to get to know us, you’ll find a loyal friend. So don’t run away or fear statistics. Strike up a conversation with it, be patient and kind and see what happens. That applies to other introverts too.” (Field, 2016) Working with data, both qualitative and quantitative, is one of the core competencies for scientists (and scientists-to-be). In the seminar, students will gain a deep understanding of the General Linear Model, covering topics from the arithmetic mean through comparing two means via t-Tests, comparing several means via ANOVA, and making predictions using linear regression. Students will practice the use of their statistical knowledge in one of the most wide-spread statistic softwares, the open source software "R". For that means, students will work through the ground-breaking statistics book "An Adventure in Statistics. The Reality Enigma" (Field, 2016), containing (1) a sci-fi lovestory, (2) graphic novel elements, and (3) a comprehensive statistics textbook. “At a simple level ‘an adventure in statistics’ is a story about Zach searching for Alice, and seeking the truth, but it’s also about the unlikely friendship he develops with a sarcastic cat, it’s about him facing his fear of science and numbers, it’s about him learning to believe in himself. It’s a story about love, about not forgetting who you are. It’s about searching for the heartbeats that hide in the gaps between you and the people you love. It’s about having faith in others. Of course, it’s also about fitting models, robust methods, classical and Bayesian estimation, significance testing and whole bunch of other tedious statistical things, but hopefully you’ll be so engrossed in the story that you won’t notice them. Or they might be a welcome relief from the terrible fiction. Time will tell.“ (Field, 2016)

Beobachten, befragen und beschreiben (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Nadja Maurer

Termin:
Einzeltermin | Sa, 11.01.2020, 11:00 - Sa, 11.01.2020, 14:00 | C 6.026 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 18.01.2020, 10:00 - Sa, 18.01.2020, 18:00 | C 4.215 Seminarraum
Einzeltermin | So, 19.01.2020, 10:00 - So, 19.01.2020, 14:00 | C 4.215 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 25.01.2020, 09:00 - Sa, 25.01.2020, 15:00 | C 12.006 Seminarraum

Inhalt: Die qualitativen Methoden Beobachtung und Befragung gehören in den Werkzeugkasten der empirischen Sozialwissenschaften, vor allem der Ethnographie. Jede Beobachtung erfolgt aus einer bestimmten Perspektive; sie hängt ab von eigenen Standpunkten, Vorannahmen und Interpretationen und hat mithin immer blinde Flecken. Dieselbe soziale Situation kann mit unterschiedlichen Fokussen beobachtet und auch in unterschiedlichen Narrativen geschildert werden. Beobachtung und Befragen bedingen und ergänzen sich. Im Seminar ist grob eingeteilt in drei inhaltliche Blöcke; praktische empirische Übungen, Textlektüre und das Verfassen kurzer Berichte wechseln sich ab. Vermittelt wird, wie kulturelles Wissen, welches Menschen einen Rahmen für ihr Verhalten gibt und anhand dessen sie Erfahrungen und Situationen interpretieren, qualitativ erhoben, ausgewertet und beschreibend kontextualisiert werden kann.

Beobachten, befragen und beschreiben (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Nadja Maurer

Termin:
Einzeltermin | Sa, 11.01.2020, 15:00 - Sa, 11.01.2020, 20:00 | C 4.215 Seminarraum
Einzeltermin | So, 12.01.2020, 10:00 - So, 12.01.2020, 18:00 | C 4.215 Seminarraum
Einzeltermin | So, 19.01.2020, 14:00 - So, 19.01.2020, 18:00 | C 4.215 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 25.01.2020, 15:00 - Sa, 25.01.2020, 18:00 | C 4.215 Seminarraum

Inhalt: Die qualitativen Methoden Beobachtung und Befragung gehören in den Werkzeugkasten der empirischen Sozialwissenschaften, vor allem der Ethnographie. Jede Beobachtung erfolgt aus einer bestimmten Perspektive; sie hängt ab von eigenen Standpunkten, Vorannahmen und Interpretationen und hat mithin immer blinde Flecken. Dieselbe soziale Situation kann mit unterschiedlichen Fokussen beobachtet und auch in unterschiedlichen Narrativen geschildert werden. Beobachtung und Befragen bedingen und ergänzen sich. Im Seminar ist grob eingeteilt in drei inhaltliche Blöcke; praktische empirische Übungen, Textlektüre und das Verfassen kurzer Berichte wechseln sich ab. Vermittelt wird, wie kulturelles Wissen, welches Menschen einen Rahmen für ihr Verhalten gibt und anhand dessen sie Erfahrungen und Situationen interpretieren, qualitativ erhoben, ausgewertet und beschreibend kontextualisiert werden kann.

Bloß Kritik? - Diskussionen zur "Universalmethode" für Forschung und Gesellschaft (Seminar)

Dozent/in: Frederik Metje

Termin:
Einzeltermin | Fr, 29.11.2019, 10:15 - Fr, 29.11.2019, 17:45 | C 14.102 a Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 30.11.2019, 10:15 - Sa, 30.11.2019, 17:45 | C 14.102 a Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 17.01.2020, 10:15 - Fr, 17.01.2020, 17:45 | C 14.027 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 18.01.2020, 10:15 - Sa, 18.01.2020, 17:45 | C 3.120 Seminarraum

Inhalt: Eine kritische Einstellung, das ist es, was gute Forscher_innen und Lehrende benötigen. Was einhellig erscheint, ist jedoch voraussetzungsreich. Was ist eine solch kritische Einstellung? Inwiefern kann Kritik zu Methode werden? Was kennzeichnet eine kritische Forschung und was sind die etwaigen Grenzen dieser? Was bedeutet Kritik überhaupt? Das Seminar ‚Bloß Kritik? – Diskussionen zur „Universalmethode“ für Forschung und Gesellschaft‘ macht das methodologische Axiom des "Kritischen" zu seinem Gegenstand. Hierzu ist zunächst zu fragen, was Kritik überhaupt ist und sein kann (Stederoth). Entlang definitorischer Dimensionen von Kritik soll anschließend schlaglichtartig auf wissenschaftstheoretische wie gesellschaftskritische Kritik-Konzepte eingegangen werden. Dabei entpuppen sich die untersuchten Texte nicht nur als Konzeptionsvorschläge, sondern zumeist selbst als kritische Schriften…

Die Konstruktion des Conquista-Diskurses (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Cristina Blohm

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 15:45 | 15.10.2019 - 26.11.2019 | W HS 1

Inhalt: Es handelt sich um ein interdisziplinär angelegtes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht, einzelne Themen und Methoden vertieft. Das Seminar führt insbesondere in die Theorie der Dekolonisierung und die des sozialen Konstruktivismus im interkulturellen Bereich ein macht sie am Fallbeispiel des Eroberungs-Diskurses erfahrbar. Im Seminar werden die in Bezug auf die für die Eroberung Amerikas konstruierte Conquista Doktrin und ihre Auswirkungen auf die heutige Situation der lateinamerikanischen Staaten insbesondere ihrer indigenen Bevölkerung aus interdisziplinärer Sicht kritisch analysiert, Tatsachen und ihre Instrumentalisierung offengelegt, sowie die Ergebnisse in Gruppenarbeit im Plenum präsentiert und diskutiert.  Die Studierenden gehen dem Prozess der Konstruktion der Conquista, der Wahrnehmung und der Aneignung der Fremde und der / s Anderen vor dem Hintergrund des sozioökonomisch politisch religiösen Kontextes anhand der angeleiteten Lektüre und eingehenden Analyse von Dokumenten (päpstliche Bullen, Verträge, Chroniken und Codices, Fürstenspiegel und Propagandaschriften ) aus dem 15. -17. Jahrhundert nach und reflektieren die postkoloniale Wirklichkeit Lateinamerikas unter Anwendung der Dekolonisierungs Theorie.

Die Konstruktion des Conquista-Diskurses (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Cristina Blohm

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 19:45 | 15.10.2019 - 26.11.2019 | W Aula

Inhalt: Es handelt sich um ein interdisziplinär angelegtes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht, einzelne Themen und Methoden vertieft. Das Seminar führt insbesondere in die Theorie der Dekolonisierung und die des sozialen Konstruktivismus im interkulturellen Bereich ein macht sie am Fallbeispiel des Eroberungs-Diskurses erfahrbar. Im Seminar werden die in Bezug auf die für die Eroberung Amerikas konstruierte Conquista Doktrin und ihre Auswirkungen auf die heutige Situation der lateinamerikanischen Staaten insbesondere ihrer indigenen Bevölkerung aus interdisziplinärer Sicht kritisch analysiert, Tatsachen und ihre Instrumentalisierung offengelegt, sowie die Ergebnisse in Gruppenarbeit im Plenum präsentiert und diskutiert.  Die Studierenden gehen dem Prozess der Konstruktion der Conquista, der Wahrnehmung und der Aneignung der Fremde und der / s Anderen vor dem Hintergrund des sozioökonomisch politisch religiösen Kontextes anhand der angeleiteten Lektüre und eingehenden Analyse von Dokumenten (päpstliche Bullen, Verträge, Chroniken und Codices, Fürstenspiegel und Propagandaschriften ) aus dem 15. -17. Jahrhundert nach und reflektieren die postkoloniale Wirklichkeit Lateinamerikas unter Anwendung der Dekolonisierungs Theorie.

Einführung in die Datenanalyse mit SPSS (Seminar 1) (Seminar)

Dozent/in: Julia Bastian

Termin:
Einzeltermin | Sa, 07.12.2019, 10:15 - Sa, 07.12.2019, 17:45 | C 4.111 Seminarraum
Einzeltermin | So, 08.12.2019, 10:15 - So, 08.12.2019, 17:45 | C 4.308b Edulab
Einzeltermin | Sa, 14.12.2019, 10:15 - Sa, 14.12.2019, 17:45 | C 4.308b Edulab
Einzeltermin | So, 15.12.2019, 10:15 - So, 15.12.2019, 17:45 | C 4.308b Edulab

Inhalt: In der Veranstaltung werden anhand selbst von der Lehrenden durchführten Experimenten das Computerprogramm SPSS erklärt. Die Übungen gehen von den Grundlagen statistischer Methoden wie Häufigkeiten, Mittelwerte und Standardabweichungen weiter zu inferenzstatistischen Verfahren wie t-Tests und Varianzanalysen. So werden die Studierenden nach dem Seminar für eigene quantitative Verfahren gerüstet sein.

Einführung in die Datenanalyse mit SPSS (Seminar 2) (Seminar)

Dozent/in: Julia Bastian

Termin:
Einzeltermin | Sa, 11.01.2020, 10:15 - Sa, 11.01.2020, 17:45 | C 4.308b Edulab
Einzeltermin | So, 12.01.2020, 10:15 - So, 12.01.2020, 17:45 | C 4.308b Edulab
Einzeltermin | Sa, 25.01.2020, 10:15 - Sa, 25.01.2020, 17:45 | C 11.007 (Edulab)
Einzeltermin | So, 26.01.2020, 10:15 - So, 26.01.2020, 17:45 | C 11.007 (Edulab)

Inhalt: In der Veranstaltung werden anhand selbst von der Lehrenden durchführten Experimenten das Computerprogramm SPSS erklärt. Die Übungen gehen von den Grundlagen statistischer Methoden wie Häufigkeiten, Mittelwerte und Standardabweichungen weiter zu inferenzstatistischen Verfahren wie t-Tests und Varianzanalysen. So werden die Studierenden nach dem Seminar für eigene quantitative Verfahren gerüstet sein.

Einführung in die Programmierung mit Python zur Datenanalyse (1) (Seminar)

Dozent/in: Felix May

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 15.10.2019 - 31.01.2020 | C 11.007 (Edulab) | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")

Inhalt: Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Programmierung mit Python. Wir stellen grundlegende Konzepte (Variablen, Typen, Operatoren) sowie häufig benutzte Daten- und Kontrollstrukturen vor und befassen uns mit Funktionen. Es soll ein Verständnis dafür erzielt werden, was digitale Daten sind und wie sie gesammelt, strukturiert und analysiert werden können. Dieser Kurs wird seminaristisch gehalten und verbindet Vorlesungselemente mit Hands-on-Sessions. Es sind KEINE Vorkenntnisse notwendig – wir fangen bei null an. Das Mitbringen eines eigenen Laptops wird empfohlen, ist aber nicht zwingend notwendig. This course offers an introduction to programming using the language of Python. We introduce basic concepts (variables, types, operators) as well as most frequently used data- and control-structures and then move on to functions. The course aims at establishing an understanding of what digital data is and how data can be collected, structured and managed as well as applied. This course combines lectures with hand-on-sessions. There is NO prior knowledge required – we start from scratch. Bringing you own device (Laptop) is highly recommended, but not a requirement.

Einführung in die Programmierung mit Python zur Datenanalyse (10) (Seminar)

Dozent/in: Norbert Tschritter

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 15.10.2019 - 31.01.2020 | C 4.308b Edulab | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")

Inhalt: Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Programmierung mit Python. Wir stellen grundlegende Konzepte (Variablen, Typen, Operatoren) sowie häufig benutzte Daten- und Kontrollstrukturen vor und befassen uns mit Funktionen. Es soll ein Verständnis dafür erzielt werden, was digitale Daten sind und wie sie gesammelt, strukturiert und analysiert werden können. Dieser Kurs wird seminaristisch gehalten und verbindet Vorlesungselemente mit Hands-on-Sessions. Es sind KEINE Vorkenntnisse notwendig – wir fangen bei null an. Das Mitbringen eines eigenen Laptops wird empfohlen, ist aber nicht zwingend notwendig. This course offers an introduction to programming using the language of Python. We introduce basic concepts (variables, types, operators) as well as most frequently used data- and control-structures and then move on to functions. The course aims at establishing an understanding of what digital data is and how data can be collected, structured and managed as well as applied. This course combines lectures with hand-on-sessions. There is NO prior knowledge required – we start from scratch. Bringing you own device (Laptop) is highly recommended, but not a requirement.

Einführung in die Programmierung mit Python zur Datenanalyse (2) (Seminar)

Dozent/in: Burkhardt Funk

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 15.10.2019 - 31.01.2020 | C 11.007 (Edulab) | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")

Inhalt: Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Programmierung mit Python. Wir stellen grundlegende Konzepte (Variablen, Typen, Operatoren) sowie häufig benutzte Daten- und Kontrollstrukturen vor und befassen uns mit Funktionen. Es soll ein Verständnis dafür erzielt werden, was digitale Daten sind und wie sie gesammelt, strukturiert und analysiert werden können. Dieser Kurs wird seminaristisch gehalten und verbindet Vorlesungselemente mit Hands-on-Sessions. Es sind KEINE Vorkenntnisse notwendig – wir fangen bei null an. Das Mitbringen eines eigenen Laptops wird empfohlen, ist aber nicht zwingend notwendig. This course offers an introduction to programming using the language of Python. We introduce basic concepts (variables, types, operators) as well as most frequently used data- and control-structures and then move on to functions. The course aims at establishing an understanding of what digital data is and how data can be collected, structured and managed as well as applied. This course combines lectures with hand-on-sessions. There is NO prior knowledge required – we start from scratch. Bringing you own device (Laptop) is highly recommended, but not a requirement.

Einführung in die Programmierung mit Python zur Datenanalyse (3) (Seminar)

Dozent/in: Ralph Welge

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 15.10.2019 - 07.01.2020 | W 130b Edulab | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 15.10.2019 - 31.01.2020 | W 130a Edulab | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 21.01.2020 - 31.01.2020 | W 130b Edulab | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")

Inhalt: Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Programmierung mit Python. Wir stellen grundlegende Konzepte (Variablen, Typen, Operatoren) sowie häufig benutzte Daten- und Kontrollstrukturen vor und befassen uns mit Funktionen. Es soll ein Verständnis dafür erzielt werden, was digitale Daten sind und wie sie gesammelt, strukturiert und analysiert werden können. Dieser Kurs wird seminaristisch gehalten und verbindet Vorlesungselemente mit Hands-on-Sessions. Es sind KEINE Vorkenntnisse notwendig – wir fangen bei null an. Das Mitbringen eines eigenen Laptops wird empfohlen, ist aber nicht zwingend notwendig. This course offers an introduction to programming using the language of Python. We introduce basic concepts (variables, types, operators) as well as most frequently used data- and control-structures and then move on to functions. The course aims at establishing an understanding of what digital data is and how data can be collected, structured and managed as well as applied. This course combines lectures with hand-on-sessions. There is NO prior knowledge required – we start from scratch. Bringing you own device (Laptop) is highly recommended, but not a requirement.

Einführung in die Programmierung mit Python zur Datenanalyse (4) (Seminar)

Dozent/in: Johannes van Deest

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 15.10.2019 - 31.01.2020 | C 11.007 (Edulab) | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")

Inhalt: Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Programmierung mit Python. Wir stellen grundlegende Konzepte (Variablen, Typen, Operatoren) sowie häufig benutzte Daten- und Kontrollstrukturen vor und befassen uns mit Funktionen. Es soll ein Verständnis dafür erzielt werden, was digitale Daten sind und wie sie gesammelt, strukturiert und analysiert werden können. Dieser Kurs wird seminaristisch gehalten und verbindet Vorlesungselemente mit Hands-on-Sessions. Es sind KEINE Vorkenntnisse notwendig – wir fangen bei null an. Das Mitbringen eines eigenen Laptops wird empfohlen, ist aber nicht zwingend notwendig. This course offers an introduction to programming using the language of Python. We introduce basic concepts (variables, types, operators) as well as most frequently used data- and control-structures and then move on to functions. The course aims at establishing an understanding of what digital data is and how data can be collected, structured and managed as well as applied. This course combines lectures with hand-on-sessions. There is NO prior knowledge required – we start from scratch. Bringing you own device (Laptop) is highly recommended, but not a requirement.

Einführung in die Programmierung mit Python zur Datenanalyse (5) (Seminar)

Dozent/in: Johannes van Deest

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 20:15 - 21:45 | 15.10.2019 - 31.01.2020 | C 11.007 (Edulab) | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")

Inhalt: Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Programmierung mit Python. Wir stellen grundlegende Konzepte (Variablen, Typen, Operatoren) sowie häufig benutzte Daten- und Kontrollstrukturen vor und befassen uns mit Funktionen. Es soll ein Verständnis dafür erzielt werden, was digitale Daten sind und wie sie gesammelt, strukturiert und analysiert werden können. Dieser Kurs wird seminaristisch gehalten und verbindet Vorlesungselemente mit Hands-on-Sessions. Es sind KEINE Vorkenntnisse notwendig – wir fangen bei null an. Das Mitbringen eines eigenen Laptops wird empfohlen, ist aber nicht zwingend notwendig. This course offers an introduction to programming using the language of Python. We introduce basic concepts (variables, types, operators) as well as most frequently used data- and control-structures and then move on to functions. The course aims at establishing an understanding of what digital data is and how data can be collected, structured and managed as well as applied. This course combines lectures with hand-on-sessions. There is NO prior knowledge required – we start from scratch. Bringing you own device (Laptop) is highly recommended, but not a requirement.

Introduction into programming with Python for data analysis (6) (Seminar)

Dozent/in: Huu Tam Nguyen

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 15.10.2019 - 31.01.2020 | W 130a Edulab | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")

Inhalt: Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Programmierung mit Python. Wir stellen grundlegende Konzepte (Variablen, Typen, Operatoren) sowie häufig benutzte Daten- und Kontrollstrukturen vor und befassen uns mit Funktionen. Es soll ein Verständnis dafür erzielt werden, was digitale Daten sind und wie sie gesammelt, strukturiert und analysiert werden können. Dieser Kurs wird seminaristisch gehalten und verbindet Vorlesungselemente mit Hands-on-Sessions. Es sind KEINE Vorkenntnisse notwendig – wir fangen bei null an. Das Mitbringen eines eigenen Laptops wird empfohlen, ist aber nicht zwingend notwendig. This course offers an introduction to programming using the language of Python. We introduce basic concepts (variables, types, operators) as well as most frequently used data- and control-structures and then move on to functions. The course aims at establishing an understanding of what digital data is and how data can be collected, structured and managed as well as applied. This course combines lectures with hand-on-sessions. There is NO prior knowledge required – we start from scratch. Bringing you own device (Laptop) is highly recommended, but not a requirement.

Einführung in die Programmierung mit Python zur Datenanalyse (7) (für Frauen*) (Seminar)

Dozent/in: Leonie Selk

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 15.10.2019 - 31.01.2020 | C 4.308b Edulab | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")

Inhalt: Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Programmierung mit Python. Wir stellen grundlegende Konzepte (Variablen, Typen, Operatoren) sowie häufig benutzte Daten- und Kontrollstrukturen vor und befassen uns mit Funktionen. Es soll ein Verständnis dafür erzielt werden, was digitale Daten sind und wie sie gesammelt, strukturiert und analysiert werden können. Dieser Kurs wird seminaristisch gehalten und verbindet Vorlesungselemente mit Hands-on-Sessions. Es sind KEINE Vorkenntnisse notwendig – wir fangen bei null an. Das Mitbringen eines eigenen Laptops wird empfohlen, ist aber nicht zwingend notwendig. This course offers an introduction to programming using the language of Python. We introduce basic concepts (variables, types, operators) as well as most frequently used data- and control-structures and then move on to functions. The course aims at establishing an understanding of what digital data is and how data can be collected, structured and managed as well as applied. This course combines lectures with hand-on-sessions. There is NO prior knowledge required – we start from scratch. Bringing you own device (Laptop) is highly recommended, but not a requirement.

Einführung in die Programmierung mit Python zur Datenanalyse (8) (für Frauen*) (Seminar)

Dozent/in: Leonie Selk

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.10.2019, 14:15 - Fr, 18.10.2019, 15:45 | C 11.007 (Edulab) | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")
Einzeltermin | Fr, 25.10.2019, 14:15 - Fr, 25.10.2019, 15:45 | C 11.007 (Edulab) | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")
Einzeltermin | Fr, 01.11.2019, 14:15 - Fr, 01.11.2019, 15:45 | C 11.007 (Edulab) | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")
Einzeltermin | Fr, 08.11.2019, 14:15 - Fr, 08.11.2019, 15:45 | C 11.007 (Edulab) | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")
Einzeltermin | Fr, 15.11.2019, 14:15 - Fr, 15.11.2019, 15:45 | C 11.007 (Edulab) | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")
Einzeltermin | Fr, 22.11.2019, 14:15 - Fr, 22.11.2019, 15:45 | C 11.007 (Edulab) | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")
Einzeltermin | Fr, 29.11.2019, 14:15 - Fr, 29.11.2019, 15:45 | C 11.007 (Edulab) | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")
Einzeltermin | Fr, 06.12.2019, 14:15 - Fr, 06.12.2019, 15:45 | C 4.111 Seminarraum | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")
Einzeltermin | Fr, 13.12.2019, 14:15 - Fr, 13.12.2019, 15:45 | C 4.111 Seminarraum | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")
Einzeltermin | Fr, 20.12.2019, 14:15 - Fr, 20.12.2019, 15:45 | C 11.007 (Edulab) | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")
Einzeltermin | Fr, 10.01.2020, 14:15 - Fr, 10.01.2020, 15:45 | C 11.007 (Edulab) | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")
Einzeltermin | Fr, 17.01.2020, 14:15 - Fr, 17.01.2020, 15:45 | C 11.007 (Edulab) | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")
Einzeltermin | Fr, 24.01.2020, 14:15 - Fr, 24.01.2020, 15:45 | C 14.102 a Seminarraum | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")
Einzeltermin | Fr, 31.01.2020, 14:15 - Fr, 31.01.2020, 15:45 | C 11.007 (Edulab) | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")

Inhalt: Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Programmierung mit Python. Wir stellen grundlegende Konzepte (Variablen, Typen, Operatoren) sowie häufig benutzte Daten- und Kontrollstrukturen vor und befassen uns mit Funktionen. Es soll ein Verständnis dafür erzielt werden, was digitale Daten sind und wie sie gesammelt, strukturiert und analysiert werden können. Dieser Kurs wird seminaristisch gehalten und verbindet Vorlesungselemente mit Hands-on-Sessions. Es sind KEINE Vorkenntnisse notwendig – wir fangen bei null an. Das Mitbringen eines eigenen Laptops wird empfohlen, ist aber nicht zwingend notwendig. This course offers an introduction to programming using the language of Python. We introduce basic concepts (variables, types, operators) as well as most frequently used data- and control-structures and then move on to functions. The course aims at establishing an understanding of what digital data is and how data can be collected, structured and managed as well as applied. This course combines lectures with hand-on-sessions. There is NO prior knowledge required – we start from scratch. Bringing you own device (Laptop) is highly recommended, but not a requirement.

Einführung in die Programmierung mit Python zur Datenanalyse (9) (Seminar)

Dozent/in: Vincent Bremer

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 15.10.2019 - 31.01.2020 | C 11.007 (Edulab) | Nutzung Googledienst Colab wird empfohlen (Näheres unter "Sonstiges")

Inhalt: Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Programmierung mit Python. Wir stellen grundlegende Konzepte (Variablen, Typen, Operatoren) sowie häufig benutzte Daten- und Kontrollstrukturen vor und befassen uns mit Funktionen. Es soll ein Verständnis dafür erzielt werden, was digitale Daten sind und wie sie gesammelt, strukturiert und analysiert werden können. Dieser Kurs wird seminaristisch gehalten und verbindet Vorlesungselemente mit Hands-on-Sessions. Es sind KEINE Vorkenntnisse notwendig – wir fangen bei null an. Das Mitbringen eines eigenen Laptops wird empfohlen, ist aber nicht zwingend notwendig. This course offers an introduction to programming using the language of Python. We introduce basic concepts (variables, types, operators) as well as most frequently used data- and control-structures and then move on to functions. The course aims at establishing an understanding of what digital data is and how data can be collected, structured and managed as well as applied. This course combines lectures with hand-on-sessions. There is NO prior knowledge required – we start from scratch. Bringing you own device (Laptop) is highly recommended, but not a requirement.

Ethnomethods of the Sciences (Seminar)

Dozent/in: Johannes Coughlan

Termin:
14-täglich | Dienstag | 12:15 - 15:45 | 22.10.2019 - 19.11.2019 | C 40.254 Seminarraum | Beginn: 2. Semesterwoche
Einzeltermin | Di, 03.12.2019, 12:15 - Di, 03.12.2019, 15:45 | C 40.152 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 17.12.2019, 12:15 - Di, 17.12.2019, 15:45 | C 40.152 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 14.01.2020, 12:15 - Di, 14.01.2020, 15:45 | C 40.152 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 28.01.2020, 12:15 - Di, 28.01.2020, 15:45 | C 40.704 Seminarraum

Inhalt: The seminar is intended to present the ethnomethodological research in its entirety and to refer to different subject areas. At the center of the seminar is the question of how the "ethnomethods" can be researched by scientists and specialists of different social areas and which scientific and practical conclusions we can draw from such research. By "ethnomethods" we mean an ensemble of mostly implicit practices, knowledge sets and abilities that make the respective social happenings possible in the first place, but generally do not appear in the self-reflection of methods, disciplines or professions. Ethnomethodology is presented as a method that stands alone in the social sciences, but can be applied to various areas and thus across disciplines and disciplines as a means of working and method reflection. Das Seminar soll die ethnomethodologische Forschung in ihrer ganzen Breite vorstellen und auf verschiedene Fachbereiche beziehen. Im Mittelpunkt des Seminars steht dabei die Frage, wie die "Ethnomethoden" von Wissenschaftlern und Fachspezialisten verschiedener gesellschaftlicher Bereiche beforscht werden können und welche wissenschaftlichen und praktischen Schlüsse wir aus einer solchen Forschung ziehen können. Unter "Ethnomethoden" verstehen wir dabei ein Ensemble aus meist impliziten Praktiken, Wissensbeständen und Fähigkeiten, die das jeweilige soziale Geschehen erst möglich machen, aber in der Regel nicht in der Selbstreflexion der Methoden, Disziplinen oder Professionen auftauchen. Die Ethnomethodologie wird als Methode vorgestellt, die in den Sozialwissenschaften eigenständig dasteht, aber auf verschiedene Bereiche und somit auch fach- und disziplinübergreifend als Mittel zur Arbeits- und Methodenreflexion Anwendung finden kann.

Fotografie und die Konstruktion von Wirklichkeit (Seminar)

Dozent/in: Maria Alexandra Seewald

Termin:
14-täglich | Dienstag | 12:15 - 15:45 | 15.10.2019 - 31.01.2020 | C 40.606 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Es wird insbesondere wird auf den sozialen Konstruktivismus (Berger/Luckmann) am Beispiel der Fotografie in Theorie und Praxis eingegangen (u.a. Sontag/Barthes). In praktischen Übungen, geleiteten Diskussionen und Kleingruppenarbeit werden die erlernten Inhalte veranschaulicht und erfahrbar gemacht. Ein Bezug zu Genderkonstruktion wird durchgängig hergestellt (deBauvoir/Butler/Degele/Bourdieu).

Fragenbogenkonstruktion (Seminar)

Dozent/in: Jannis Hergesell

Termin:
Einzeltermin | Fr, 10.01.2020, 13:00 - Fr, 10.01.2020, 20:00 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 11.01.2020, 10:15 - Sa, 11.01.2020, 17:45 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 24.01.2020, 13:00 - Fr, 24.01.2020, 20:00 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 25.01.2020, 10:15 - Sa, 25.01.2020, 20:00 | C 11.319 Seminarraum

Inhalt: Geschlossene Befragungen (auch: Standardisierte Befragungen, Surveys, Meinungsumfragen) sind die häufigste Form der Datenerhebung in der quantitativ orientierten sozialwissenschaftlichen Forschung sowie in der kommerziellen Markt- und Meinungsforschung. Gleichzeitig ist es extrem schwierig, eine „gute“, also valide Umfrage durchzuführen. Am Beispiel einer konkreten Forschungsfrage, einer speziellen Befragungsform (mündlich vs. schriftlich) sowie eines Zugangsmodus (persönlich, telefonisch, schriftlich-postalisch, online) lernen die Studierenden Schritt für Schritt, wie man einen Fragebogen und einen Codeplan erstellt und wie man die Antworten auf offene Fragen kodiert. Die Studierenden lernen hierbei auch, wie sich verschiedene Aspekte sozialer Ungleichheit (z.B. Alter, Bildung, Geschlecht, ethnische oder regionale Herkunft) auf den Gegenstandsbereich auswirken. Die Studierenden bearbeiten in Kleingruppen ein selbst gewähltes Thema und erstellen im Zuge dessen einen Fragebogen und einen Codeplan. Außerdem formulieren sie ein Anschreiben und kodieren offene Fragen. Am Ende des Blockseminars präsentieren die Studierenden ihre erstellten Fragebögen, was gleichzeitig die Prüfungsleistung darstellt.

Gender Studies im Kontext interdisziplinärer kulturwissenschaftlicher Forschungsmethoden (Seminar)

Dozent/in: Thomas Sebastian Köhn

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 12.013 Seminarraum

Inhalt: -Verständnis von Gender Studies als per se interdisziplinäre Forschungsdisziplin und -perspektive -Relevanz von Gender Studies in ‚Alltagskontexten‘ -Geschichte der Gender Studies -Lektüre einer Auswahl von Grundlagentexten (damit einhergehend: Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens von Recherche über Exzerpieren bis Fragenstellen ) -Grundlagen der Diskursanalyse / Diskurstheorie -Gender Studies in / und Ethnologie (u.a. Interviewarten, Teilnehmende Beobachtung, dichte Beschreibung) -als Teil ethnologisch-kulturwissenschaftlicher Forschung: Gender und Geschichtsschreibung, Medien- und Quellenanalysen und Gender

Geschichte im Bild - Kunstwerke als historische Quellen (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Annett Röper-Steinhauer

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 12.111 Seminarraum

Inhalt: Wir leben heute in einer Welt, die wie nie zuvor von Bildern beherrscht wird; sie prägen das öffentliche und private Leben. Angeregt durch die in den letzten Jahrzehnten des 20. Jh. einsetzende wissenschaftliche Diskussion zur Bedeutung von Bildern, haben auch Historiker sich zunehmend dem “Iconic oder Visual Turn“ geöffnet und erschließen das Potential von Kunst als historische Quellen. Gerade für die neueren historischen Disziplinen wie die Geschichte der Mentalitäten und der materiellen Kultur, die Geschichte der Kindheit, der Emotionen oder aber die Erforschung einer geschlechtsspezifischen Geschichte (Gender Studies), um nur einige zu nennen, haben Bildquellen eine essentielle Bedeutung. Wie bereits Aby Warburg formulierte, sind Kunstwerke, und gerade solche, die keinen augenfälligen historischen Bezug aufweisen, immer auch ein Zeugnis der Kulturgeschichte und bergen daher für den Historiker aufschlussreiche Auskünfte zur Epoche ihrer Entstehung. Wie aber gelingt es, die im Werk verborgenen Informationen freizulegen? Hierzu bedarf es konkreter Methoden, die in den letzten Jahrzehnten erarbeitet worden sind und zur Entwicklung einer historischen Bildkunde geführt haben. Wie schriftliche Quellen müssen auch Bilder einer Quellenkritik unterzogen und die Verwertbarkeit des Bildes als Quelle muss festgestellt werden. Um das Werk zu kontextualisieren, ist eine Kenntnis der gesellschaftlichen, politischen und philosophischen Gegebenheiten der Zeit vonnöten, die wiederum eine Beschäftigung mit schriftlichen Quellen erfordert. Die Arbeit mit bildlichen Quellen ist somit zwangsläufig interdisziplinär angelegt.

Geschichte im Bild - Kunstwerke als historische Quellen (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Annett Röper-Steinhauer

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 5.310 Seminarraum

Inhalt: Wir leben heute in einer Welt, die wie nie zuvor von Bildern beherrscht wird; sie prägen das öffentliche und private Leben. Angeregt durch die in den letzten Jahrzehnten des 20. Jh. einsetzende wissenschaftliche Diskussion zur Bedeutung von Bildern, haben auch Historiker sich zunehmend dem “Iconic oder Visual Turn“ geöffnet und erschließen das Potential von Kunst als historische Quellen. Gerade für die neueren historischen Disziplinen wie die Geschichte der Mentalitäten und der materiellen Kultur, die Geschichte der Kindheit, der Emotionen oder aber die Erforschung einer geschlechtsspezifischen Geschichte (Gender Studies), um nur einige zu nennen, haben Bildquellen eine essentielle Bedeutung. Wie bereits Aby Warburg formulierte, sind Kunstwerke, und gerade solche, die keinen augenfälligen historischen Bezug aufweisen, immer auch ein Zeugnis der Kulturgeschichte und bergen daher für den Historiker aufschlussreiche Auskünfte zur Epoche ihrer Entstehung. Wie aber gelingt es, die im Werk verborgenen Informationen freizulegen? Hierzu bedarf es konkreter Methoden, die in den letzten Jahrzehnten erarbeitet worden sind und zur Entwicklung einer historischen Bildkunde geführt haben. Wie schriftliche Quellen müssen auch Bilder einer Quellenkritik unterzogen und die Verwertbarkeit des Bildes als Quelle muss festgestellt werden. Um das Werk zu kontextualisieren, ist eine Kenntnis der gesellschaftlichen, politischen und philosophischen Gegebenheiten der Zeit vonnöten, die wiederum eine Beschäftigung mit schriftlichen Quellen erfordert. Die Arbeit mit bildlichen Quellen ist somit zwangsläufig interdisziplinär angelegt.

How science works? (FSL) I (Seminar)

Dozent/in: Syed Hasan Raza

Termin:
14-täglich | Dienstag | 12:15 - 15:45 | 29.10.2019 - 31.01.2020 | W HS 4 | The seminar starts in the 3rd week of lecture!
Einzeltermin | Di, 28.01.2020, 12:15 - Di, 28.01.2020, 15:45 | W HS 4

Inhalt: This course specifically targets students from science (natural/applied) and economics background. The idea is to understand the philosophy behind science and how it operates in our society. CONTENT: 1. What is science? 2. Difference between a fact, hypothesis, law, and theory? 3. What makes a “good” theory? 4. Development and verification of new theories a. Theory building: induction versus deduction 5. Experimentation a. Importance of external validity 6. Significance testing or effect sizes 7. Reproducibility and replication of results 8. Forms of decision support 9. Technology for decision support: numerical optimization, simulation, approximation, heuristics

How science works? (FSL) II (Seminar)

Dozent/in: Syed Hasan Raza

Termin:
14-täglich | Dienstag | 16:15 - 19:45 | 22.10.2019 - 31.01.2020 | W 302 | Beginn: 2. Semesterwoche
Einzeltermin | Di, 28.01.2020, 16:15 - Di, 28.01.2020, 19:45 | W HS 4

Inhalt: This course specifically targets students from science (natural/applied) and economics background. The idea is to understand the philosophy behind science and how it operates in our society. CONTENT: 1. What is science? 2. Difference between a fact, hypothesis, law, and theory? 3. What makes a “good” theory? 4. Development and verification of new theories a. Theory building: induction versus deduction 5. Experimentation a. Importance of external validity 6. Significance testing or effect sizes 7. Reproducibility and replication of results 8. Forms of decision support 9. Technology for decision support: numerical optimization, simulation, approximation, heuristics

Krisenexperimente: Eine dirty method zwischen Wissenschaft, Kunst und (politischer) Bildung (Seminar)

Dozent/in: Frederik Metje

Termin:
Einzeltermin | Fr, 08.11.2019, 10:15 - Fr, 08.11.2019, 17:45 | C 1.005 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 09.11.2019, 10:15 - Sa, 09.11.2019, 17:45 | C 40.220 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 06.12.2019, 10:15 - Fr, 06.12.2019, 17:45 | C 40.146 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 07.12.2019, 10:15 - Sa, 07.12.2019, 17:45 | C 40.146 Seminarraum

Inhalt: Dieses Blockseminar widmet sich der in der Ethnomethodologie genutzten Methode des Krisenexperiments (Garfinkel, Goffmann u.a.). Hierbei zielen bestimmte Praktiken darauf, unbefragte Normen des Alltagshandelns zu erschüttern (eine soziale Krise zu provozieren) und sie auf diese Weise intelligible werden zu lassen. Das Seminar will hierzu in die Methode des Krisenexperiments einführen. Darauf aufbauend untersucht das Seminar verschiedene Beispiele und Deutungsweisen des Krisenexperiments an Beispielen aus der Aktionskunst (Abramovic, Yoko Ono, u.a.), der politischen Satire und des Protests (Böhmermann, Zentrum für politi-sche Schönheit, u.a.). Schließlich bietet das Seminar die Möglichkeit selbstständig ein Krisenexperiment zu entwickeln, es zu erproben und zu evaluieren.

Looking into the black box: Applying multiple imputation using chained equations to overcome missing data (Seminar)

Dozent/in: Katharina Voltmer

Termin:
Einzeltermin | Sa, 02.11.2019, 10:15 - Sa, 02.11.2019, 17:45 | C 3.121 Seminarraum
Einzeltermin | So, 03.11.2019, 10:15 - So, 03.11.2019, 15:45 | C 3.121 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 09.11.2019, 10:15 - Sa, 09.11.2019, 17:45 | C 14.202 Seminarraum
Einzeltermin | So, 10.11.2019, 10:15 - So, 10.11.2019, 15:45 | C 14.202 Seminarraum

Inhalt: "Obviously the best way to treat missing data is not to have them." (Orchard and Woodbury, 1972, p. 697) "Though there is a lot of truth in this statement, Orchard and Woodbury realized the impossibility of attaining this ideal in practice. The prevailing scientific practice is to downplay the missing data. [...] Missing data are there, whether we like it or not. In the social sciences, it is nearly inevitable that some respondents will refuse to participate or to answer certain questions. In medical studies, attrition of patients is very common. The theory, methodology and software for handling incomplete data problems have been vastly expanded and refined over the last decades." (van Buuren, 2018) In this seminar, students will get in touch with different strategies to deal with missing data: Deleting the data, deterministic imputation, probabilistic imputation, and how to diagnose the "success" of the chosen strategy. Students will learn how to create multiple imputed datasets using chained equations with the mice-package in R, which might be the most advanced method to look into the black box called "missing data". On top of that, students will learn how to do this in R from scratch, so data reading, manipulation, and output in R will of course also be part of the seminar.

Medien-Ikonen zwischen nationaler Sinnstiftung und kultureller Identität: Überlegungen zu einem visuellen Gedächtnis der Welt (Seminar)

Dozent/in: Martin Knauer

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 40.256 Seminarraum

Inhalt: Teils zufällig entstandene, vor allem aber detailliert geplante, (re)inszenierte und nachbearbeitete Bilder (Fotos, Filmsequenzen, materielle Bilder) können durch die Spezifik des dargestellten Ereignisses, Sujets oder der dahinter stehenden Geschichte(n) ikonische Bedeutung erlangen. Durch mediale Verbreitung werden manche von ihnen zu global rezipierten Zeugnissen eines visuellen Weltgedächtnisses. Das Seminar widmet sich der Frage, wie solche "National-Ikonen" oder "Welt-Bilder" entstehen, was sie ausmacht und welche Methoden der Analyse hierfür nötig sind. Es geht um Herstellung (Urheberschaft), Verarbeitung, Distribution (früher etwa in Illustrierten, heute im Internet), mediale Weiterverwertung sowie spezielle Motivik und Symbolik (Ikonographie) der Bilder. Wie sind sie national/kulturell/sexuell codiert? Wie lässt sich ihre Evidenz (Wahrheit, Faktizität) ermitteln und überprüfen? Welche Rolle spielt der "ursprüngliche" Kontext? Dahinter steht die Beobachtung, dass sich in Bildern neue Inhalte anlagern, alte vergessen und durch bewusstes Framing neue Bedeutungen generiert werden.

Methoden der interdisziplinären Geschlechterforschung (Seminar)

Dozent/in: Barbara Bach-Hönig

Termin:
Einzeltermin | Fr, 25.10.2019, 14:15 - Fr, 25.10.2019, 17:45 | C 16.203 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 26.10.2019, 09:00 - Sa, 26.10.2019, 17:30 | C 16.203 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 17.01.2020, 14:15 - Fr, 17.01.2020, 17:45 | C 40.606 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 18.01.2020, 09:00 - Sa, 18.01.2020, 17:30 | C 14.203 Seminarraum

Inhalt: Diese Lehrveranstaltung gibt anhand der Auseinandersetzung mit klassischen, modernen und aktuellen Texten der interdisziplinären Geschlechterforschung eine Einführung in die Diskussion um die möglichen Besonderheiten ihrer sozialwissenschaftlichen Methodologie, Methoden und Forschungstechniken. Im Einzelnen geht es um a) methodologische Grundlagen der Sozialwissenschaften aus einer feministisch kritischen Perspektive; b) den eigenständigen Beitrag der interdisziplinären Geschlechterforschung zu Forschungsmethoden, insbesondere der qualitativen empirischen Sozialforschung und c) forschungspraktischen Fragen des Verhältnisses von Theorie und Empirie in der empirischen Untersuchung von Geschlechterverhältnissen in den Sozialwissenschaften. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf einem Vergleich der Methodendiskussion in der deutschsprachigen und der englischsprachigen Frauen- und Geschlechterforschung.

Paradigmen(wechsel) in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Sebastian Wollin

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 22.10.2019 - 28.01.2020 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 22.10.2019, 18:00 - Di, 22.10.2019, 19:30 | C 14.027 Seminarraum | Ersatztermin für 15.10.2019
Einzeltermin | Sa, 25.01.2020, 14:00 - Sa, 25.01.2020, 18:00 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 29.02.2020, 12:00 - Sa, 29.02.2020, 14:00 | C 40.501 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 29.02.2020, 15:00 - Sa, 29.02.2020, 18:00 | C 40.501 Seminarraum

Inhalt: In dem Seminar werden zunächst die Theorie wissenschaftlicher Paradigmen nach Thomas S. Kuhn sowie hierzu alternative Ansätze erschlossen. Paradigmen und Paradigmenwechsel stellen Phänomene komplexer Systeme dar. Daher wird das Verständnis durch die Heranziehung der System- und Komplexitätstheorie weitergehend vertieft. Anschließend wendet sich das Seminar einer zukunftsorientierten Betrachtung von Wirtschaft und Gesellschaft zu und untersucht hier konkrete Paradigmen und möglichen Paradigmenwechseln hinsichtlich der Themenfelder (1.) Wachstum, Wohlstand und Glück, (2.) Gewinnmaximierung und Gemeinwohlökonomie, (3.) Gerechtigkeit, Verteilung und Möglichkeiten eines bedingungslosen Grundeinkommens sowie (4.) Ende oder Zukunft der Arbeit in einer automatisierten Wirtschaft.

Paradigmen(wechsel) in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Sebastian Wollin

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 22.10.2019 - 28.01.2020 | C 14.006 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 22.10.2019, 18:00 - Di, 22.10.2019, 19:30 | C 14.027 Seminarraum | Ersatztermin für 15.10.2019
Einzeltermin | Sa, 25.01.2020, 14:00 - Sa, 25.01.2020, 18:00 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 29.02.2020, 12:00 - Sa, 29.02.2020, 14:00 | C 40.501 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 29.02.2020, 15:00 - Sa, 29.02.2020, 18:00 | C 40.501 Seminarraum

Inhalt: In dem Seminar werden zunächst die Theorie wissenschaftlicher Paradigmen nach Thomas S. Kuhn sowie hierzu alternative Ansätze erschlossen. Paradigmen und Paradigmenwechsel stellen Phänomene komplexer Systeme dar. Daher wird das Verständnis durch die Heranziehung der System- und Komplexitätstheorie weitergehend vertieft. Anschließend wendet sich das Seminar einer zukunftsorientierten Betrachtung von Wirtschaft und Gesellschaft zu und untersucht hier konkrete Paradigmen und möglichen Paradigmenwechseln hinsichtlich der Themenfelder (1.) Wachstum, Wohlstand und Glück, (2.) Gewinnmaximierung und Gemeinwohlökonomie, (3.) Gerechtigkeit, Verteilung und Möglichkeiten eines bedingungslosen Grundeinkommens sowie (4.) Ende oder Zukunft der Arbeit in einer automatisierten Wirtschaft.

Populäre Musik als Raum politischer Kommunikation: Techniken, Strategien, Märkte (Seminar)

Dozent/in: Thorsten Philipp

Termin:
Einzeltermin | Sa, 19.10.2019, 14:00 - Sa, 19.10.2019, 18:00 | C 12.013 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 06.12.2019, 14:15 - Fr, 06.12.2019, 17:45 | C 40.164 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 07.12.2019, 10:00 - Sa, 07.12.2019, 17:00 | C 40.256 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 13.12.2019, 14:15 - Fr, 13.12.2019, 21:00 | C 40.146 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 14.12.2019, 10:00 - Sa, 14.12.2019, 17:00 | C 40.606 Seminarraum

Inhalt: Als Instrument der Mobilisierung, als Katalysator von Veränderung und als künstlerische Antwort auf soziale Konflikte hat das populäre Lied spätestens seit den 1960er Jahren eine Schlüsselrolle in der Verarbeitung gesellschaftlicher Realität eingenommen und zugleich politische Wirksamkeit entfaltet: Klangregime, Produktionspraktiken, Text und Performance liefern in vielschichtiger Weise Antworten auf Verschiebungen im gesellschaftlichen Machtgefüge, Risiko-, Gefahren- und Niedergangsempfindungen. Sie spiegeln vorherrschende Fragen und Orientierungswerte, aus denen sich die kritische Beurteilung der Gegenwartslage speist: Was wissen wir? Wer trägt Verantwortung? Wer hilft? Wohin flüchten? Das Seminar operiert an der Schnittstelle politik-, musik-, literatur- und kommunikationswissenschaftlicher Perspektiven und diskutiert das populäre Lied als Zeitdokument gesellschaftlicher Konflikterfahrungen, als (sub-)kulturellen Identitätsspeicher und als Resonanzraum politischer Kommunikation. Methodische Analyseverfahren aus Literatur- und Musikwissenschaft, ergänzt durch politikwissenschaftliche Fragestellungen, werden auf ihre Funktionalität und ihre Grenzen befragt.

Poststrukturalistische Diskursanalyse nach Ernesto Laclau und Chantal Mouffe (Seminar)

Dozent/in: Benjamin Heidrich

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 15.10.2019 - 17.12.2019 | C 16.109 /110 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 21.01.2020, 14:15 - Di, 21.01.2020, 17:45 | C 6.316 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 28.01.2020, 14:15 - Di, 28.01.2020, 17:45 | C 6.316 Seminarraum

Inhalt: Gesellschaft ist unmöglich! Diese provokative These steht im Zentrum von Hegemony and Socialist Strategy – dem 1985 erschienenen Hauptwerk der PolitikwissenschaftlerInnen Ernesto Laclau und Chantal Mouffe. Die darin skizzierte und bis heute in der Weiterentwicklung begriffene Diskurs- und Hegemonietheorie beschäftigt sich mit der Frage, wie gesellschaftliche Strukturen entstehen, ohne dabei jemals den Status der Endgültigkeit zu erreichen. Das Seminar stellt unterschiedliche Möglichkeiten vor, ebendiese Strukturen, die immer Ausdruck weithin akzeptierter „Wahrheiten“ sind, sowie deren Entstehung wissenschaftlich zu entdecken. Auf diese Weise lassen sich drängende gesellschaftliche Fragen der heutigen Zeit untersuchen, darunter: Wie schaffen es LeugnerInnen des menschengemachten Klimawandels, signifikante Teile der Gesellschaft anzusprechen? Auf welche Weise schaffen es populistische Bewegungen, Wahlen zu gewinnen? Oder: Wie entstehen eigentlich kollektive Vorstellungen von „Mann“ und „Frau“? Im Seminar wird das theoretische und methodische Rüstzeug vorgestellt, um Fragen wie diese in den Blick nehmen zu können. Neben einer Einführung in die Diskurs- und Hegemonietheorie wird der gesamte diskursanalytische Forschungsprozess thematisiert – allen voran Techniken zur Auswahl von Fällen, zur Erhebung von Daten und zur Analyse von Texten. Letztere stammen dabei aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen (Kulturgeographie, Erziehungswissenschaft, Politikwissenschaft), was die breite Anschlussfähigkeit der Theorie unterstreicht.

Qualitative Forschung am Beispiel verschiedener Interviewformen (Seminar)

Dozent/in: Maria Stimm

Termin:
Einzeltermin | Fr, 08.11.2019, 14:00 - Fr, 08.11.2019, 18:00 | W 202
Einzeltermin | Fr, 29.11.2019, 14:00 - Fr, 29.11.2019, 17:00 | W 202
Einzeltermin | Sa, 30.11.2019, 10:00 - Sa, 30.11.2019, 15:00 | W 202
Einzeltermin | Fr, 17.01.2020, 14:00 - Fr, 17.01.2020, 17:00 | W Aula
Einzeltermin | Sa, 18.01.2020, 10:00 - Sa, 18.01.2020, 16:00 | W Aula

Inhalt: Indem wir mit Menschen reden, können wir uns ihren Ansichten, Werten, Normen, Verhaltensweisen und ihrer Weltsicht annähern. In der qualitativen Forschung dienen Interviews dazu, vor dem Hintergrund von Biografie und Lebenswelt Haltungen, Handlungen und Interaktionen von Menschen zu rekonstruieren, aber vor allem, ihnen in diskursiver Verständigung nachzuspüren. Interviews erfahren daher in der qualitativen Forschung vielfältige Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Disziplinen. Im Seminar setzen wir uns zunächst mit den grundlegenden Prämissen qualitativer Forschung auseinander, bevor wir verschiedene Interviewformen (u.a. Expert*inneninterview, fokussiertes Interview, narratives Interview) vertiefend behandeln. Dabei sind folgende Fragen leitend: Aus welchen Forschungstraditionen ist die jeweilige Interviewform hervorgegangen? Welche(s) Forschungsinteresse(n) lässt/lassen sich mit der jeweiligen Interviewform verfolgen? Wie gestaltet sich das methodische Vorgehen? Wo liegen mögliche Probleme und Grenzen?

Qualitative Interviews und Transkription (Seminar)

Dozent/in: Arne Maibaum

Termin:
Einzeltermin | Fr, 10.01.2020, 13:00 - Fr, 10.01.2020, 20:00 | C 5.325 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 11.01.2020, 10:15 - Sa, 11.01.2020, 17:45 | C 5.325 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 24.01.2020, 13:00 - Fr, 24.01.2020, 20:00 | C 5.325 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 25.01.2020, 10:15 - Sa, 25.01.2020, 17:45 | C 5.325 Seminarraum

Qualitative Methoden: Interviews und Grounded Theory (Seminar)

Dozent/in: Mirko Suhari

Termin:
14-täglich | Dienstag | 12:15 - 15:45 | 22.10.2019 - 31.01.2020 | W 302

Inhalt: Das Seminar vertieft sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktische Anwendung qualitativer Methoden. Im Rahmen einer Gruppenarbeit entwickeln die Studierenden ein eigenes Forschungsdesign und lernen anhand einer selbstgewählten Fragestellung alle Phasen eines Forschungsprozesses kennen. Der Fokus wird dabei auf Interviews sowie der 'Grounded Theory' Methodologie liegen. In diesem Kontext behandelt die Lehrveranstaltung die folgenden Themenbereiche: Geschichte der qualitativen Sozialforschung, Finden und Formulieren einer Fragestellung, Sampling und Auswahl von Interviewpartnern, Formulieren eines Interviewleitfadens, Forschungsethik, Transkription und Datenschutz, Interpretation und Hermeneutik, Kodierverfahren, Qualitätskriterien. In einem abschließenden Forschungsbericht sowie einer Abschlusspräsentation reflektieren die Studierenden die angewendeten Methoden und den eigenen Forschungsprozess.

Qualitative Methodologie: Grundlagen, Gemeinsamkeiten und Differenzen (Seminar)

Dozent/in: Lars Mojem

Termin:
Einzeltermin | Fr, 13.12.2019, 10:15 - Fr, 13.12.2019, 17:45 | C 14.202 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 14.12.2019, 10:15 - Sa, 14.12.2019, 17:45 | C 14.202 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 24.01.2020, 10:15 - Fr, 24.01.2020, 17:45 | C 40.255 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 25.01.2020, 10:15 - Sa, 25.01.2020, 17:45 | C 40.255 Seminarraum

Inhalt: - Grundlegende Abgrenzung der qualitativen von den quantitativen Methoden der Sozialforschung - Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Ansätze qualitativer Forschung - Grundzüge verschiedener Methodologien der qualitativen Forschung (Grounded Theory, Ethnographie und sozialwissenschaftliche Hermeneutik) und wesentlicher theoretischer Bezugspunkte (Symbolischer Interaktionismus (Blumer) und sozialkonstruktivistische Wissenssoziologie (Schütz/Berger und Luckmann)) - Merkmale verschiedener Datensorten der qualitativen Sozialforschung sowie Vor- und Nachteile bestimmter Formen der Datenerhebung in der qualitativen Sozialforschung (Beobachtung, Interview, audiovisuelle Aufzeichnung etc.)

Spektakel der Macht - Politische Rituale als Forschungsproblem (Seminar)

Dozent/in: Martin Knauer

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 40.256 Seminarraum

Inhalt: Auch moderne Staaten (Diktaturen wie Demokratien) nutzen überkommene Herrschaftsrituale feudaler und monarchischer Prägung. Im europäischen Mittelalter waren symbolische Akte und performative Handlungen (Salben, Krönen, Inthronisieren) Recht setzend und rechtsverbindlich. In ihnen wurde nicht nur Macht dargestellt. Zugleich stellten sich Herrschaftsverhältnisse durch sie erst her. Wie funktionieren politische Rituale heute? Sind Staatsakte, feierliche Amtshandlungen und politische Etiketten nur noch Schein? Mit den "ritual studies" bieten vor allem Ethnologie und Anthropologie ein methodisches Instrumentarium um politische Verfahren und symbolische Kommunikation in ihrer Ritualität zu erkennen und im globalen Zusammenhang zu analysieren.

Spiel(en) in transmedialen Welten (Seminar)

Dozent/in: Michael Dellwing

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 40.164 Seminarraum

Inhalt: Weitgehend unbemerkt von der Soziologie hat sich das Spielen zu einem zentralen Element gegenwärtiger Erwachsenenkultur entwickelt. Im Zuge der Expansion der digitalen Unterhaltungsindustrie entstand ausgehend von Computerspielen ein globaler, milliardenschwerer Markt für Erwachsene, der sich auf nicht-digitale Spieleformen wie Brettspiele, Kartenspiele, Tabletops, Cosplay etc. ausdehnt. Die Soziologie hat das soziale Phänomen des Spielens traditionell primär als Mittel zur Sozialisation untersucht, als „Anderes“ der „ernsten Betätigung“ gesehen oder es als weitreichende sozialtheoretische Metapher in Anschlag gebracht. Ersteres verortet es vor allem in der Kindheit und Jugend, mittleres steht in ständiger Referenz zur protestantischen Ethik, und letzteres lässt das Spiel als geradezu zeitlose Urformen des Sozialen auftreten. Das zeitgenössische Spielen ist tief in popkulturelle Narrativwelten eingebunden, die für die Spieler_innen identitätsrelevant sind. Das Spielen durchdringt dann alle Lebensbereiche und wird zu einem sozialen Ort, in dessen Rahmen Beziehungen und Bindungen geknüpft werden. Zweitens stellt es keine statischen Regelsysteme dar, sondern ist gerade in seinen komplexen Bezugnahmen veränderliches Aushandlungsprodukt stark involvierter Spieler_innen, mit Bezugnahmen weit jenseits der Regel. Spielen ist so keine Randaktivität (mehr). Die Durchdringung der Gegenwart mit Spielaktivitäten und die Anbindung dieser Aktivitäten an weitere, transmediale Umwelten lässt Spielen als bisher übersehenes Element im Raum des sozialen Zusammenhalts und der Durchlässigkeit der sozialen Welt auftreten, das andere, klassischere Mittel zur Herstellung derselben überrundet haben könnte. Das macht Spielen zu einem zentralen Thema für die Gegenwartsdiagnose.

Spiel(en) in transmedialen Welten (II) (Seminar)

Dozent/in: Michael Dellwing

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 40.108 Seminarraum

Inhalt: Weitgehend unbemerkt von der Soziologie hat sich das Spielen zu einem zentralen Element gegenwärtiger Erwachsenenkultur entwickelt. Im Zuge der Expansion der digitalen Unterhaltungsindustrie entstand ausgehend von Computerspielen ein globaler, milliardenschwerer Markt für Erwachsene, der sich auf nicht-digitale Spieleformen wie Brettspiele, Kartenspiele, Tabletops, Cosplay etc. ausdehnt. Die Soziologie hat das soziale Phänomen des Spielens traditionell primär als Mittel zur Sozialisation untersucht, als „Anderes“ der „ernsten Betätigung“ gesehen oder es als weitreichende sozialtheoretische Metapher in Anschlag gebracht. Ersteres verortet es vor allem in der Kindheit und Jugend, mittleres steht in ständiger Referenz zur protestantischen Ethik, und letzteres lässt das Spiel als geradezu zeitlose Urformen des Sozialen auftreten. Das zeitgenössische Spielen ist tief in popkulturelle Narrativwelten eingebunden, die für die Spieler_innen identitätsrelevant sind. Das Spielen durchdringt dann alle Lebensbereiche und wird zu einem sozialen Ort, in dessen Rahmen Beziehungen und Bindungen geknüpft werden. Zweitens stellt es keine statischen Regelsysteme dar, sondern ist gerade in seinen komplexen Bezugnahmen veränderliches Aushandlungsprodukt stark involvierter Spieler_innen, mit Bezugnahmen weit jenseits der Regel. Spielen ist so keine Randaktivität (mehr). Die Durchdringung der Gegenwart mit Spielaktivitäten und die Anbindung dieser Aktivitäten an weitere, transmediale Umwelten lässt Spielen als bisher übersehenes Element im Raum des sozialen Zusammenhalts und der Durchlässigkeit der sozialen Welt auftreten, das andere, klassischere Mittel zur Herstellung derselben überrundet haben könnte. Das macht Spielen zu einem zentralen Thema für die Gegenwartsdiagnose.

System Dynamics (Seminar)

Dozent/in: Andreas Möller

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 11.308 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um ein textbasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Anfang der 1970er Jahre befand sich Jay Forrester in einem Flugzeug und skizzierte ein Welt-Modell mit Hilfe der von ihm vorgeschlagenen Modellierungsmethode System Dynamics. Er kam von einem Treffen mit dem Club of Rome zurück , und es ging um die Modellierung der „Grenzen des Wachstums“. Das Modell zeigte deutlich, dass es „weiter so“ nicht geht. Die von ihm modellierten Grenzen des Wachstums sind aktueller denn je. Jay Forrester würde eine nachhaltige Entwicklung wohl als eine Art Gleitpfad sehen, mit nicht allzu großer Dynamik. Wir wollen uns im Seminar mit der Dynamik von Systemen befassen. Insbesondere werden folgende Themen bzw. Fragestellungen behandelt: 1. System Dynamics als Beispiel der Nutzung von disziplinenübergreifenden Methoden: von der praktischen Nutzung für nachvollziehbare Problemstellungen (Allmende-Problem o.ä.) hin zum Verstehen komplexer, dynamischer Prozesse. 2. Umgang des Menschen mit dynamischen Systemen, Defizite. 3. Zugang zu den Problemlagen und ihrer Modellierung. 4. Aufbau und Simulation anhand verschiedener praktischer Beispiele (Skript und Software (windows-basiert!) werden zur Verfügung gestellt)

Vergleichende Methoden: Fokus Stadtvergleiche (Seminar)

Dozent/in: Ariane Sept

Termin:
Einzeltermin | Fr, 06.12.2019, 14:15 - Fr, 06.12.2019, 17:45 | C 3.120 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 07.12.2019, 10:00 - Sa, 07.12.2019, 17:00 | C 3.121 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 17.01.2020, 14:15 - Fr, 17.01.2020, 17:45 | C 12.111 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 18.01.2020, 10:00 - Sa, 18.01.2020, 17:00 | C 12.111 Seminarraum

Inhalt: Im Alltag vergleichen wir ständig, ob nun Preise im Supermarkt oder uns selbst mit anderen. Auch in der Wissenschaft wird verglichen, implizit und explizit. Als Vergleichende Methoden bezeichnet man den systematischen Vergleich von Untersuchungseinheiten, um eine Generalisierbarkeit zu erzielen, Hypothesen zu prüfen oder zu generieren. Eine spezifische Form ist der Stadtvergleich, der in ganz unterschiedlichen Disziplinen zur Anwendung kommt. Hier sollen durch Vergleichen von konkreten Städten Gemeinsamkeiten und Unterschiede städtischer Entwicklungen beschrieben und erklärt, Besonderheiten, Kausalitäten oder Entwicklungsmuster aufgedeckt oder Typen gebildet werden. Im Seminar werden wir neben theoretischen Grundlagen des Vergleichens beispielhafte Stadtvergleiche betrachten. Dazu dienen uns v.a. vergleichende Texte zu Smart City-Ansätzen und Konzepten der nachhaltigen Stadtentwicklung. Anschließend erarbeiten die Studierenden selbstständig Stadtvergleiche.

Von Mississippi Crossroads bis Seattle ― Einführung in den Sozialkonstruktivismus am Beispiel der Geschichte des Rock 'n' Roll (Seminar)

Dozent/in: Kurt A. Saavedra

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 15.10.2019 - 31.01.2020 | C 40.108 Seminarraum

Inhalt: Bei der Veranstaltung handelt es sich um ein text- und audiobasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird auf die wichtigsten Merkmale des Sozialkonstruktivismus am Beispiel der Geschichte des Rock 'n' Roll Bezug genommen. Mit Analysen von Liedern und dazugehörigen Texten werden die zu erlernenden Aspekte des Sozialkonstruktivismus in jeder Seminarsitzung veranschaulicht und vertieft. Um die dafür notwendigen theoretischen Grundlagen zu vermitteln, geht eine Einführung in die philosophischen Werke von Ludwig Wittgenstein und Simone de Beauvoir sowie die wissenschaftlichen Theorien von Thomas Kuhn und Imre Lakatos voraus. Im Seminar werden insbesondere Aspekte der Genderforschung untersucht wie die Entwicklung von Männer- und Frauenrollen oder die Einstellung zur Homosexualität im Rahmen der Geschichte des Rock 'n' Roll.

Was Sie schon immer über Ihre Kommilitonen wissen wollten – Einfache Auswertungen mit R zu sozialwissenschaftlichen Fragestellungen“ (Seminar)

Dozent/in: Ulrike Semmler-Busch

Termin:
Einzeltermin | Di, 22.10.2019, 12:15 - Di, 22.10.2019, 15:45 | C 4.111 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 05.11.2019, 12:15 - Di, 05.11.2019, 15:45 | C 5.326 (ICAM)
Einzeltermin | Di, 19.11.2019, 12:15 - Di, 19.11.2019, 15:45 | C 40.153 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 03.12.2019, 12:15 - Di, 03.12.2019, 15:45 | C 40.153 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 17.12.2019, 12:15 - Di, 17.12.2019, 15:45 | C 40.153 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 14.01.2020, 12:15 - Di, 14.01.2020, 15:45 | C 40.153 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 28.01.2020, 12:15 - Di, 28.01.2020, 15:45 | C 40.152 Seminarraum

Inhalt: In diesem Seminar wollen wir gemeinsam einen Online-Fragebogen erstellen, mit dem wir alle Studierenden dieses Jahrgangs befragen wollen. Die Fragen dieser Erhebung richten sich ganz nach den Interessen der Teilnehmenden. Mit R lernen wir ein Programm kennen, mit dem wir diese Daten dann darstellen und auswerten können. Im Seminar wechseln kurze Impulsvorträge mit Arbeiten in Kleingruppen ab. Auch wenn wir um ein wenig Theorie nicht herumkommen, soll das praktische Ausprobieren im Vordergrund stehen. Mögliche Themen der Umfrage sind z.B.: Islamismus, Ausländer in Deutschland; Energiewende, Klimawandel, Antibiotika in der Tiermast; Krise der Demokratie, Populismus; Meinungen zum Leuphanasemester; Wirtschaftliche/familiäre Situation der Studenten; Zeitgestaltung der Studenten (Studium/Gelderwerb/Freizeit/Familie/…)

Wirkung des Anthropozentrismus auf die Zucht von Nutztieren und Pflanzen (Seminar)

Dozent/in: Mercedes Corrales Carvajal

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 16.222 Seminarraum

Inhalt: In der Entwicklung der Ethik und der Wissenschaft der westlichen Welt ist der Einfluss des Anthropozentrismus unverkennbar. Andere Lebewesen wie Nutzpflanzen – und Tiere werden den Bedürfnissen des Menschen untergeordnet und dadurch die Biodiversität und das Gleichgewicht von Ökosystemen stark gestört. In dem Seminar beschäftigen wir uns mit der Frage, in wieweit sich der Anthropozentrismus auf das Verhalten der Wissenschaftler und der Unternehmer in Bezug auf die Zucht von Nutztieren und Pflanzen auswirkt. Das Seminar ist eine Kombination zwischen Theorie und Praxis. Die Studierenden untersuchen mit Hilfe von Literaturtexten und Informationen aus dem Seminar: a) das Konzept Anthropozentrismus in der Zucht von Nutztieren und Pflanzen; b) Ethik und deren Beziehung zur Politik und gesellschaftlichen Organisation; c) Das Konzept Tierzucht, Saat und Pflanzengut d) Prägung des Anthropozentrismus in der Ethik und Wissenschaft durch die griechische und mittelalterliche christliche Ethik in der westlichen Welt; e) Einfluss der Darwin’schen Evolutionslehre und der Verhaltensforschung von Tieren auf die Tierethik; f) Mendelsche Regeln und die moderne Zucht von Tiere und Pflanzen g) Wirkung des Anthropozentrismus auf das Verhalten der Wissenschaftler und Unternehmer in Bezug auf die Zucht von Nutztiere und Pflanzen; h) Tierschutz und Saatgutverkehrsgesetz in Deutschland; i) Auswirkungen neuer gentechnischer und zellbiologischer (Klonierung) Methoden auf die Tierzucht, vor allem der CRISPR/Cas Technologie, mit der eine Neuprogrammierung des Erbguts ermöglicht wird. Das Thema wird nach wissenschaftlichen Denkweisen und Vorgehensweisen zur systematischen Erkenntnisgewinnung vorgestellt und kritisch diskutiert. Die Studierenden lernen andere Meinungen zu respektieren und in einem positiven Arbeitsklima in Gruppen zu arbeiten. Sie setzen durch ihre Gruppenforschung Theorie in Praxis um.

(Comparative) Welfare State Research: Theories – Reifications – Methods (Seminar)

Dozent/in: Philipp Sandermann

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 11.307 Seminarraum

Inhalt: What is a welfare state, and how does it work? The class will look at important studies from welfare state research to discuss the variety of perspectives gained from the various disciplines actively involved in this field of research. Through taking a closer look at some of these studies, we will reflect on the interrelations of theories, methods and reifications of welfare state research in order to identify the range of what a welfare state might be. As a last part of the syllable, we will discuss theories, methods and reifications of declaredly comparative research on welfare states.

Wohin mit dem Abfall? (Seminar)

Dozent/in: Mercedes Corrales Carvajal

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 16.222 Seminarraum

Inhalt: Wir produzieren täglich große Mengen an Abfall. Nach der Statistik des Bundesumweltamts 2016 betrug das deutsche Brutto-Abfallaufkommen 411,5 Millionen Tonnen. Moderne Lebensmittelverpackungen sorgen für Frischhaltung, Hygiene und bequeme Zubereitung. Textilien, Möbel und Elektrogeräte werden oft entsorgt, obwohl man sie reparieren könnte. Müll wurde so für die Industrie zu einer neuen Ressource. Nach dem Motto "Abfall kann wiederverwendet werden" und "CO2 Reduktion durch Recycling" floriert die Produktion von neuen Gütern. Die Entsorgung dieser Mengen ist zu einem großen Problem geworden und macht eine effiziente Trennung und Vermeidung von Abfall unverzichtbar. In dem Seminar beschäftigen wir uns mit dieser Problematik. Wir wollen wissen, welche konkrete Maßnahme ergriffen werden können, um das Problem zu verringern. Das Seminar ist eine Zusammenarbeit mit der „GFA Lüneburg gkAöR“ (Gesellschaft für Abfallwirtschaft) und LAVES, dem Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Es ist eine Kombination zwischen Theorie und Praxis. Die Studierenden untersuchen mit Hilfe von Literaturtexten und Informationen aus dem Seminar folgenden Themen: a) Produktion, Konsum und Entsorgung, b) Abfallsystem in Deutschland, c) Gesetzgebung in Bezug auf Verpackung und Hygiene, d) Kreislaufwirtschaftsgesetz, e) Wirkung von Abfall auf Natur und Umwelt, f) Notwendigkeit der Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Produzenten, Abfallentsorgungsbetriebe und Endverbraucher in der Abfallentsorgung h) Abfallreduktion. Abfallvermeidung. In dem Seminar wird die Theorie in der Praxis umgesetzt. In der Gruppenarbeit wird inter- und transdisziplinär gearbeitet.

Zwischen Beckenbauer und Maradona ― Einführung in den Sozialkonstruktivismus am Beispiel der Geschichte des Fußballs (Seminar)

Dozent/in: Kurt A. Saavedra

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 15.10.2019 - 31.01.2020 | C 11.308 Seminarraum

Inhalt: Bei der Veranstaltung handelt es sich um ein text- und videobasiertes Seminar, das sich in exemplarischer Form auf die Vorlesungsinhalte bezieht und einzelne Themenkomplexe vertieft. Insbesondere wird auf die wichtigsten Merkmale des Sozialkonstruktivismus am Beispiel der Geschichte des Fußballs Bezug genommen. Mit Analysen von Videos und dazugehörigen Hintergrundinformationen werden die zu erlernenden Aspekte des Sozialkonstruktivismus in jeder Seminarsitzung veranschaulicht und vertieft. Um die dafür notwendigen theoretischen Grundlagen zu vermitteln, geht eine Einführung in die philosophischen Werke von Ludwig Wittgenstein und Simone de Beauvoir sowie die wissenschaftlichen Theorien von Thomas Kuhn und Imre Lakatos voraus. Im Seminar werden insbesondere Aspekte der Genderforschung untersucht wie die Entwicklung von Männer- und Frauenrollen oder die Einstellung zur Homosexualität im Rahmen der Geschichte des Fußballs.