Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

1. Semester - Gesundheitsförderung in der Schule (alle Fächer, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Dirk Lehr

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 40.147 Seminarraum

1. Semester - Inklusiver Unterricht: Analyse der Interaktionsprozesse von Lehrkräften und Schüler*innen (alle Fächer, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Bianka Troll

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2019 - 23.12.2019 | C 12.015 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 06.01.2020, 11:30 - Mo, 06.01.2020, 15:30 | C 40.153 Seminarraum
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 13.01.2020 - 31.01.2020 | C 12.015 Seminarraum

Inhalt: Übergeordnetes Forschungsinteresse des Projektes: In der Literatur zu Angebots-Nutzungs-Modellen wird häufig der sozial-interaktive Charakter des Unterrichts hervorgehoben. In aktuellen Überlegungen zum Angebot-Nutzungs-Modell wird Unterricht als ein ko-konstuktiver Prozess konzeptualisiert, welcher durch die Interaktion von Lehrenden und Lernenden miteinander sowie einen fachlichen Inhalt gestaltet wird. Besonders in inklusiven Klassen, die durch eine breite Heterogenität der Lernenden geprägt sind, ergeben sich Fragen der differenziellen Ausgestaltung von Lehrkraft-Schüler*innen-Interaktionen bzw. Schüler*innen-Schüler*innen-Interaktionen. Verbale Interaktionen zwischen Lehrkraft und Schüler*innen sowie unter den Schüler*innen selbst finden in unterschiedlichen Phasen des Unterrichts statt: z. B. verbale Beteiligung von Schüler*innen im Klassengespräch (z.B. Ergebnissicherung), Diskussionen von Schüler*innen in Partner- und Gruppenarbeitsphasen, Unterstützung der Lehrkraft in Arbeitsphasen. --> Im Vordergrund steht demnach die Analyse multiperspektivischer Unterrichtsvideos mit dem Fokus auf eine verhaltensnahe Erfassung von Interaktions- und Arbeitsverhalten im Unterricht unter Berücksichtigung der Heterogenität der Schüler*innen. Inhalte: - Schulische Inklusion - Angebot-Nutzungs-Modell - Arbeitsverhalten/ aktive Beteiligung in Lernphasen - Interaktionen im Unterricht Methoden: - Videoanalyse (kriteriengeleitet) - Methoden quantitativen Sozialforschung

1. Semester - Motivation und Lernverhalten (alle Fächer, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Alexander Freund

Termin:
14-täglich | Montag | 14:15 - 17:45 | 21.10.2019 - 31.01.2020 | C 12.105 Seminarraum | Beginn: 2. Semesterwoche

Inhalt: In dem Projektband sollen Zusammenhänge zwischen Konstrukten der Lernmotivation und der Gestaltung von Unterricht - hier konkret der Umgang mit Fehlern - empirisch untersucht werden. Eine besondere Rolle nimmt dabei die simultane Betrachtung von Lernenden- vs. Lehrendenperspektive ein.

1. Semester - Schulsport in inklusiven Lerngruppen (Sport, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Jessica Süßenbach

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2019 - 27.01.2020 | C 16.109 /110 Seminarraum

Inhalt: In diesem Seminar werden auf der Grundlage fachdidaktischer Theorien und Konzepte (z. B. Konzept der Handlungsfähigkeit, Inklusion) praxisrelevante Forschungsfragen entwickelt. Ziel ist es, das Prinzip des Forschenden Lernens in eigenen Forschungsprojekten umzusetzen, und so die eigene reflexive Lehrkompetenz (weiter) zu entwickeln. Mit Blick auf gesellschaftliche Herausforderungen bestimmen Fragen zum Umgang mit (erweiterter) Heterogenität und zur Ganztagsschulentwicklung den sportdidaktischen Diskurs.

1. Semester: Werte, Rollen und Selbstbilder in der Schule: Herausforderungen und Chancen (alle Fächer, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Carolin Schuster

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2019 - 20.01.2020 | C 40.164 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 27.01.2020, 14:15 - Mo, 27.01.2020, 15:45 | C 40.152 Seminarraum

Inhalt: Die Schule ist ein Ort, in welchem einerseits Menschen zusammenkommen, die sich mit ganz unterschiedlichen Werten, Gruppen und Fähigkeiten identifizieren. Anderseits ist sie auch ein Ort, in dem die Gelegenheit besteht, die eigene Identität zu erweitern und entwickeln. Die Identität wird dabei im Alltag immer wieder herausgefordert, z.B. durch Wertkonflikte, durch Rollenerwartungen oder durch Misserfolge. Schülerinnen und Schüler müssen lernen, konstruktiv mit solchen Situationen umzugehen. Im Projektband diskutieren wir ausgesuchte Kernaspekte der Identität und betrachten diese in Situationen, in welchen sie herausgefordert werden. Wir entwickeln Forschungsideen, um zu untersuchen, wie man in der Schule einen konstruktiven Umgang mit unterschiedlichen Identitäten und dem Bedürfnis, sich in diesen zu bestätigen und abzugrenzen, finden kann.

1.Semester - Ästhetische Aspekte des Mathematiklernens und -unterrichtens (Mathematik, Kunst, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Klaus-Ulrich Guder

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 16.223 Seminarraum

Inhalt: Was hat Ästhetik mit Mathematik zu tun? Ein Verbindung zwischen Mathematik und Ästhetik (aus dem Griechischen: Lehre von der Wahrnehmung) findet sich beim Erwerb von Operationsvorstellungen nach dem operativen Prinzip (Aebli, Hans / Piaget, Jean), in dem mathematische Operationen durch Verinnerlichung von Handlungen und damit durch Abstraktion entstehen. Ein wesentlicher Aspekt hierbei ist die sinnliche Wahrnehmung. Im Seminar werden wir uns mit der Schaffung von Objekten beschäftigen, die mathematische Handlungen wahrnehmbar machen und so Operationsverständnis entstehen lassen können. Dazu werden wir Artefakte verschiedenen Kunst- und Designrichtungen in Hinblick auf die zugrundeliegenden Strukturen analysieren und auf mathematische Zusammenhänge überprüfen. Umgekehrt werden wir auch Veranschaulichungen mathematischer Zusammenhänge (z. B. Grundrechenarten, Satz des Pythagoras, quadratische Funktionen, …) betrachten, Kriterien zur Beurteilung entwickeln und ggf. geeignete Modelle zur Handlungserfahrung entwerfen.

1.Semester - Ästhetische Operationen und Dichte Beschreibungen (Seminar)

Dozent/in: Pierangelo Maset

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 16.109 /110 Seminarraum

Inhalt: Forschendes Lernen in der Kunstvermittlung bedeutet, sich mit ästhetischen Fragen individuell auseinanderzusetzen, Formen und Inhalte zu entwickeln und Methoden und Verfahren zu erproben. ÄSTHETISCHE OPERATIONEN befähigen die Studierenden zu einem kreativen und bildenden Unterricht, der die praktischen wie die theoretischen Unterrichtsgegenstände entfaltet. ÄSTHETISCHE OPERATIONEN bestehen aus einem Bündel von Methoden, Verfahren und Techniken. Unterricht = GESTALTUNGSAUFGABE & FORMFRAGE & WISSEN & HANDLUNG & EXPERIMENT &

1.Semester - Forschendes Lernen im inklusiven Naturwissenschaftsunterricht (Chemie und Biologie für die Sekundarstufe) (Seminar)

Dozent/in: Simone Abels

Termin:
14-täglich | Montag | 14:15 - 17:45 | 21.10.2019 - 16.12.2019 | C 11.008 Lernwerkstatt | die Lernwerkstatt wird für Experimente benötigt
Einzeltermin | Mo, 13.01.2020, 14:15 - Mo, 13.01.2020, 17:45 | C 40.176 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 27.01.2020, 14:15 - Mo, 27.01.2020, 17:45 | C 11.008 Lernwerkstatt

Inhalt: Forschendes Lernen ist eine Möglichkeit naturwissenschaftlichen Unterricht inklusiv zu gestalten. Allerdings gilt es bei der Gestaltung viele Aspekte zu berücksichtigen, um tatsächlich alle Schüler*innen zu erreichen, die noch nicht abschließend erforscht sind. Insbesondere die Umsetzung in die Praxis ist eine enorme Herausforderung für Lehrkräfte. Oftmals gerät das fachliche Lernen zu sehr in den Hintergrund.

1.Semester - Forschendes Lernen im inklusiven Naturwissenschaftsunterricht in der Grundschule (Seminar)

Dozent/in: Simone Abels, Sabine Richter

Termin:
14-täglich | Montag | 14:15 - 17:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 11.008 Lernwerkstatt | die Lernwerkstatt wird für Experimente benötigt

Inhalt: Forschendes Lernen ist eine Möglichkeit naturwissenschaftlichen Unterricht inklusiv zu gestalten. Allerdings gilt es bei der Gestaltung viele Aspekte zu berücksichtigen, um tatsächlich alle Schüler*innen zu erreichen, die noch nicht abschließend erforscht sind. Insbesondere die Umsetzung in die Praxis ist eine enorme Herausforderung für Lehrkräfte. Oftmals gerät das fachliche Lernen zu sehr in den Hintergrund.

1.Semester - Kleine literarische Formen (Deutsch, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Claudia Albes

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 5.111 Seminarraum

Inhalt: Kleine literarische Formen, wie zum Beispiel die Fabel, die Anekdote, die Kalender- oder die Kurzgeschichte, fordern wegen ihrer oft ausgeprägten ästhetischen Komplexität bei gleichzeitiger starker Verdichtung zu einer besonders intensiven Lektüre heraus. Daher eignen sie sich hervorragend für den Erwerb und Ausbau vielfältiger literarischer Rezeptionskompetenzen im Deutschunterricht der Primar- und Sekundarstufe. Im Fokus des Seminars werden gattungstheoretische Überlegungen zu den Besonderheiten verschiedener kleiner Formen sowie Diskussionen über ausgewählte Textbeispiele, vor allem aber Überlegungen zu geeigneten Arbeitsmöglichkeiten mit diesen Texten im Deutschunterricht stehen. Inwiefern lässt sich durch die Auseinandersetzung mit den fraglichen Texten das literarische Lernen von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Altersstufen fördern? Wie lässt sich mit den Texten sinnvoll an die Lebens- und Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler anknüpfen? Und welche Unterrichtsmethoden im Umgang mit einzelnen kleinen Formen bieten sich jeweils an? Diese und weitere Fragen sollen im Seminar zunächst theoretisch erörtert werden und anschließend in die Entwicklung und Durchführung kleinerer unterrichtsbezogener Forschungsprojekte münden. Prüfungsleistung: Prüfungstermin 1: 30.09.2020 - Schriftliche Hausarbeit (70 %) Prüfungstermin 2 : Januar 2021 (Abschlussveranstaltung - Vortrag (30 %) (Datum folgt)

1.Semester - Mehr-Bildungs-Sprachigkeit in der Migrationsgesellschaft? (Deutsch, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Astrid Neumann

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 1.312 Seminarraum

Inhalt: Die Beherrschung der richtigen sprachlichen Register, u. a. der Bidlungssprache gilt als schulisches Lernziel in unserer Migrationsgesellschaft. Damit sollen allen Schülerinnen und Schülern die Aneignung der Lerninhalte in allen Fächern ermöglicht und so eine adäquate Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden.. Mehrsprachigkeit ist in unserer sprachlich heterogenen Gesellschaft und damit auch der Schule eine Gegebenheit, deren Potenziale unter dem o. g. Ziel leicht "in Vergessenheit" geraten. Hier sollen verschiedene Sprachigkeiten in der Schule in den Blick genommen werden, um größtmögliche Potenziale für das Lernen in allen Sprachsituationen zu nutzen. Prüfungsleistung 1: 31.01.2020 - Präsentation (20 %) Prüfungsleistung 2: 31.07.2020 - Schriftliche Ausarbeitung (50 %) Prüfungsleistung 3: 15.02.2021 - Abschlusspräsentation (10 %) und schriftliche Ausarbeitung (20 %)

1.Semester - Populäre Musik in Schulen (Musik, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Marc Godau

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2019 - 27.01.2020 | C 16.207 Musik

Inhalt: Im Projektband werden aktuelle Konzepte eines Umgangs mit Populärer Musik im Musikunterricht erprobt und diskutiert. Ziel des Projektbandes ist es insgesamt, dass Studierende innerhalb von 3 Semestern (WS 19/20 – WS 20/21) eine eigene Perspektive auf Besonderheiten Populärer Musik in der Schule entwickeln. Gegenstand des Kurses sind Fragen danach, wie Populäre Musik aktuell in der Musikpädagogik erforscht und diskutiert wird. Hierbei werden etwa Begründungslinien, Forschungsergebnisse, Methoden, Inhalte, Rollen von Schüler_innen und Lehrer_innen usw. wichtig.

1.Semester - Schriftsprach- und Orthographieerwerb - schriftsystematisch und kompetenzorientiert (Deutsch, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Swantje Weinhold

Termin:
Einzeltermin | Mo, 14.10.2019, 14:15 - Mo, 14.10.2019, 15:45 | C 6.320 Seminarraum
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:45 | 23.10.2019 - 31.01.2020 | C 5.111 Seminarraum

Inhalt: Die deutsche Rechtschreibung gilt gemeinhin als etwas, das viele Regeln und noch mehr Ausnahmen hat; nicht leicht zu lernen ist; man beherrschen sollte, weil es ein Ausweis von Bildung ist... In der Theoriebildung zur Systematik des deutschen Schriftsystems (Graphematik) ist das Spannungsverhältnis von Sprachusus und Sprachnorm deutlich sichtbar: Viele geltende Regeln widersprechen bestehenden systematischen Modellierungen und dem Sprachgebrauch. Unter Studierenden und Deutschlehrkräften setzt sich dennoch erfreulicherweise langsam die Erkenntnis durch, dass die deutsche Orthografie viel systmatischer ist als ihr Ruf - wenn a) die Perspektive eingenommen wird, dass sie v.a. funktional für das Lesen sein soll und b) nicht Zweifelsfälle und Ausnahmen zu Regeln gemacht werden, so dass alles Regelhafte dann zur Besonderheit wird. Trotz dieses positiven Trends zeigen aktuelle Untersuchungen, dass es an Wissen und Können für eine sprachsystematische und kompetenzorientierte Rechtschreibdidaktik noch erheblichen Bedarf gibt. Häufig greifen (angehende) LehrerInnen im Unterricht auf Erklärungen zurück, die sie aus ihrer eigenen Schulzeit kennen, obwohl sie im Studium gerade etwas (ganz) anderes gelernt haben. Durch den Flüchtlingszustrom wird die Herausforderung aktuell noch deutlich größer: Wie muss ein Unterricht aussehen, der auch Kinder zu kompetenten Schreibern und Lesern macht, die noch gar kein oder kaum deutsch sprechen? Wie kann die Schrift auch dabei helfen, die gesprochene Sprache zu lernen? Mögliche Forschungsfragen 1. Analyse von bestehenden - kontroversen - Konzepten und Methoden für den Schrift- und Orthographieerwerb. 2. Untersuchung fachlicher und didaktisch-methodischer Kompetenzen von Lehrpersonen 3. Empirische Untersuchung von Schriftspracherwerbs- und Rechtschreibunterricht in verschiedenen Schulstufen. 4. Entwicklung und Erprobung didaktisch-methodischer Konzepte und Materialien für einen sprachsytematischen und kompetenzorientierten Rechtschreibunterricht. Mögliche Forschungsmethoden: - Unterrichtsbeobachtung (Aufnahme, Transkription, Analyse) - Fragebogenuntersuchungen (Entwicklung, Erhebung, Auswertung) - Lehrbuch- und Aufgabenanalyse - Aufgabenentwicklung Prüfungsleistung 1: 31.01.2020 - Präsentation (20 %) Prüfungsleistung 2: 30.09.2020 - Schriftliche Ausarbeitung (40 %) Prüfungsleistung 3: 15.02.2021 - Abschlusspräsentation (10 %) und schriftliche Ausarbeitung (30 %)

1.Semester - Sprechen über Unterricht - Wie Lehrkräfte und Studierende Unterricht planen und reflektieren (alle Fächer, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Timo Beckmann

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 16.204 Seminarraum

Inhalt: Die Planung und Reflexion von Unterricht stellt eine der Kernaufgaben von Lehrkräften dar. In Praktikumssituationen werden hierzu oft oft Unterrichtsbesprechungen zwischen Studierenden und Mentor/-innen geführt, aber auch aktive Lehrkräfte können Unterrichtsbesprechungen als eine Form der kooperativen Unterrichtsentwicklung nutzen. Systematische Unterrichtsbeobachtung und Unterrichtsbesprechungen tragen so im Studium zur Professionalisierung und für Lehrkräfte zur Schul- und Unterrichtsentwicklung bei. Im Projektbandseminar beschäftigen wir uns mit Möglichkeiten der Gestaltung solcher Besprechungen während und nach dem Studium und erarbeiten Bedingungen, unter denen entsprechende Besprechungen besonders wirksam sein können (z.B. Beobachtungskriterien, Gesprächsinhalte, Ko-Konstruktion, Gestaltungsprinzipien). Sie führen eine eigene empirische Erhebung zum Themenkomplex durch. Hierzu können Sie vorhandene Gesprächsdaten zwischen Studierenden und Mentor/-innen reanalysieren und/oder neue Gespräche zwischen Lehrkräften an Ihrer Praktikumsschule aufzeichnen und diese auswerten. Sie können damit zu Ihrer eigenen Professionalisierung bzw. zur Schulentwicklung beitragen. Prüfung (kombinierte wissenschaftliche Arbeit) 20% - Entwicklung eines Studiendesign (inkl. Fragestellung, Theoretischer Hintergrund und Methode) bis zum Beginn des Langzeitpraktikums. 30% - Mündliche Präsentation der Ergebnisse der Forschungsarbeit im dritten Semester 50% - Forschungsbericht am Ende des dritten Semesters

1.Semester - Vergleichsstudien im Mathematikunterricht (Mathematik, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Michael Besser

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 40.147 Seminarraum

Inhalt: Nationale und internationale Vergleichsstudien wie TIMSS und PISA stellen ein zentrales Moment des Bildungsmonitorings eines Landes dar. Ein elementares Ziel dieser Studien ist es, Informationen über den Leistungsstand von Schüler*Innen zu bestimmten Zeitpunkten der schulischen Entwicklung anzubieten. Hierzu greifen diese Studien auf fachspezifische, oftmals kompetenzorientierte Leistungstests zurück, die das Wissen und Können der Schüler möglichst genau beschreiben sollen. Im Rahmen des Seminars erfolgt eine gezielte Auseinandersetzung mit solchen Leistungstests von (bekannten) Vergleichsstudien: (1) Qualitätskriterien derartiger Tests werden gemeinsam erarbeitet, (2) eigene, wissenschaftlich fundierte mathematische Leistungstests werden entwickelt und erprobt sowie (3) in einer empirischen Studie zur Diagnose des Leistungsstandes von Schüler*Innen eingesetzt. Voraussichtliche Prüfungsleistung (unter Vorbehalt): Kombinierte wissenschaftliche Leistung (80% wissenschaftliche Hausarbeit; 20% mündliche Präsentation) im Wintersemester 2020/ 2021.

3. Semester - Forschendes Lernen im inklusiven Naturwissenschaftsunterricht (Chemie und Biologie für die Sekundarstufe) (Seminar)

Dozent/in: Simone Abels

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 12.006 Seminarraum

Inhalt: Forschendes Lernen ist eine Möglichkeit naturwissenschaftlichen Unterricht inklusiv zu gestalten. Allerdings gilt es bei der Gestaltung viele Aspekte zu berücksichtigen, um tatsächlich alle Schüler_innen zu erreichen, die noch nicht abschließend erforscht sind. Insbesondere die Umsetzung in die Praxis ist eine enorme Herausforderung für Lehrkräfte. Oftmals gerät das fachliche Lernen zu sehr in den Hintergrund.

3.Semester - Aspekte literarischen Lernens (Deutsch, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Claudia Albes

Termin:
14-täglich | Montag | 16:15 - 17:45 | 21.10.2019 - 31.01.2020 | C 4.215 Seminarraum | Beginn: 2. Semesterwoche

Inhalt: Teil II des im Wintersemester 2018/19 begonnenen Seminars „Aspekte literarischen Lernens“. Im Fokus steht die Entwicklung und Präsentation praxisbezogener Forschungsprojekte zum Seminarthema.

3.Semester - Gesundheitsmanagement in Schule - Personale Kompetenzen als Ressourcen zur Belastungsbewältigung (Seminar)

Dozent/in: Arwed Marquardt

Termin:
14-täglich | Montag | 16:15 - 17:45 | 21.10.2019 - 31.01.2020 | C 1.312 Seminarraum | Beginn: 2. Semesterwoche

Inhalt: Das Projektband vollzieht sich über drei Semester. In diesem Projektband geht es vornehmlich um die Planung, Durchführung und Auswertung eines eigenen Forschungsprojektes, das sich im Allgemeinen mit dem Thema psychischer Gesundheit von Lehrkräften und im Speziellen mit der Bedeutung personaler Kompetenzen für die Belastungsbewältigung im Lehrerberuf beschäftigt. Es gibt sowohl die Möglichkeit eine eigene Forschungsidee zu entwickeln als auch die Möglichkeit an einer bestehenden Forschungsidee mitzuarbeiten.

3.Semester - Inklusion im naturwissenschafltichen Unterricht in der Grundschule (Seminar)

Dozent/in: Sabine Richter

Termin:
Einzeltermin | Mo, 21.10.2019, 16:15 - Mo, 21.10.2019, 17:45 | C 12.006 Seminarraum | Beginn: 2. Semesterwoche
Einzeltermin | Mo, 04.11.2019, 16:15 - Mo, 04.11.2019, 17:45 | C 40.176 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 18.11.2019, 16:15 - Mo, 18.11.2019, 17:45 | C 7.307 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 02.12.2019, 16:15 - Mo, 02.12.2019, 17:45 | C 7.307 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 16.12.2019, 16:15 - Mo, 16.12.2019, 17:45 | C 7.307 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 13.01.2020, 16:15 - Mo, 13.01.2020, 17:45 | C 11.008 Lernwerkstatt
Einzeltermin | Mo, 27.01.2020, 16:15 - Mo, 27.01.2020, 17:45 | C 7.319 Seminarraum

Inhalt: Eine Möglichkeit naturwissenschaftlichen Unterricht inklusiv zu gestalten ist das Forschende Lernen. Die Gestaltung von inklusiven Lernarrangements die das Forschende Lernen ermöglichen ist vielfätlig und es gibt es bei der Gestaltung viele Aspekte zu berücksichtigen, damit wirklich alle Lernenden erreicht werden. Die Umsetzung für die Lehrkräfte und das fachliche Lernen sind Herausforderungen die noch nicht abschließend beforscht worden sind. Themen in diesem Projektband sind die Umsetzung eigenen inklusiven Unterrichts und die Reflexion des Unterrichts mit Unterstützung der Videographie.

3.Semester - Kompetenzorientierte Aufgaben im Mathematikunterricht: Gestaltung, Umsetzung und Wirkung (Seminar)

Dozent/in: Michael Besser

Termin:
14-täglich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 16.222 Seminarraum

Inhalt: Aufgaben als zentrales Element des Lehrens und Lernens von Mathematik den Leistungs- und Lernbedingungen von Schülerinnen und Schülern anzupassen, stellt eine große Herausforderung für (angehende) Mathematiklehrkräfte dar. Im Rahmen des Seminars erfolgt daher eine gezielte Auseinandersetzung mit Ideen einer lernförderlichen Gestaltung und Umsetzung kompetenzorientierter Aufgaben sowie mit deren Wirkung auf die Qualität von Mathematikunterricht. Voraussichtliche Prfungsleistung (unter Vorbehalt): Kombinierte wissenschftliche Leistung (70% wissenschaftliche Hausarbeit; 30% mündliche Präsentation) im Wintersemester 2019/ 2020.

3.Semester - Kulturen der Unordnung - Episteme der Bildung (Seminar)

Dozent/in: Ulrike Steierwald

Termin:
14-täglich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 5.111 Seminarraum

Inhalt: Prüfungs-Semester des drei Semester umfassenden Forschungsmoduls / Termine: Wissenschaftlicher Vortrag (20 Minuten) auf der das Projektband abschließenden Seminar-Tagung "Kulturen der Unordnung": 20.1.2020 / Zusammenfassender Forschungsbericht (inkl. Bibliographie): spätester Abgabetermin 15.3.2020

3.Semester - Mathematik und Kunst (Mathematik, Kunst, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Klaus-Ulrich Guder, Martin Lenz-Johanns

Termin:
14-täglich | Montag | 16:15 - 17:45 | 21.10.2019 - 31.01.2020 | C 16.222 Seminarraum

Inhalt: In der Auseinandersetzung mit Artefakten aus verschiedenen Kunstrichtungen werden ästhetische Strategien analysiert und auf mathematische Zusammenhänge überprüft. Umgekehrt werden auch die Möglichkeiten mathematischer Strukturen für die Entwicklung von Objekten überprüft. Auch die Analyse mathematischer Artefakte z. B. aus dem Mathematikum Gießen oder der Phänomenta Flensburg aus ästhetischer Perspektive soll erfolgen. Anhand dieser Erkenntnisse sollen künstlerische und mathematische Strategien wechselseitig genutzt werden, um in beiden Disziplinen Lernprozesse anzustoßen. Erfolge dieses Vorgehens sollen empirisch untersucht werden.

3.Semester - Mehr-Bildungs-Sprachigkeit in der Migrationsgesellschaft? (Seminar)

Dozent/in: Astrid Neumann

Termin:
14-täglich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 4.215 Seminarraum

Inhalt: Die Beherrschung der richtigen sprachlichen Register, u. a. der Bidlungssprache gilt als schulisches Lernziel in unserer Migrationsgesellschaft. Damit sollen allen Schülerinnen und Schülern die Aneignung der Lerninhalte in allen Fächern ermöglicht und so eine adäquate Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden.. Mehrsprachigkeit ist in unserer sprachlich heterogenen Gesellschaft und damit auch der Schule eine Gegebenheit, deren Potenziale unter dem o. g. Ziel leicht "in Vergessenheit" geraten. Hier sollen verschiedene Sprachigkeiten in der Schule in den Blick genommen werden, um größtmögliche Potenziale für das Lernen in allen Sprachsituationen zu nutzen.

3.Semester - Projektband Musik: Digitale Medien und Kompetenzen (Seminar)

Dozent/in: Michael Ahlers

Termin:
14-täglich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 16.204 Seminarraum

Inhalt: Die Studierenden werden: - Wiederholungen von Forschungsmethoden durchlaufen und diese selbständig anwenden, - Wissenschaftstheorien rekapitulieren, - Eigene Forschungsinteressen auf der Basis von Literaturrecherchen skizzieren. - Datenerhebung, -analysen und -aufbereitungen projektbezogen üben.

3.Semester - Schriftsprach- und Orthographieerwerb - schriftsystematisch und kompetenzorientiert (Seminar)

Dozent/in: Swantje Weinhold

Termin:
14-täglich | Montag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 1.312 Seminarraum

Inhalt: Die deutsche Rechtschreibung gilt gemeinhin als etwas, das viele Regeln und noch mehr Ausnahmen hat; nicht leicht zu lernen ist; man beherrschen sollte, weil es ein Ausweis von Bildung ist... In der Theoriebildung zur Systematik des deutschen Schriftsystems (Graphematik) ist das Spannungsverhältnis von Sprachusus und Sprachnorm deutlich sichtbar: Viele geltende Regeln widersprechen bestehenden systematischen Modellierungen und dem Sprachgebrauch. Unter Studierenden und Deutschlehrkräften setzt sich dennoch erfreulicherweise langsam die Erkenntnis durch, dass die deutsche Orthografie viel systmatischer ist als ihr Ruf - wenn a) die Perspektive eingenommen wird, dass sie v.a. funktional für das Lesen sein soll und b) nicht Zweifelsfälle und Ausnahmen zu Regeln gemacht werden, so dass alles Regelhafte dann zur Besonderheit wird. Trotz dieses positiven Trends zeigen aktuelle Untersuchungen, dass es an Wissen und Können für eine sprachsystematische und kompetenzorientierte Rechtschreibdidaktik noch erheblichen Bedarf gibt. Häufig greifen (angehende) LehrerInnen im Unterricht auf Erklärungen zurück, die sie aus ihrer eigenen Schulzeit kennen, obwohl sie im Studium gerade etwas (ganz) anderes gelernt haben. Durch den Flüchtlingszustrom wird die Herausforderung aktuell noch deutlich größer: Wie muss ein Unterricht aussehen, der auch Kinder zu kompetenten Schreibern und Lesern macht, die noch gar kein oder kaum deutsch sprechen? Wie kann die Schrift auch dabei helfen, die gesprochene Sprache zu lernen? Mögliche Forschungsfragen 1. Analyse von bestehenden - kontroversen - Konzepten und Methoden für den Schrift- und Orthographieerwerb. 2. Untersuchung fachlicher und didaktisch-methodischer Kompetenzen von Lehrpersonen 3. Empirische Untersuchung von Schriftspracherwerbs- und Rechtschreibunterricht in verschiedenen Schulstufen. 4. Entwicklung und Erprobung didaktisch-methodischer Konzepte und Materialien für einen sprachsytematischen und kompetenzorientierten Rechtschreibunterricht. Mögliche Forschungsmethoden: - Unterrichtsbeobachtung (Aufnahme, Transkription, Analyse) - Fragebogenuntersuchungen (Entwicklung, Erhebung, Auswertung) - Lehrbuch- und Aufgabenanalyse - Aufgabenentwicklung

3.Semester - Schulung physischer Gesundheitsressourcen im Kontext „Körperliche Aktivität und Gesundheit“ (Seminar)

Dozent/in: Stephan Schiemann

Termin:
14-täglich | Montag | 16:15 - 17:45 | 21.10.2019 - 31.01.2020 | C 40.256 Seminarraum | Beginn: 2. Semesterwoche

Inhalt: Beschreibung und Ziel des Projekts Beruhend auf dem Modell der Salutogenese von Herrn Aaron Antonovsky und primärpräventiven Interventionen zur Förderung der körperlichen Aktivität sowie insbesondere basierend auf der Bedeutung von Bewegung im Kontext der schulischen Gesundheitsförderung wird es in diesem Projektbandseminar darum gehen, kleine Pilotstudien im Kontext von „Körperlicher Aktivität und Gesundheit“ zu planen und durchzuführen.

3.Semester - Soziale Interaktion in Schüler-Lehrer-Beziehungen (Seminar)

Dozent/in: Daniel Masch

Termin:
14-täglich | Montag | 16:15 - 17:45 | 21.10.2019 - 31.01.2020 | C 5.111 Seminarraum | Beginn: 2. Semesterwoche
Einzeltermin | Mo, 18.11.2019, 16:00 - Mo, 18.11.2019, 20:00 | C 11.007 (Edulab)

Inhalt: Inhaltlich werden unterschiedliche Aspekte menschlicher Interaktion bearbeitet und anhand unterschiedlicher Modelle theoretisch diskutiert. Einen Schwerpunkt bilden die individualpsychologischen Modelle der Transaktionsanalyse. Unterschiedliche Kanäle der Kommunikation werden bezüglich sozialer Motive und Beziehungsmuster näher untersucht und auf potenzielle und prototypische Problemstellungen hin analysiert. Betrachtet werden auch effektive Strategien und Arten produktiver und respektvoller Kommunikation von Schüler*innen und Lehrenden. Unterschiedliche praktische Übungen und interaktive Methoden ermöglichen ein direktes Erfahren und Umsetzen der erarbeiteten Modelle zur Analyse menschlicher Interaktion. Auf diese Weise zeigen sich produktive, respektvolle und zielorientierte Verhaltensweisen in Bezug auf unterschiedliche Formen der Schüler-Lehrer-Beziehung. Im Fokus des Seminars steht die Frage, wie Schüler-Lehrer-Interaktion zu gelungenen professionellen Beziehungen in der Schule führen und auf welche Weisen Lehrende Einfluss darauf nehmen können. Gemeinsam werden die notwendigen theoretischen und praktischen Zugänge erarbeitet und durch geeignete Methoden zur Erforschung ergänzt. Exemplarische Forschungsfragen: - Welchen Effekt hat das Lehrenden-Feedback auf die Schüler-Lehrer-Beziehung. - Wie wirken sich unterschiedliche Formen des Lobes auf die Beliebtheit eines Lehrenden aus? - Welche sozialen Motive beeinflussen die Schüler-Lehrer-Beziehung? - Was sind Merkmale gelungener Schüler-Lehrer-Interaktionen? - Welche Interaktionen gehen typischerweise offenen/verdeckten Konflikten voraus? Mögliche Forschungsmethoden: - Videographie und qualitative Inhaltsanalyse der verbalen Interaktionen zwischen Lehrenden und Schüler*innen - Fragebogenstudien oder Interviewstudien mit Lehrkräften und/oder Schüler*innen

3.Semester - Vom Brettspiel zum digitalen Lernspiel – Spielerische Zugänge zum Fremdsprachenlernen entwickeln und erforschen (Englisch, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Carolyn Blume

Termin:
14-täglich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2019 - 11.11.2019 | C 5.310 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 25.11.2019, 14:15 - Mo, 25.11.2019, 17:45 | C 40.162 Seminarraum
14-täglich | Montag | 14:15 - 15:45 | 09.12.2019 - 06.01.2020 | C 5.310 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 20.01.2020, 14:15 - Mo, 20.01.2020, 18:15 | C 7.319 Seminarraum

Inhalt: Rahmen Inhaltlich beschäftigt sich das Angebot mit verschiedenen Formen des Spielens, vom kindlichen Spiel über Brettspiele bis hin zu digitalen Lernspielen für das das Fremdsprachenlernen. Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit lerntheoretischen, psychologischen, pädagogischen und fremdsprachendidaktischen Grundlagen und Formen von Spielen, typischen Mechaniken, Prozessen, Potenzialen, Grenzen aber auch Gefahren insbesondere digitaler Spiele, besteht im Seminar die Gelegenheit, verschiedene Spielformen intensiv zu erproben (englische Brettspiele, Kartenspiele, Rollenspiele, gamifizierte Lern-Apps, Simulationsprogramme etc.). Auch Formen der Nutzung digitaler Spielemechaniken für die Bereiche Classroom Management (Classcraft) sowie spielerische Feedback-Systeme (z.B. Kahoot) werden intensiv diskutiert und erprobt. In Kooperation mit einem professionellen Brettspieleentwickler werden zudem in einem Workshop von den Studierenden spielbare Prototypen entwickelt und mit Schülerinnen und Schülern der Campusschule „Oberschule am Wasserturm“ evaluiert. Im Fokus des Seminars steht die Frage, wie fremdsprachliche Lehr-/Lernprozesse durch spielerische Zugänge gefördert werden können. Hierzu werden den Studierenden theoretische und praktische Zugänge geboten und geeignete Methoden zur Erforschung vermittelt. Exemplarische Forschungsfragen Welchen Effekt hat die Nutzung von (Computer-)spielen (Serious Games, Commercial Off-the-Shelf Games) in Fremdsprachenlernprozessen?“ Welchen Mehrwert hat der Einsatz im Vergleich zu ‚klassischen‘ Lehr-/Lernmaterialien (z.B. Lehrwerk, Arbeitsblättern, Übungen)? Was sind Merkmale guter Spielemechaniken für das Fremdsprachenlernen in Relation zu verschiedenen Fertigkeitsbereichen (Speaking, Reading, etc.)? Welche Potenziale ergeben sich durch den Einsatz von Spielen zur Individualisierung und Differenzierung von Lernprozessen? Welche motivationalen Potenziale bietet der Einsatz? Wie kann der Einsatz von Spielen mit anderen Unterrichtsmethoden und Materialien sinnvoll verknüpft werden? Mögliche Forschungsmethoden Videographie und qualitative Inhaltsanalyse der verbalen Interaktionen von Lernenden beim Spielen Screencapturing und lautes Denken Kriteriengeleitete Analysen existierender digitaler Lernspiele Fragebogenstudien oder Interviewstudien mit Lehrkräften und Lernenden zur Akzeptanz von und Erfahrungen mit dem Einsatz von Spielen

3.Semester - Zusammen/arbeiten im Bildungsfeld Schule: Multiprofessionelle Teams? (Seminar)

Dozent/in: Hannes Leuschner

Termin:
14-täglich | Montag | 16:15 - 17:45 | 21.10.2019 - 16.12.2019 | C 40.165 Seminarraum | Beginn: 2. Semesterwoche
Einzeltermin | Mo, 13.01.2020, 16:15 - Mo, 13.01.2020, 17:45 | fällt aus !
Einzeltermin | Mo, 20.01.2020, 16:15 - Mo, 20.01.2020, 17:45 | C 40.165 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 27.01.2020, 16:15 - Mo, 27.01.2020, 17:45 | C 40.165 Seminarraum

Inhalt: Die Kooperation zwischen unterschiedlichen Akteuren in Bildungslandschaften ist insbesondere in den letzten 10 Jahren intensiver thematisiert worden. Häufig wird die Vernetzung unterschiedlicher Bildungs- und Sorgeakteure (z.B. im Kontext der Schulsozialarbeit) dabei als Zugewinn an Teilhabegerechtigkeit und als Voraussetzung für Inklusion angesehen. Empirisch ist diese Erwartungshaltung jedoch nach wie vor nur unzureichend geklärt. In diesem Projektband sollen Studierende daher selbst eine Fragestellung entwickeln, in der sie Kommunikationen und Kooperationen zwischen unterschiedlichen pädagogischen Akteuren in den Fokus rücken. Ausgehend davon kann gemeinsam diskutiert werden, inwieweit dem weiten Anspruch, Gerechtigkeit zu verbessern, genügt werden kann und wo noch Herausforderungen bestehen.