Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Seminar #1 - Aspekte der Digitalisierung im Bereich Audit & Accounting (Seminar)

Dozent/in: Christian Entringer

Termin:
Einzeltermin | Fr, 24.04.2020, 13:00 - Fr, 24.04.2020, 16:00 | C 5.310 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 08.05.2020, 13:00 - Fr, 08.05.2020, 16:00 | C 6.321 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 22.05.2020, 13:00 - Fr, 22.05.2020, 16:00 | C 6.317 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 05.06.2020, 13:00 - Fr, 05.06.2020, 16:00 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 19.06.2020, 13:00 - Fr, 19.06.2020, 16:00 | C 6.317 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 03.07.2020, 13:00 - Fr, 03.07.2020, 16:00 | C 6.317 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 10.07.2020, 13:00 - Fr, 10.07.2020, 16:00 | C 6.317 Seminarraum

Inhalt: Im Rahmen des Seminars erhalten die Studierenden zunächst einen Überblick über die Grundlagen der Buchführungspflicht einschließlich Bilanzierungsvorschriften nach HGB. Daran anschließend beschäftigt sich der Inhalt des Seminars mit verschiedenen Aspekten der IT-gestützten Rechnungslegung einschließlich Digitalisierungsansätze. Es wird dargestellt, wie IT-gestützte Prüfungshandlungen und Digitalisierungsaspekte zunehmend bedeutender für die Tätigkeit des Wirtschaftsprüfers in der Jahresabschlussprüfung werden. Vertiefend wird dabei auf die sogenannte Massendatenanalyse (Journal Entry Testing) und deren Verortung in der Jahresabschlussprüfung eingegangen.

Seminar #2 - Digital Finance: Turning Data into Value (Seminar)

Dozent/in: Lars Bustorff, Justus Marquardt

Termin:
Einzeltermin | Mo, 20.04.2020, 10:15 - Mo, 20.04.2020, 13:45 | C 40.153 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 21.04.2020, 10:15 - Di, 21.04.2020, 15:45 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 27.04.2020, 10:15 - Mo, 27.04.2020, 13:45 | C 40.601 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 28.04.2020, 10:15 - Di, 28.04.2020, 15:45 | C 40.154 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 08.06.2020, 10:15 - Mo, 08.06.2020, 13:45 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 09.06.2020, 10:15 - Di, 09.06.2020, 13:45 | C 7.320 Seminarraum

Inhalt: Folgende Themen werden behandelt: - Setting the Scene: The value of Performance Management - The Objective: Understanding Management Needs - A Holistic Approach: House of Performance Management - Effective Transformation: Digitalization of the Finance Function incl. Guest Lecture - Hands On: Practical Introduction to the Exam Task

Seminar #3 - Digital Leadership (Seminar)

Dozent/in: Sven Grote

Termin:
Einzeltermin | Fr, 15.05.2020, 12:00 - Fr, 15.05.2020, 16:00 | C 6.317 Seminarraum | Lehrveranstaltung findet via ZOOM statt.
Einzeltermin | Sa, 16.05.2020, 12:00 - Sa, 16.05.2020, 16:00 | C 6.317 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 12.06.2020, 12:00 - Fr, 12.06.2020, 16:00 | C 6.317 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 13.06.2020, 12:00 - Sa, 13.06.2020, 16:00 | C 6.321 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 10.07.2020, 12:00 - Fr, 10.07.2020, 16:00 | C 6.316 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 11.07.2020, 12:00 - Sa, 11.07.2020, 16:00 | C 6.316 Seminarraum

Inhalt: Die Strahlkraft des Silicon Valley ist enorm. Die Produkte und Leistungen aus dem Silicon Valley halten seit Jahren Einzug in deutsche Unternehmen, und seit einiger Zeit nimmt auch das Interesse an den dort verwendeten Führungs- und Arbeitsmethoden zu. Nicht zuletzt die sprunghaft-exponentielle Entwicklung von Unternehmen wie Facebook und Google und die Verbreitung ihrer Technologien haben das Interesse an den Arbeitsmethoden dieser Unternehmen befeuert. Zudem geben sich die Innovationsführer aus dem Silicon Valley recht freizügig. Es scheint kaum Geheimnisse rund um die Arbeitsmethoden zu geben. Unternehmen wie z.B. Google gewähren sehr umfassende Einblicke in die Firmenkultur und legen Methoden, Prinzipien, Instrumente offen. Nachteile daraus werden offenbar nicht gefürchtet; es gehört zum Kodex, zum Selbstverständnis und auch zum Selbstvertrauen, sich der Kritik der Öffentlichkeit auszusetzen. Digital Leadership heißt demnach gerade nicht, dass wir nur noch per Mail, Whatsapp, Skype, Messenger & Co. führen und kommunizieren. Es geht um neuere Führungsansätze in digitalen Unternehmen und in Digitalisierungsprozessen.

Seminar #4 - Fallstudien zur Digitalisierung und zum Geschäftsmodell-Management (Seminar)

Dozent/in: Marco Becker

Termin:
Einzeltermin | Fr, 08.05.2020, 10:00 - Fr, 08.05.2020, 18:00 | C 14.006 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 15.05.2020, 10:00 - Fr, 15.05.2020, 18:00 | C 14.006 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 29.05.2020, 10:00 - Fr, 29.05.2020, 18:00 | C 40.256 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 05.06.2020, 10:00 - Fr, 05.06.2020, 18:00 | C 40.256 Seminarraum

Inhalt: Bearbeitung von praxisnahen Fallstudien rund um die Themen Digitalisierung von Geschäftsmodellen und Prozessen

Seminar #5 - Nachhaltige Immobilienbewertung (Seminar)

Dozent/in: Armin Ohler

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 12.102 Seminarraum | Lehrveranstaltung findet in digitaler Form statt.

Seminar #6 - Trends in wirtschaftspsychologischer Forschung (Seminar)

Dozent/in: Lea Boecker

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 16.223 Seminarraum

Inhalt: Im Rahmen des Seminars erhalten die Studierenden einen Einblick in den gesamten Forschungsprozess wirtschaftspsychologischer Forschung. Zunächst erhalten die Studierenden einen Überblick über experimentelle Forschungsmethoden. In drei Kleingruppen erarbeiten die Studierenden eine Fragestellung, testen diese empirisch und werten die Daten gemeinsam aus. Auf Grund der aktuellen Lage werden die Studien online durchgeführt. Die Ergebnisse werden mittels eines wissenschaftlichen Posters vorgestellt und in einem Forschungsbericht festgehalten. Die Einführungsveranstaltungen zu den Methoden finden online per Zoom (Video-basiert) statt. In Kleingruppen erabreiten die Studierenden dann selbsständig eine Fragestellung. Für weitere Treffen und Feedback zu den Studien wird ebenfalls Zoom verwendet. Die maximale Teilnehmeranzahl ist auf 15 Personen beschränkt.

Seminar #7 - Ökosysteme, Biotope, rationale Aktivierung? Erkenntnisse aus der gegenwärtigen Praxis in Unternehmungen als nichttriviale Systeme (Seminar)

Dozent/in: Claus-Dieter Hohmann

Termin:
Einzeltermin | Do, 23.04.2020, 13:00 - Do, 23.04.2020, 18:00 | intern | Lehrveranstaltung findet via ZOOM statt.
Einzeltermin | Di, 28.04.2020, 13:00 - Di, 28.04.2020, 15:00 | intern | Lehrveranstaltung findet via ZOOM statt.
Einzeltermin | Do, 14.05.2020, 12:00 - Do, 14.05.2020, 19:00 | C 40.162 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 18.06.2020, 12:00 - Do, 18.06.2020, 19:00 | C 40.606 Seminarraum | Dozent möchte gerne in Raum C40.606
Einzeltermin | Do, 25.06.2020, 12:00 - Do, 25.06.2020, 19:00 | C 40.606 Seminarraum

Inhalt: Bisheriges Handeln von nach ökonomischer Effizienz und damit angestrebter globaler Überlegenheit strebenden kapitalistischen und Non-Profit-Organisationen bewirkt zunehmende kritische Sichtweisen. Massive Disruptionen, Umbrüche und verursachte Bedeutungsverluste in bisherigen Ordnungen und (monopolistischer) Institutionen in einer informatisierten Gesellschaft (Lyotard) verstärkten unübersichtliche Verhältnissen mit sich beschleunigenden kaum kontrollierbaren Abfolgen von Ursache und Wirkung.Die Verlustrisiken könnten immens sein, welche zugleich auch neue Möglichkeiten eröffnen.Von der betriebswirtschaftlichen und auch zunehmend der geisteswissenschaftlichen Forschung wird eine entsprechende Erkenntnisbildung hierzu gefordert und von deren Praxis eine daraus folgende Handlungsorientierung.«Die Geisteswissenschafter verfehlen ihre wichtigste Rolle, wenn sie nur interne Debatten in ihren Fachgebieten führen», sagt Yuval Noah Harari. Es wird deutlich, wie Wissenschaft als abgehobene Autorität während der vergangenen Jahrzehnte die Religion ersetzt hat. Andererseits aber steigert der gegenwärtige Zustand die Nervosität, weil eine Alternative zur Wissenschaft eben nicht mehr in Sicht ist. Die zuweilen anhaltende Unfähigkeit der einschlägig kompetenten Spezialisten, kohärente Orientierungen zu liefern, hat erstaunlicherweise noch keinen definitiven Vertrauensverlust ausgelöst. Das hat für dieses Seminar zu gelten. Es muss zu einer Sprache gefunden werden , welche den Austausch von Gedanken und Gefühlen zulassen muss und technisch-wissenschaftlichen Fortschritt und die damit verbundene Ethik reflektierend einschließt. Auf diese Weise müssen Impulse und wichtige Beiträge für die Diskussion der aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen empirisch belegbar ausgehen. Milliarden von Menschen sind davon erfasst, Städte werden verändert und Landschaften für Industrie mit ihrer vorherrschenden Technologie, Wirtschaft und Tourismus gleichermassen erschlossen und entstellt. Es ist zu fragen, warum verantwortliche Eliten sich der Natur wie in einem Supermarkt bedienen und mittels Oligopole bzw. Duopole damit den Wettbewerb in Märkten mittels Marketing und Marktinteressen verengen sich mit ihrem Handeln in den sozialen Medien wie Pop Stars glamourös zunehmend in Szene setzen. Sie schienen ihre Erkenntnis- und Wohlstandswelt klandestin gegen die abzuschotten, auf deren Kosten dieser Wohlstand geschaffen worden ist, wenngleich die Erde rund ist und ein durchaus wünschenswertes Schicksal ist: Sie reduziert die Unterschiede unter den Menschen und optimiert zugleich die weltweite Verteilung der Ressourcen, aber auch, - wie gegenwärtig -, pandemischer Krankheiten. Werden also den in dieser Welt lebenden Wohlstandsgesellschaften für die Gelegenheit zu schnellem und auch destruktivem Geschäft für Bereicherung mit fortwährendem Ausbeuten der Global Public Goods (GPGs) mit hoher Affinität zu Moral Hazard Grenzen gesetzt? Ist Mut gefragt, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen und einzugestehen, dass wir uns mehr mit den Folgen der radikalen Destabilisierungen unseres Lebens befassen müssen infolge des Klimawandels, wie Jonathan Franzen es ausdrückt oder der Pandemie? Das hätte ein radikales Umrüsten zur Folge. Die Kapitalismuskritiker Brand und Wissen meinen, dass diese Orientierung auf ständigem wirtschaftlichen Wachstum und billiger Verfügbarkeit fossiler Energieträger bisher als "Schmiermittel" für einen scheinbaren sozialen Frieden diente, an dem nicht alle teilhaben können. In diesem Zusammenhang wird auf die Kritik an den Monopolen der Agroindustrie von Wendell Berry verwiesen (Berry W. 2018: Die Erde unter den Füßen, Essays zur Kultur und Agrikultur, Wuppertal). Immer wieder beschrieben führendene Ökonomen Szenarien, deren Thesen hervorbringen (Piketty, Krugmann, Gordon, Nordhaus, Romer), dass die Zeiten hoher Wachstumsraten und Produktivitätszuwächse vorbei seien. Die großen ikonischen Innovationen hätten Anfang und Mitte des 20.Jahrhunderts stattgefunden. Es geht nicht mehr um die Frage, wie sich Wirtschaftswachstum durch möglichst effizienten und schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen und dem Klimawandel kombinieren lässt. Aus Sicht von Yuval Noah Harari ("Homo Deus") befindet sich die Menschheit mit einer neuen Agenda am Anbruch des Dritten Jahrtausends. Es stellt sich nicht die Frage, o b sondern w i e soziale Netzwerke, Apps, Roboter und Computer mit künstlicher Intelligenz für unser Leben im gleichen Maße wie die großen Erfindungen der Vergangenheit g r u n d s t ü r z e n d e Möglichkeiten infolge des Dataismus (biochemische wie elektronische Algorithmen) bereithalten und der bisherige Homo sapiens die Kontrolle weiter ausüben kann. Das Durchdringen von Apparatur und Mensch erzeugt Gleichzeitigkeit und -wertigkeit von realer, virtueller und technologischer Existenz, wie Dora Harraway meint. Pankaj Mishra vertritt die These, dass eine beispiellose politische, ökonomische und soziale Unordnung weite Teile der Welt befallen hat und wir in einem "Zeitalter des Zorns" leben, was sich mehr und mehr in einem globalen Unbehagen über die Ökonomisierung ausdrückt. Szenarien beschreiben einen solchen Zustand, bei dem, jenseits von rein ökonomischen Sichtweisen (Gewinn/ Verlust), alle nicht-ökonomischen Prozesse von ökonomischen Maximen überlagert werden, zumindest in soweit, dass ihnen Priorität eingeräumt wird. Repräsentanten deutscher oberster zentraler Verfassungsorgane und Institutionen wie die BAFIN artikulierten zudem ihren Anspruch, ökonomische Sachverhalte und Vorgehensweisen juristisch eingehend zu prüfen, da die Erklärungsmacht ökonomischer Theorien häufig auf kontextlosen Modellbetrachtungen und Grundannahmen, die nur von bestimmten Schulen geteilt werden, beruhen würden (Voßkuhle). Es scheint aktuell so zu sein, dass globale Infrastrukturen für Mechanismen und Kanäle des Handels und internationaler Arbeitsteilung Risiken und akuten Gefährdungslagen (Beck) ausgesetzt werden. Der Ökonom Thomas Straubhaar debattierte öffentlich, dass wir eine neue Stufe der Globalisierung erleben: "Daten- statt Warenströme werden immer wichtiger", denn digitale Geschäftsmodelle seien dabei, eine dominante Rolle übernehmen. Es vermehren sich Anzeichen und Stimmen deutlich, die den wirtschaftlichen und globalen Überlebensoptimismus infrage stellen. Wie tief können die Börsenkurse sinken, ohne eine Erholung unmöglich werden zu lassen? Ist eine Kontinuität in der bisherigen (ja keinesfalls idealen) Versorgungslage der Weltbevölkerung wirklich garantiert? Diese multiperspektivischen Meinungsbilder müssen bewirken, bisherige Antworten auf grundlegende Fragen zu unternehmerischem Handeln als Biotope oder Ökosysteme im Kontext sich ändernder Rahmenbedingungen zu reflektieren.Große Mengen von Daten für Simulationen und tausendfache mögliche Szenarien werden wohl eher nicht benötigt. Der radikale Klimawandel, der Temperaturanstieg mit mindesten zwei Grad und die aktuelle Pandemie wird ganz sicher uns alle erfassen. Unser bisheriges Denken und Handeln ist radikal umzurüsten , wie Franzen verdeutlicht. Wir leben in der realen und nicht in der virtuellen Welt, die von menschlichen Verhaltensweisen genährt wird. Die virtuelle Welt ist die neue Biosphäre, in welcher unser Leben aufgezeichnet, berechnet und abgebildet wird. Sich falsche Hoffnungen zu machen, ist schädlich. Jared Diamond drückt es am Ende seines Prologs in seinem neuesten Buch (Kollaps) schonungslos klar aus: Zum ersten Mals droht ein weltweiter Niedergang und zu ersten Mal können wir aus Entwicklungen lernen, die irgendwo auf der Welt sich ereignen. Nur schnell muss es gehen.

Seminar #8 - Personalentwicklung im demographischen Wandel (Seminar)

Dozent/in: Laura Venz

Termin:
Einzeltermin | Di, 07.04.2020, 16:15 - Di, 07.04.2020, 17:45 | C 40.220 Seminarraum | Kick-Off
Einzeltermin | Di, 14.04.2020, 16:15 - Di, 14.04.2020, 19:45 | C 40.220 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 28.04.2020, 16:15 - Di, 28.04.2020, 19:45 | C 40.220 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 05.05.2020, 16:15 - Di, 05.05.2020, 19:45 | C 40.162 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 19.05.2020, 16:15 - Di, 19.05.2020, 19:45 | C 40.162 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 07.07.2020, 14:15 - Di, 07.07.2020, 19:45 | C 40.162 Seminarraum | Präsentation der Projektgruppenergebnisse

Inhalt: Der demographische Wandel im Arbeitskontext stellt Personalentwickler/innen vor neue Herausforderungen. So müssen beispielsweise Personalentwicklungskonzepte verändert werden, um auch die Bedürfnisse und Lernvoraussetzungen älterer Arbeitnehmer/innen zu berücksichtigen. Im Seminar werden wir uns mit Fragen der Personalentwicklung unter besonderer Beachtung des demographischen Wandels beschäftigen. Das Seminar ist zweiteilig aufgebaut. Im ersten Teil erarbeiten wir gemeinsam anhand aktueller Forschungsliteratur den Forschungsstand zu Themen wie „Trainings für ältere Arbeitnehmer/innen“ und „Alter und Leistung“. In dieser Zeit haben die Studierenden Gelegenheit, sich für ein Thema zu entscheiden, welches sie im Rahmen ihrer Hausarbeit sowie im zweiten Teil des Seminars in Projektgruppen vertieft bearbeiten. Im Rahmen von Projektgruppen werden die Studierenden im zweiten Teil des Seminars gelernte und selbst erarbeitete Inhalte in Form von Trainingskonzeptionen, Broschüren, Postern etc. praxisnah umsetzen. Am Ende des Seminars erfolgt eine Präsentation der Projektgruppenergebnisse.

Seminar #9 - Unternehmenskommunikation im digitalen Zeitalter (Seminar)

Dozent/in: Jörg Sikkenga

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 11.319 Seminarraum

Inhalt: Die Unternehmenskommunikation unterliegt seit Jahren einem Wandel - weg von einer reinen Informationskommunikation hin zu einer Dialogkommunikation. Diesem Wandel will dieses Seminar näher beleuchten. Das Seminar besteht aus vier Abschnitten. In Abschnitt 1 wird die Unternehmenskommunikation vorgestellt mitsamt seiner Instrumente, in Abschnitt 2 findet eine Beschreibung und kritische Analyse der Digitalisierung statt, bevor in Abschnitt 3 Unternehmenskommunikation und Digitalisierung zusammen betrachtet werden. Der Abschnitt 4 stellt die Präsentationen der Studierenden dar in Form einer Posterpräsentation.

Seminar #10 - Aktuelle Forschungs- und Anwendungsprojekte Industrie 4.0 (Seminar)

Dozent/in: Nicolas Meier

Termin:
14-täglich | Dienstag | 10:15 - 13:45 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 40.146 Seminarraum

Inhalt: Ein neues Zeitalter der Industrialisierung beginnt: Objekte, Maschinen und Geräte werden intelligent, nutzen das Internet der Dinge und kommunizieren mit den Menschen auf natürliche Weise. Potenzial genug, die Automatisierung der Produktion neu zu definieren. Sie wird sich nicht nur weiter beschleunigen, sondern auch leistungsfähiger und intelligenter werden. Gerne bezeichnen wir die Transformation unserer Fabriken in dieses neue Zeitalter mit dem Begriff der 4. Industriellen Revolution. Sie wird in den nächsten Jahren die Art, in der Produkte entwickelt, gefertigt und vertrieben werden, vollständig verändern. In dieser Vorlesung werden Anwendungsbeispiele, die zu dem Oberthema Industrie 4.0 gehören, vorgestellt und Ihre verwendeten Technologien und Methoden beschrieben. Derzeitig sind folgende Inhalte geplant (Änderungen vorbehalten): - Das gentelligente Werkstück - Das intelligente Werkzeug - Die vernetzte Werkzeugmaschine - Verarbeitungsanlagen und Verpackungsmaschinen - Transfersysteme - Logistik 4.0 - Montage 4.0