Vorlesungsverzeichnis

Suchen Sie hier über ein Suchformular im Vorlesungsverzeichnis der Leuphana.


Lehrveranstaltungen

(Remote) Feminist Bodies (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Sadhbh Juarez Bourke, Karoline Pöggel

Termin:
Einzeltermin | Fr, 17.04.2020, 10:00 - Fr, 17.04.2020, 12:00 | intern | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 08.05.2020, 14:00 - Fr, 08.05.2020, 16:00 | C 40.220 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 15.05.2020, 14:00 - Fr, 15.05.2020, 16:00 | C 40.220 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 22.05.2020, 14:00 - Fr, 22.05.2020, 16:00 | C 40.220 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 29.05.2020, 14:00 - Fr, 29.05.2020, 16:00 | C 40.220 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 05.06.2020, 14:00 - Fr, 05.06.2020, 16:00 | C 40.176 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 12.06.2020, 15:00 - Fr, 12.06.2020, 19:00 | C 16.204 Seminarraum | digitale Veranstaltung

Inhalt: Remote Feminist Bodies The seminar is based on the idea of sweaty concepts, introduced by Sarah Ahmed as a way of exploring the experiences of struggle that come with inhabiting a female body in everyday life. The author uses the term as a feminist way of knowing and creating knowledge. Drawing from our selection of feminist literature, and drawing from, autoethnographic (e.g. reflexive diaries), interactive (e.g. world-cafe and deep listening) and artistic (e.g. expressing ideas and emotions through creative means) methods we explore the question: What does it mean to live as a female body in patriarchal contemporary society? We will delve deeper into the theoretical concepts of body and gender, as well as patriarchy, which will constitute the theoretical background of the course. The course poses questions, such as: What is a patriarchy and how do we recognize it? How do we define and establish gender? Likewise, we create a space to acknowledge and share our individual experiences, connecting these to feminist perspectives on the body, in order to create awareness for the participating students in their everyday experience. Via the sharing of lived experiences we empower the students to question the structures of our society and together find ways of dealing with oppressive situations, thus empowering each other. The course is structured in four parts. The first session: TRUSTING we will be getting to know each other, the basic idea of the course, the readings and the methods we will explore. The second, third and fourth sessions: UNDERSTANDING will facilitate the sharing of individual’s experiences, discuss the literature together, connect it to the different concepts and understand the different forms of oppression women experience in everyday life. Each of the sessions will focus on one topic: body, patriarchy and gender, providing a foundation for the course. EMPOWERING is the theme of our fifth and sixth sessions, where we will draw from the literature and sharing our own experiences to enable each other to deal with everyday oppression and find innovative forms of dealing with different situations that we have shared previously. In these two sessions we will be exploring in depth the work of: Sarah Ahmed, and her intimate account of what it is to be a female body, and Paulo Freire, and his theory of oppression and liberation. The last session CELEBRATING will take advantage of different forms of rituals a la Joanna Macy we use to celebrate womanhood and acknowledge the feminine power to transform. All together the course provides students with foundations to start to think about feminism from a holistic perspective, which connects sophisticated theoretical notions from feminist theory with personal experience, giving them tools to articulate and make sense of the society they are embedded in, as well as practical tools for self-empowerment and collective exploration such as theatre, facilitated reflection, and journaling. PLEASE NOTE: As we base the course on the experience of female bodies in contemporary patriachal society we encourage that female bodied students apply only.

Basisprogramm Praxisphase (Projekt)

Dozent/in: Katharina Guhl, Mareike Teigeler

Termin:
Einzeltermin | Mi, 22.04.2020, 14:15 - Mi, 22.04.2020, 17:45 | C 14.006 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 24.04.2020, 14:15 - Fr, 24.04.2020, 17:45 | C 14.006 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Mi, 08.07.2020, 14:15 - Mi, 08.07.2020, 17:45 | C 14.006 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 10.07.2020, 14:15 - Fr, 10.07.2020, 17:45 | C 14.006 Seminarraum | digitale Veranstaltung

Inhalt: Hinweis zum Sommersemester 2020: Diese Lehrveranstaltung findet statt und wird komplett online durchgeführt. Zu den angegebenen Workshop-Terminen laden wir in einen digitalen Raum ein. Das Basisprogramm Praxisphase besteht aus vier Bausteinen, die eine fachliche und überfachliche Reflexion der Praxisphase ermöglichen. Der Wechsel vom Studium ins Praktikum sowie die anschließende Rückkehr an die Universität werden dadurch optimal vorbereitet und begleitet. 1. Einführungsworkshop Der Einführungsworkshop mit den Lehrenden des Komplementärstudiums dient der Reflexion von Wissen und Erfahrungen. So entwickeln Sie im Workshop Perspektiven für die Praxisphase und erarbeiten eine Leitfrage. Teilnahmevoraussetzung sind mindestens 4 Wochen Praktikum nach dem Einführungsworkshop. Eine nachträgliche Anrechnung eines bereits vollständig absolvierten Praktikums ist nicht möglich. 2. Gespräch mit Fachbetreuenden Zur fachlichen Reflexion und weiteren Ausarbeitung Ihrer Leitfrage führen Sie mindestens zwei Gespräche mit einer Lehrperson aus Ihrem Fachbereich. Ihre*n Fachbetreuer*in suchen Sie sich selbst aus. Bitte achten Sie darauf, rechtzeitig anzufragen. Ihr*e Fachbetreuer*in sollte zum Zeitpunkt des Auftaktworkshops bereits feststehen. Ein Gespräch sollte vor oder zu Beginn der Praxisphase geführt werden und ein weiteres zum Abschluss. Ihr*e Fachbetreuer*in benotet die Ausarbeitung Ihrer Leitfrage (40%). 3. Online-Begleitung Über eine Moodle-Plattform werden Ihnen wöchentlich Fragen gestellt, die der Reflexion Ihrer Erfahrungen dienen. Zu diesen "Fragen der Woche" erhalten Sie wöchentlich Feedback von den Lehrenden des Komplementärstudiums. Drei "Fragen der Woche" reichen Sie am Ende des Programms als Teil Ihrer Prüfungsleistung (40%) ein. 4. Abschlussworkshop Durch die Präsentation Ihrer Ergebnisse im Abschlussworkshop nehmen Sie die Fragestellungen aus dem Berufsleben direkt wieder mit in Ihr Studium. Gleichzeitig überprüfen Sie die Brauchbarkeit von wissenschaftlichen Theorien in beruflichen Kontexten. So lassen Sie andere Studierende an Ihren Erfahrungen teilhaben und profitieren selbst von den Erlebnissen ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen. Ihre abschließende Posterpräsentation (20%) wird von den Lehrenden des Komplementärstudiums benotet. Alle Informationen zum Basisprogramm Praxisphase finden Sie online unter http://www.leuphana.de/college/studium/ks/basisprogramm-praxisphase.html

BILDUNG UND LEBENSLÄUFE in Zeiten von Digitalisierung und Globalisierung (Gruppe 1) (Seminar)

Dozent/in: Reiner Blank, Mojtaba Shamsrizi

Termin:
Einzeltermin | Fr, 17.04.2020, 14:15 - Fr, 17.04.2020, 17:45 | intern | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 18.04.2020, 10:00 - Sa, 18.04.2020, 16:00 | intern | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 15.05.2020, 14:15 - Fr, 15.05.2020, 17:45 | C 14.202 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 16.05.2020, 10:00 - Sa, 16.05.2020, 16:00 | C 14.202 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 29.05.2020, 14:15 - Fr, 29.05.2020, 17:45 | C 14.202 Seminarraum | digitale Veranstaltung

Inhalt: Das geplante Seminar wendet sich an Studierende des Komplementärstudiums, die sich in Zeiten von Globalisierung und zunehmender Digitalisierung für das eigene und interaktive menschliche Miteinander beschäftigen möchten. Ziel des Seminars ist es, in der aktuellen Zeitphase der Digitalisierung über Bewusstheit, Perspektiven und sinnvolle Orientierung zu reflektieren. So kann man mit möglichen Gesprächs- oder Arbeitspartnern Sinnhaftigkeit und Begeisterung für bestimmte Projekte vermitteln. Positive Energie ent-decken und entwickeln! Und so erfahren alle Beteiligte Motivation und Energie für ihre Arbeit und ihr Leben. Das eigene Tun wird zur Quelle der Kraft und Antrieb für ein selbstbestimmtes und ausgewogenes Leben. Freiräume des Denkens und Gestaltens ergeben sich auf diese Weise. Agieren (statt Re-agieren) ist die entscheidende Steuerungskraft in jedem Menschen in dieser Wissens- und Informationsgesellschaft. Ausgangspunkt der Diskussion dieses Seminars könnten folgende Fragen sein: Wie muss Bildung angesichts der zunehmenden Digitalisierung und der exponentiellen Wissenserweiterung gestaltet werden? Welche Konsequenzen hat die digitale Welt für die Entwicklung und Bildung der künftig zunehmenden interkulturellen Generation? Die durch die Nutzung des Internets möglich gewordene explosive Wissenserweiterung stellt das Individuum vor neue Herausforderungen: Ermöglicht der erweiterte Fundus an Wissen automatisch das Erkennen von Zusammenhängen (Zusammenspiel von Sinnlosigkeit und Sinnhaftigkeit, Reflexionsfähigkeit, innere Resonanz)? Wesentliche Faktoren für Erziehung sind: eigene Motivatoren erkennen, fördern von „Verantwortungsgemeinschaften“. Zunehmende Digitalisierung und Globalisierung sind relevante Herausforderungen in unserem gesellschaftlichen Kontext. Die zwei Referenten bieten ein großes Spektrum an Erfahrung, die sie den Studierenden zur Verfügung stellen können: Herr Dr. Shamsrizi, Chemiker, Mediator und Umwelt-Auditor, kann auf Grund seiner langjährigen Erfahrung als Vermittler in unterschiedlichsten Konfliktsituationen die Studierenden in Vorgehensweisen des Konfliktmanagements einführen. Herr Dr. Blank (Studium der Psychologie, Soziologie und Theologie), Entwickler von Instrumenten zu Führung und Personalentwicklung (Testzentrale der Deutschen und Schweizer Psychologen) bringt seine internationale Erfahrung von Change Management Prozessen in dieses Projekt mit ein.

BILDUNG UND LEBENSLÄUFE in Zeiten von Digitalisierung und Globalisierung (Gruppe 2) (Seminar)

Dozent/in: Reiner Blank, Mojtaba Shamsrizi

Termin:
Einzeltermin | Fr, 24.04.2020, 14:15 - Fr, 24.04.2020, 17:45 | C 14.201 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 25.04.2020, 10:00 - Sa, 25.04.2020, 16:00 | C 14.202 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 08.05.2020, 14:15 - Fr, 08.05.2020, 17:45 | C 16.203 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 09.05.2020, 10:00 - Sa, 09.05.2020, 16:00 | C 16.203 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 05.06.2020, 14:15 - Fr, 05.06.2020, 17:45 | C 16.129 Seminarraum | digitale Veranstaltung

Inhalt: Das geplante Seminar wendet sich an Studierende des Komplementärstudiums, die sich in Zeiten von Globalisierung und zunehmender Digitalisierung für das eigene und interaktive menschliche Miteinander beschäftigen möchten. Ziel des Seminars ist es, in der aktuellen Zeitphase der Digitalisierung über Bewusstheit, Perspektiven und sinnvolle Orientierung zu reflektieren. So kann man mit möglichen Gesprächs- oder Arbeitspartnern Sinnhaftigkeit und Begeisterung für bestimmte Projekte vermitteln. Positive Energie ent-decken und entwickeln! Und so erfahren alle Beteiligte Motivation und Energie für ihre Arbeit und ihr Leben. Das eigene Tun wird zur Quelle der Kraft und Antrieb für ein selbstbestimmtes und ausgewogenes Leben. Freiräume des Denkens und Gestaltens ergeben sich auf diese Weise. Agieren (statt Re-agieren) ist die entscheidende Steuerungskraft in jedem Menschen in dieser Wissens- und Informationsgesellschaft. Ausgangspunkt der Diskussion dieses Seminars könnten folgende Fragen sein: Wie muss Bildung angesichts der zunehmenden Digitalisierung und der exponentiellen Wissenserweiterung gestaltet werden? Welche Konsequenzen hat die digitale Welt für die Entwicklung und Bildung der künftig zunehmenden interkulturellen Generation? Die durch die Nutzung des Internets möglich gewordene explosive Wissenserweiterung stellt das Individuum vor neue Herausforderungen: Ermöglicht der erweiterte Fundus an Wissen automatisch das Erkennen von Zusammenhängen (Zusammenspiel von Sinnlosigkeit und Sinnhaftigkeit, Reflexionsfähigkeit, innere Resonanz)? Wesentliche Faktoren für Erziehung sind: eigene Motivatoren erkennen, fördern von „Verantwortungsgemeinschaften“. Zunehmende Digitalisierung und Globalisierung sind relevante Herausforderungen in unserem gesellschaftlichen Kontext. Die zwei Referenten bieten ein großes Spektrum an Erfahrung, die sie den Studierenden zur Verfügung stellen können: Herr Dr. Shamsrizi, Chemiker, Mediator und Umwelt-Auditor, kann auf Grund seiner langjährigen Erfahrung als Vermittler in unterschiedlichsten Konfliktsituationen die Studierenden in Vorgehensweisen des Konfliktmanagements einführen. Herr Dr. Blank (Studium der Psychologie, Soziologie und Theologie), Entwickler von Instrumenten zu Führung und Personalentwicklung (Testzentrale der Deutschen und Schweizer Psychologen) bringt seine internationale Erfahrung von Change Management Prozessen in dieses Projekt mit ein.

Klimaschutz als Gemeinschaftsaufgabe: Lösungsstrategien auf globaler, europäischer und (sub-)nationaler Ebene (Seminar)

Dozent/in: Daniel Klingenfeld

Termin:
Einzeltermin | Sa, 16.05.2020, 09:00 - Sa, 16.05.2020, 16:30 | C 12.108 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | So, 17.05.2020, 09:00 - So, 17.05.2020, 16:30 | C 12.108 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 13.06.2020, 09:00 - Sa, 13.06.2020, 16:30 | C 12.108 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | So, 14.06.2020, 09:00 - So, 14.06.2020, 13:00 | C 12.108 Seminarraum | digitale Veranstaltung

Inhalt: Im Seminar werden zunächst die naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels sowie Klimafolgen abhängig von unterschiedlichen Emissionsszenarien reflektiert sowie die Anforderungen an erfolgreiche Emissionsminderungen und Anpassung an den Klimawandel untersucht. Im Anschluss werden politische Rahmenbedingungen der (internationalen) Klimapolitik präsentiert und diskutiert. In diesem Zusammenhang wird die Bedeutung der auf der Pariser Klimakonferenz 2015 beschlossenen Temperaturleitplanke von "deutlich unter 2°C" als normatives Globalziel erarbeitet und mit dem Status Quo der klimapolitischen Anstrengungen auf unterschiedlichen Ebenen verglichen. Fallstudien können hier die deutsche Energiewende sowie die energie- und klimapolitische Situation in China und den USA sein. Als weitere Handlungsebene sind sub-nationale Initiativen, „Reallabore“ sowie die Rolle der Zivilgesellschaft von zunehmender Bedeutung bei der Einhegung des Klimawandels.

Leuphana Diversity Fact Book (Projekt)

Dozent/in: Christiane Söffker

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 08:15 - 09:45 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 6.321 Seminarraum | Digitale Veranstaltung

Inhalt: Kooperationspartner: Gleichstellungsbüro der Leuphana Ziel: Veröffentlichungsfähiges Leuphana Diversity Fact Book Inhalt: Die Studierenden erarbeiten im Team ein Konzept und setzen dieses um. Als Produkt entsteht ein "Diversity Fact Book", in das für die Universität relevante Diversity-Perspektiven integriert werden. Vorgehen: (a) Ablauf: Projekt-Kick-Off mit Vertreter*innen des Gleichstellungsbüros, regelmäßige Projektgruppensitzungen, Arbeitspaketbearbeitung in Kleingruppen, Projektabschlusspräsenation vor den Auftraggeber*innen. (b) Inhalt: Literaturstudium, Auswertung von Material aus der Universität sowie qualitative Befragung der Zielgruppen. Grober Terminplan: 08.04.2020 1 Kick-Off - Projektauftrag 15.04.2020 2 interne Diskussion und Entwicklung Ideen 22.04.2020 3 interne Diskussion und Entwicklung Ideen 29.04.2020 4 Präsentation des Zwischenergebnisses (Richtungsentscheidung, Teambildung) 06.05.2020 5 Arbeitsphase 13.05.2020 6 Arbeitsphase 20.05.2020 7 Arbeitsphase 27.05.2020 8 Präsentation des Zwischenergebnisses (Darstellung Zwischenstand und Entscheidung zum weiteren Vorgehen) 03.06.2020 9 Arbeitsphase 10.06.2020 10 Arbeitsphase 17.06.2020 11 Arbeitsphase 24.06.2020 12 Präsentation des Ergebnisses (Abstimmung) 01.07.2020 13 Finalisierung 08.07.2020 14 Präsentation des Projektergebnisses

lunatic Festival 2020 - Organisation eines nachhaltig orientierten Musikfestivals (Projektmanagement) II (Seminar)

Dozent/in: Alena Kruse

Termin:
Einzeltermin | Do, 02.04.2020, 10:00 - Do, 02.04.2020, 18:00 | C 40.153 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 03.04.2020, 10:00 - Fr, 03.04.2020, 18:00 | C 40.153 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 04.04.2020, 10:00 - Sa, 04.04.2020, 18:00 | C 40.153 Seminarraum
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 3.121 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 25.04.2020, 10:00 - Sa, 25.04.2020, 18:00 | C 40.153 Seminarraum
Einzeltermin | So, 26.04.2020, 10:00 - So, 26.04.2020, 18:00 | C 40.153 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 22.05.2020, 14:15 - Fr, 22.05.2020, 18:00 | C 40.153 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 29.05.2020, 14:15 - Fr, 29.05.2020, 18:00 | C 40.154 Seminarraum

Inhalt: +++ Das Seminar findet aufgrund der aktuellen Situation digital über eine wöchentliche Zoomvideokonferenz statt, die Teilnehmer*innen arbeiten zusätzlich in ihren Kleinteams über Video- oder Telefonkonferenzen und halten ihre Ergebnisse auf teamwork fest +++ Der gemeinnützige lunatic e.V. ist seit 2003 als Social Entrepreneur im Bereich Service Learning aktiv. Jährlich organisieren und veranstalten Studierende der Leuphana Universität unter der Marke “lunatic” ein Musik- & Kulturfestival mit Live-KünstlerInnen aus dem popkulturellen Spektrum. Im Rahmen der Seminararbeit findet die praxis- und zielorientierte Planung des Open-Airs, unter Berücksichtigung von Aspekten einer nachhaltigen Entwicklung statt. Dabei erlernen die Studierenden eine Bandbreite von Fertigkeiten aus der Praxis der Veranstaltungs- und Festival-Organisation und setzen diese - teils innerhalb von Führungspositionen - um. Durch ein ausgefeiltes Mentoring-Programm mit PraxispartnerInnen und WissenschaftlerInnen wird die praktische Arbeit dabei stets reflektiert und weiterentwickelt. Das Seminar wird im Sommersemester 2020 basierend auf der Vorarbeit des Wintersemesters fortgesetzt. Dabei werden die relevanten Aufgaben der Festivalorganisation für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zielgerichtet erarbeitet. Nach der Veranstaltung findet anhand von Feedbackrunden und Erfahrungsberichten eine Reflexion der bisherigen Arbeit statt. Dabei werden von den TeilnehmerInnen die Grundlagen für eine Nachbereitungs– und Überleitungsphase gelegt.

Persönliche Verhaltensentwicklung / 1 (Seminar)

Dozent/in: Augustin Süßmair

Termin:
Einzeltermin | Mo, 20.04.2020, 08:15 - Mo, 20.04.2020, 09:45 | C 40.601 Seminarraum | Kick-off / digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 15.05.2020, 14:15 - Fr, 15.05.2020, 20:00 | C 40.176 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 16.05.2020, 09:00 - Sa, 16.05.2020, 19:00 | C 40.164 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | So, 17.05.2020, 09:00 - So, 17.05.2020, 19:00 | C 40.164 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 29.05.2020, 14:15 - Fr, 29.05.2020, 20:00 | C 40.153 Seminarraum | Reflexionsphase / digitale Veranstaltung

Inhalt: Stand 30.03.2020 Liebe Studierende, aufgrund der aktuellen Situation findet das Modul in diesem Semester im Kern als Selbstlerneinheit statt. Der Kick-Off-Termin findet als Telefonkonferenz via Zoom statt. Dies ist die Möglichkeit für Sie Fragen zu stellen oder Unklarheiten zu besprechen. Die Zugangsdaten zur Telefonkonferenz schicke ich Ihnen nach erfolgreicher Anmeldung zum Modul. Die Online-videobasierten Module als Selbstlerneinheit (in engl. Sprache) umfassen im Bereich der Verhaltensentwicklung die Themen: • Cooperation, Competition and Comparisons • Trust and Deception • Effective Communication and Feedback Und im Themenfeld zu Präsentationen im engeren Sinne: • Presentations: Speaking so that People Listen. Im Online-Praxisteil werden Sie • eine Präsentation (5 Minuten) vorbereiten, durchführen und selbst aufzeichen sowie online hochladen und • einen online-basierten Persönlichkeitstest durchlaufen. Im Online-Gespräch via Zoom - in einem Zeitfenster am Blockwochenende - erhalten Sie eine individuelle Rückmeldung des Dozenten. Ein kurzes Motivationsschreiben von Ihnen hilft mir bereits vor dem Blockwochenende die individuelle Rückmeldung für Sie zu strukturieren. Viele Grüße Augustin Süßmair Alt: Das Seminar gibt einen kurzen Überblick über theoretische Grundlagen und die praktische Umsetzung der Verhaltensbeobachtung, -beurteilung und Feedback. Aufbauend auf Verfahren der Selbstanalyse werden konkrete Trainingsszenarien basierend auf Präsentationen durchlaufen, die mit Hilfe von Selbstreflexions-Methoden sowie Feedback evaluiert werden und Ansätze zur Verhaltensoptimierung bieten. Kern der Veranstaltung bilden Präsentationen und Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor der Gruppe. (Grundlagen: Präsentationstechnik und Feedbackregeln, Stegreif-Präsentation, ggf. Moderationstechnik, Brainstorming, Kreativitätstechnik, Selbstanalyse und Testverfahren (MBTI) - psychologische Tests zur Selbstanalyse.)

Persönliche Verhaltensentwicklung / 2 (Seminar)

Dozent/in: Augustin Süßmair

Termin:
Einzeltermin | Mo, 11.05.2020, 08:15 - Mo, 11.05.2020, 09:45 | C 7.307 Seminarraum | Kick-off
Einzeltermin | Fr, 26.06.2020, 14:15 - Fr, 26.06.2020, 20:00 | C 11.117 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 27.06.2020, 09:00 - Sa, 27.06.2020, 19:00 | C 11.117 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | So, 28.06.2020, 09:00 - So, 28.06.2020, 19:00 | C 11.117 Seminarraum | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Fr, 10.07.2020, 14:15 - Fr, 10.07.2020, 20:00 | C 11.117 Seminarraum | Reflexionsphase / digitale Veranstaltung

Inhalt: Stand 30.03.2020 Liebe Studierende, aufgrund der aktuellen Situation findet das Modul in diesem Semester im Kern als Selbstlerneinheit statt. Der Kick-Off-Termin findet als Telefonkonferenz via Zoom statt. Dies ist die Möglichkeit für Sie Fragen zu stellen oder Unklarheiten zu besprechen. Die Zugangsdaten zur Telefonkonferenz schicke ich Ihnen nach erfolgreicher Anmeldung zum Modul. Die Online-videobasierten Module als Selbstlerneinheit (in engl. Sprache) umfassen im Bereich der Verhaltensentwicklung die Themen: • Cooperation, Competition and Comparisons • Trust and Deception • Effective Communication and Feedback. Und im Themenfeld zu Präsentationen im engeren Sinne: • Presentations: Speaking so that People Listen. Im Online-Praxisteil werden Sie • eine Präsentation (5 Minuten) vorbereiten, durchführen und selbst aufzeichen sowie online hochladen und • einen online-basierten Persönlichkeitstest durchlaufen. Im Online-Gespräch via Zoom - in einem Zeitfenster am Blockwochenende - erhalten Sie eine individuelle Rückmeldung des Dozenten. Ein kurzes Motivationsschreiben von Ihnen hilft mir bereits vor dem Blockwochenende die individuelle Rückmeldung für Sie zu strukturieren. Viele Grüße Augustin Süßmair Alt: Das Seminar gibt einen kurzen Überblick über theoretische Grundlagen und die praktische Umsetzung der Verhaltensbeobachtung, -beurteilung und Feedback. Aufbauend auf Verfahren der Selbstanalyse werden konkrete Trainingsszenarien basierend auf Präsentationen durchlaufen, die mit Hilfe von Selbstreflexions-Methoden sowie Feedback evaluiert werden und Ansätze zur Verhaltensoptimierung bieten. Kern der Veranstaltung bilden Präsentationen und Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor der Gruppe. (Grundlagen: Präsentationstechnik und Feedbackregeln, Stegreif-Präsentation, ggf. Moderationstechnik, Brainstorming, Kreativitätstechnik, Selbstanalyse und Testverfahren (MBTI) - psychologische Tests zur Selbstanalyse.)

SDG Simulation Hubs: Generating Knowledge for Change (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Céline Artal

Termin:
Einzeltermin | Fr, 17.04.2020, 14:15 - Fr, 17.04.2020, 20:00 | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 18.04.2020, 11:00 - Sa, 18.04.2020, 19:00 | digitale Veranstaltung
Einzeltermin | So, 19.04.2020, 11:00 - So, 19.04.2020, 18:00 | digitale Veranstaltung

Inhalt: The SDG Simulation Hubs will be held online. A Moodle platform has been set up to facilitate interactions and group work. Registered students will receive information on connection and working processes several day prior to the interactive seminar. Their active cooperation and responsiveness will be crucial to its implementation. The SDG Simulation Hubs are experiential, transdisciplinary and world-connected learning environments where students take ownership of the UN SDG language, immerse into  the political, human, socio-economic and entrepreneurial dimensions of the SDGs, and contribute their skills to solution-oriented team work. They embark on a journey in the UN international cooperation mechanisms, explore  the realities of global/local multi-stakeholder engagement in SDG implementation, and connect to the SDGs with campus-based and action-oriented team challenges. The SDG Simulation Hubs offer a combination of SDG simulations and real-life/contextualized activities. While promoting creativity, strategic thinking and action-oriented discussions and team work, the Hubs raise core questions on the transformative potentials of the SDGs at the human, governance and civilizational levels. In this context, knowledge, pathways and strategies are generated and students become Agents of change.    The SDG Simulation Hubs will focus on key sustainable development areas in different parts of the world.  On Day 1, the focus will be on Climate Change in the Pacific Islands (SDG 13) with an emphasis on partnership building across sectors,  the localization of the SDGs, multi-stakeholder engagement in international and intercultural settings, and on road mapping for consensus and strategies as part of multi-party negotiations.  On Day 2, students will immerse into water-related team challenges. They will embody specific roles to promote water management sustainabilty at the local and global levels. They will strategise, campaign, provide clear directions and action plans, and motivate change in a broader community of government officials, business leaders, scientists and community people. Following up on the work done during Day 2, on Day 3, students will scale up actions for Water Sustainability (SDG 6) in Latin America. They will engage in UN and business negotiations to mitigate the impact of water use by multinational corporations on local communities. 

Spiritualität und Meditation (Seminar)

Dozent/in: Ralf Schottke

Termin:
wöchentlich | Montag | 18:15 - 21:15 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 40.256 Seminarraum | digitale Veranstaltung

Inhalt: Abgrenzung zum Seminar Spiritualität und Wissenschaft Das Seminar Spiritualität und Wissenschaft ist auf eine ergänzende Denkart ausgerichtet, die das vorherrschende mechanistisch materialistische Weltbild und die damit verbundene Denkart ergänzen soll. Siehe Potsdamer Manifeste (Einstein 1955, Dürr 2005). Die auf rationale Zusammenhänge und kausal nachweisbare Ursache Wirkung Beziehungen ausgerichtete Wissenschaft soll durch ganzheitliche holistische Denkweisen vervollständigt werden. Die Geisteswissenschaften haben zwar schon begonnen, eigene Methodologien zu entwickeln, die sich von empirischen naturwissenschaftlichen Methoden entfernen, sind aber dennoch sehr stark verhaftet in den klassischen Denkweisen. Es ist bei dem Seminar Spiritualität und Wissenschaft deutlich geworden, dass eine ganzheitliche mit dem Inneren verbundene Denkweise mit Erfahrung zu tun hat und nicht nur mit intellektuellen klassischen Qualitäten erschließbar ist. Bereits in dem Seminar Spiritualität und Wissenschaft sind deshalb einzelne Gastreferenten mit Meditationselementen eingebunden worden. Hierfür ist auch in drei Veranstaltungen der Raum der Stille in dem Zentralgebäude genutzt worden. Zum Seminar Spiritualität und Meditation In Rücksprache mit den Studierenden und den vorgesehenen Referenten ist deshalb ein weiteres Seminar Spiritualität und Meditation entwickelt worden, das stärker auf die Verbindung zwischen Theorie und Erfahrung durch Meditation abzielt. Dieser Ansatz soll einen anderen Zugang zu inter- und transdisziplinären Methoden und Modellen ermöglichen und die vorherrschende disziplinäre wissenschaftliche Forschung und Lehre, die immer stärker auf Spezialisierung ausgerichtet ist, ganzheitlich durch Persönlichkeitsbildung erweitern. Der Seelsorger der Universität Herr Hasenauer (zwei Veranstaltungen) und der Pastor der Pianokirche Herr Skovron (eine Veranstalung) haben sich bereit erklärt, mitzuwirken. Ferner wird die Neurologin Frau Dr. Bettina Ende – Henningsen zwei Veranstaltung lehren. Ferner wird der tibetische Abt Gesha Samten aus dem Dalai Lama Centrum Hamburg drei Veranstaltungen übernehmen. Herr Pastor Wolfgang Lenk vertraut mit der Meditation im christlichen Umfeld wird 1 Veranstaltung übernehmen.Insofern sind mindestens neun Veranstaltungen von 13 voll belegt. Die restlichen Veranstaltungen sind mit den Referaten der Studierenden und weiteren Vorträgen und Übungen gefüllt. Damit ist die christliche Art der Meditation aus theologischer und neurologischer Sicht sowie der Buddhismus und Hinduismus vertreten. Mit dem Thema der Tradition des Yoga werden zwei Studierende, die bis dahin ihren Bachelor abgeschlossen haben, ebenfalls einen Termin gestalten. Diesen Termin und alle anderen Termine werde ich selbstverständlich begleiten. Durch die Zusage von Herrn Gesha Samten, der als tibetischer Abt in tibetischer Sprache mit dem deutschem Übersetzer Herrn Dick drei Veranstaltungen – Unterweisungen mit Übungen - durchführen wird, wird der buddhistisch tibetische Anteil gelehrt. Hierbei können und sollen von den Studierenden auch Fragen gestellt werden. Er trägt voraussichtlich zu den drei Themen Bewusstsein, Weisheit und Erfahrung vor. Herr Samten ist Teil der Hamburger Niederlassung des Dalai Lama. Herr Dick, der Herrn Samten fachlich begleitet und dolmetscht wird ebenfalls ein oder zwei Veranstaltungen übernehmen bzw. mit Herrn Samten gestalten. Zu den Veranstaltungen gehört immer ein Vortrag zu den theoretischen Grundlagen der Meditation sowie eine Übung. Ich selbst werde in einer Einführungsveranstaltung die inhaltliche Verbindung zwischen den beiden Seminaren herstellen, werde aber keine fachlichen Äußerungen zu der Meditation durchführen, da ich dort selbst nicht qualifiziert genug bin. Insofern sind insgesamt 9 von 12 Veranstaltungen mit jeweils 1,5 Stunden belegt. Die Erfahrung zeigt, dass die beiden letzten Veranstaltungen ausschließlich für Vorträge der Studierenden benötigt werden. Ansonsten werden die Vorträge der Studierenden auf das Semester passend zu den Gastvorträgen verteilt.

Sustainability projects on campus (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Paul Upham

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 14:15 - 17:45 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 12.111 Seminarraum

Inhalt: **Covid-19 ammendment: We will convene in Zoom. I will introduce the course, but most of our interaction will come via break-out groups within zoom. I and Magnus will stay available in Zoom during the scheduled seminar time and we will respond to emails outside of this time. Regarding break-out groups in Zoom and group-work more generally: it would help if you could form groups or pairs before the first session, either so that we can more easily put you together digitally, or so that you can talk together, however you do this. Given the circumstances, you can work alone if you prefer, but I would suggest at least partnering with someone. Normally, this seminar would teach you research design and conduct through practical experience in groups. Hence the seminar was designed around campus-related sustainability projects that involve social science field work. However, given Covid-19, you might also conduct individual, small desk-based research projects or literature reviews. I don't mind what topic you choose, providing it relates to sustainability, but I will mind how you do it, so do consult me! ** Pre-Covid-19 description - you may or may not be able to still pursue these ideas: In liaison with the campus sustainability officer, you will conduct a small research project relating to campus sustainability and will learn corresponding research design and methods. You can choose from the following: 1. Campus pedelec logistics – issues include: battery recharging, given variety of charging systems – also for mobile phones; what might a good Pedelc-Station look like and do we need them, etc? 2. Food projects: "eat your own food kitchens" – i.e. a place for people to eat and heat up their own food: demand survey, hybrid concept like that of Utrecht University, building neun etc. 3. Evaluation of the recup system: how well is this working, what are the problems, what could be done better etc. 4. Mobility: shared space system evaluation; how do users feel about the change; do they feel more secure; have people noticed the change? 5. Power generation on campus: connecting the gym to pedelecs; research the level of interest: power generation via fitness machines in Studio 21; logistics and sponsorship possibilities.

Wie hinterlasse ich einen positiven ökologischen Fußabdruck? - Der Triple-Top-Line-Approach (Seminar)

Dozent/in: Michael Braungart

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 16.203 Seminarraum | Digitale Veranstaltung

Inhalt: Das seit 1994 gängige Prinzip der Triple-Bottom-Line zielt auf eine positive Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft, in Form von ökonomischem Wachstum und sozialer Gleichheit und Freiheit, ab. Gegensätzlich dazu wird die dritte Säule der Ökologie häufig mit einer „Zero-Impact“-Mentalität gleichgesetzt. Die daraus resultierenden Maßnahmen, vor allem der Fokus auf die Ressourcen-Effizienz, tragen meist nicht zu einer grundlegenden Verbesserung der Kernproblematiken bei, sondern verzögern bestenfalls die negativen Auswirkungen. Der Triple-Top-Line Ansatz und die Cradle to Cradle Denkweise hingegen fordern positive Effekte aller drei Säulen der Nachhaltigkeit, ergo dass alle Produkte und Geschäftsmodelle einen Mehrwert für Ökonomie, Gesellschaft und Ökologie liefern. Dabei gilt nicht mehr das Credo der „Free-of“-Produktion, sondern der umfassenden Positiv-Definition aller Produkte innerhalb der Bio – und Technosphäre. Um diese Zielsetzung des positiven Fußabdrucks zu realisieren, bedarf es einer grundlegenden Neuentwicklung von innovativen Geschäftsmodellen, wie beispielweise der Übergang zu Dienstleistungsmodellen im Konsum- und Gebrauchsgüterbereich. Zudem bieten die bevorstehenden Veränderungen durch die Digitalisierung eine Vielzahl an Möglichkeiten einen Beitrag zur Erreichung der formulierten Ziele zu liefern (z.B. die Blockchain-Technologie als Basis eines nachhaltigen Supply-Chain-Managements). Nach einem theoretischen Input mit Beispielen aus der Praxis beschäftigen sich die Studierenden im Seminar mit folgenden Fragen: Wie kann ein positiver Fußabdruck erzeugt werden und wie sehen innovative Geschäftsmodelle der Zukunft aus? In wie weit sind die praxisnah realisierbar? Die hohe Diversität an studentischen Hintergründen bietet dabei eine optimale Basis zum interdisziplinären Arbeiten. Zunächst werden Ideen durch die Studierenden gesammelt und im Plenum präsentiert. Nachfolgend bilden sich 4-6 interdisziplinäre Gruppen, die über das Semester eigene, neuartige Geschäftsmodelle konzipieren und eine dazugehörige Machbarkeitsstudie erstellen. Hierbei werden unternehmerische Kooperationspartner identifiziert und in die Idee des Geschäftsmodells und die Machbarkeitsstudie miteinbezogen, wodurch eine transdisziplinäre Ebene erschaffen wird.