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Lehrveranstaltungen

Sozialwissenschaftliche Klassiker und die Brennpunkte der Modernedebatte (Seminar)

Dozent/in: Wolfgang Knöbl, Achatz von Müller

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 19.10.2020 - 29.01.2021 | extern | Zoom / Präsenz nach Absprache im HIS Mittelweg 36 , Hamburg - Harvestehude

Inhalt: Die Veranstaltung hat das Ziel auf der Basis gemeinsamer kritischer Lektüre Reflexionen über "die Moderne" zu sammeln und zu vergleichen. Das Feld dafür bieten Texte sozialwissenschaftlicher "Klassiker" im weitesten Sinne des Begriffs. Es reicht daher von kirchenkritischen Positionen der Frührenaissance wie bei Marsilius von Padua über vorrevolutionäre Gesellschaftskritiken wie bei Rousseau und Totalaltarismusreflexionen wie bei Hannah Arendt bis zu posttotalitären politischen Theorien wie bei Giorgio Agamben. Als thematische "Brennpunkte" für die jeweilige gemeinsame kritische Lektüre dieser "Klassiker" schlagen die beiden Veranstalter folgende Stichworte vor : "Säkularisierung / Globalisierung / Gender / Gewaltenteilung / Demokratie / Toleranz/ Volk / Macht / Konflikt / Totalitarismus/ Ausnahmezustand/ Fortschritt /Kritik / Utopie / Terror /Wettbewerb/ Individualität/ Engagement / Zivilgesellschaft." Die für die Veranstaltung zu lesenden "klassischen Texte" werden im Seminar jeweils durch das Brennglas eines Sets von zwei bis drei dieser Stichworte zu diskutieren sein. Literatur: Friedrich Jaeger/ Wolfgang Knöbl / Ute Schneider , Handbuch der Moderneforschung , Stuttgart 2015