Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Artenvielfalt bei Insekten und Naturschutzplanung (Übung)

Dozent/in: Matthias Dolek, Jacqueline Loos

Termin:
Einzeltermin | Mo, 19.04.2021, 16:15 - Mo, 19.04.2021, 17:45 | C 40.501 Seminarraum | Vorbesprechung
Einzeltermin | Mo, 10.05.2021, 16:15 - Mo, 10.05.2021, 17:45 | C 40.601 Seminarraum | Vorbesprechung II
Einzeltermin | Mo, 14.06.2021, 16:15 - Mo, 14.06.2021, 17:45 | C 40.601 Seminarraum | Vorbesprechung III
Einzeltermin | Mo, 12.07.2021, 07:00 - So, 18.07.2021, 12:00 | extern | Freilandübung in Bayern (findet nur statt falls möglich/erlaubt)

Inhalt: Der Kurs ist als Exkursion nach Süddeutschland, insbesondere Bayern geplant, mit vorbereitenden Sitzungen als Blockveranstaltung. Es werden verschiedene typische Lebensräume besucht, an denen die Tagfalter als wichtige Zeigerorganismen für Naturschutzmaßnahmen erfasst werden sollen. Begleitend werden weitere für Naturschutzmaßnahmen relevante Artengruppen wie Heuschrecken oder Widderchen Beachtung finden. Dabei sind verschiedene reale Beispiele von laufenden Naturschutzaktivitäten eingebunden, bei denen besonders bedeutsame Einzelarten (z.B. Parnassius apollo, Apollofalter oder Chazara briseis, Berghexe) oder ganze Artengemeinschaften im Fokus stehen. Für wichtige Zielarten im Naturschutz werden Lebensraum, Lebensweise und Ökologie vertieft erarbeitet. Je nach konkreter Fragestellung sind für die Erfassung der Tagfalter oder Heuschrecken verschiedene Methoden anzuwenden (z.B. bei gebietsbezogenen Arterfassungen als Planungsgrundlage, FFH-Monitoring, Insekten-Monitoring, Schutzgebiets-Ausweisung, etc.). Besonders häufig genutzte Methoden werden in der Praxis erprobt. An allen Standorten wird jeweils analysiert, welche Gefährdungen bestehen und wie sie durch das Handeln verschiedener Akteure beeinflusst und möglichst abgewendet werden können. Dabei sind die Aufgaben der Naturschutzbehörden und Landschaftspflegeverbände von Bedeutung. Als Exkursionsziele sind vorgesehen: Kalkmagerrasen und Steinbrüche in der Frankenalb (Altmühltal), Brennenstandorte an Donau bzw. Lech, Streuwiesen und Moorgebiete im Alpenvorland (Allgäu).

Restoration of Biodiversity in Urban Settings - the Leuphana Campus (Übung)

Dozent/in: Victoria Temperton

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 08:15 - 11:45 | 14.04.2021 - 07.07.2021 | C HS 4 | Falls Hybridveranstaltungen möglich sind.

Inhalt: The work in this course is very much project-focused with work in groups on specific aspects of the sustainability challenge of restoring biodiversity on campus. These challenges include balancing options for landscaping that include more native and biodiverse assemblages and cover different habitat types for plants and animals, as well as issues of openness and acceptance of different ways of landscaping and sharing space, and logistical and content issues such as lack of biodiversity knowledge and identification skills both in students and landscape gardeners. We will be navigating this complexity and the goal will be to interact with a number of different stakeholders involved in campus landscaping, the biodiversity working group (the Leuphana Biodiversitäts AG), the Präsidium and the other campus stakeholders, with a view to coming up with alternative blueprints for how to restore the campus. Issues of sharing space between humans and other organisms, balancing the needs and desires of different stakeholder groups and what species and functional plant diversity to foster where, based partly on permaculture ideas as well as classic ecological restoration will be covered.