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Lehrveranstaltungen

2. Semester - Achtsamkeit in der Grundschule (alle Fächer, G) (Seminar)

Dozent/in: Maria von Salisch

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 13.04.2021 - 09.07.2021 | C 5.111 Seminarraum | Beginn in der zweiten Semesterwoche

Inhalt: Achtsamkeit ist in vieler Munde, aber kaum jemand weiß genau, was Achtsamkeit ist und wie sie zu erreichen ist. In diesem Projektseminar werden wir die unterschiedlichen Komponenten der Achtsamkeit samt ihren neuropsychologischen Grundlagen kennen lernen und in Praxisübungen auch für uns persönlich zu erproben. Über Ihre Erfahrungen schreiben Sie ein kurzes Meditationstagebuch. Mein Anliegen ist, Kindern im Grundschulalter Achtsamkeit altersgerecht zu vermitteln. Hierzu schauen wir uns verschiedene bereits existierende Programme und Materialien an und entwickeln in Kleingruppen im WiSe 2020/21 Übungsreihen zu verschiedenen Komponenten des sozial-emotionalen Lernens wie Optimismus, Dankbarkeit etc. Diese erproben die Kleingruppen im Langzeitpraktikum an ihren Schulen. Zur Überprüfung der Wirksamkeit dieser Übungsreihen werden Sie am Ende des WiSe 2020/21 in Forschungsmethoden eingeführt. Nachdem Sie die Übungsreihe im SoSe 2021 an Ihrer Schule durchgeführt und mit unserer Hilfe evaluiert haben, widmen wir uns im WiSe 2021/22 der Auswertung und Interpretation Ihrer Evaluationsergebnisse. Die Prüfungsleistung besteht in der Darstellung Ihrer Übungsreihe samt ihrer quantitativen Evaluation – zunächst in einem Poster oder einem Vortrag auf der Abschlusstagung Ende Januar 2022 und dann in einem Projektbericht von etwa 25 Seiten, der bis zum Ende des WiSe 2021/22 (15.3. 2022) abzugeben ist und die Grundlage für eine Masterarbeit in diesem Bereich bilden könnte. Achtsamkeit ist in vieler Munde, aber kaum jemand weiß genau, was Achtsamkeit ist und wie sie zu erreichen ist. In diesem Projektseminar werden wir die unterschiedlichen Komponenten der Achtsamkeit samt ihren neuropsychologischen Grundlagen kennen lernen und in Praxisübungen auch für uns persönlich zu erproben. Über Ihre Erfahrungen schreiben Sie ein kurzes Meditationstagebuch. Mein Anliegen ist, Kindern im Grundschulalter Achtsamkeit altersgerecht zu vermitteln. Hierzu schauen wir uns verschiedene bereits existierende Programme und Materialien an und entwickeln in Kleingruppen im WiSe 2020/21 Übungsreihen zu verschiedenen Komponenten des sozial-emotionalen Lernens wie Optimismus, Dankbarkeit etc. Diese erproben die Kleingruppen im Langzeitpraktikum an ihren Schulen. Zur Überprüfung der Wirksamkeit dieser Übungsreihen werden Sie am Ende des WiSe 2020/21 in Forschungsmethoden eingeführt. Nachdem Sie die Übungsreihe im SoSe 2021 an Ihrer Schule durchgeführt und mit unserer Hilfe evaluiert haben, widmen wir uns im WiSe 2021/22 der Auswertung und Interpretation Ihrer Evaluationsergebnisse. Die Prüfungsleistung besteht in der Darstellung Ihrer Übungsreihe samt ihrer quantitativen Evaluation – zunächst in einem Poster oder einem Vortrag auf der Abschlusstagung Ende Januar 2022 und dann in einem Projektbericht von etwa 25 Seiten, der bis zum Ende des WiSe 2021/22 (15.3. 2022) abzugeben ist und die Grundlage für eine Masterarbeit in diesem Bereich bilden könnte. Gewichtung der Prüfungselemente: Mündliche Präsentation im Projektseminar (20%) Schriftliche Ausarbeitung (80%)

2. Semester - Entspannung und Achtsamkeit im Sportunterricht?! (Sport, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Nina Maria Engel

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 15.04.2021 - 09.07.2021 | C 5.109 Seminarraum | Beginn: 2. Semesterwoche

Inhalt: Entspannung und Achtsamkeit im Sportunterricht!? (Sport) Prof. Stephan Schiemann und Nina Engel Achtsamkeit stellt seit ein paar Jahren ein gesellschaftlich immer stärker verbreitetes Thema dar, was Achtsamkeit genau bedeutet und wie sie erreicht werden kann, ist jedoch oftmals weniger bekannt. In diesem Projektseminar werden wir die unterschiedlichen Komponenten der Achtsamkeit samt ihrer neuropsychologischen Grundlagen kennenlernen und in Praxisübungen auch für uns persönlich erproben. Für den Sportunterricht ist Achtsamkeit insbesondere deshalb besonders spannend, da hier zur Achtsamkeit gehörende Komponenten wie Körperbewusstsein, Selbstbewusstsein und sozial-emotionale Bewältigungsstrategien, z. B. im Umgang mit unangenehmen Gefühlen bei Misserfolgen oder Niederlagen, eine zentrale Rolle für einen gelingenden Unterricht spielen. Ziel des Projektbandes soll deshalb sein, dass Sie in Kleingruppen achtsamkeitsbasierte Übungen oder Entspannungselemente (z. B. Dehnungen, Mobilisationen, Yogaübungen, Phantasiereisen, Bodyscans oder Meditationen) z. B. als Warm-Up oder Cool-Down für den Sportunterricht entwickeln. Auch Aspekte des sozial-emotionalen Lernens, die in Verbindung mit Achtsamkeit stehen (z. B. Optimismus oder Dankbarkeit) können hierbei einbezogen werden.

2. Semester - Gesund bleiben im Lehrerberuf - Distanzierungsfähigkeit als Prädiktor (alle Fächer, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Maren-Kristina Lüders

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 08:15 - 09:45 | 06.04.2021 - 09.07.2021 | C 1.005 Seminarraum | Sprechstundentermine für Individualberatung

Inhalt: Das Projektband vollzieht sich über drei Semester. In diesem Projektband geht es vornehmlich um die Planung, Durchführung und Auswertung eines eigenen Forschungsprojektes, das sich im Allgemeinen mit dem Thema psychischer Gesundheit von Lehrkräften und im Speziellen mit der Bedeutung personaler Kompetenzen für die Belastungsbewältigung im Lehrerberuf beschäftigt. Es gibt sowohl die Möglichkeit eine eigene Forschungsidee zu entwickeln als auch die Möglichkeit an einer bestehenden Forschungsidee mitzuarbeiten.

2. Semester - Gesundheitsförderung in der Schule (alle Fächer, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Dirk Lehr

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 15.04.2021 - 09.07.2021 | C 40.108 Seminarraum | Beginn in der zweiten Semesterwoche

Inhalt: Am Jubilee Centre for Character and Virtues der University of Birmingham wurde das 5-wöchige Programm “Growing Gratitude” entwickelt. Das Programm wurde für den Unterricht konzipiert und richtet sich an die Altersgruppe der 11-13 Jährigen. Es existieren Materialien für Schülerinnen und Schüler sowie ein Handbuch für Lehrkräfte. Informationen zu “Growing Gratitude” und dem Jubilee Centre for Character and Virtues finden Sie hier https://www.jubileecentre.ac.uk/1584/projects/current-projects/ https://www.jubileecentre.ac.uk/1760/projects/published-research/gratitude-research In der Veranstaltung wird es um den Zusammenhang von Dankbarkeit und psychischer Gesundheit gehen. Dabei steht die Frage zum Mittelpunkt, wie Dankbarkeit gefördert werden kann. Ausgehend vom Programm “Growing Gratitude” soll in Kleingruppen eine deutsche Version dieses Trainingsprogramm erstellt werden. Dieses soll sich am englischen Original orientieren und zugleich auf die jeweils angestrebte Zielegruppe in deutschen Schulen kulturell angepasst werden. Im praktischen Teil der Veranstaltung erstellt jede Kleingruppe ein Trainingshandbuch zur Durchführung der eigenen Version von “Growing Gratitude”. Sofern es möglich ist, wird das Programm ganz oder in Teilen in den Schulen ausprobiert. Im wissenschaftlichen Teil geht es darum, eine Studie zur Überprüfung der Wirksamkeit des Dankbarkeitstrainings zu entwickeln. Dabei können die zentralen Kompetenzen in der Planung von Studien zur Wirksamkeit erworben werden. Dies beinhaltet auch Kompetenzen in der Bewertung der Qualität von Studien zur Wirksamkeit. Forschung zur Wirksamkeit folgt klaren Prinzipien, die für alle Bereiche identisch sind, d.h. diese Prinzipien gelten für Merkmale unabhängig davon, ob Gesundheit oder Bildungserfolge im Zentrum des Interesses stehen. Die Planung einer Studie wird in einem sog. Studienprotokoll dokumentiert. Das Studienprotokoll folgt einem internationalen Standard, der im SPIRIT festgehalten ist. https://www.spirit-statement.org/ Hinweis: Für die Veranstaltung ist es notwendig englische Literatur zu lesen.

2. Semester - Klassenmusizieren kompetenzorientiert und digital (Musik, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Michael Ahlers, Esther Verbücheln

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 15.04.2021 - 09.07.2021 | C 16.223 Seminarraum | Beginn in der zweiten Semesterwoche

Inhalt: Prüfungselemente: Eigener Baustein Klassenmusizieren (60%) Analyse einer (multiperspektivischen) Unterrichts-Vignette (20%) Reflexion eigener Entwicklung entlang von Parametern (20%)

2. Semester - Vergleichsstudien im Mathematikunterricht - (Mathematik, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Michael Besser

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 13.04.2021 - 09.07.2021 | C 16.222 Seminarraum | Beginn in der zweiten Semesterwoche

Inhalt: Nationale und internationale Vergleichsstudien wie TIMSS und PISA stellen ein zentrales Moment des Bildungsmonitorings eines Landes dar. Ein elementares Ziel dieser Studien ist es, Informationen über den Leistungsstand von Schüler*Innen zu bestimmten Zeitpunkten der schulischen Entwicklung anzubieten. Hierzu greifen diese Studien auf fachspezifische, oftmals kompetenzorientierte Leistungstests zurück, die das Wissen und Können der Schüler möglichst genau beschreiben sollen. Im Rahmen des Seminars erfolgt eine gezielte Auseinandersetzung mit solchen Leistungstests von (bekannten) Vergleichsstudien: (1) Qualitätskriterien derartiger Tests werden gemeinsam erarbeitet, (2) eigene, wissenschaftlich fundierte mathematische Leistungstests werden entwickelt und erprobt sowie (3) in einer empirischen Studie zur Diagnose des Leistungsstandes von Schüler*Innen eingesetzt. Voraussichtliche Prüfungsleistung (unter Vorbehalt): Kombinierte wissenschaftliche Leistung (80% wissenschaftliche Hausarbeit; 20% mündliche Präsentation) im Wintersemester 2021/ 2022.

2. Semester: Ästhetische Operationen (Seminar)

Dozent/in: Pierangelo Maset

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 13.04.2021 - 09.07.2021 | C 22.0 Kunst | Beginn in der zweiten Semesterwoche

Inhalt: Ästhetische Operationen und Dichte Beschreibungen Achtung: Modulprüfung (KwA): Anmeldung im 3. MA-Semester Im 2. Semester erfolgt bereits der schriftliche Teil der Prüfung (50%) Abgabetermin: 4. Oktober 2021 Gegen Ende des 3. Semesters (Januar 2022) findet die Präsentation statt (50 %) Ziel Transmediale inferenzielle Generierung ästhetischer Mentalität Teilnahmevoraussetzungen BA mit dem Fach Kunst Studienleistung Entwicklung des eigenen Unterrichtsprojekts Sonstiges Digitale Präsenzveranstaltung. Die Veranstaltungen finden zur im Stundenplan angekündigten Seminarzeit statt. Verwendet werden die Programme "zoom" und ggf. "Skype". Bitte laden Sie sich die entsprechende Software herunter, um den jeweiligen Videokonferenzen beitreten zu können. Vor der Veranstaltung bekommen Sie einen Link zum Beitritt gesendet. Melden Sie sich bitte mit Ihrem kompletten Klarnamen an. Bitte handeln Sie unbedingt im Sinne der Datenschutzrichtlinien. Sie dürfen keine Daten Ihrer Kommiliton*innen bzw. von mir aufzeichnen, weiterleiten oder verbreiten. Hinweise zur schriftlichen Prüfungsleistung: Umfang: Max. 8 Seiten + Anhang (Literaturverzeichnis, Dokumentation, Erklärung etc.) Form: 1,5 Zeilen, 3 cm Rand, 12pt. Abgabe einer digitalen Version mit gescannter Unterschrift der "Erklärung". Inhalt: Fachdidaktische und fachwissenschaftliche Bezüge sind unerlässlich. Die didaktisch-methodische Reflexion des eigenen Projektes und die Forschungsfrage stehen im Zentrum. Die visuelle Qualität der Dokumentation zählt zu den Bewertungskriterien.

2. Semester: Kooperative Lernformen im inklusiven Mathematikunterricht der Grundschule (Seminar)

Dozent/in: Silke Ruwisch

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 13.04.2021 - 09.07.2021 | C 16.223 Seminarraum | Beginn in der zweiten Semesterwoche

Inhalt: Statt differenzierte Lernangebote für verschiedene Lerngruppen vorzubereiten und zu gestalten, ermöglichen kooperative Lernformen, auch in einer leistungsbezogenen stark heterogenen Lerngruppe am gemeinsamen Unterrichtsgegenstand zu arbeiten und zu lernen.

2. Semester: Vom Brettspiel zum digitalen Lernspiel – Spielerische Zugänge zum Fremdsprachenlernen entwickeln und erforschen (Englisch, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Torben Schmidt

Termin:
Einzeltermin | Do, 15.04.2021, 14:15 - Do, 15.04.2021, 15:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Mi, 12.05.2021, 14:00 - Mi, 12.05.2021, 19:00 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Mi, 09.06.2021, 14:00 - Mi, 09.06.2021, 19:00 | Online-Veranstaltung

Inhalt: Zoom-Meeting beitreten https://leuphana.zoom.us/j/8938213959?pwd=Sy9RZy9HK3J6dnkrQ1BhS0JmRFFIdz09 Meeting-ID: 893 821 3959 Kenncode: 703543 Schnelleinwahl mobil Rahmen Inhaltlich beschäftigt sich das Angebot mit verschiedenen Formen des Spielens, vom kindlichen Spiel über Brettspiele bis hin zu digitalen Lernspielen für das das Fremdsprachenlernen. Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit lerntheoretischen, psychologischen, pädagogischen und fremdsprachendidaktischen Grundlagen und Formen von Spielen, typischen Mechaniken, Prozessen, Potenzialen, Grenzen aber auch Gefahren insbesondere digitaler Spiele, besteht im Seminar die Gelegenheit, verschiedene Spielformen intensiv zu erproben (englische Brettspiele, Kartenspiele, Rollenspiele, gamifizierte Lern-Apps, Simulationsprogramme etc.). Auch Formen der Nutzung digitaler Spielemechaniken für die Bereiche Classroom Management (Classcraft) sowie spielerische Feedback-Systeme (z.B. Kahoot) werden intensiv diskutiert und erprobt. Als Produkte werden von den Studierenden im Rahmen des Seminars spielbare Prototypen entwickelt (vom Brettspiel bis hin zu einem Escape the Room-Spiel oder einem Area-Based Game reicht hier die Bandbreite) und idealerweise mit Schüler_innen ausprobiert und im Rahmen von Forschungsarbeiten untersucht. Im Fokus steht dabei die Frage, wie fremdsprachliche Lehr-/Lernprozesse durch spielerische Zugänge gefördert werden können. Hierzu werden den Studierenden theoretische und praktische Zugänge geboten und geeignete Methoden zur Erforschung vermittelt. Exemplarische Forschungsfragen Welchen Effekt hat die Nutzung von (Computer-)spielen (Serious Games, Commercial Off-the-Shelf Games) in Fremdsprachenlernprozessen?“ Welchen Mehrwert hat der Einsatz im Vergleich zu ‚klassischen‘ Lehr-/Lernmaterialien (z.B. Lehrwerk, Arbeitsblättern, Übungen)? Was sind Merkmale guter Spielemechaniken für das Fremdsprachenlernen in Relation zu verschiedenen Fertigkeitsbereichen (Speaking, Reading, etc.)? Welche Potenziale ergeben sich durch den Einsatz von Spielen zur Individualisierung und Differenzierung von Lernprozessen? Welche motivationalen Potenziale bietet der Einsatz? Wie kann der Einsatz von Spielen mit anderen Unterrichtsmethoden und Materialien sinnvoll verknüpft werden? Mögliche Forschungsmethoden Videographie und qualitative Inhaltsanalyse der verbalen Interaktionen von Lernenden beim Spielen Screencapturing und lautes Denken Kriteriengeleitete Analysen existierender digitaler Lernspiele Fragebogenstudien oder Interviewstudien mit Lehrkräften und Lernenden zur Akzeptanz von und Erfahrungen mit dem Einsatz von Spielen Prüfungsform: Kombinierte wissenschaftliche Arbeit - Entwicklung und Präsentation eines Spielprototypen (20 Prozent), bis Ende WiSe 2020/2021 - Forschungsbericht (60 Prozent), Abgabe Ende Sommersemester 2021 - mündliche Präsentation der Forschungsergebnisse (20 Prozent), WiSe 2021

2.Semester - Achtsames Fachlernen im Sachunterricht (alle Fächer, G) (Seminar)

Dozent/in: Lydia Kater-Wettstädt

Termin:
14-täglich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 16.04.2021 - 31.05.2021 | Online-Veranstaltung | Beginn in der zweiten Semesterwoche
14-täglich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 11.06.2021 - 09.07.2021 | C 12.010 Seminarraum | Beginn in der zweiten Semesterwoche

Inhalt: Achtsames (Fach-)Lernen meint die Verbindung einer Achtsamkeitsorientierung und einem fachlich-inhaltlichen Lernen. Der Fokus liegt hierbei vor allem auf sachunterrichtlichen Themen. Bei der Gestaltung gibt es viele Aspekte zu berücksichtigen, um zum einen dem Gegenstand und zum anderen allen Schüler*innen gerecht zu werden. Die Verbindung von Methoden der Achtsamkeitstrainings, der Meditation, der Introversion oder auch von Yogasequenzen mit dem Anspruch inhaltlich-fachliches Lernen zu unterstützen ist jedoch bisher noch sehr wenig erforscht . Insbesondere die Umsetzung in der Praxis ist eine spannende Herausforderung, braucht es doch eigene Erfahrungen der Lehrkraft mit entsprechenden Methoden und Ideen, wie dies für Kinder gewinnbringend gestaltet werden kann. Prüfungsleistung: 1. Semester: 1 Assignment 5-7 S. (15%), Abgabe zwei Wochen nach Ende Vorlesungszeit sowie Präsentation Fragestellung und Methodisches Vorgehen (25 %) 15 min 2. Semester: 1 Assignment (20%), 3. Semester: Forschungsbericht (20%) (ca. 15 bis 20 Seiten) und Präsentation (20%) auf der Abschlusskonferenz

2.Semester - Inklusion und Differenzierung im naturwissenschaftlichen Sachunterricht (Seminar)

Dozent/in: Simone Abels, Sabine Richter

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 15.04.2021 - 09.07.2021 | C 11.008 Lernwerkstatt

Inhalt: Die Umsetzung von Inklusion in der Praxis ist eine enorme Herausforderung für Lehrkräfte. Oftmals gerät das fachliche Lernen zu sehr in den Hintergrund, auch in der Grundschule. In diesem Projektband beforschen Sie mit unserer Unterstützung Ihre eigene Kompetenzentwicklung im inklusiven Sachunterricht videobasiert. Viele Studien konnten zeigen, wie gewinnbringend die vdieobasierte Reflexion des eigenen Unterrichts für Studierende ist. Ihre Forschung wird Teil unseres Projekts Nawi-In, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, um Lehrpersonen für Inklusion zu qualifizieren.

2.Semester - Inklusion und Differenzierung im Naturwissenschaftsunterricht (Chemie und Biologie für die Sekundarstufe) (Seminar)

Dozent/in: Simone Abels, Sarah Brauns

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 15.04.2021 - 09.07.2021 | C 11.008 Lernwerkstatt

Inhalt: Die Umsetzung von Inklusion in der Praxis ist eine enorme Herausforderung für Lehrkräfte. Oftmals gerät das fachliche Lernen zu sehr in den Hintergrund. In diesem Projektband beforschen Sie mit unserer Unterstützung Ihre eigene Kompetenzentwicklung im inklusiven Nawi-Unterricht videobasiert. Viele Studien konnten zeigen, wie gewinnbringend die videobasierte Reflexion des eigenen Unterrichts für Studierende ist. Ihre Forschung wird Teil unseres Projekts Nawi-In, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, um Lehrpersonen für Inklusion zu qualifizieren. Prüfungsleistung: WS 2020/21: keine SoSe 2021: Reflexion des eigenen Videos (35 %) WS 2021/22: Präsentation auf dem Abschlusskongress (20 %) und Forschungsbericht (45 %)

2.Semester - Mehr-Bildungs-Sprachigkeit in der Migrationsgesellschaft?! (Deutsch, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Astrid Neumann

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 13.04.2021 - 09.07.2021 | C 12.111 Seminarraum | Beginnt in der 2. Semesterwoche

Inhalt: Die Beherrschung der angemessenen sprachlichen Register, u. a. der Bildungssprache, gilt als schulisches Lernziel in unserer Migrationsgesellschaft. Damit sollen allen Schülerinnen und Schülern die Aneignung der Lerninhalte in allen Fächern ermöglicht und sie so auf eine adäquate Teilhabe am gesellschaftlichen Leben vorbereitet werden. Mehrsprachigkeit ist in unserer sprachlich heterogenen Gesellschaft und damit auch der Schule eine Gegebenheit, deren Potenziale unter dem o. g. Ziel leicht "in Vergessenheit" geraten. In diesem Projektband sollen verschiedene Sprachigkeiten in der Schule in den Blick genommen werden, um größtmögliche Potenziale für das Lernen in allen, auch digitalen Sprachsituationen zu nutzen. Prüfungsleistung 1: 31.01.2021 - Präsentation (20 %) Prüfungsleistung 2: 31.07.2021 - Schriftliche Ausarbeitung (50 %) Prüfungsleistung 3: 15.02.2022 - Abschlusspräsentation (10 %) und schriftliche Ausarbeitung (20 %)

2.Semester - Schriftsprach- und Orthographieerwerb - schriftsystematisch und kompetenzorientiert (Deutsch, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Swantje Weinhold

Termin:
14-täglich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 13.04.2021 - 09.07.2021 | C 1.312 Seminarraum | Beginnt in der 2. Semesterwoche

Inhalt: Die deutsche Rechtschreibung gilt gemeinhin als etwas, das viele Regeln und noch mehr Ausnahmen hat; nicht leicht zu lernen ist; man beherrschen sollte, weil es ein Ausweis von Bildung ist... In der Theoriebildung zur Systematik des deutschen Schriftsystems (Graphematik) ist das Spannungsverhältnis von Sprachusus und Sprachnorm deutlich sichtbar: Viele geltende Regeln widersprechen bestehenden systematischen Modellierungen und dem Sprachgebrauch. Unter Studierenden und Deutschlehrkräften setzt sich dennoch erfreulicherweise langsam die Erkenntnis durch, dass die deutsche Orthografie viel systmatischer ist als ihr Ruf - wenn a) die Perspektive eingenommen wird, dass sie v.a. funktional für das Lesen sein soll und b) nicht Zweifelsfälle und Ausnahmen zu Regeln gemacht werden, so dass alles Regelhafte dann zur Besonderheit wird. Trotz dieses positiven Trends zeigen aktuelle Untersuchungen, dass es an Wissen und Können für eine sprachsystematische und kompetenzorientierte Rechtschreibdidaktik noch erheblichen Bedarf gibt. Häufig greifen (angehende) LehrerInnen im Unterricht auf Erklärungen zurück, die sie aus ihrer eigenen Schulzeit kennen, obwohl sie im Studium gerade etwas (ganz) anderes gelernt haben. Durch den Flüchtlingszustrom wird die Herausforderung aktuell noch deutlich größer: Wie muss ein Unterricht aussehen, der auch Kinder zu kompetenten Schreibern und Lesern macht, die noch gar kein oder kaum deutsch sprechen? Wie kann die Schrift auch dabei helfen, die gesprochene Sprache zu lernen? Mögliche Forschungsfragen 1. Analyse von bestehenden - kontroversen - Konzepten und Methoden für den Schrift- und Orthographieerwerb. 2. Untersuchung fachlicher und didaktisch-methodischer Kompetenzen von Lehrpersonen 3. Empirische Untersuchung von Schriftspracherwerbs- und Rechtschreibunterricht in verschiedenen Schulstufen. 4. Entwicklung und Erprobung didaktisch-methodischer Konzepte und Materialien für einen sprachsytematischen und kompetenzorientierten Rechtschreibunterricht. Mögliche Forschungsmethoden: - Unterrichtsbeobachtung (Aufnahme, Transkription, Analyse) - Fragebogenuntersuchungen (Entwicklung, Erhebung, Auswertung) - Lehrbuch- und Aufgabenanalyse - Aufgabenentwicklung Prüfungsleistung 1: 31.01.2021 - Präsentation (20 %) Prüfungsleistung 2: 30.09.2021 - Schriftliche Ausarbeitung (40 %) Prüfungsleistung 3: 15.02.2022 - Abschlusspräsentation (10 %) und schriftliche Ausarbeitung (30 %)

2.Semester: Kulturen der Unordnung (Deutsch, Englisch, Kunst, Musik, Religion, BiWi, GHR) (Seminar)

Dozent/in: Ulrike Steierwald

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 13.04.2021 - 09.07.2021 | C 14.001 Seminarraum | Beginnt in der 2. Semesterwoche
Einzeltermin | Do, 24.06.2021, 11:00 - Do, 24.06.2021, 18:00 | C HS 2

Inhalt: "Ohne Ordnung ist Abweichung nicht zu denken. Und ohne Abweichung ist nichts Neues zu denken. Jede Innovation braucht Ordnung und Abweichung gleichermaßen." (Michael Lentz) Nicht erst seit Michel Foucaults Kulturgeschichte der „Ordnung der Dinge“ wissen wir, dass jede Kultur über die Wirksamkeit der sie formierenden Machtgesetze analysiert werden kann. Die sehr offensichtlich Form, Struktur, Orientierung, Sozialisation und Kontrollierbarkeit stiftenden Kulturen der „Bildung“ sind ohne die wirkungsmächtigen Imaginationen der „Un-Ordnung“ nicht denkbar. In diesem Modul stehen Repräsentationen und Projektionen von Störung, Destabilisierung und Dysfunktionalität im Mittelpunkt. Das Projektband macht bewusst ein breites wie methodisch präzis definiertes Feld von Forschungsfragen auf, um den Studierenden die Möglichkeit zu geben, selbständig einen themen- und forschungsspezifischen Ansatz zu entwickeln. Ein Transfer der wissenschaftlich fundierten Fragestellungen auf Beobachtungs- und Handlungsfelder der Schulpraxis ist möglich aber nicht notwendig. Eine Vermischung der im Modul entwickelten Forschungsfragen mit Projektarbeiten während der Praxisphase des Masterstudiengangs ist nicht vorgesehen. Prüfungsleistung 1: 15.03.2021 - Schriftliche wiss. Arbeit: Forschungsbericht (40 %) Prüfungsleistung 2: 11.06.2021 - Wiss. Vortrag (40 %) Prüfungsleistung 3: 15.02.2022 - Präsentation (20 %)