Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Datengestützte Schulentwicklung (Seminar)

Dozent/in: Kris-Stephen Besa

Termin:
Einzeltermin | Fr, 29.04.2022, 12:00 - Fr, 29.04.2022, 18:00 | C 1.209 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 30.04.2022, 10:00 - Sa, 30.04.2022, 16:00 | C 1.209 Seminarraum | Digitale Teilnahme möglich
Einzeltermin | Fr, 10.06.2022, 12:00 - Fr, 10.06.2022, 18:00 | C 1.209 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 11.06.2022, 10:00 - Sa, 11.06.2022, 16:00 | C 1.209 Seminarraum | Digitale Teilnahme möglich

Diskriminierungssensible Schulentwicklung aus sozialpsychologischer Perspektive (Seminar)

Dozent/in: Iniobong Essien

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 04.04.2022 - 08.07.2022 | C 14.202 Seminarraum | C 14.202

Inhalt: Diskriminierungserfahrungen an Schulen lassen sich über die gesamte Schullaufbahn beobachten und sind an verschiedene Gruppenzugehörigkeiten bzw. soziale Identitäten geknüpft: Schüler*innen aber auch Lehrkräfte erleben Benachteiligungen z.B. aufgrund ihrer wahrgenommenen oder zugeschriebenen ethnischen Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer Religion, einer Behinderung, ihrer sexuellen Identität oder ihrer sozialen Herkunft. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit empirischen Forschungsartikeln und Überblicksarbeiten, aus denen sich präventive und intervenierende (sozialpsychologische) Ansätze ableiten lassen, die im Rahmen einer diskriminierungssensiblen Schulentwicklung umgesetzt werden können, um insbesondere die Diskriminierungserfahrungen von Schüler*innen zu reduzieren. Dabei werden verschiedene Bereiche der Schulentwicklung berücksichtigt: das Personal (z.B. „Implicit Bias“-Trainings), der Unterricht (z.B. inklusive Unterrichtsinhalte), die Organisation (z.B. Diversifizierung des Lehrpersonals) und auch die Schüler*innen selbst (z.B. „Confronting Prejudice“-Trainings). Die einzelnen Ansätze werden im Seminar in Bezug auf Ihre Umsetzbarkeit und in Bezug auf potentielle unerwünschte Nebeneffekte kritisch diskutiert. Die Seminarinhalte werden von den Studierenden (in Kleingruppen) in Form von Präsentationen und selbstgestalteten interaktiven Elementen aufbereitet.

Diversity queer gedacht - Hintergründe und Wissen zur Lebenswelt von LSBTIQ* (Seminar)

Dozent/in: Daniel Masch

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 04.04.2022 - 08.07.2022 | C 12.111 Seminarraum | .
Einzeltermin | So, 26.06.2022, 09:00 - So, 26.06.2022, 10:00 | C 14.027 Seminarraum | .Áufbau
Einzeltermin | So, 26.06.2022, 10:00 - So, 26.06.2022, 18:00 | C 14.027 Seminarraum | .BLOCKVERANSTALTUNG
Einzeltermin | So, 26.06.2022, 18:00 - So, 26.06.2022, 19:00 | C 14.027 Seminarraum | Abbau

Inhalt: Gemeinsam wollen wir uns mit Diversity in den Bereichen Sexualität und Gender (Geschlechtsidentität) auseinandersetzen. Geplant waren eigentlich Interviews und gemeinsame Diskussion anhand von Erfahrungsberichten eingeladener Personen. Da dies aktuell nicht machbar sein wird, werde ich zeitnah eine Alternative finden und Ihnen zugänglich machen. Ziel Durch die fallbezogene Auseinandersetzung mit LSBTIQ* (lesbisch, bi, schwul, trans*, inter*, queer) Lebensentwürfen und Lektüre vertiefender Fachliteratur soll ein breites Verständnis von queerer Diversität in unserer Gesellschaft erreicht werden. Je nach Interesse der Studierenden wird auch der Schulkontext mitberücksichtigt.

Entwicklung von Bildungsinstitutionen (Vorlesung)

Dozent/in: Marcus Pietsch

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 04.04.2022 - 18.04.2022 | C 40 Auditorium
Einzeltermin | Mo, 25.04.2022, 14:15 - Mo, 25.04.2022, 15:45 | Online-Veranstaltung
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 02.05.2022 - 20.06.2022 | C 40 Auditorium
Einzeltermin | Mo, 27.06.2022, 14:15 - Mo, 27.06.2022, 15:45 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Mo, 04.07.2022, 14:15 - Mo, 04.07.2022, 15:45 | C 40 Auditorium

Inhalt: Bildungsinstitutionen sind auf Grund sich stets verändernder gesellschaftlicher und bildungspolitischer Rahmenbedingungen einem kontinuierlichen Wandel unterlegen. Ursachen, Bedingungen und Ziele dieses Wandels zu verstehen und kritisch reflektieren zu können, stellt eine zentrale Herausforderung für Akteure dieser Bildungsinstitutionen dar. In der Vorlesung werden beispielhaft ausgewählte zentrale Diskussionen und Ergebnisse der (empirischen) Bildungsforschung aufgezeigt sowie deren Bedeutung für die erfolgreiche Entwicklung von Bildungsinstitutionen erörtert.

Entwicklung von Bildungsinstitutionen - Berufliche Bildung - Wirtschaftspädagogik (Seminar)

Dozent/in: Harald Hantke

Termin:
Einzeltermin | Fr, 22.04.2022, 15:00 - Fr, 22.04.2022, 20:00 | C 12.101 Seminarraum | .
Einzeltermin | Sa, 21.05.2022, 09:00 - Sa, 21.05.2022, 18:00 | C 12.101 Seminarraum | .
Einzeltermin | Sa, 18.06.2022, 09:00 - Sa, 18.06.2022, 18:00 | C 12.101 Seminarraum | .

Inhalt: Erörtert werden die Entwicklungen berufsbildender Schulen hin zu eigenständigen agierenden lernenden Organisationen. Dabei werden die verschiedenen Entwicklungsstränge analysiert, die eine eher heterogene Ausrichtung bei ähnlich gelagerter Zielsetzung haben. Reflektiert wenden die Potenziale und Herausforderungen, die sich über eine Außensteuerung auf der einen Seite und über Initiativen aus der Schule heraus ergeben können.

Entwicklung von Bildungsinstitutionen: Digitalisierung und deren Einflüsse auf Bildungsinstitutionen (Seminar)

Dozent/in: Andreas Eylert-Schwarz

Termin:
Einzeltermin | Fr, 29.04.2022, 14:00 - Fr, 29.04.2022, 18:00 | C 4.215 Seminarraum | .
Einzeltermin | Sa, 30.04.2022, 09:30 - Sa, 30.04.2022, 17:30 | C 3.121 Seminarraum | .
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 09.05.2022 - 13.06.2022 | Online-Veranstaltung | digitale Lehre
Einzeltermin | Mo, 27.06.2022, 10:15 - Mo, 27.06.2022, 11:45 | Online-Veranstaltung | digitale Lehre

Inhalt: Im Seminar erwerben die Studierenden zunächst einen Einblick in das Konzept der kollegialen Beratung und üben dieses anhand praktischer Beispiele aus dem Schulalltag ein. Dabei bearbeiten sie herausfordernde Fälle aus der Praxis und geben sich gegenseitig Rückmeldung dazu. So lernen sie eine Form des Umgangs mit belastenden Situationen kennen und trainieren den kollegialen Austausch und das gegenseitige Feedback. Beides geschieht auf der Basis einer theoretischen und methodischen Einordnung. Diese ersten praktischen Erfahrungen wenden die Studierenden in der späteren Gruppenarbeitsphase bei der Erarbeitung ihrer Themen konkret an, z.B. im Austausch miteinander und wenn es zu Konflikten in den studentischen Teams kommen sollte. Zudem üben sie das Geben und Nehmen von Feedback im Anschluss an die studentischen Präsentationen. Neben den Themen der kollegialen Beratung und des konstruktiven Feedbacks werden im Rahmen eines Präsenzwochenendes die Grundlagen des Seminars gelegt. Die Studierenden erarbeiten anschließend als kombinierte wissenschaftliche Arbeit eine Präsentation plus praxisorientierte Arbeitsblätter, Handouts, Unterrichtsmaterialien (Modulprüfung: Seminargestaltung/ praktische Anwendung/ Präsentation 50% & schriftliche Ausarbeitung von Seminarmaterial 50%) Zu jeder Präsentation erarbeiten die Studierenden konkrete Arbeitshilfen für die Praxis. Dies können z.B. Arbeitsblätter oder Handouts für den schulischen Einsatz sein (Zielgruppe Schüler*innen oder Kolleg*innen), Evaluationsbögen, Handreichungen zur Schulentwicklung, eine Sammlung von für die Unterrichtspraxis geeigneten digitalen Tools…. Die studentischen Präsentationen und das Feedback dazu finden in Online-Sessions statt. Dabei werden verschiedene digitale Tools genutzt und im praktischen Tun ausprobiert und reflektiert.

Ethik in der Lehrkräftebildung (Seminar)

Dozent/in: Philipp Bode

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 06.04.2022 - 06.07.2022 | C 16.222 Seminarraum

Inhalt: Achtung: Leicht veränderter Seminarinhalt! (Stand: 15.03.22) Das Seminar möchte sich ethischen Grundfragen widmen, die im Rahmen der Lehrkräfteausbildung wie auch im Berufsalltag von Lehrkräften fächerübergreifend auftreten (können). Dies soll anhand dreier Beispielthemenkomplexe – Kriegsethik, Medienethik/Ethik des Digitalen sowie Meinungsvielfalt im Klassenzimmer – erarbeitet werden. Auf diesem Weg soll ein Beitrag zur Demokratiebildung im Sinne des Erlasses „Stärkung der Demokratiebildung an öffentlichen allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen sowie Schulen in freier Trägerschaft“ (Mai 2021) des Niedersächsischen Kultusministeriums geleistet werden, der Bezug nimmt auf die Empfehlungen der Kultusministerkonferenz zu Demokratiebildung, Menschenrechts- und Europabildung sowie zur Strategie „Bildung in der digitalen Welt“. Daher gliedert sich das Seminar in vier Teile. (1) Der erste Teil widmet sich einer Einführung in ethische Grundbegriffe und ethisches Argumentieren, um grundlegende Moraltheorien und ihre begrifflichen Strukturen zu erlernen. Hierbei wird, in Vorbereitung auf die Teile 2 und 3, besonderes Gewicht auf Argumentationsformen gelegt inkl. einer Übersicht über häufig auftretende Fehlschlüsse. (2) Der zweite Teil nimmt als aktuelles Thema die Kriegsethik auf in zweierlei Hinsicht: (a) Wie können sich Moral und Krieg überhaupt zueinander positionieren? Ist Krieg moralisch bewertbar und wenn ja, existieren Kriterien, die ihn unter bestimmten Umständen moralisch legitimieren (Lehre vom "gerechten Krieg") oder ist er immer und grundsätzlich moralisch falsch (Pazifismus)? (b) Wie kann über Krieg berichtet werden? Was darf gezeigt werden, was nicht? Und darf Krieg unter Umständen sogar einen ästhetischen Ausdruck finden (etwa in Kriegsfotografien oder Kriegs- bzw. Antikriegsfilmen)? (3) Der dritte Teil widmet sich einem aktuell viel diskutierten fächerübergreifenden Thema im schulischen Kontext – der Medienethik bzw. Ethik des Digitalen, welche sich im „Orientierungsrahmen Medienbildung in der allgemein bildenden Schule“ des Niedersächsischen Kultusministeriums besonders im Kompetenzbereich 6 „Analysieren, Kontextualisieren und Reflektieren“ abbildet. Die Praxis zeigt, dass speziell dieser Kompetenzbereich Lehrkräften in der praktischen Umsetzung Schwierigkeiten bereitet. Im Seminar werden deshalb sowohl theoretische Themenkomplexe behandelt, die als Unterrichtsinhalte in Erscheinung treten können (Vorstellung medienethischer Institutionen, Werbung, Pornografie, Diskriminierung psychisch Erkrankter Menschen in fiktionalen wie nicht-fiktionalen Medienformaten). (4) Der vierte Teil schließlich wendet sich dem Thema „Meinungsvielfalt im Klassenzimmer“ zu. Hier werden folgende Fragen eine zentrale Rolle spielen: Müssen Lehrkräfte tatsächlich „neutral“ sein? Was darf an Äußerungen oder Handlungen unkommentiert bleiben, worauf muss reagiert werden? Wo sind rechtliche Grenzen berührt und welche bzw. für wen? Wie kann mit vielfältigen Meinungen umgegangen werden, insbesondere dann, wenn sie unterschiedlich gut begründet sind? Wie kann in ethischen Konfliktsituationen eine Meinung in ein Argument überführt werden? Da die Vielfalt unterschiedlicher Haltungen gegenüber einem Thema gleichermaßen Potentiale und Schwierigkeiten bietet, werden rechtliche und ethische Bestimmungen von Handlungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten gemeinsam mit externen Gästen (Lehrkräften aus der 2. Und 3. Ausbildungsphase) diskutiert und in Rollenspielen reflektiert. Schließen soll das Seminar mit einer Reflexion über mögliche Bedarfe ethischer Grundausbildung im Rahmen der Lehrkräfteausbildung.

Gesundheitskompetenz, berufliche Belastungen und Lehrkräftegesundheit I (Seminar)

Dozent/in: Elena Hohensee-Rüggen

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 04.04.2022 - 08.07.2022 | C 40.146 Seminarraum | .

Inhalt: Das Seminar fokussiert die Förderung der Gesundheit und Gesundheitskompetenz von angehenden Lehrkräften und zeigt die damit in Zusammenhang stehenden Möglichkeiten zur Entwicklung guter gesunder Schulen. Als gesundheitsrelevant erlebte kritische (Belastungs-)Situationen des Lehrkräfteberufs werden mit Blick auf die Lehrperson, Unterricht und Schule theoretisch analysiert, reflektiert und darauf aufbauend alternative Handlungsmöglichkeiten entwickelt.

Gesundheitskompetenz, berufliche Belastungen und Lehrkräftegesundheit II (Seminar)

Dozent/in: Elena Hohensee-Rüggen

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 04.04.2022 - 08.07.2022 | C 40.146 Seminarraum | .

Inhalt: Das Seminar fokussiert die Förderung der Gesundheit von angehenden Lehrkräften und zeigt die damit in Zusammenhang stehenden Möglichkeiten zur Entwicklung guter gesunder Schulen. Als gesundheitsrelevant erlebte kritische (Belastungs-)Situationen des Lehrkräfteberufs werden mit Blick auf die Lehrperson, Unterricht und Schule theoretisch analysiert, reflektiert und darauf aufbauend alternative Handlungsmöglichkeiten entwickelt.

Personzentrierte Kommunikation im Unterricht an berufsbildenden und weiterführend-allgemeinbildenden Schulen (Seminar)

Dozent/in: Philipp Sandermann

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 04.04.2022 - 08.07.2022 | C 14.102 b Seminarraum | .

Inhalt: Inhalt dieses Seminars ist eine Auseinandersetzung mit dem Ansatz personzentrierter Kommunikation und dessen Fruchtbarmachung für die Gestaltung von Schul- und Unterrichtsgeschehen. Ursprünglich von Carl Rogers im Rahmen der Psychotherapie-Forschung entwickelt, wurde dieser Ansatz in verschiedenen Varianten früh auch in unterschiedlichen, einzel- wie gruppenbezogenen Arbeitszusammenhängen adaptiert und bis heute fortentwickelt. Im Seminar werden wir uns zum einen theoretisch und mithilfe von Filmmaterial mit der historischen Genese und den Grundannahmen dieses Ansatzes befassen. Zum anderen wird in Form konkreter Übungsvarianten eine basale Einübung und beispielhafte Anwendung bestimmter, für den Ansatz relevanter Techniken geschehen. Diese sollen auch in quasi-experimentellen Übungen für das eigene Handeln der Studierenden in Schul- und Unterrichtssettings fruchtbar gemacht werden.

Themen der Unterrichtsentwicklung (Seminar)

Dozent/in: Timo Ehmke

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 04.04.2022 - 08.07.2022 | C 14.203 Seminarraum | .

Inhalt: Wie lässt sich Unterricht erfolgreich verändern? Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in die Zielsetzungen, Arbeitsweisen und Ergebnisse der verschiedenen Felder der Unterrichtsentwicklung zu geben und zu diskutieren.