Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Approaches to Global Democracy (Seminar)

Dozent/in: Astrid Séville

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 07.04.2025 - 11.07.2025 | C 14.001 Seminarraum

Inhalt: For many authors, democracy is more than a form of government – it is a way of organising society. In this seminar, we discuss how our understanding of democracy changes when we separate it from the territorial nation state. We discuss concepts such as cosmopolitanism, global governance and (conceptual and practical) problems of a democracy without borders. The seminar thus combines approaches from the history of ideas and democratic theory with perspectives from international relations.

Demokratietheorien auf regionaler Ebene (Seminar)

Dozent/in: Johanna Breuer

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 07.04.2025 - 11.07.2025 | C 12.111 Seminarraum

Inhalt: Wenn wir über Demokratie oder Demokratietheorien sprechen, steht meist die nationale Ebene im Mittelpunkt. Die regionale Ebene hingegen wird in unseren Diskussionen oft vernachlässigt. Nur gelegentlich beschäftigen wir uns mit spezifischen Vorfällen, Schwächen oder Krisen in einzelnen Bundesländern, Kreisen oder Gemeinden. Diese Fokussierung auf die nationale Ebene als primären Analysegegenstand in der Politikwissenschaft ist naheliegend, soll in diesem Seminar jedoch bewusst aufgebrochen werden. Welche neuen Perspektiven eröffnet die Anwendung von Demokratietheorien auf der regionalen Ebene, und welche zusätzlichen Analysemöglichkeiten ergeben sich daraus? Der Seminarablauf gliedert sich in drei Phasen: 1. In den ersten Sitzungen erarbeiten und reflektieren wir grundlegende Demokratietheorien. Dabei konzentrieren wir uns auf ausgewählte Autor*innen, deren Werke wir vollständig lesen. 2. Anschließend wenden wir diese Theorien auf regionale Fallstudien an und untersuchen ihre Relevanz und Anwendungsmöglichkeiten. 3. Im letzten Teil verknüpfen wir die Ergebnisse dieser Analysen mit übergeordneten Fragestellungen zur Demokratie. Welche Erkenntnisse gewinnen wir daraus? Wie kann die Untersuchung der regionalen Ebene dazu beitragen, zentrale Fragen der Demokratie präziser zu formulieren und weiterzuentwickeln?