"MeToo in Science": Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen - Wege zu innovativer Prävention

01. Jul

Das Hashtag #MeToo richtete 2017 die Aufmerksamkeit auf die Verbreitung sexualisierter Gewalt – dadurch konnte das Thema auch mit Bezug auf Universitäten zur Sprache kommen. Seitdem konnten einige Maßnahmen ergriffen werden:

- Die 24. Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz vom 24.04.2018 richtete sich gegen sexualisierte Diskriminierung und sexuelle Belästigung an Hochschulen

- Die Verabschiedung des Kodex „Leitlinien guter wissenschaftlicher Praxis“ durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Dieser Kodex trat am 01.08.2019 in Kraft und umfasst auch Maßnahmen gegen Machtmissbrauch sowie das Ausnutzen von Abhängigkeitsverhältnissen.

Es ist jedoch immer noch ein stark tabuisiertes Thema, in dem noch ein erheblicher Verbesserungs- und Handlungsbedarf besteht.

Daher findet am 01. Juli 2021 (16:00-19:30 Uhr) eine Tagung zum Thema „MeToo in Science“: Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen – Wege zu innovativer Prävention statt; eine Kooperation des Marie Jahoda Centers for International Gender Studies (Ruhr-Universität Bochum), des Zentrums für Geschlechterstudien/Gender Studies Paderborn (Universität Paderborn) und der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten der Universität Paderborn.

Hier werden unter anderem anhand von Good-Practice-Beispielen Möglichkeiten diskutiert, wie am besten sexualisierte Diskriminierung und Gewalt vorgebeugt werden kann.

Weitere Informationen finden Sie in diesem Dokument und auf dem Infoportal: Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt.