Forschungskommunikation
Der Digital Services Act der EU setzt sich gegen Hate Speech und Fake News ein
Forschungskommunikation wird zunehmend auf Social Media-Kanälen betrieben, z. B. um verschiedene Zielgruppen zu erreichen und Forschungsergebnisse zugänglicher zu machen. Bei der Vernetzung und der Verbreitung von Fakten und Wissen können Forschende und Institutionen aber auch Hass und Hetze oder Aufrufen zu Gewalt begegnen. Um LinkedIn, Instagram, Facebook usw. sicherer zu gestalten, greift der Digital Services Act (DSA) der Europäischen Union: Der einheitliche Rechtsrahmen für Vermittlungsdienste schützt Nutzer*innen und ihre Rechte. Europaweit sollen Fairness und Transparenz bei digitalen Diensten erhöht und schädliche Online-Aktivitäten deutlich verringert werden. Anlaufstelle für Nutzer*innen ist der Digital Service Coordinator (DSC) bei der Bundesnetzagentur.
Präsenz-Workshops zu Chancen und Risiken einer ungeschönten Klimakommunikation in Hannover
Mit welchen sprachlichen Stilmitteln lässt sich effektives klimapositives Handeln erreichen? Welche Chancen und Gefahren birgt eine ungeschönte Klimakommunikation? Und welche Impulse braucht die Politik, um sich den derzeitigen Herausforderungen adäquat zu stellen? Diesen Fragen wird in der Veranstaltung „Jenseits von 1,5°C – Welche Chancen bietet eine schonungslose Klimakommunikation“ der VolkswagenStiftung am Mittwoch, den 23. November 2024 von 14 bis 21 Uhr nachgegangen. Zur Abschlussveranstaltung des Projekts „Das Endspiel in Zukunftsdiskursen“ sind Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik, Journalismus, Aktivismus und Kunst geladen, der Eintritt ist frei. Weitere Informationen
Aufzeichnung verfügbar: Wie Sie den gesellschaftlichen Impact Ihrer Arbeit definieren, messen und kommunizieren können
Öffentlich geförderte Forschungsprojekte werden verstärkt hinsichtlich ihres gesellschaftlichen Beitrags beurteilt. Doch wie lässt sich der gesellschaftliche Mehrwert von Forschung definieren und kommunizieren? Im Webinar „Research in Action: how to define, measure and communicate the societal impact of your work?“ der EU-Kommission wurden am 24. September 2024 Methoden zur Erfassung und Förderung des gesellschaftlichen Impacts vorgestellt. Die Aufzeichnung der Veranstaltung und weitere Informationen sind hier bereitgestellt.
Der Europäische Forschungsrat (ERC) bei WhatsApp
Der ERC (European Research Council) informiert auf seinem WhatsApp-Kanal über die ERC-Forschungsförderung, stellt aktuelle Informationen zu Förderwettbewerben bereit und gibt Ratschläge zur Finanzierung sowie Tipps zur Vorgehensweise. Der Link zum WhatsApp-Kanal findet sich am Seitenende der ERC-Homepage.
Neues Social Media-Format der Leuphana: In 60-Sekunden-Videos erklärt Celia Müller, Mitarbeiterin der Videoredaktion, Themen aus Forschung und Lehre von Leuphana-Wissenschaftler*innen für ein junges Publikum auf YouTube, Insta und Co.