Ahoi liebe Interessierte und Freund:innen des utopischen Denkens,
der Sommer wirkt im Januar 2021 besonders fern. Wie eine Utopie-Konferenz im August unter Pandemie-Bedingungen Land gewinnen kann, ist noch außer Sichtweite.
Zugleich erleben wir ein demokratiepolitisches Momentum, weil die offenen Gesellschaften neben den großen Krisen wie der Klimaerwärmung und der sozialen Ungleichheit noch einmal herausgefordert sind: Gegenüber den ausufernden Anfeindungen - von der Hassrede im Internet bis zur gewaltsamen Besetzung des Kapitols - können sie sich nur behaupten, wenn es ihnen gelingt, das Versprechen der Demokratie in Zeiten der Digitalität zu erneuern. Dazu gehört es, die Gestaltungsräume für das Jahrzehnt großflächig auszuleuchten und nach guten Geschichten für morgen abzutasten.
Für die Utopie-Konferenz bedeutet das: Die Zukunft beginnt jetzt, daher laden wir Sie bereits Ende Februar in unser Utopie-Studio ein. Maja Göpel und Richard David Precht denken an drei Abenden auf Youtube über die Pandemie hinaus, indem sie sich an die Zukunft der Arbeit, des Wohlstands und der Demokratie wagen. Das ist der Auftakt. In den Folgewochen stehen weitere digitale Impulse auf dem Programm.
Für heute empfehlen wir Ihnen ein Interview mit Maja Göpel zur Utopie-Konferenz, die zweite Folge der Gedankenexperimente von Henrik von Wehrden und einen Besuch auf Instagram.
Auf bald
Ihr Sven Prien-Ribcke
Leiter der Utopie-Konferenz
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