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Newsletter der Leuphana // April 2025

Forschungs­news

Liebe Abonnent*innen, 

mit dem sprießenden Grün des Frühlings senden wir Ihnen unseren neuen Newsletter zu. In dieser Ausgabe finden Sie nicht nur einige Fortbildungsangebote, sondern auch neue Forschungsprojekte, aktuelle Entwicklungen in der Förderlandschaft und Hinweise zu Forschungsförderung und -kommunikation.

Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen 

Anke Zerm

im Namen des Forschungsservice-Teams

Termine

Interne Veranstaltungen

  • 29.04.2025 16.30–18.00 Uhr, Impact – Wo und wie wirkt meine Forschung? vor Ort, Anmeldung (bis 28. April)
  • 12.06.2025, 13–16 Uhr, Journalistische Interviews souverän meistern, vor Ort, Anmeldung (bis 05.06.2025) 

Eine Übersicht über das Weiterbildungsangebot der Leuphana finden Sie hier.

Veranstaltungs-Angebot „PROSPECTS“ der DFG für Forschende in frühen Karrierestufen

  • 28.04.2025, 13.15–14.45 Uhr – Emmy Noether Programme (in English) 

Den Anmeldungslink und weitere Informationen finden Sie hier.

Weitere ausgewählte Veranstaltungen

  • 24.04.2025, 10.30–12 Uhr „Night Science“ – Wie die VolkswagenStiftung Freiraum für kreatives Denken schafft, online, Information und Anmeldung
  • 07.05.2025, 9.30–12 Uhr, COST-Informationsveranstaltung „Science without borders“, online, in English, Anmeldung
  • 22.05.2025–23.05.2025, ab 9.30 Uhr, Live-Stream der Horizon Europe Infotage – EU-Missionen, online
  • 28.05.2025, 13–14 Uhr, „Frag die NKS!“ zu Ethik in Cluster 2-Anträgen, online, Anmeldung (bis 27.05.2025)
  • 23.06.2025, 10–12 Uhr, Road to Impact: Geistiges Eigentum in Horizont Europa, online, Anmeldung 

Förderausschreibungen

Laufend auf dem neuesten Stand

Informationen zur Forschungs- und Nachwuchsförderung, zu Ausschreibungen nationaler und internationaler Förderer sowie Transferprogrammen in die Praxis erhalten Sie als Angehörige oder Mitglieder der Leuphana mit dem Newsletter „FIT – Informationsdienst Forschung, Internationales, Transfer“.

Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie auf unserer Webseite.

Wenn Sie eine Antragstellung planen, wenden Sie sich gerne an das Team des Forschungsservice.

Verstärkung des Forschungsservice der Leuphana

DAS TEAM HEISST DR. ANNE-KATHRIN GITTER HERZLICH WILLKOMMEN 

Wir freuen uns sehr, unsere neue Kollegin Dr. Anne-Kathrin Gitter im Forschungsservice der Leuphana begrüßen zu können. Die Forschungsreferentin bereichert seit dem 15. Februar das Angebot des Forschungsservice mit ihrer Expertise in Forschungsförderung und Antragsberatung. Sie unterstützt Forschende sowohl bei Projektkonzeptionen als auch bei Forschungsanträgen insbesondere auf EU-Ebene und verstärkt das Team der Geschäftsstelle des Ethikbeirats. 

PERSÖNLICHE FORSCHUNGSINFORMATIONEN BEQUEM AKTUELL HALTEN

KOSTENLOSES ANGEBOT „ORCID“

Die eigenen Forschungsaktivitäten stets auf dem aktuellen Stand zu halten, kostet viel Zeit. Der „Open Researcher and Contributor ID“ (ORCID) soll Wissenschaftler*innen dabei helfen, Arbeit und Aufwand zu sparen. Das MIZ der Leuphana hebt die wachsende Bedeutung von ORCID im Publikations- und Wissenschaftssystem hervor. Den kostenlosen Identifikator (PID) können Wissenschaftler*innen für ihre Forschungs-, Stipendien- und Innovationsaktivitäten verwenden. Informationen des MIZ

ÜBER DIE ZUKUNFT DER TRANSATLANTISCHEN ZUSAMMENARBEIT

INFORMATION UND DISKUSSION IM WEBCAST

Unter dem Titel „Die USA und die Wissenschaftspolitik: Wie sieht die Zukunft der transatlantischen Zusammenarbeit aus?“ bietet Science|Business am 06.05.2025 einen Webcast auf Englisch an. Von 15 bis 16 Uhr wird die Zukunft der transatlantischen Wissenschaftskooperation diskutiert und erörtert: Wie soll die EU auf Trumps Politik im Bereich der Wissenschaft reagieren? Welche Auswirkungen hat die Trump-Regierung auf die US-Wissenschaft und die internationale Forschungszusammenarbeit? Wie sollte die US-amerikanische Wissenschaftsgemeinschaft reagieren? Sollte Europa gezielt US-Forschende anwerben und entlassene US-Forschende aufnehmen? Kann Europa selbst akademische Freiheit garantieren? Information und Anmeldung 

NEUES PORTAL DER VOLKSWAGENSTIFTUNG

LEICHTERE KOMMUNIKATION UND BESSERE PROZESS-ABBILDUNG 

Das Förderportal der VolkswagenStiftung wurde überarbeitet – und zwar nutzer*innenoptimiert. Die Projektdatenbank soll jedoch erst ab dem Frühsommer zu erreichen sein. Da auch das Berichtsportal umgestellt wird, können Berichte aktuell nur nach Aufforderung eingereicht werden. Weitere Informationen zur Einreichung erhalten Betroffene zu Beginn des 2. Quartals 2025. Mittelabrufe können wie gewohnt per E-Mail eingereicht werden. Mit der Umstellung fasst die VolkswagenStiftung ihr Fördermanagement in einem neuen System zusammen und bildet den Prozess von der Antragstellung über die Begutachtung und Förderung bis zum Projektmonitoring ab. Zudem soll das neue Portal die Kommunikation mit der Stiftung erleichtern. Information 

HORIZONT EUROPA: REGELUNGEN FÜR DIE REPUBLIK KOREA UND DIE SCHWEIZ

NEUE POTENZIALE FÜR DIE FORSCHUNG

Am 1. Januar 2025 ist die Republik Korea Horizont Europa beigetreten. Dies eröffnet Forschenden neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit. In einer Übergangsregelung begrüßt die Europäische Union Wissenschaftler*innen und Organisationen aus der Republik Korea. Sie können sich ab dem Arbeitsprogramm 2025 an den Aufforderungen und Aktivitäten von Säule II des Programms Horizont Europa beteiligen. Die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens soll nach Abschluss der erforderlichen Validierung erfolgen. Information 

Abgeschlossen ist die Verhandlung über die Beteiligung der Schweiz an Horizont Europa. Die Europäische Kommission hat die Übergangsregelung zum 1. Januar 2025 vollständig aktiviert, die es Schweizer Forschenden und Innovator*innen ermöglicht, ab dem Arbeitsprogramm 2025 an fast allen Ausschreibungen als Begünstigte teilzunehmen. Teilnehmende Einrichtungen können eine EU-Finanzierung beantragen. Sollte das Assoziierungsabkommen mit der Schweiz bei Abschluss der Verhandlung zum Zuwendungsvertrag noch nicht in Kraft getreten sein, erfolgt die Finanzierung durch die Schweizer Regierung. Information 

LAUNCH DER SSH-STEM VERNETZBAR

VERNETZUNG ZU AUSSCHREIBUNGEN IN HORIZONT EUROPA 

Eine neue digitale Plattform für interdisziplinäre Vernetzung von Forschenden aus den Sozial- und Geisteswissenschaften (SSH) und den MINT-Disziplinen (STEM) ist die SSH-STEM VernetzBar. Diese wurde initiiert, da Ausschreibungen in Horizont Europa zunehmend eine interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordern, um Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln. Die VernetzBar soll die interdisziplinäre Vernetzung zwischen deutschen Akteur*innen verschiedener Disziplinen erleichtern, um gemeinsam mit ausländischen Partnerorganisationen erfolgreich Anträge auf SSH-geflaggte Ausschreibungsthemen in Horizont Europa einzureichen. Information 

Ausgewählte Bewilligungen

Bildung

  • Das Teilprojekt „Cultural Anthropology, Indigenismus und lokale Materialitäten im Kontext des Exils“ bearbeitet Prof. Dr. Jordan Troeller vom Institut für Kunst, Musik und ihre Vermittlung. Sie ist damit Teil der DFG-Forschungsgruppe „TransExil. Verhandlungen von Ästhetik und Gemeinschaft im postrevolutionären Mexiko“. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Projekt über vier Jahre mit insgesamt 312.259 Euro. Sprecherin der Forschungsgruppe ist Prof. Dr. Anja Bandau, Leibniz Universität Hannover.
  • Das Verbundvorhaben Sozial-inklusive Finanzbildung: Entwicklung, Erprobung und Evaluation kompetenzrahmenbasierter fächerverbindender Lehr-Lern-Arrangements – Teilvorhaben: Berufs- und Wirtschaftspädagogik“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das an der Leuphana von Prof. Dr. Harald Hantke (Institut für sozialwissenschaftliche Bildung) geleitete Teilprojekt erhält 272.000 Euro. Koordiniert wird der Verbund über drei Jahre von der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch-Gmünd.
  • Die Professor*innen Ellen Kollender, Monika Schoop und Kevin Drews leiten das Projekt „Zukünfte des Erinnerns in der Postmigrationsgesellschaft: Konflikte, Kontinuitäten, Konkurrenzen“ am Institut für Sozialarbeit/Sozialpädagogik. Gefördert wird es von August 2025 bis Oktober 2026 im Programm „zukunft.niedersachsen“ des niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) und der VolkswagenStiftung in der Förderlinie Zukunftsdiskurse mit 122.000 Euro. 

Kulturwissenschaften

  • Mit einer Heisenberg-Professur fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Prof. Dr. Maud Meyzaud am Institut für Geschichtswissenschaft und literarische Kulturen über fünf Jahre. Ihr Forschungsthema lautet: „Transkulturalität der europäischen Literatur. Zwischen islamischer Aufklärung und jüdischem Exil“.
  • Die VolkswagenStiftung unterstützt das Projekt „Dawn of the Doomed: The Religious and Political ‘Zombies’ of the Anthropocene mit bis zu 120.500 Euro. Damit finanziert sie die Stelle des Projektleiters Dr. Patrick Stoffel am Institut für Geschichtswissenschaft und Literarische Kulturen. Die Laufzeit beträgt 18 Monate. 

Management und Technologie

  • Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Projekt „Future matters: Wie organisationale Pfadabhängigkeit durch „future-making“ beeinflusst wird“. Geleitet wird es von Prof. Dr. Matthias Wenzel am Institut für Management und Organisation. Die Laufzeit beträgt zwei Jahre, die Fördersumme 39.000 Euro.
  • Das Projekt „Qualifizierung eines magnesiumbasierten In-Situ-Nanokomposits für das Strangpressen“ unterstützt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) am Institut für Produktionstechnik und -systeme. Sie fördert das Projekt unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Noomane Ben Khalifa über drei Jahre mit der Gesamtsumme von 298.500 Euro. 

Nachhaltigkeit

  • Für vier weitere Jahre führt die Deutsche Forschungsgemeinschaft die Förderung der DFG-Forschungsgruppe „Die Rolle der Natur für das menschliche Wohlergehen im sozial-ökologischen System des Kilimandscharo (Kili-SES)“ fort. Prof. Dr. Berta Martín-López vom Institut für Sozial-Ökologische Systeme der Leuphana leitet Teilprojekt 3 „Understanding social-ecological tranformations: the role of initiatives‘ values, rules and knowledge“ und ist an der Leitung von Teilprojekt 7 „Synthese“ beteiligt. Kili-SES startete im Jahr 2020. Die DFG fördert die Teilprojekte an der Leuphana mit 821.921 Euro. Sprecherin der Forschungsgruppe ist Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), Leipzig.
  • Das Projekt „Using Self-Affirmation to Reduce Intergroup Hostility and Facilitate Intergroup Contact in the Israel-Palestinian Conflict am Institute of Sustainablitity Psychology wird im Programm „zukunft.niedersachsen“ des niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) und der VolkswagenStiftung gefördert. Geleitet wird es im Rahmen einer eigenen Stelle von Dr. Timur Sevincer von Oktober 2025 bis September 2028. Unterstützt wird es in der Förderlinie „Forschungskooperation Niedersachsen-Israel“ mit 527.500 Euro. Kooperationspartner ist The Hebrew University of Jerusalem.
  • Prof. Dr. Michael Braungart leitet an der Leuphana ein Teilprojekt innerhalb des Verbundvorhabens Nachhaltige Schiffskabinen für eine Kreislaufwirtschaft im Schiffbau“. Gefördert wird es über drei Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 572.000 Euro. Die Koordination liegt bei der Meyer Werft Papenburg.

Schon gewusst?

Wie Ihre Forschung zu einer nachhaltigen Zukunft beträgt, …

… können Sie über unser Forschungsinformationssystem (FIS) kommunizieren: Forschende haben in PURE die Möglichkeit, ihre Professur, Publikationen und Projekte mit den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) zu verknüpfen. 
Durch das Erreichen der globalen Nachhaltigkeitsziele sollen die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft bewahrt und weltweit ein menschenwürdiges Leben ermöglicht werden.
Bei Fragen rund um das FIS wenden Sie sich bitte an das PURE Redaktionsteam: pure@leuphana.de

Forschungskommunikation

Wissenschaftskommunikation auf die Ohren: Der Podcast KoWi Talk

Der Podcast „KoWi Talk“ stellt nicht nur deutsche Wissenschaftsorganisationen vor, sondern behandelt auch weitere Themen zu Forschung und Forschungsförderung, wie EU-Mentoring, Verbundforschung oder Forschungsinfrastrukturen. Unter dem Titel „DAAD im Fokus“ steht die jüngste Folge des Podcasts. Sie zeigt auf, welche Stipendienprogramme der DAAD bietet und welche Möglichkeiten es für gefährdete Forschende gibt. Gesprächspartner*innen sind Larissa Wagner-Schumacher, Referatsleiterin des Bereichs Drittmittel-Akquise und DAAD-Stiftung, und Philipp Effertz, Referatsleiter in der Stipendienabteilung. Information 

 

VolkswagenStiftung fördert die Wissenschaftskommunikation

Mit zusätzlichen Mitteln möchte die VolkswagenStiftung die Wissenschaftskommunikation stärken: Sie unterstützt Vorhaben zur Wissenschaftsvermittlung in von ihr geförderten Projekten. Zudem fördert die Stiftung den Kompetenzaufbau in der Wissenschaftskommunikation, denn Antragsteller*innen sind eingeladen, vor dem Einreichen eines Antrags an einem der Workshops zu Konzeption, Durchführung und Distribution von Kommunikationsmaßnahmen teilzunehmen. Das Angebot wird regelmäßig ausgeschrieben. Information

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KONTAKT: Leu­pha­na Uni­ver­sität Lüne­burg | Forschungsservice | Universitätsallee 1 | 21335 Lüne­burg | forschungsnews@leuphana.de

Copyright © 2025. Leuphana Universität Lüneburg | Verantwortlich für den Newsletter: Forschungsservice | Leitung: Anke Zerm | Redaktion: Marie-Luise Braun, Wiebke Vorrath

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