• Leuphana
  • News
  • Leuphana für vorbildlichen Umweltschutz ausgezeichnet

Leuphana für vorbildlichen Umweltschutz ausgezeichnet

Lüneburg/Berlin. Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks hat die Leuphana Universität Lüneburg als eine von bundesweit 18 Organisationen für ihren vorbildlichen betrieblichen Umweltschutz ausgezeichnet. Anläßlich einer Fachtagung im Bundesumweltministerium (BMUB) in Berlin wurde jetzt eine entsprechende Urkunde an die Leuphana Umweltmanagerin Irmhild Brüggen übergeben.

Die Leuphana hat sich bereits im Jahr 2000 als erste Universität nach EMAS, dem weltweiten Premium-Umweltlabel der Europäischen Union, registrieren lassen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, den Universitätsbetrieb insgesamt nachhaltig zu gestalten. Der Grundsatz der Nachhaltigkeit findet sich deshalb in Forschung und Lehre ebenso wieder wie im Alltag der Universität. In den unterschiedlichsten Zusammenhängen und von einer Vielzahl von Akteuren getragen, wird nach diesem Leitbild gearbeitet.

Bereits 2007 setzte sich die Universität das Ziel, klimaneutral zu werden. Bis 2015 soll es erreicht werden. Auf dem Weg dahin hat die Universität zahlreiche Maßnahmen ergriffen. Unter anderem wurde die Energieversorgung komplett auf Ökostrom umgestellt, alle Briefe  werden CO2-neutral versendet und eigens durchgeführte Kampagnen zur Verhaltensänderung bei Studierenden und Beschäftigten sorgten für die Realisierung von Einsparungen im Energieverbrauch. Erst vor kurzem wurden auf den Dächern einiger Universitätsgebäude weitere Photovoltaik-Anlagen installiert, mit denen eine zusätzliche Leistung von rund 500 kWp realisiert werden soll.

Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern hatten Unternehmen und Organisationen für die Auszeichnung vorgeschlagen. Eine Jury unter Beteiligung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, der Deutschen Akkreditierungs- und Zulassungsgesellschaft für Umweltgutachter (DAU) mbH, des Umweltbundesamtes, des Umweltgutachterausschusses und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, hatte die Finalisten ausgewählt.