Graduate School beteiligt an Exzellenz-Netzwerk

Der neue Zusammenschluss mit dem Namen „Universitäts­verband zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nach­wuchses in Deutschland“ (UniWiND) versteht sich als Netzwerk solcher Uni­versitäten, die fakultätsübergreifende Ein­richtungen zur optimalen Qualifizierung des wissen­schaft­lichen Nach­wuchses geschaffen haben. Ein solches Modell wird an der Leuphana bereits seit dem Jahr 2008 im Rahmen der Graduate School vorbildlich umgesetzt.

Prof. Dr. Ferdinand Müller-Rommel, Vizepräsident der Leuphana und Leiter der Graduate School, freut sich über die Gründungsmitgliedschaft im Netzwerk: "Mit dieser Mitgliedschaft werden die wissenschaftlichen Standards der Leuphana Graduate School von den großen deutschen Exzellenz-Universitäten anerkannt. Für uns ist das eine wichtige Bestätigung des von uns eingeschlagenen Weges einer besseren und schnelleren Nachwuchsqualifikation nach internationalen Standards."

Die Leuphana Graduate School hatte im vergangenen Jahr ihre Arbeit aufgenommen und verfolgt ein besonders Konzept der Graduierten-Qualifikation: Nach amerikanischem Vorbild bekommen Studierende die Möglichkeit, Masterstudium und Promotion nahtlos miteinander zu verknüpfen, also unmittelbar nach dem Master-Abschluss einen Doktorgrad zu erlangen. So wird vermieden, dass der wissenschaftliche Nachwuchs für die Promotion nach Abschluss eines Bachelor- und eines Master-Studiums ein drittes Mal an die Universität kommen muss.

In der Leuphana Graduate School arbeiten die Studierenden an eigenen Forschungsprojekten in einem selbst gewählten Spezialisierungsfeld. Darüber hinaus gewinnen sie systematisch Einblicke in andere Wissenschaftsdisziplinen. In speziell auf sie zugeschnittenen Kursen können sie zusätzlich Sozial- und Führungsverhalten trainieren und Organisationskompetenzen erlernen.