Leuphana-Utopie-Konferenz am 24. und 25. August mit Maja Göpel und Richard David Precht

20.08.2021 Über 100 Utopie-Camps erkunden den Wohlstand von morgen

Lüneburg. Das Heavy Metal-Festival in Wacken ist ebenso dabei wie die Volkshochschule Berlin-Mitte, der Gröönlandhof in Großefehn,  die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF oder der ResilienceHub im finnischen Joensuu: Vom 24. bis zum 25. August lädt die Leuphana Universität Lüneburg gemeinsam mit Maja Göpel und Richard David Precht zur Utopie-Konferenz ein und erfindet dabei das Zusammenkommen in Pandemie-Zeiten neu.

Utopie-Camps an mehr als einhundert Orten im ganzen Land und darüber hinaus wirken wollen an den beiden Konferenztagen zusammen der Zukunft des Wohlstands auf die Spur kommen. Die Transformationsforscherin Maja Göpel und der Philosoph Richard David Precht begleiten die Camps mit Live-Gesprächen aus dem Libeskind-Gebäude der Leuphana auf www.leuphana.de/utopie . Aus dem Lüneburger Studio melden sich auch der ehemalige Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser, die Seenotretterin und Umweltaktivistin Carola Rackete, der Arzt und Wissenschaftsjournalist Eckart von Hirschhausen, die Präses der EKD-Synode Anna-Nicole Heinrich sowie die Tiefseeforscherin Antje Boetius, der Mitgründer von @liefernamlimit Orry Mittenmayer und der Cartoonist Ralph Ruthe.

Während die Camps utopische Projekte und Ideen zum Wohlstand für morgen ausloten, geht es im Live-Programm des Studios auf dem Leuphana-Campus darum, wie das kommende Jahrzehnt mit einem utopischen Momentum versehen werden könnte. Maja Göpel zur Utopie-Konferenz: „Wir wollen die Beweislast umdrehen und damit den Möglichkeitsraum des Handelns weit aufspannen. Alternativen sollten sich nicht stärker rechtfertigen müssen als die Vertreter des Status Quo.“

Besondere Projekte kommen vom Zeppelin Museum Friedrichshafen, CoWorkLand und dem Zentrum für Realutopien: Unter dem Titel „Mapping Space“ fragt das Zeppelin Museum in einem eigenen Camp nach der Vermessung des Weltraums. Die Kieler Genossenschaft CoWorkLand bringt 18 Coworking-Spaces aus ganz Deutschland zusammen, um die Potenziale einer neuen Ländlichkeit auszuleuchten. Das Zentrum für Realutopien fragt sich in Schöneiche, wie utopisches Denken helfen kann, gesellschaftliche Potenziale zu entfalten.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Debatten der Utopie-Konferenz online zu verfolgen. Alle Livestreams sind am 24. und 25. August auf www.leuphana.de/utopie zu sehen.


Das Video zur Utopie-Konferenz:

www.youtube.com/watch


HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN:
Wir laden Sie herzlich ein zu einem Pressegespräch am Mittwoch, 25. August, um 11 Uhr. Als Gesprächspartner stehen Ihnen dann zur Verfügung: Maja Göpel, Richard David Precht, Universitätspräsident Sascha Spoun und Konferenzleiter Sven Prien-Ribcke.
Sie können an dem Pressegespräch vor Ort in Lüneburg teilnehmen oder sich in eine Zoom-Übertragung einschalten und Ihre Fragen stellen. Melden Sie Ihr Interesse an einer Teilnahme gerne bei der Pressestelle der Universität an unter: zuehlsdorff@leuphana.de
Wir informieren Sie dann über den Veranstaltungsort bzw. teilen Ihnen die Einwahldaten mit.
Gerne übermitteln wir Ihnen im Vorfeld auch weitere Informationen wie etwa das Veranstaltungsprogramm. Ein Workshop, der in Präsenz auf dem Leuphana-Campus stattfindet, bietet Ihnen auch die Möglichkeit, direkt mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern ins Gespräch zu kommen.