14 Leuphana-Forschende unter den weltweit meistzitierten Wissenschaftlern

06.12.2023 Lüneburger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehören international zu den Top 2 Prozent in ihren Fachgebieten

Lüneburg/Stanford. Professor John P.A. Ioannidis von der Stanford University veröffentlicht seit 2019 ein vielbeachtetes Ranking, das die besten rund 210.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Welt auf Basis standardisierter Zitationsindikatoren erfasst. Die aktuelle Auswertung vom Herbst dieses Jahres betrachtet Zitationen im Jahr 2022 und führt insgesamt 14 Wissenschaftler*innen der Leuphana Universität Lüneburg auf, die sich damit zu den 2 Prozent der weltweit am häufigsten zitierten Autoren ihres Gebietes zählen dürfen.

Prof. Dr. Klaus Kümmerer ist am besten platziert. Er belegt Platz 16 von weltweit insgesamt 99.567 Wissenschaftler*innen im Bereich der Environmental Sciences gemessen an den Zitationen. In Deutschland belegt er Platz 1. Weitere meistzitierte Lüneburger Forschende aus den Nachbardisziplinen Ökologie sowie Stadt- und Regionalplanung sind Prof. Dr. Jörn Fischer, Prof. Dr. Berta Martín-López, Prof. Dr. Jens Newig und Prof. Dr. David Abson.

Im Bereich Business & Management gehören Prof. Dr. Stefan Schaltegger, Prof. Dr. Michael Frese, Prof. Dr. Patrick Velte und Prof. Dr. Jacob Hörisch zu den Meistzitierten, ebenso Prof. Dr. Joachim Wagner auf dem Gebiet der Volkswirtschaftslehre.

Prof. Dr. Christian Welzel findet sich auf seinem Gebiet Political Science & Public Administration unter den Top -Platzierten. Prof. Dr. Paolo Mercorelli zählt zu den meistzitierten Forschern auf dem Gebiet Industrial Engineering & Automation, Apl.-Prof. Dr. Daniel Pleissner in der Kategorie Biotechnology und Prof. Dr. Sebastian Wallot auf dem Feld der Experimental Psychology.

Um die akademischen Leistungen der Wissenschaftler*innen zu bewerten, verwendeten die Autor*innen der Studie insgesamt sechs zitierbezogene Kriterien, aus denen eine Kennzahl, der sogenannte „Composite Citation Index“, abgeleitet wird, der auch Verzerrungen durch Selbstzitate berücksichtigt. Das Autor*innenranking berücksichtigt Fachgebiete aus den Natur-, Lebens-, Technik-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Insgesamt wurden die Daten von rund 9,6 Millionen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ausgewertet.

Die kompletten Datenlisten sind einsehbar unter
elsevier.digitalcommonsdata.com/datasets/btchxktzyw/6