Studie über Mikromängel im Stadtbusverkehr Lüneburgs
22. Nov.
Einladung zur Vorstellung der neuen Studie im Rahmen des Geographischen Kolloquiums
- Wann? Dienstag, 22.11.2022, von 18.15 bis 19.45 Uhr
- Wo? Leuphana Universität, Hörsaal 4
Auf Anregung durch die KVG und auf Basis der eindrücklichen Erfahrungen, die das Institut für Stadt- und Kulturraumforschung mit kleinteiliger Recherchearbeit im Radverkehr gesammelt haben, gingen drei Studierende – Sarah Nagel, Wiebke Ritter und Yannick Busche – im Rahmen einer gemeinsamen Bachelorarbeit der Frage nach, inwieweit Mikrohindernisse die Reisezeiten und den Fahrkomfort im busgestützten ÖPNV in Lüneburg beeinträchtigen.
Üblicherweise spricht man in der Literatur und in planerischen Kontexten bzgl. Bus-ÖPNV über größere Projekte, wie z. B. Busspuren und busbeeinflusste Ampelanlagen. Das ist zweifellos wichtig.
Aber
- muss nicht auch viel flächiger gedacht werden?
- Spielen (viele) kleine, lokale Hindernisse in ihrer Summe nicht eine ebenso bedeutsame Rolle als Zeit und Nerven kostende Hindernisse für eine umweltfreundliche Mobilität?
- Lässt sich hier womöglich schon mit relativ geringen und billigen Eingriffen einiges verändern, was derzeit noch bei jeder einzelnen Busfahrt zu einem Ärgernis werden kann?
Die drei Absolvent*innen wurden in Lüneburg und seinen Vororten – eben im gesamten Stadtbusliniennetz – fündig und werden hierüber anhand von Bildern berichten.
Alle Interessieren sind herzlich eingeladen.
Rückfragen und Kontakt
- Prof. Dr. Peter Pez