Ausstellung "Afrotopia NDS" vom 02.-18. Mai 2024 an der Leuphana

Schwarze Lebenswelten in Niedersachsen

02. Mai - 18. Mai

Schwarz und niedersächsisch, passt das zusammen?! Noch immer scheinen diese beiden Identitäten einen Widerspruch zu bedeuten, dabei sind sie für viele Schwarze Personen Lebensrealität. Im Zuge der Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft der Vereinten Nationen konzipierte der Verein Schwarze Schafe e.V. eine Ausstellung, die Schwarze, afrikanische und afrodiasporische Lebenswelten in Niedersachsen sicht- und greifbar macht.

Vorrangige Ziele der Wanderausstellung sind die Etablierung von positiven Narrativen sowie die Herausarbeitung und Darstellung von Faktoren, die entscheidend für das Empowerment von Schwarzen Menschen sein können.

Die Ausstellung "Afrotopia NDS"* porträtiert fünf namhafte Schwarze Persönlichkeiten aus Niedersachsen, die ihre individuellen Erfolgsstorys darstellen. Durch ihre Perspektive betrachten wir Widerstände, Hürden und inspirierende Momente der Selbstbehauptung gegen Rassismus und intersektionale Diskriminierungen.

Die Ausstellung ist vom 2. bis zum 18. Mai 2024 im Foyer der Universitätsbibliothek zu sehen. Die Bibliothek hat folgende Öffnungszeiten. An gesetzlichen Feiertagen bleibt die Bibliothek geschlossen.

Am 7. Mai 2024 um 19 Uhr im Hörsaal 4 findet eine Gesprächsrunde zur Ausstellung statt.

Mit Elli Mariyama Manneh, Kalina Magdzinska, Modou Diedhiou sowie Yvonne Bödler. Moderiert wird die Runde von Kira Herff.

Bei Fragen oder Unterstützungsbedarf können Sie Valentina Seidel (Fon +49.4131.677-1063 / valentina.seidel@leuphana.de) kontaktieren.

*„Das Projekt „Afrotopia Nds. – Schwarze Lebenswelten Niedersachsen“ im Rahmen der Umsetzung zur UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ mit Mitteln des BMFSFJ durch das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen (L-DZ) gefördert. Veröffentlichungen stellen keine Meinungsäußerungen des BMFSFJ, des BAFzA, des L-DZ dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor*innen die Verantwortung.“