Die Zukunft des nahen Ostens - Abkehr von Konflikt und Krieg?

• Montag, 15.12., 18 Uhr
• Hörsaal 4

Der Nahe Osten hat in den letzten Jahren eine Zäsur erlebt:

• die Abraham-Abkommen zwischen Israel und seinen Nachbarn
• das Massaker palästinensischer Terrororganisationen in Israel am 7. Oktober 2023, der Krieg Israels im Gaza-Streifen als Reaktion
• der Sturz des syrischen Diktators Assad
• die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und seinen Feinden im Libanon, Syrien, Jemen und dem Iran

Schließlich liegt der von US-Präsident Donald Trump vermittelte und von vielen arabischen Staaten unterstützte Plan für einen Waffenstillstand und die Neuordnung des Gaza-Streifens und der gesamten Region auf dem Tisch. Nach Jahren der Kriege und militärischen Auseinandersetzungen besteht eine vage Hoffnung darauf, dass die Zukunft des Nahen Ostens friedlicher ist als die Vergangenheit.

Wir wollen in diesem Gespräch unter anderem der Frage nachgehen: „Wie tragfähig kann die Hoffnung auf eine bessere Zukunft im Nahen Osten sein?“

Gäste:

Prof. Dr. Janina Dill, Inhaberin des Dame-Louise-Richardson-Lehrstuhls für Globale Sicherheit und Professorin an der Blavatnik School of Government der Universität Oxford

Prof. Dr. Eckhart Woertz, Direktor des GIGA-Instituts für Nahost-Studien in Hamburg.

Moderation:

Prof. Dr. Tobias Lenz, Professur für Internationale Beziehungen an der Leuphana Universität Lüneburg