Vorlesungsverzeichnis
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Veranstaltungen von Dr. Eva Kuhn
Lehrveranstaltungen
Dokumentarfilmwoche Hamburg (Seminar)
Dozent/in: Eva Kuhn
Termin:
Einzeltermin | Mo, 17.04.2023, 10:15 - Mo, 17.04.2023, 13:45 | C 16.203 Seminarraum | Filmvorführung
Einzeltermin | Mo, 24.04.2023, 14:00 - Mo, 24.04.2023, 20:00 | extern | Die externen Termine finden in Hamburg in Zusammenarbeit mit der Dokumentarfilmwoche Hamburg statt.
Einzeltermin | Mi, 26.04.2023, 10:00 - Mi, 26.04.2023, 20:00 | extern | Die externen Termine finden in Hamburg in Zusammenarbeit mit der Dokumentarfilmwoche Hamburg statt.
Einzeltermin | Fr, 28.04.2023, 10:00 - Fr, 28.04.2023, 20:00 | extern | Die externen Termine finden in Hamburg in Zusammenarbeit mit der Dokumentarfilmwoche Hamburg statt.
Einzeltermin | Sa, 29.04.2023, 10:00 - Sa, 29.04.2023, 14:00 | extern | Die externen Termine finden in Hamburg in Zusammenarbeit mit der Dokumentarfilmwoche Hamburg statt.
Einzeltermin | Mo, 08.05.2023, 10:15 - Mo, 08.05.2023, 13:45 | C 40.146 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 22.05.2023, 10:15 - Mo, 22.05.2023, 13:45 | C 40.146 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 26.06.2023, 10:15 - Mo, 26.06.2023, 13:45 | C 16.203 Seminarraum
Inhalt: Das Seminar nimmt das 20 jährige Jubiläum der dokumentarfilmwoche hamburg zum Anlass, filmische Zugänge zur aktuellen Gegenwart zu erarbeiten und dabei grundlegende Gestaltungsprinzipien und Spielformen des Dokumentarfilms kennenzulernen. Die dokumentarfilmwoche hamburg versteht sich als Forum für den formal und inhaltlich anspruchsvollen Dokumentarfilm: "Für Filme, die mit ihrem kritischen Ansatz nicht lediglich nach inhaltlicher Aufklärung streben, sondern künstlerische Formen finden, die eingeschriebene Codes hinterfragen und den Möglichkeitsraum des Dokumentarischen ästhetisch und politisch ausloten." (Festivalkollektiv) Das Programm des Seminars beginnt mit der Visionierung und Diskussion einiger "Klassiker" des Dokumentarfilms und folgt dann - in Hamburg - einigen durch die Kurator:innen des Festivals festgelegten Schwerpunkten.
- Leuphana Bachelor - Komplementärstudium - Methodenorientierte Zugänge zu den Geisteswissenschaften
- Berufliche Bildung in der Sozialpädagogik [bis Studienbeginn 18/19] - Komplementärstudium - Methodenorientierte Zugänge zu den Geisteswissenschaften
- Lehren und Lernen - Komplementärstudium - Methodenorientierte Zugänge zu den Geisteswissenschaften
- Sozialpädagogik - Komplementärstudium - Methodenorientierte Zugänge zu den Geisteswissenschaften
- Wirtschaftspädagogik - Komplementärstudium - Methodenorientierte Zugänge zu den Geisteswissenschaften
Einführung in die Kunstgeschichte als Kulturwissenschaft (Vorlesung)
Dozent/in: Eva Kuhn, Susanne Leeb, Sandra Neugärtner, Lynn Rother, Beate Söntgen, Ulf Wuggenig
Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 03.04.2023 - 22.06.2023 | C 40.256 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 29.06.2023, 14:15 - Do, 29.06.2023, 15:45 | C 40.154 Seminarraum | Raumänderung wegen Kollision LVV Nordkongress
Einzeltermin | Do, 06.07.2023, 14:15 - Do, 06.07.2023, 15:45 | C 40.256 Seminarraum
Inhalt: Die Vorlesung vermittelt Grundlagen einer kulturwissenschaftlich ausgerichteten Kunstgeschichte der Moderne und der zeitgenössischen Kunst. Studierende werden vertraut gemacht mit Kunstwerken und Fragen, Themenfeldern und Diskussionen, die die Kunst seit der Moderne bis heute bestimmen. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie Kunst an gesellschaftlichen Problemlagen beteiligt ist. Einerseits greift Kunst in gesellschaftliche Zusammenhänge ein oder verhält sich dazu. Wir verstehen Kunstwerke als materiell-intellektuelle Artikulationen und Einlassungen in eine zeithistorische wie künstlerische Problemstellung. Anderseits wird sie von einer jeweiligen historischen Situiertheit und einem sozialen Kontext mitbestimmt. In der Vorlesung tragen wir daher in der Diskussion einzelner Arbeiten nicht nur ihrer spezifischen Materialtiät, Ikonographie, möglichen Aussagen und der (Post-)Medialität Rechnung, sondern immer auch den Kontexten, in denen Kunstwerke stehen. Insofern sind die institutionellen Rahmenbedingungen ebenfalls Teil von Kunst und visueller Kultur. Diese Herangehensweise hat Einfluss auf die kunsthistorische Methodik. Der gesellschaftliche (institutionelle, soziale, geschlechtsspezifische, politische) Umgang mit Kunst und visueller Kultur wird ebenso thematisiert, wie die Fragen, die ein Kunstwerk oder ein Artefakt der visuellen Kultur aufwerfen. Die Vorlesung ist entsprechend eher nach Themen und Fragestellungen gegliedert, u.a. Genderfragen, ökonomische Rahmenbedingungen und Mechanismen des Kunstmarktes, Ausbildungsformen der Kunst, Raub und Restitution, Ökologie, Kunst und Arbeit u.v.a. Insgesamt richtet sich die Vorlesung aus an einer transkulturellen Kunstwissenschaft, die der Tatsache Rechnung trägt, dass gerade Kunst und visuelle Kultur auch Dokumente und Künstler*innen und Kulturproduzent*innen auch Akteure einer reichhaltigen Verflechtungsgeschichte sind, die sowohl emanzipatorisch (etwa der Internationalismus der 1920er Jahre, Migrationsgeschichten) als auch gewaltförmig sein kann (Kolonialismus, Weltkriege etc.).