Vorlesungsverzeichnis

Suchen Sie hier über ein Suchformular im Vorlesungsverzeichnis der Leuphana.


Lehrveranstaltungen

Aktuelle Situation und Trends im Tourismusmarkt (Vorlesung/Übung)

Dozent/in: Edgar Kreilkamp

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 08:15 - 09:45 | 18.10.2010 - 04.02.2011 | C HS 4
Einzeltermin | Mi, 09.02.2011, 08:15 - Mi, 09.02.2011, 09:45 | C 12.001 Seminarraum | Klausur
Einzeltermin | Mi, 09.02.2011, 08:15 - Mi, 09.02.2011, 09:45 | C 12.006 Seminarraum | Klausur
Einzeltermin | Mi, 09.02.2011, 08:15 - Mi, 09.02.2011, 09:45 | C 12.108 Seminarraum | Klausur
Einzeltermin | Mi, 23.03.2011, 08:15 - Mi, 23.03.2011, 09:45 | C HS 4 | Wiederholungsklausur

Inhalt: Aktuelle Situation und Trends im Tourismusmarkt; Einblick und Verständnis touristischen Konsumentenverhaltens Im Rahmen des Moduls erhalten die Studierenden einen Überblick über die wesentlichsten aktuellen Fragestellungen in touristischen Märkten. Dabei werden sowohl die Konsumentensicht, als auch die Anbietersicht sowie die Veränderungen der wichtigsten Rahmenbedingungen betrachtet. Dies reicht von einer Betrachtung der weltweiten Tourismuspolitik über die aktuelle Marktentwicklung im Tourismus bis zur Internationalisierung der Märkte. Zusätzlich werden wesentliche aktuelle Fragestellungen der Märkte insgesamt und der touristischen Märkte im Besonderen betrachtet, wie beispielsweise: die Rolle Asiens in einem veränderten Markt, Klimawandel und Tourismus, Krisenmanagement, soziodemografischer Wandel oder der Trend von der Erlebnis- zur Sinngesellschaft diskutiert.

Lehrforschungsprojekt - Von der Erlebnis- zur Sinngesellschaft (Seminar)

Dozent/in: Edgar Kreilkamp

Termin:
14-täglich | Dienstag | 16:15 - 19:15 | 26.10.2010 - 04.02.2011 | C 12.001 Seminarraum | Beginn: 2. Semesterwoche
Einzeltermin | Di, 11.01.2011, 16:15 - Di, 11.01.2011, 19:15 | C 12.001 Seminarraum

Inhalt: Die Erlebnisgesellschaft steht für eine Diagnose der deutschen Gesellschaft der 1980er und 1990er, die der Soziologie Gerhard Schulze vertrat. Demnach war es für einen erheblichen Teil der deutschen Bevölkerung in jenen Jahren Ziel, sich ein möglichst schönes, erlebnisreiches Leben zu machen. Eine „Freizeitindustrie“ wuchs heran, die in immer professionellerer Weise Erlebnisse inszenierte und verkaufte. „Erlebniswelten“ entstanden an der Schnittstelle von Konsum, Kultur und Sport und traten in Konkurrenz zu etablierten, öffentlich subventionierten Kulturinstitutionen. Diese Erlebnis- oder auch Spaßgesellschaft wird dabei häufig gleichgesetzt mit Oberflächlichkeit, Kommerzialisierung und Disneyfication, sie steht für den „kollektiven Freizeitpark Deutschland“ (Helmut Kohl, 1995). Die reine Erlebnisorientierung wird abgelöst von der Notwendigkeit, sich permanent weiterzuentwickeln, von Transformation. Angestrebt wird eine individuelle Lebenskultur, die alle Aspekte einer Biografie, also Beruf, Arbeit, Kreativität, Emotionalität, Entspannung u.s.w. persönlich sinnvoll verbindet. Motivation ist u.a. die lebenslang andauernde Suche nach der eigenen Identität, der Abgleich des eigenen „Selbst“ mit der Außenwelt. Entsprechend müssen sich die Angebote in Tourismus und Freizeit wandeln. Im Rahmen des Lehrforschungsprojektes werden sowohl diese Entwicklungen u.a. empirisch untersucht, als auch praxisorientierte Konzepte für Freizeitindustrie und Tourismus erarbeitet. Das Projekt wird in Kooperation mit Unternehmen der Tourismus- und Freizeitbranche durchgeführt.

Regionale Tourismusentwicklung (Seminar)

Dozent/in: Karlheinz Wöhler

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 18:15 - 19:45 | 18.10.2010 - 04.02.2011 | C 14.006 Seminarraum

Inhalt: Themen der Sitzungen und der Referate: Zu bestimmten Referatsthema sind Hinweise formuliert. Diese müssen aufgegriffen und behandelt werden. Schauen Sie sich sonst genau den Titel an, der im Grunde angibt, was es zu behandeln gilt. Themen für Bachelorstudierende: 1. Was sind Regionen? Es genügt nicht, lediglich Definitionen/Regionsverständnisse vorzustellen. Es ist vielmehr zu fragen und zu diskutieren, wie sie sich ergänzen und untereinander ausschließen. 2. Touristische Produkte als Regionalprodukte Nehmen Sie sich ein Beispiel vor – etwa die Lüneburger Heide. Ausgangspunkt ist: Touristisches Produkt, sodann ist das erarbeitete Verständnis auf die Region zu übertragen. Beachten Sie dabei u.a. auf die wechselseitigen Beziehungen bei der Produktherstellung. 3. Steuerung von Regionen Ausgehend von Ihrem Regionsverständnis handeln Sie dann das Thema. Gesteuert werden Anbieter und mithin Nachfrager. 4. Regionale Entwicklungsmodelle Stellen Sie aus der Wirtschaftsgeographie diesbezügliche Modelle vor und diskutieren Sie diese.) 5. Regionen als touristische Destinationen Was ist eine Destination und welche Bezüge haben sie zu Regionen? 6. Regionen als globalisierte Tourismusräume Hat die Globalisierung in Tourismusräume Einzug gehalten? Etwa in die Lüneburger Heide mit dem Center Parc? 7. Indikatoren regionaler Entwicklung Woran erkennt man, dass der Tourismus zur regionalen Entwicklung beigetragen hat? Wie misst man diesen Beitrag? Beachten Sie für die folgenden Themen unbedingt dieses: Es ist nicht allein z.B. der nachhaltige Tourismus darzustellen. Es muss vielmehr die Frage beantwortet werden: Inwiefern leistet er einen Beitrag zur regionalen Entwicklung? Woran lässt sich dieser Beitrag ablesen? 8. Touristische Nachhaltigkeit als regionale Entwicklungsstrategie? 9. Kulturtourismus als regionale Entwicklungsstrategie? 10. Tourismus als regionale Entwicklungsstrategie Armer Länder? 11. Welterbetourismus als regionale Entwicklungsstrategie 12. Weintourismus als regionale Entwicklungsstrategie 13. Wellness und Gesundheit als regionale Entwicklungsstrategie 14. Fahrradtourismus als regionale Entwicklungsstrategie 15. Wandertourismus als regionale Entwicklungsstrategie 16. Sporttourismus als regionale Entwicklungsstrategie 17. Wintertourismus als regionale Entwicklungsstrategie 18. Campingtourismus als regionale Entwicklungsstrategie 19. Eventtourismus als regionale Entwicklungsstrategie (Events wie z.B. Weltmeisterschaften, Veranstaltungen über mehrere Tage, Oktoberfest u.ä.) 20. Festspieltourismus als regionale Entwicklungsstrategie 21. Backpacker und ihr Beitrag zur regionalen Entwicklung Themen für Master/KuWi/alt 22. Tourismusregion als Marke 23. Wettbewerbsstruktur von Tourismusregionen 24. Management von Tourismusregionen Einstiegsliteratur: Wie es der Name schon sagt: Nachfolgend wird lediglich Literatur zum Einstieg in das Thema aufgeführt; es handelt sich um keine Pflichtliteratur und dies bedeutet: Zum Einstieg in das jeweilige Thema gibt es unzählige andere Publikationen, die Sie ja dann auch für Ihre Arbeit verwenden. Beck, U. (Hrsg.), Perspektiven der Weltgesellschaft. Frankfurt a.M. 1998. Castells, M., Das Informationszeitalter. Bd. 1: Der Aufstieg der Netzwerkgesellschaft. Opladen 2001. Chasek. P.S. u.a. (Hrsg.), Handbuch Globale Umweltpolitik. Berlin 2006. Ermann, U., Regionalprodukte. Stuttgart 2005. Fischer, T., Schulz, A. (Hrsg.), Handbuch Gesundheitstourismus. Grundlagen in Gesundheit, Freizeit und Tourismus. Hamburg 2008. Girard, L. F., Cultural Tourism ansd Sustainable Local Development. London et al. 2008. Heintel, M., Endogene Regionalentwicklung. Wien 1994. Meffert, H. u.a. (Hrsg.), Markenmanagement. Wiesbaden 2002. Kröcher, U., Die Renaissance des Regionalen. Münster 2007. Laws, E., Tourist Destination Management. London/N.Y. 1995. Luger, K./Wöhler, Kh. (Hrsg.), Welterbe und Tourismus. Innsbruck 2008. Luger, K./Baumgartner, C./Wöhler, Kh. (Hrsg.), Ferntourismus wohin? Der globale Tourismus erobert die Welt. Innsbruck 2004. Müller, B. u.a. (Hrsg.), Steuerung und Planung im Wandel. Wiesbaden 2004. Müller, J./Dreyer, A. (Hrsg.), Weintourismus: Märkte, Marketing, Destinationmanagment. Hamburg 2010. Porter, M. E., Nationale Wettbewerbsvorteile: Erfolgreich konkurrieren auf dem Weltmarkt. München 1991. Raich, F., Governance räumlicher Wettbewerbseinheiten. Wiesbaden 2006. Saretzki, A./Wöhler, Kh., Umweltverträglicher Tourismus. Limburgerhof 1999. Saretzki, A., u.a., Lernende Tourismusregionen. Münster u.a. 2002. Schätzl, L., Wirtschaftsgeographie, 6.Aufl. Paderborn 1996. Spieß, S., Marketing für Regionen. Wiesbaden 1998. Steinecke, A., Kulturtourismus: Marktstrukturen, Märkte, Fallstudien. München 2007. Vorlaufer, K., Tourismus in Entwicklungsländern. Darmstadt 1996.

Touristische Märkte I (Vorlesung)

Dozent/in: Edgar Kreilkamp

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 18.10.2010 - 04.02.2011 | C 12.006 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 10.02.2011, 14:15 - Do, 10.02.2011, 15:45 | C 12.102 Seminarraum | Klausur
Einzeltermin | Do, 24.03.2011, 14:15 - Do, 24.03.2011, 15:45 | C 12.006 Seminarraum | Wiederholungsklausur

Inhalt: Destinationmanagement: Touristische Servicekette und die Aufgabe von Destinationen, Tourismuspolitik und Leitbildentwicklung, Marketingstrategien und Marketinginstrumentarium, Tourismus- und Organisationskonzepte, Fallstudien Im Einzelnen werden folgende Aspekte behandelt: - Der Begriff Destination und praktische Gestaltungsmöglichkeiten - Branding und Positionierung touristischer Destination - Leitbildentwicklung und Strategie - Destinations-, Zielgruppen- und Themenmarketing - Produktpolitik touristischer Destinationen - Kommunikationspolitik touristischer Destinationen - Vertriebspolitik - Organisation touristischer Destinationen - Stadtmarketingprozess und Events

Touristische Märkte I (Übung)

Dozent/in: Edgar Kreilkamp

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 27.10.2010 - 04.02.2011 | C 12.001 Seminarraum | Beginn 2. Vorlesungswoche

Inhalt: Fallstudien und Gastvorträge zum Thema Destinationsmanagement

Touristische Märkte II (Vorlesung)

Dozent/in: Edgar Kreilkamp

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 18.10.2010 - 04.02.2011 | C 12.102 Seminarraum

Inhalt: Freizeitmarkt- und Freizeithotellerie: Freizeithotels, Freizeitresorts- und Freizeitanlagen, Gestaltung von Erlebniswelten, Machbarkeitsstudien Reiseveranstalter- und Reisemittlermarkt: Geschäftssystem im Reiseveranstaltermarkt, Strategien und Marketing-Mix im Veranstaltermarkt. Aufgaben und Zukunftsperspektiven der Reisemittler Der Reiseveranstalter- und Reisemittlermarkt stellt einen sehr zentralen Bereich im Themenfeld des Tourismusmanagements dar. Qualifikationsziel dieses Moduls ist einerseits, den Studierenden ein umfassendes Verständnis der komplexen Strukturen des Reiseveranstaltermarktes (Kapitalverflechtungen, vertikale Integration, Wertschöpfungsketten) zu vermitteln und die Rolle der Reisemittler im Rahmen des Multichanelvertriebs zu bestimmen. Andererseits wird der Schwerpunkt auf die Vermittlung der betriebswirtschaftlichen Funktionsbereiche eines Reiseveranstalters sowie die fundierte Beantwortung strategischer Managementfragen (z.B. Quellmarkt- und Wettbewerbsstrategien) ausgerichtet. Der Hotel- und Beherbergungssektor hat innerhalb des touristischen Marktes eine herausragende wirtschaftliche Bedeutung. Analog der Entwicklung des touristischen Gesamtmarktes kam es in den letzten Jahrzehnten zu einer zunehmenden Differenzierung dieses Segments. Vielfach haben sich Freizeithotels zu Freizeitresorts entwickelt. Sie bieten unterschiedliche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, sei es im sportlichen Bereich (Tennis, Golf, Fitness etc.) oder beispielsweise im Wellnessbereich mit verschiedenen Wohlfühl- und Gesundheitsangeboten. Für die Gestaltung der touristischen Angebote hat dies eine herausragende Bedeutung.

Touristische Märkte II (Übung)

Dozent/in: Edgar Kreilkamp

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 03.11.2010 - 04.02.2011 | C 12.001 Seminarraum | Beginn 3. Vorlesungswoche

Inhalt: Fallstudien und Gastvorträge zum Thema Freizeitmarkt- und Freizeithotellerie und zum Reiseveranstalter-/Reisemittlermarkt