Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Agrobiodiversität und Boden im Sachunterricht (Seminar)

Dozent/in: Ursula Gröhn-Wittern, Susanne Offen

Termin:
Einzeltermin | Fr, 21.10.2011, 10:15 - Fr, 21.10.2011, 13:45 | C 6.317 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 04.11.2011, 10:15 - Fr, 04.11.2011, 13:45 | C 6.317 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 18.11.2011, 10:15 - Fr, 18.11.2011, 13:45 | C 6.317 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 09.12.2011, 10:15 - Fr, 09.12.2011, 13:45 | C 6.317 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 13.01.2012, 10:15 - Fr, 13.01.2012, 13:45 | C 6.317 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 20.01.2012, 10:15 - Fr, 20.01.2012, 13:45 | C 6.317 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 03.02.2012, 10:15 - Fr, 03.02.2012, 13:45 | C 6.317 Seminarraum

Inhalt: Ausgehend von bestehendem Bildungsmaterial des Jugendbildungsprojektes BIOPOLI, das sich an Jugendliche wendet und die Themen - biologische Vielfalt in der Landwirtschaft - Agro-Gentechnik - Biopiraterie - Agrarhandel zum Inhalt haben, sollen Unterrichtseinheiten und Materialien für den Grundschulbereich erarbeitet werden. Zusätzlich ist dies für das Thema Boden geplant. Die Studierenden werden sich in Gruppen zu den Themen organisieren und ihre Ideen und Ansätze den anderen vorstellen. Was kann man mit Kindern dazu praktisch machen? Wo docken die Themen an? Was geht nicht? Zu jedem Thema wird es eine inhaltliche Einführung geben. Es wird angestrebt, für alle Themen einen gemeinsamen Rahmen für die zu erstellenden Materialien zu erarbeiten: Die sollte Inhalt, Aktionen, Ideen, Quellen enthalten. Unter Umständen könnte aus den gesammelten Ergebnissen eine Publikation in Zusammenarbeit mit der Agrar Koordination werden, die dann in Schulen zum Einsatz kommt. Die Bildungsmappe BIOPOLI wird allen TeilnehmerInnen vor Beginn der Vorlesungen zur Verfügung gestellt und bildet eine Grundlage der Veranstaltung. Einige Materialien werden auf der Internetseite stehen. eigene Recherchearbeit und Kreativität werden in diesem gemeinsamen Lernerlebnis wichtig sein. Erwartet wird Phantasie und die Bereitschaft, sich in teilweise komplexe Zusammenhänge einzuarbeiten, um dann zu entscheiden, was im Grundschulbereich passt.

Das Rad neu erfinden (Seminar)

Dozent/in: Helmut Faasch

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | C 11.307 Seminarraum

Inhalt: "Warum das Rad neu erfinden?" ist eine beliebte Redensart, wenn jemand sich darum bemüht, etwas bereits Bestehendes nochmals entwickeln oder vielleicht auch nur verbessern zu wollen. Aber wenn wir uns mit naturwissenschaftlichen Denkweisen und Methoden vertraut machen wollen, dann ist es hilfreich das Rad der Geschichte etwas zurückzudrehen und zu versuchen, es noch einmal zu erfinden. Das Rad ist eine jeder uralten, grundlegenden Erfindungen, die bis heute nicht aus unserem Leben wegzudenken ist und unser Lebensweisen über Jahrtausende grundlegend beeinflusst hat - und immer noch beeinflusst. Als solches steht es auch für viele andere technische Erfindungen und naturwissenschaftliche Modelle. Aber was macht das technisch-naturwissenschaftliche Denken aus? Und: Wenn es ein solches Denken gibt, worin unterscheidet es sich von anderen "Denkweisen"? Wir wollen in diesem Seminar gemeinsam versuchen, etwas von der Faszination, aber auch von den Risiken und Nebenwirkungen, den der viel gelobte aber auch oft kritisierte "technisch-wissenschaftliche Fortschritt" gebracht hat, zu ergründen. Wie sollten heute in zukunftsorientierter Weise Naturwissenschaft und Technik in der Schule vermittelt werden?

Naturwissenschaftliche Bildung in der Primarstufe: Integration von schulischen und außerschulischen Bildungssettings am Beispiel mechanischer Fragestellungen (Seminar)

Dozent/in: Sören Asmussen

Termin:
Einzeltermin | Fr, 09.12.2011, 15:00 - Fr, 09.12.2011, 19:30 | C 11.308 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 16.12.2011, 15:00 - Fr, 16.12.2011, 19:30 | C 12.101 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 13.01.2012, 15:00 - Fr, 13.01.2012, 19:30 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 14.01.2012, 08:00 - Sa, 14.01.2012, 18:00 | C 11.319 Seminarraum

Inhalt: Im Kontext des Seminars wird nach Integrationspotentialen schulischer und außerschulischer Bildungsssettings im Feld der naturwissenschaftlichen Grundbildung gefragt. Inhaltlich konzentrieren sich die Überlegungen dabei auf mechanische Problemstellungen. Die Bearbeitung dieser Fragestellung geschieht in vier Blockterminen: 1. Zunächst wird nach der ‚Natur der Naturwissenschaften’ gefragt. In diesem Zusammenhang wird insbesondere auf die Methode des Experimentes und inhaltlich auf einige Grundbegriffe der Mechanik eingegangen. 2. Im Zusammenhang des zweiten Termins werden zentrale fachdidaktische Kategorien, insbesondere die Zielperspektive der Scientific Literacy, die konzeptionelle Ausrichtung am individual-genetischen Konzept Martin Wagenscheins und der Ansatz der Freihandversuche diskutiert. 3. In der dritten Veranstaltung werden die genannten inhaltlichen und fachdidaktischen Momente mit Überlegungen zu einer modernen sachunterrichtlichen Didaktik in Beziehung gesetzt. In diesem Kontext werden insbesondere die spezifischen Konturen sachunterrichtlicher Bildungssettings herausgearbeitet. 4. Im Kontext der letzten Veranstaltung wird die Phänomenta Flensburg vorgestellt. Diese steht dabei exemplarisch für einen spezifischen Typus außerschulischer Bildungssettings, die Science-Center. Im Zuge des Besuches soll zum einen die Ausstellung besucht werden. Zum anderen soll diese theoretisch eingeordnet werden. Dazu wird nach einer grundsätzlichen Einführung auf Fragen des Lernens im Science-Center eingegangen. Diese Überlegungen werden am Beispiel des Flaschenzuges konkretisiert. Das Seminar abschließend, werden beide Bildungsangebote in Beziehung gesetzt. In diesem Kontext werden unterschiedliche Integrationsperspektiven beleuchtet und kritisch diskutiert.