Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Heterogene Körper (Seminar)

Dozent/in: Dennis Krämer

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | C 6.317 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar wird sein Hauptaugenmerk auf die gesellschaftliche Situation und insbesondere die medizinische und juristische Behandlung von intersexuellen Personen richten. Empirische Einblicke und theoretische Überlegungen sollen für die Entwicklung und das Erleben einer Geschlechtsidentität sensibilisieren, die in vielen Fällen eine Emanzipation vom Zweigeschlechtersystem erforderlich macht.

Komplexität vs. Reduktion? Eine bildungswissenschaftliche Reflexion (Seminar)

Dozent/in: Nika Daryan

Termin:
Einzeltermin | Mi, 11.11.2015, 10:15 - Mi, 11.11.2015, 11:45 | C 1.312 Seminarraum | Einführung
Einzeltermin | Fr, 27.11.2015, 14:00 - Fr, 27.11.2015, 18:00 | C HS 5
Einzeltermin | Sa, 28.11.2015, 09:00 - Sa, 28.11.2015, 17:00 | C HS 5
Einzeltermin | Fr, 04.12.2015, 14:00 - Fr, 04.12.2015, 18:00 | C 12.015 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 06.01.2016, 10:15 - Mi, 06.01.2016, 11:45 | C 1.312 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 13.01.2016, 10:15 - Mi, 13.01.2016, 11:45 | C 1.312 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 20.01.2016, 10:15 - Mi, 20.01.2016, 11:45 | C 1.312 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 27.01.2016, 10:15 - Mi, 27.01.2016, 11:45 | C 1.312 Seminarraum

Inhalt: Sowohl Komplexität als auch Reduktion sind sprachliche Kategorien mit denen Phänomene vergegenständlicht werden, die sich jeder Vergegenständlichung durch Menschen entziehen. Zum einen wird die Reduktion von Komplexität besonders in Bezug auf die Vermittlung von Kultur, Wissen und Kompetenzformen als notwendig angesehen; zum anderen wird das Streben nach Reduktion ausgehend von den zahlreichen historischen Beispielen der Folgen eines reduktionistischen Weltbildes als unmenschlich disqualifiziert und spätestens seit der Entstehung der Kritischen Theorie ein mehrdimensionales und aktuell ein heterologisches Denken gefordert, um die Komplexität der Existenz verstehen zu können. Als ein Grund für die reduktionistischen Tendenzen in den Kulturen wird die Sprache herangezogen und argumentiert, dass die Sprache uns eine komplexe Wahrnehmung verwehrt. Daher wird in diesem Seminar versucht mittels bildlicher (malerischer, fotographischer und filmischer) Materialien das Verhältnis von Komplexität und Reduktion zu reflektieren.

Theatralität in Bildung und Kultur (Seminar)

Dozent/in: Birgit Althans

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | C 12.009 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar versteht das Unterrichten in Schule und anderen pädagogischen Feldern als darstellenden Beruf, das Klassenzimmer als Bühne - was allerdings den wenigsten bewusst ist. Das Seminar beschäftigt sich mit theaterwissenschaftlichen Ansätzen, dem Verhältnis von Theater und Pädagogik, theatraler Didaktik und Selbstdarstellungspraktiken im Alltag. Dazu gehören auch Theorien der Geschlechterinszenierung und der Darstellung pädagogischer Autorität.