Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Beeing black. Zur Darstellung von black culture in Literatur und Kunst (Deu 221) (Seminar)

Dozent/in: Nils-Arne Kässens

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 19.10.2015 - 29.01.2016 | C 5.019 Seminarraum | Beginn in der 2. Semesterwoche

Inhalt: Welche Bilder machen sich Autoren und Künstler von Afrika? In wie fern ist ihr Blick durch eine koloniale Vergangenheit geprägt? Und warum verkörpert Afrika oft das „Andere“ der westlichen Welt? Ist der „schwarze Kontinent“ eine Projektionsfläche westlicher Ängste und Hoffnungen? In diesem Seminar wollen wir uns mit Phänomenen des deutschen und europäischen Kolonialismus’ beschäftigen. Im Fokus steht insbesondere die Frage, wie die kulturelle Identität Afrikas in der westlichen Literatur und Kunst repräsentiert wird. Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns zunächst theoretisch mit Konstruktionen von schwarzer Identität. Wir lesen Texte u.a. von Franz Fanon und Achille Mbembe aus den postcolonial studies – einer kulturwissenschaftlichen Disziplin, die sich kritisch mit der kolonialen Vergangenheit Europas auseinandersetzt. Anschließend widmen wir uns im zweiten Teil literarischen Beispielen der Afrikarezeption aus dem 18. Jahrhundert (Heinrich von Kleist) bis zur Gegenwart (Matias Faldbakken). Darüber hinaus werfen Seitenblicke auf Positionen aus der Bildenden Kunst und dem Theater. Im dritten Teil wird es praktisch: Während des Sommersemesters 2016 entwickeln wir eine eigene künstlerische Position zu unserem Thema, die wir in einer Ausstellung/Performance der Öffentlichkeit präsentieren wollen.

Förderunterricht für Deutsch als Zweitsprache Lernende (Deu 221) (Seminar)

Dozent/in: Umeira Seifie

Termin:
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | C 5.019 Seminarraum

Inhalt: Diese Veranstaltung ist mit dem Projekt „Förderunterricht Deutsch als Zweitsprache für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund“ verknüpft. Im Rahmen dieses Projekts werden Schülerinnen und Schüler nicht-deutscher Herkunft an Lüneburger Schulen sprachlich gefördert. 1-2 Studierende unterrichten dabei regelmäßig eine Kleingruppe von Schülerinnen und Schülern (Mindeststundenanzahl: 30 Unterrichtsstunden). Auf diese Aufgabe bereitet das Projektmodul gezielt vor, indem fachwissenschaftliche und fachdidaktische Inhalte des Deutschen als Zweitsprache an konkreten Beispielen aus dem Sprachförderunterricht erarbeitet, erprobt und reflektiert werden. Weitere Informationen zum Projekt: http://www.leuphana.de/institute/idd/studium/foerderunterricht-daz.html

Nicht ganz dicht - oder doch? Gedichte selber schreiben (Deu 221) (Seminar)

Dozent/in: Andrea Schomburg

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | C 5.019 Seminarraum

Nicht ganz dicht - oder doch? Gedichte selber schreiben (Deu 221) (Seminar)

Dozent/in: Andrea Schomburg

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | C 1.312 Seminarraum

Plattdüütsch ünnerrichten - Niederdeutsche Sprache und Literatur im Primar- und Sekundarbereich I (Deu 221) (Seminar)

Dozent/in: Heiko Frese

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Die Teilnehmerinen und Teilnehmer bekommen neben - sprachpraktischen Grundkenntnissen (Crash-Kurs zu Beginn) und - einem sprachwissenschaftlichen und - literaturgeschichtlichen Überblick ein - solides Überblickswissen hinsichtlich der gängigen Methodiken, Plattdeutsch in der Schule (Sprachbegegnung im Fach Deutsch, AGs, Immersion) einzusetzen. Mit Blick auf den Schulunterricht werden Aspekte der niederdeutschen Sprache und Literatur (Autoren, literarische Gattungen, kulturelle und historische Aspekte) in Zweier- bis Dreiergruppen erarbeitet und vorgestellt. Abgerundet wird das Seminar durch zwei Hospitationen und einen einstündigen (45 Min.) Unterrichtsversuch, der in derselben Gruppenkonstellation durchgeführt wird.

Plattdüütsch ünnerrichten - Niederdeutsche Sprache und Literatur im Primar- und Sekundarbereich I (Deu 221) (Seminar)

Dozent/in: Heiko Frese

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Die Teilnehmerinen und Teilnehmer bekommen neben - sprachpraktischen Grundkenntnissen (Crash-Kurs zu Beginn) und - einem sprachwissenschaftlichen und - literaturgeschichtlichen Überblick ein - solides Überblickswissen hinsichtlich der gängigen Methodiken, Plattdeutsch in der Schule (Sprachbegegnung im Fach Deutsch, AGs, Immersion) einzusetzen. Mit Blick auf den Schulunterricht werden Aspekte der niederdeutschen Sprache und Literatur (Autoren, literarische Gattungen, kulturelle und historische Aspekte) in Zweier- bis Dreiergruppen erarbeitet und vorgestellt. Abgerundet wird das Seminar durch zwei Hospitationen und einen einstündigen (45 Min.) Unterrichtsversuch, der in derselben Gruppenkonstellation durchgeführt wird.

Psychodramatische Rollenspiele im Literaturunterricht (Deu 221) (Seminar)

Dozent/in: Silja Schoett

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | C 3.120 Seminarraum

Inhalt: "Studierende legen großen Wert auf eine aussagekräftige Beschreibung der Lehrveranstaltung! Bitte machen Sie Angaben zu Inhalt und Ziel der Veranstaltung!" (myStudy) Literarischer Gegenstand des Projektmoduls sind aktuelle Bilderbücher (siehe 2015_2016 Deu 221 Literatur und Seminarapparat). Das Seminar gliedert sich voraussichtlich in fünf Teile: I Einführung in Theorie und Praxis des psychodramatischen Rollenspiels im Literaturunterricht mit Bilderbüchern (drei Sitzungen) II Unterrichtseinheit 1 zu einem ausgewählten Bilderbuch, Spielleitung durch die Dozentin (drei Sitzungen) III Unterrichtseinheit 2 zu einem ausgewählten Bilderbuch, Spielleitung durch die Dozentin (drei Sitzungen) Parallel zu den Teilen II und III analysieren und interpretieren die Seminarteilnehmer/innen in Arbeitsgruppen selbst ausgewählte Bilderbücher und entwickeln erste Unterrichtsideen mit der Methode des psychodramatischen Rollenspiels und dem Ziel des Text-Bild-Verstehens. IV Unterrichtssequenzen zu Bilderbüchern, Erprobung der Unterrichtsideen, Spielleitung durch AGs (circa vier Sitzungen) V Zusammenfassung und Abschluss (eine Sitzung). Das Seminar geht von folgenden Voraussetzungen aus: - Die zentrale Funktion von Literatur besteht darin, neue Sichtweisen der Wirklichkeit anzubieten. Daraus folgt als zentrales Ziel von Literaturunterricht Text-Bild-Verstehen. Dieses umfasst Analyse, Interpretation und Wirklichkeitsbezug. Hierbei werden neue und eigene Sichtweise aufeinander bezogen (vgl. Leubner/Saupe/Richter 2012). - „Das Psychodrama ist ein in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von dem Arzt, Psychotherapeuten und Philosophen Jacob Levy Moreno entwickeltes Verfahren der handelnden Darstellung (griech. ‚drama’ = Handlung) des inneren Erlebens (griech. ‚psyche’ = Seele).“ (von Ameln u. a. (Hgg). 2009: 2). - Das psychodramatische Rollenspiel ist eine Methode handelnden Lernens. Ein literarischer Text, wie zum Beispiel ein erzählendes Bilderbuch, erzählt eine Geschichte. Die Rezipienten spielen diese Geschichte miteinander in Rollen und reflektieren ihr Spiel. Auf diesem Wege erwerben sie Text-Bild-Verstehen (vgl. Freudenreich/Sperth 1993: 12, 14; Leubner/Saupe/ Richter 2012: 33-36).

Szenische Interpretation: Theaterpädagogik im Literaturunterricht (Deu 221) (Seminar)

Dozent/in: Sigrid Meßner

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 12.10.2015 - 17.12.2015 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 19.12.2015, 10:00 - Sa, 19.12.2015, 17:00 | C 14.202 Seminarraum

Szenische Interpretation: Theaterpädagogik im Literaturunterricht (Deu 221) (Seminar)

Dozent/in: Sigrid Meßner

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | C 3.121 Seminarraum

Theatralischer Unterricht für Jugendliche (Deu 221) (Seminar)

Dozent/in: Christine von Müller

Termin:
Einzeltermin | Mo, 19.10.2015, 12:15 - Mo, 19.10.2015, 13:45 | C 1.005 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 26.10.2015, 12:15 - Mo, 26.10.2015, 13:45 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 02.11.2015, 12:15 - Mo, 02.11.2015, 13:45 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 09.11.2015, 12:15 - Mo, 09.11.2015, 13:45 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 16.11.2015, 12:15 - Mo, 16.11.2015, 13:45 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 23.11.2015, 12:15 - Mo, 23.11.2015, 13:45 | C 9.102 Seminarraum
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 30.11.2015 - 29.01.2016 | C 14.001 Seminarraum

Inhalt: In 14 Sitzungen wird von P. Handke das (non-verbale) 1992 erschienene Theaterstück „Die Stunde, da wir nichts voneinander wussten“ als mögliches Theaterprojekt für Jugendliche mit nicht-deutschsprachigem Hintergrund erarbeitet. Jede Sitzung besteht aus einem praktischen Teil mit dem Ziel die Text- Vorlage nach und nach szenisch umzusetzen. Die unendliche – so scheint es - Vielzahl der Einzelszenen ermöglicht allen einen individuellen spielerischen Einsatz und verlangt ständig nach Reflexion in der Gruppe über den Status der Umsetzung. Mit Hilfe der eigenen schauspielerischen und vor allem auch körperlichen Erfahrungen werden mit dem nächsten Schritt die didaktischen Möglichkeiten der Umsetzung des Stückes für eine jugendliche Schauspielgruppe zu skizzieren sein. In dem analytisch-reflektorischen Teil soll sehr wohl auf die eigene Erfahrung gesetzt werden, aber ebenso wichtig ist die Kenntnis unterschiedlicher theatertheoretischer Klassiker (B. Brecht, P. Brooks, K. Stanislawski, A. Artaud, Lee Strassberg, B. Wilson etc.).Dieser theoriebildende Teil ist mit unterschiedlichen, didaktischen Ansätzen für den Theaterunterricht mit Jugendlichen zu verbinden.