Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Strukturelle Aspekte in berufs- und wirtschaftspädagogischen Handlungsfeldern (Seminar)

Dozent/in: Andreas Fischer

Termin:
Einzeltermin | Fr, 21.10.2016, 14:15 - Fr, 21.10.2016, 17:45 | W Aula
Einzeltermin | Fr, 28.10.2016, 14:15 - Fr, 28.10.2016, 17:45 | W Aula
Einzeltermin | Fr, 04.11.2016, 14:15 - Fr, 04.11.2016, 17:45 | W Aula
Einzeltermin | Sa, 12.11.2016, 09:30 - Sa, 12.11.2016, 10:00 | W Aula
Einzeltermin | Sa, 10.12.2016, 09:30 - Sa, 10.12.2016, 10:00 | W HS 3
Einzeltermin | Fr, 13.01.2017, 14:15 - Fr, 13.01.2017, 17:45 | W 302
Einzeltermin | Fr, 13.01.2017, 14:15 - Fr, 13.01.2017, 17:45 | W 123
Einzeltermin | Fr, 13.01.2017, 14:15 - Fr, 13.01.2017, 17:45 | W 307
Einzeltermin | Fr, 13.01.2017, 14:15 - Fr, 13.01.2017, 17:45 | W 310
Einzeltermin | Fr, 13.01.2017, 14:15 - Fr, 13.01.2017, 17:45 | W 122
Einzeltermin | Fr, 13.01.2017, 14:15 - Fr, 13.01.2017, 17:45 | W 101
Einzeltermin | Fr, 13.01.2017, 14:15 - Fr, 13.01.2017, 17:45 | W HS 2
Einzeltermin | Fr, 20.01.2017, 14:15 - Fr, 20.01.2017, 17:45 | W Aula

Strukturelle Aspekte in berufs- und wirtschaftspädagogischen Handlungsfeldern - Anschlussfähigkeit (Seminar)

Dozent/in: Barbara Hemkes

Termin:
Einzeltermin | Sa, 12.11.2016, 09:30 - Sa, 12.11.2016, 17:00 | W 301
Einzeltermin | Sa, 10.12.2016, 09:30 - Sa, 10.12.2016, 17:00 | W 301

Strukturelle Aspekte in berufs- und wirtschaftspädagogischen Handlungsfeldern - Entrepreneurship (Seminar)

Dozent/in: Mark Euler

Termin:
Einzeltermin | Sa, 12.11.2016, 09:30 - Sa, 12.11.2016, 17:00 | Raumangabe fehlt | Workshop
Einzeltermin | Sa, 10.12.2016, 09:30 - Sa, 10.12.2016, 17:00 | Raumangabe fehlt | Workshop

Strukturelle Aspekte in berufs- und wirtschaftspädagogischen Handlungsfeldern - Entwicklung der Schulen (Seminar)

Dozent/in: Friedrich-Willhelm Rittmeister

Termin:
Einzeltermin | Sa, 12.11.2016, 09:30 - Sa, 12.11.2016, 17:00 | C 12.111 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 10.12.2016, 09:30 - Sa, 10.12.2016, 17:00 | C 12.111 Seminarraum

Strukturelle Aspekte in berufs- und wirtschaftspädagogischen Handlungsfeldern - Internationaler Vergleich (Seminar)

Dozent/in: Xing Liu

Termin:
Einzeltermin | Sa, 12.11.2016, 09:30 - Sa, 12.11.2016, 17:00 | C 3.120 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 10.12.2016, 09:30 - Sa, 10.12.2016, 17:00 | C 14.027 Seminarraum

Strukturelle Aspekte in berufs- und wirtschaftspädagogischen Handlungsfeldern - Netzwerke (Seminar)

Dozent/in: Andreas Fischer

Termin:
Einzeltermin | Sa, 12.11.2016, 09:30 - Sa, 12.11.2016, 17:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 10.12.2016, 09:30 - Sa, 10.12.2016, 17:00 | Raumangabe fehlt

Strukturelle Aspekte in berufs- und wirtschaftspädagogischen Handlungsfeldern - Ordnungspolitische Spannungsfelder (Seminar)

Dozent/in: Volker Born

Termin:
Einzeltermin | Sa, 19.11.2016, 09:30 - Sa, 19.11.2016, 17:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 10.12.2016, 09:30 - Sa, 10.12.2016, 17:00 | Raumangabe fehlt

Strukturelle Aspekte in berufs- und wirtschaftspädagogischen Handlungsfeldern - Schulentwicklung (Seminar)

Dozent/in: Martin Lüders

Termin:
Einzeltermin | Sa, 12.11.2016, 09:30 - Sa, 12.11.2016, 12:30 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 10.12.2016, 09:30 - Sa, 10.12.2016, 12:30 | C 3.120 Seminarraum

Inhalt: Es wird vielfältig über Probleme teilweise gar als 'Krankheit' von Bildungssystem und Schulen diskutiert. Dementsprechend werden zahlreiche 'Heilverfahren' (als Qualitäts- und Schulentwicklungsstrategien) publiziert und anpriesen. Deren Einsatz wird (bildungspolitisch) gefordert - jedoch ohne, dass deren Wirksamkeit hinreichend (empirisch) geklärt ist. Zugleich bleibt an der Basis in Schulen den Lehrkräften häufig unklar, warum und wie Schule und Unterricht ‚entwickelt‘ werden kann und soll. Ausgehend von aktuellen Herausforderungen an das berufsbildende Schulsystem werden die Strukturen des Zusammenwirkens von so genannter ‚Outputsteuerung‘ (Standards und Qualitätsrahmen), Qualitätsentwicklungsstrategien und Schulentwicklung diskutiert. Im Detail gehen wir in 4 Schritten vor (ca. 2h Einstiegsworkshop am 12.11.16; Onlinearbeitsphase; 2h Abschlussworkshop am 10.12.16): 1. Ein diagnostischer Systemblick wird im Rahmen eines Einstiegsvortrages am 12.11. durch mich dargelegt. Ergänzend werden Sie an diesem Termin in die Nutzung des Lernmanagementsystems 'Moodle' eingeführt, das wir für die Online-Arbeitsphase in den folgenden vier Wochen nutzen werden. Daher erhalten Sie nach erfolgreicher Einschreibung in meinen Workshop eine vorbereitende Aufgabe 'Herausforderungen für und an berufsbildenden Schulen' zu Ihrer individuellen Bearbeitung (maximal auf 2 Seiten darzustellen). Ihre Texte werden Basis für die erste Onlinediskussion sein, bei der auch Fragen zum eLearning-System ‚Moodle‘ und zum kooperativen Vorgehen in der Onlinephase geklärt werden. 2. Danach wird in der vierwöchigen asynchronen Onlinephase zunächst eine 'Diagnose' (mit Hilfe von bundeslandspezifischen Recherchen und Dokumentenanalysen als Gruppenarbeit) vorgenommen (Leitfrage: ‚Was wird unter einer 'gesunden' im Sinne einer 'gute' Schule in den exemplarischen Bundesländern verstanden?‘) 3. Im zweiten Abschnitt der Onlinephase geht es um 'Heilverfahren' (im Sinne von Konzepten der Qualitäts- und Schulentwicklung) und 'Medikamente' (als Verfahren und Methoden von Qualitätsmanagement und Schulentwicklung). Sie untersuchen kooperativ inGruppen die Leitfrage ‚Welche Konzepte und Verfahren werden in den exemplarischen Bundesländern 'verordnet' bzw. unterstützt und was bedeutet dies für Lehrkräfte und Unterricht?‘ 4. Es erfolgt eine 'Abschlussuntersuchung' als Transfer zur Leitfrage ‚Was bedeutet das konkret für Schulen, Unterricht und Lehrkräfte hinsichtlich einer ‚Selbst- und Fremddiagnose‘ (Evaluation) und abzuleitender Maßnahmen?‘ Im abschließenden Präsenzworkshop am 10.12. (ca. 2 h) sollen die Ergebnisse durch die Gruppen präsentiert, diskutiert und reflektiert werden, um gemeinsam Perspektiven zur individuellen Beantwortung der Fragestellung 'Welche Beiträge können und müssen Lehrkräfte an und für Schule im berufsbildenden System leisten?' zu eröffnen. Ich freue mich auf die Arbeit mit Ihnen! Herzliche Grüße Martin Lüders PS: Um bei dieser Workshopankündigung in der Metapher 'Medikation' zu bleiben, füge ich Ihnen noch mögliche (Neben-)Wirkungen und einen ‚Warnhinweis‘ bei: Wirkungsweise des 'Blended-Learning-Workshops': Nach einer prägnanten Einführung anhand eines Advance-Organizers erschließen Sie sich bei freier Zeiteinteilung eigenverantwortlich und im Team den systemischen Blick auf den Themenbereich 'Schulentwicklung und Qualitätsmanagement' - exemplarisch anhand mindestens eines Bundeslandes. Nach der ersten Orientierung in der Thematik und einer praktischen Übung ('Online-Diskussion aktueller Herausforderungen') im ELearning-System (Moodle) wird der Online-Teil des Workshops durch Dokumentenanalysen, Literaturarbeit und anhand von Online-Gruppenarbeit wirksam. Die Wirksamkeit des Workshops wird durch folgende Aspekte gesteigert • Grundsätzliche Begriffsklärungen • Aktive Verarbeitung durch synoptische Vergleiche über mehrere Bundesländer • Diskussion von Gemeinsamkeiten und Unterschieden verschiedener Konzepte • ‚Lernen durch Lehren‘ bei der Präsentation im Abschlussworkshop (Methode 'Geführter Museumsrundgang') • Konstruktiv-kritische Diskussion von Transfermöglichkeiten und Gelingensbedingungen für Lehrpersonen • Entwicklung von Perspektiven für eine Prüfungsleistung Warnhinweise: Dieser Workshop ist ungeeignet und kontraindiziert für das reine Konsumieren von 'Wissen' in Form von Vorträgen des Lehrbeauftragten durch die Studierenden. Dementsprechend ist der Vortragsanteil gering (nur ein kurzer Einstiegsvortrag am 12.11.) Der Workshop kann nur durch Ihren aktiven Beitrag in Verbindung mit der Beratung des Lehrbeauftragten wirksam werden! Buchen Sie diesen Workshop daher bitte nur, wenn Sie ... • bereit und fähig sind, aktiv (!) und vorbereitet am Einstiegsworkshop (ca. 2h am 12.11.16) und am Abschlussworkshop (ca. 2h am 10.12.16) teilzunehmen, • bereit und in der Lage sind in der vierwöchigen Online-Arbeitsphase zwischen beiden Präsenzworkshops eigenverantwortlich und im Team (durch Dokumentenanalysen und Literaturarbeit) wöchentlich aktiv in einer mehrstufigen Gruppenarbeit mitzuarbeiten und • bereit und fähig sind, die Abschlussveranstaltung mit Ihrer Gruppe am 10.12. verbindlich vorzubereiten und durchzuführen.

Strukturelle Aspekte in berufs- und wirtschaftspädagogischen Handlungsfeldern - Übergang (Seminar)

Dozent/in: Cortina Gentner

Termin:
Einzeltermin | Sa, 12.11.2016, 09:30 - Sa, 12.11.2016, 17:00 | C 14.102 a Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 17.12.2016, 09:30 - Sa, 17.12.2016, 17:00 | C 14.102 b Seminarraum

Inhalt: Mit dem Begriff „Übergangssystem“ wird seit dem Nationalen Bildungsbericht 2006 ein Sektor der beruflichen Bildung charakterisiert, der sich parallel zu den beiden Sektoren „Schulberufssystem“ und „duales System“ herausgebildet hat. Dieser Zwischenraum von allgemeinbildender Schule und Ausbildung umfasst ein Konglomerat von ausbildungs-/ berufsvorbereitenden Angeboten, Maßnahmen und Bildungsgängen, die „unterhalb einer qualifizierten Berufsausbildung liegen bzw. zu keinem anerkannten Ausbildungsabschluss führen, sondern auf eine Verbesserung der individuellen Kompetenzen von Jugendlichen zur Aufnahme einer Ausbildung oder Beschäftigung zielen und zum Teil das Nachholen eines allgemein bildenden Schulabschlusses ermöglichen“ (Konsortium Bildungsberichterstattung 2006, S. 79). Angesichts der demographischen, wirtschaftlichen und sonstigen gesellschaftlichen Veränderungen ist ein „System“ gefragt, das diesen Namen auch verdient und den unübersichtlichen, überwiegend nicht anschlussfähigen Übergangsbereich reformiert und die Übergangsprozesse am Übergang von Schule in die Arbeits-/ Berufswelt systematischer, transparenter und durchlässiger gestaltet. Inzwischen gibt es eine Reihe von Reformbestrebungen (z.B. in Nordrhein-Westfalen oder in der Freien und Hansestadt Hamburg), das Übergangssystem neu zu justieren und zu systematisieren. Für einen Teil von Schulabgänger*innen aus den allgemeinbildenden Schulen wird der unmittelbare Übergang von der Schule in das Berufsbildungs- und Beschäftigungssystem auch weiterhin nicht oder nur erschwert gelingen. Es kann auch nicht angenommen werden, dass die Herausforderungen sich „quasi demografisch“ von allein auflösen bzw. wegfallen werden. Vor allem Jugendliche und junge Menschen mit persönlichen Defiziten und/ oder Defiziten in der Bildung, mit Migrationshintergrund und/ oder aus Herkunftsfamilien mit ungünstigem sozialökonomischen Status haben kaum eine Chance auf eine erfolgreiche und dauerhafte Integration in die Arbeits- und Berufswelt. Die Frage nach neuen Zugangswegen in Ausbildung und Arbeitswelt für Jugendliche und junge Menschen, die beim Übergang von Schule in die reguläre Erstausbildung chancenlos geblieben sind, hat den Blick verstärkt auf Produktionsschulen gelenkt. In Hamburg bilden Produktionsschulen seit 2009 eine Säule des neustrukturierten Übergangssystems Schule – Beruf und stellen ein alternatives pädagogisches Konzept zur Ausbildungsvorbereitung an berufsbildenden Schulen für schulpflichtige Jugendliche dar. Im Seminar sollen allgemeine Merkmale von Produktionsschulen in Deutschland, insbesondere aber die organisatorischen, rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen der Hamburger Produktionsschulen vorgestellt werden. Beleuchtet wird ebenso der Platz der Produktionsschulen im reformierten Übergangssystem Schule – Beruf der Freien und Hansestadt Hamburg – auch vor dem Hintergrund aktueller bildungspolitischer und gesellschaftlicher Herausforderungen, wie: Fachkräftemangel, Digitalisierung und technologischer Wandel, Inklusion, Zuwanderung...