Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Diversität und Netzwerke. Einführung in die Relationale Soziologie (Seminar)

Dozent/in: Robert Peper

Termin:
Einzeltermin | Fr, 21.10.2016, 14:00 - Fr, 21.10.2016, 18:00 | C 4.215 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 18.11.2016, 14:00 - Fr, 18.11.2016, 18:00 | C 4.215 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 19.11.2016, 10:00 - Sa, 19.11.2016, 18:00 | C 5.019 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 02.12.2016, 14:00 - Fr, 02.12.2016, 18:00 | C 4.215 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 03.12.2016, 10:00 - Sa, 03.12.2016, 18:00 | C 5.019 Seminarraum

Inhalt: Netzwerke sind en vogue! Innerhalb kultursoziologischer Forschungen sind Einsatz und Nutzung der Netzwerkanalyse jedoch noch stark unterrepräsentiert. Eigentlich verwunderlich, gilt sie doch als vielversprechendes Tool, um komplexe Akteurskonstellationen, Strukturen und Machtverhältnisse aufzudecken. Im Rahmen des Seminars wird ein umfassender Überblick der Kernpunkte sozialer Netzwerkanalyse vermittelt. Der Seminarplan gliedert sich in drei Blöcke, „Theorie“, „Methode“ und „Transfer auf die Kulturorganisation“. Die Studierenden sollen selbst in die Lage versetzt werden, Ideen für die Durchführung von Netzwerkanalysen im Kulturbereich zu entwickeln, um diese zukünftig für eigene Arbeiten nutzen zu können. Hierfür werden Ihnen neben theoretischen und methodischen Grundkenntnissen auch Einführungen in computergestütze Möglichkeiten der Datenerhebung und -auswertung gegeben.

Flucht und Vertreibung als Thema der Museen (Seminar)

Dozent/in: Martin Stolle

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 17.10.2016 - 03.02.2017 | C 12.108 Seminarraum

Musikverlage in der Kulturvermittlung (Seminar)

Dozent/in: Gabriel Teschner

Termin:
Einzeltermin | Do, 03.11.2016, 16:15 - Do, 03.11.2016, 19:45 | C 14.103 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 10.11.2016, 16:15 - Do, 10.11.2016, 19:45 | C 14.103 Seminarraum
wöchentlich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 17.11.2016 - 03.02.2017 | C 14.103 Seminarraum

Nashville Sound - Country Music im Spannungsfeld von Authentizität, Kommerz und Politik (Seminar)

Dozent/in: Dietmar Schiller

Termin:
Einzeltermin | Fr, 04.11.2016, 12:00 - Fr, 04.11.2016, 16:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 05.11.2016, 10:00 - Sa, 05.11.2016, 16:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Fr, 16.12.2016, 12:00 - Fr, 16.12.2016, 16:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 17.12.2016, 10:00 - Sa, 17.12.2016, 16:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Fr, 20.01.2017, 12:00 - Fr, 20.01.2017, 16:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Sa, 21.01.2017, 10:00 - Sa, 21.01.2017, 14:00 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Rednecks mit Cowboyhut und Gitarre – weiß, konservativ und patriotisch: Wie kaum ein anderes Musikgenre wird Country Music oftmals nur als Klischee wahrgenommen. Gleichwohl ist Country Music ein wichtiger Bereich der US-amerikanischen Musikindustrie, ein globales Phänomen und Teil des Pop-Universums (z. B. Taylor Swift). Country Music zu definieren ist ein schwieriges Unterfangen. Seit dem 19. Jahrhundert entwickelt sich im Süden der USA sukzessive ein neuartiger musikalischer Kosmos aus anglo-keltischen Einflüssen und dem musikalischen Erbe der Sklaven. Zu Beginn des 20. Jahrhundert entsteht allmählich Country Music. Radio und Schallplattenindustrie macht sie populär und befördert eine Vielfalt an Stilrichtungen (z. B. Oldtime, Alternative Country, Americana). Neben den USA haben sich eigenständige Country-Music-Kulturen in Kanada und Australien entwickelt. Nashville als „Music City, USA“ ist kreativer und wirtschaftlicher Dreh- und Angelpunkt des Country Music Business. In den 1960er und 1970er Jahren wurde der „Nashville Sound“ geprägt und ist Synonym für die Kommerzialisierung und Vermarktung von Country Music. Das Seminar beschäftigt sich mit unterschiedlichen Aspekten der Country Music-Kultur. Das Seminar geht vor allem der Frage nach, wie politisch Country Music ist und welchen Einfluss sie auf die amerikanische Politik hatte und nach wie vor hat? Neben vielen Sängerinnen und Sängern (Johnny Cash, Willy Nelson, Steve Earle, Dixie Chicks) und Songs (Man in Black, John Walker‘s Blues) bieten der Film „Nashville“ von Robert Altman (1976) oder die seit 2012 für das Network ABC produzierte Serie „Nashville“ genügend Anschauungsmaterial.