Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Grundkurs Fernsehanalyse (Seminar)

Dozent/in: Werner Faulstich

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | C 11.117 Seminarraum

Inhalt: Ausgehend von einem Gesamtüberblick über Schwerpunkte und Methoden der Fernsehanalyse als Medienanalyse stehen vier verschiedene Sendungstypen im Vordergrund: 1. Unterhaltungssendungen (u.a. Quizsendungen, Talkshows. Musik- und Sportsendungen) 2. Informationssendungen (u.a. Nachrichten. Magazine, Dokumentar- und Ratgebersendung) 3. Fiktionale Sendungen (u.a. Serien, Fernsehspiele, Theatersendungen) 4. Sonstige Formate (u.a. Hybridsendungen, Werbe-, Kinder- und religiöse Sendungen). Hauptthema des Seminars ist die Fernsehanalyse als Produktanalyse. Ziel ist die Erarbeitung von Kompetenzen in der Analyse audiovisueller Produkte am Beispiel aktueller Fernsehsendungen unterschiedlichster Art.

Hermeneutik als Methode der Geisteswissenschaften. (Seminar)

Dozent/in: Ulrich Lölke

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 06.10.2008 - 19.01.2009 | Raumangabe fehlt

Inhalt: "Hermeneutik ist die Kunst des hermeneuein, d.h. des Verkündens, Dolmetschens, Erklärens und Auslegens, Hermes hieß der Götterbote, der die Botschaften der Götter den Sterblichen ausrichtet. Sein Verkünden ist offenkundig kein bloßes Mitteilen, sondern Erklären von göttlichen Befehlen, und zwar so, daß er diese in sterblicher Sprache und Verständlichkeit übersetzt. Die Leistung der H. besteht grundsätzlich immer darin, einen Sinnzusammenhang aus einer anderen "Welt" in die eigene zu übertragen. Das gilt auch von der Grundbedeutung von hermeneia, die "Aussage von Gedanken" ist, wobei der Begriff der Aussage selber vieldeutig ist, Äußerung, Erklärung, Auslegung und Übersetzung umfassend." [aus: Hans-Georg Gadamer, Artikel 'Hermeneutik'; Historisches Wörterbuch der Philosophie.]

Kulturwissenschaft und Zeichentheorien (Seminar)

Dozent/in: Elize Bisanz

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | C 16.129 Seminarraum

Inhalt: Die immer wachsende Popularität kulturwissenschaftlicher Studiengänge zeigt das Bedürfnis, die beschleunigten Veränderungen unserer Zeit zu strukturieren sowie die Logik der kulturellen Entwicklung zu verstehen. Das Seminar hat eine Auswahl klassischer zeichentheoretischer Texte zur Grundlage, die einen Überblick zu Entstehungs-, Entfaltungs- und Organisationsmodi von Zeichen als die kleinsten Bedeutungseinheiten des kulturellen Ausdrucks verschaffen. Darüber hinaus vermittelt es zeichentheoretische Erklärungsmodelle als methodologische Kompetenzen, um komplexe kulturelle Sachverhalte interdisziplinär zu vergleichen.