Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Strukturelle Aspekte in berufs- und wirtschaftspädagogischen Handlungsfeldern - Anschlussfähigkeit (Seminar/Projekt)

Dozent/in: Barbara Hemkes

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.01.2019, 14:00 - Fr, 18.01.2019, 20:00 | C 40.152 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 19.01.2019, 09:00 - Sa, 19.01.2019, 17:00 | C 40.153 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 01.02.2019, 14:00 - Fr, 01.02.2019, 20:00 | C 40.153 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 02.02.2019, 09:00 - Sa, 02.02.2019, 17:00 | C 40.153 Seminarraum

Strukturelle Aspekte in berufs- und wirtschaftspädagogischen Handlungsfeldern - Internationaler Vergleich I (Seminar/Projekt)

Dozent/in: Xing Liu

Termin:
Einzeltermin | Fr, 26.10.2018, 14:00 - Fr, 26.10.2018, 18:00 | C 6.321 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 03.11.2018, 09:00 - Sa, 03.11.2018, 18:00 | C 6.321 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 17.11.2018, 09:00 - Sa, 17.11.2018, 18:00 | C 3.121 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 15.12.2018, 09:00 - Sa, 15.12.2018, 18:00 | C 3.121 Seminarraum

Inhalt: Im internationalen Vergleich gelten Deutschland und China als besonders starke Volkswirtschaften. Aber woran liegt das? Ein wesentlicher Indikator für den ökonomischen Erfolg eines Landes ist das Bildungssystem, das sich zukünftig besonderer Herausforderungen stellen muss. Durch Globalisierung rücken Gesellschaften immer näher zusammen und interkulturelle Kompetenzen werden auch in der beruflichen Bildung immer wichtiger. Aus diesem Grunde werden in diesem Seminar die Berufsausbildungssysteme der Weltmarktführer Deutschland und China erörtert, verglichen und wesentliche Unterschiede herausgearbeitet.

Strukturelle Aspekte in berufs- und wirtschaftspädagogischen Handlungsfeldern - Internationaler Vergleich II (Seminar/Projekt)

Dozent/in: Xing Liu

Termin:
Einzeltermin | Fr, 26.10.2018, 09:00 - Fr, 26.10.2018, 13:00 | C 6.321 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 02.11.2018, 09:00 - Fr, 02.11.2018, 18:00 | C 40.162 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 16.11.2018, 09:00 - Fr, 16.11.2018, 18:00 | C 14.102 a Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 14.12.2018, 09:00 - Fr, 14.12.2018, 18:00 | C 14.102 a Seminarraum

Inhalt: Im internationalen Vergleich gelten Deutschland und China als besonders starke Volkswirtschaften. Aber woran liegt das? Ein wesentlicher Indikator für den ökonomischen Erfolg eines Landes ist das Bildungssystem, das sich zukünftig besonderer Herausforderungen stellen muss. Durch Globalisierung rücken Gesellschaften immer näher zusammen und interkulturelle Kompetenzen werden auch in der beruflichen Bildung immer wichtiger. Aus diesem Grunde werden in diesem Seminar die Berufsausbildungssysteme der Weltmarktführer Deutschland und China erörtert, verglichen und wesentliche Unterschiede herausgearbeitet.

Strukturelle Aspekte in berufs- und wirtschaftspädagogischen Handlungsfeldern - Übergang (Seminar/Projekt)

Dozent/in: Cortina Gentner

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 15.10.2018 - 01.02.2019 | C 40.165 Seminarraum

Inhalt: Mit dem Begriff „Übergangssystem“ wird seit dem Nationalen Bildungsbericht 2006 ein Sektor der beruflichen Bildung charakterisiert, der sich parallel zu den beiden Sektoren „Schulberufssystem“ und „duales System“ herausgebildet hat. Dieser Zwischenraum von allgemeinbildender Schule und Ausbildung umfasst ein Konglomerat von ausbildungs-/ berufsvorbereitenden Angeboten, Maßnahmen und Bildungsgängen, die „unterhalb einer qualifizierten Berufsausbildung liegen bzw. zu keinem anerkannten Ausbildungsabschluss führen, sondern auf eine Verbesserung der individuellen Kompetenzen von Jugendlichen zur Aufnahme einer Ausbildung oder Beschäftigung zielen und zum Teil das Nachholen eines allgemein bildenden Schulabschlusses ermöglichen“ (Konsortium Bildungsberichterstattung 2006, S. 79). Angesichts der demographischen, wirtschaftlichen und sonstigen gesellschaftlichen Veränderungen ist ein „System“ gefragt, das diesen Namen auch verdient und den unübersichtlichen, überwiegend nicht anschlussfähigen Übergangsbereich reformiert und die Übergangsprozesse am Übergang von Schule in die Arbeits-/ Berufswelt systematischer, transparenter und durchlässiger gestaltet. Inzwischen gibt es eine Reihe von Reformbestrebungen (z.B. in Nordrhein-Westfalen oder in der Freien und Hansestadt Hamburg), das Übergangssystem neu zu justieren und zu systematisieren. Für einen Teil von Schulabgänger*innen aus den allgemeinbildenden Schulen wird der unmittelbare Übergang von der Schule in das Berufsbildungs- und Beschäftigungssystem auch weiterhin nicht oder nur erschwert gelingen. Es kann auch nicht angenommen werden, dass die Herausforderungen sich „quasi demografisch“ von allein auflösen bzw. wegfallen werden. Vor allem Jugendliche und junge Menschen mit persönlichen Defiziten und/ oder Defiziten in der Bildung, mit Migrationshintergrund und/ oder aus Herkunftsfamilien mit ungünstigem sozialökonomischen Status haben kaum eine Chance auf eine erfolgreiche und dauerhafte Integration in die Arbeits- und Berufswelt. Die Frage nach neuen Zugangswegen in Ausbildung und Arbeitswelt für Jugendliche und junge Menschen, die beim Übergang von Schule in die reguläre Erstausbildung chancenlos geblieben sind, hat den Blick verstärkt auf Produktionsschulen gelenkt. In Hamburg bilden Produktionsschulen seit 2009 eine Säule des neustrukturierten Übergangssystems Schule – Beruf und stellen ein alternatives pädagogisches Konzept zur Ausbildungsvorbereitung an berufsbildenden Schulen für schulpflichtige Jugendliche dar. Im Seminar sollen allgemeine Merkmale von Produktionsschulen in Deutschland, insbesondere aber die organisatorischen, rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen der Hamburger Produktionsschulen vorgestellt werden. Beleuchtet wird ebenso der Platz der Produktionsschulen im reformierten Übergangssystem Schule – Beruf der Freien und Hansestadt Hamburg – auch vor dem Hintergrund aktueller bildungspolitischer und gesellschaftlicher Herausforderungen, wie: Fachkräftemangel, Digitalisierung und technologischer Wandel, Inklusion, Zuwanderung...