Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Instrumentale Spiele. Über den spielerischen Umgang mit Musik vom musikalischen Würfelspiel bis zur Musik-App (Seminar)

Dozent/in: Sarah-Indriyati Hardjowirogo

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 09:50 - 12:05 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 5.326 (ICAM)

Inhalt: Musik machen und Spielen haben vieles gemeinsam: Beides sind freiwillige Aktivitäten, die häufig entlang vorgegebener Regeln verlaufen und keinen anderen Zweck verfolgen als das Vergnügen an der Tätigkeit selbst; nicht von ungefähr kommt etwa die Rede vom Instrumentalspiel. Entsprechend naheliegend ist es seit jeher, beides miteinander zu verbinden und sich die Zeit mit musikalischen Spielen zu vertreiben. Ausgehend von theoretischen Ansätzen der Spielwissenschaft und Ludologie, bietet das Seminar einen Überblick über Formen musikalischer Spiele verschiedener kultureller und historischer Kontexte und ergründet dabei Fragen nach dem Sinn solcher Spiele, setzt sie zueinander in Beziehung und kontrastiert sie mit anderen Spielen und nicht-spielerischen musikalischen Aktivitäten. Die Studierenden lernen neben einer Vielzahl musikalischer Spiele auch unterschiedliche Perspektiven auf Spiel und Musik als universale kulturelle Phänomene kennen und erproben so das theoretische Arbeiten an und mit kulturellen Konzepten.

Medien, Genres, Orte aktueller Soundkulturen (Seminar)

Dozent/in: Malte Pelleter

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 16:00 - 18:15 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 5.326 (ICAM)

Inhalt: Das Seminar wird sich mit aktuellen Diskursen aus dem Bereich medial produzierter und vermittelter Musik beschäftigen. Wir werden dies themen- und literaturbezogen tun, wobei die Gegenstände aus dem Kreis der Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer kommen sollen. Dabei sind Felder wie „Was ist zurzeit innovative Musik?“ „Was sind zur Zeit vorherrschende Gestaltungsprinzipien?“ „In welchem Verhältnis zur Tradition steht aktuelle Musik?“ „Was heißt kulturwissenschaftliche Annäherung im Bereich der Musik?“ etc. angesprochen. Die Form wird eher die eines Kolloquiums sein, in dem wir über Musikbeispiele und ausgewählte Texte sprechen.