Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Staatstheorien Gr. A (Seminar)

Dozent/in: Anna-Sophie Schönfelder

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 06.04.2021 - 09.07.2021 | Online-Veranstaltung

Inhalt: In diesem Seminar geht es um eines der prominentesten Themen der politischen Philosophie und Ideengeschichte: die Begründung und Beschreibung des modernen Staates. Obwohl heute der Staat ein sehr vertrautes Sozialgebilde ist, dessen Existenz selten grundlegend angefochten wird, ist staatliche Herrschaft weder natürlich noch selbstverständlich. Wie individuelle Freiheit und die Zentralisierung souveräner Macht vereinbar sein können, wurde in Europa zu einem zentralen Problem politischen Denkens, als religiöse Institutionen an Macht verloren und die Bevölkerung zum (Mit-)Träger der politischen Ordnung wurde. Anhand von Beiträgen von Autor*innen des 17. bis 21. Jahrhunderts nähern wir uns den verschiedenen dem Staat zugesprochenen Aufgaben ebenso wie Ansätzen der Staatskritik. Warum wurden spezielle Aspekte staatlicher Herrschaft zu ganz bestimmten historischen Zeitpunkten hervorgehoben und diskutiert? Auf welche aktuellen Problemlagen antworten die jeweiligen Staatstheorien? Wie hat sich das Nachdenken über den Staat bis heute entwickelt?

Staatstheorien Gr. B (Seminar)

Dozent/in: Anna-Sophie Schönfelder

Termin:
Einzeltermin | Do, 22.04.2021, 17:00 - Do, 22.04.2021, 18:00 | Online-Veranstaltung | Vorbesprechung
Einzeltermin | Fr, 09.07.2021, 14:00 - Fr, 09.07.2021, 18:00 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Sa, 10.07.2021, 11:00 - Sa, 10.07.2021, 16:00 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Mo, 12.07.2021, 11:00 - Mo, 12.07.2021, 16:00 | Online-Veranstaltung
Einzeltermin | Di, 13.07.2021, 11:00 - Di, 13.07.2021, 16:00 | Online-Veranstaltung

Inhalt: In diesem Seminar geht es um eines der prominentesten Themen der politischen Philosophie und Ideengeschichte: die Begründung und Beschreibung des modernen Staates. Obwohl heute der Staat ein sehr vertrautes Sozialgebilde ist, dessen Existenz selten grundlegend angefochten wird, ist staatliche Herrschaft weder natürlich noch selbstverständlich. Wie individuelle Freiheit und die Zentralisierung souveräner Macht vereinbar sein können, wurde in Europa zu einem zentralen Problem politischen Denkens, als religiöse Institutionen an Macht verloren und die Bevölkerung zum (Mit-)Träger der politischen Ordnung wurde. Anhand von Beiträgen von Autor*innen des 17. bis 21. Jahrhunderts nähern wir uns den verschiedenen dem Staat zugesprochenen Aufgaben ebenso wie Ansätzen der Staatskritik. Warum wurden spezielle Aspekte staatlicher Herrschaft zu ganz bestimmten historischen Zeitpunkten hervorgehoben und diskutiert? Auf welche aktuellen Problemlagen antworten die jeweiligen Staatstheorien? Wie hat sich das Nachdenken über den Staat bis heute entwickelt?