Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Methoden-Training – ein Vertiefungskurs in der quantitativen Forschung (Seminar)

Dozent/in: Oliver Hormann

Termin:
14-täglich | Freitag | 15:00 - 18:00 | 18.10.2021 - 04.02.2022 | C 7.319 Seminarraum

Inhalt: Die Veranstaltung schließt an den methodischen Vorbereitungskurs an und bietet eine vertiefte Auseinandersetzung mit spezifischen Fragestellungen in der Umsetzung quantitativer Forschungsprojekte sowie mit auf die jeweiligen Einzelprojekte abgestimmten statistischen Analyseverfahren. Der Kurs findet in 7 Blöcken über das Semester verteilt statt und dient der gezielten Vorbereitung auf die Durchführung der quantitativen Analysen im Rahmen des Promotionsprojekts.

Methoden-Training – ein Vorbereitungskurs in der quantitativen Forschung (Seminar)

Dozent/in: Oliver Hormann

Termin:
14-täglich | Freitag | 15:00 - 18:00 | 25.10.2021 - 28.01.2022 | C 7.319 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 04.02.2022, 15:00 - Fr, 04.02.2022, 18:00 | C 7.307 Seminarraum

Inhalt: Die Veranstaltung bietet eine grundlegende Auseinandersetzung mit den methodologischen und methodischen Grundlagen der quantitativen Forschung sowie eine SPSS-basierte Einführung in multivariate Analysetechniken (varianz- und regressionsanalytische Verfahren). Der Kurs findet in 7 Blöcken über das Semester verteilt statt und dient der promotionsspezifischen Vorbereitung auf die empirische Bearbeitung einer quantitativen Fragestellung.

Schreiben und Publizieren im geisteswissenschaftlichen Promotionsstudium (Seminar)

Dozent/in: Sabine Dengscherz

Termin:
Einzeltermin | Fr, 26.11.2021, 14:00 - Fr, 26.11.2021, 19:30 | C 40.176 Seminarraum | online
Einzeltermin | Sa, 27.11.2021, 10:00 - Sa, 27.11.2021, 18:00 | C 40.175 Seminarraum | online
Einzeltermin | Fr, 03.12.2021, 14:00 - Fr, 03.12.2021, 19:30 | C 40.147 Seminarraum | online
Einzeltermin | Sa, 04.12.2021, 10:00 - Sa, 04.12.2021, 18:00 | C 40.147 Seminarraum | online

Inhalt: Das Seminar vermittelt Promovierenden Konzepte und Einsichten aus der Schreibwissenschaft und fokussiert dabei insbesondere auf Anforderungen und Herausforderungen des wissenschaftlichen Schreibens bei einer geisteswissenschaftlichen Dissertation und weiteren Publikationen in der Promotionsphase (v.a. Fachartikeln für Journals und Sammelbände). Es beschäftigt sich mit dem wissenschaftlichen Schreiben aus drei Hauptperspektiven: (1) werden produktorientierte Aspekte wie Textqualitäten und das Feilen am eigenen Stil behandelt; (2) wird auf Schreibprozessorganisation eingegangen und (3) werden Einblicke in wissenschaftliche Publikationsprozesse und Peer Review-Verfahren vermittelt. Nach einer übergreifenden Einführung werden – aufgeteilt auf die genannten drei Perspektiven – folgende Teilaspekte behandelt: (1) Textqualitäten im Kontext wissenschaftlichen Arbeitens und Publizierens: a. Beabsichtigte und unbeabsichtigte Wirkung von Texten b. Eigene Texte lektorieren und redigieren c. Aspekte von Verständlichkeit (insbesondere Textstruktur und Umgang mit Präsuppositionen aus der eigenen Disziplin) d. Die eigene Stimme entwickeln – vor dem Hintergrund der „alltäglichen Wissenschaftssprache“ (Ehlich 1999) sowie konventionellem und „postkonventionellem“ Schreiben (Steinhoff 2007) Positionierung in der Diskursgemeinschaft, Machtverhältnisse und Viabilität (Knappik 2018, Dengscherz 2019) (2) Individuelle Schreibprozessorganisation im Wissenschaftsbetrieb: a. Grundlagen aus der Schreibprozessforschung b. Die „epistemisch-heuristische“ Funktion des Schreibens (Molitor 1985) nützen und das Schreiben als Tool für das Denken einsetzen c. Schreibstrategien und Schreibtypen (u.a. Ortner 2000, Keseling 2004, Chandler 1995) d. Individuelle und situative Variation in der Schreibprozessorganisation: Mit welchem Fokus werden Strategien und Routinen im Schreibprozess eingesetzt? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Reflexionsgrundlage: Das PROSIMS-Schreibprozessmodell (Dengscherz 2019, 2020) e. Erfahrungsaustausch über Handwerkszeug beim Schreiben und über Zeitmanagement (Riedenauer/Tschirf 2012) f. Umgang mit dem Schreiben in einer L2 (etwa: Publizieren auf Englisch; oder allgemein im Kontext Mehrsprachigkeit, Dengscherz 2019; Knorr 2019) (3) Publizieren von geisteswissenschaftlichen Texten: a. Publikationsarten: Journalbeiträge, Monographien, Beiträge in Sammelbänden b. Perspektiven auf und aus verschiedenen Rollen im wissenschaftlichen Publikationswesen Rollen im Publikationsprozess (Autor*in, Redakteur*in, Reviewer*in, Herausgeber*in, wissenschaftlicher Beirat etc.) c. Einblicke in Peer Review-Verfahren (was ist wichtig, worauf sollten Autor*innen achten? Worauf schauen Reviewer*innen?) d. Erfahrungen in interdisziplinären Settings (unterschiedliche disziplinäre Erwartungen, potentielle Missverständnisse etc.) e. Kommunikation mit Verlagen: den richtigen Verlag bzw. die richtige Reihe finden, Überlegungen zu Druckkostenzuschüssen und Tantiemen (VG Wort) o.ä.; welche Aspekte spielen bei der Publikation eine Rolle, welche Fragen sollten gestellt werden? Themen aus diesen thematischen Blöcken werden dabei auch verzahnt angesprochen, um Querverbindungen und Wechselwirkungen sichtbar zu machen: z.B. zwischen dem Feilen an Text und Stil und Formen der Schreibprozessorganisation (u.a. Zeitmanagement), oder zwischen Machtverhältnissen im Feld bzw. Review- Verfahren und ihrer Wirkung auf Texte etc.

Videography - Interpretative video analysis of social situations (Seminar)

Dozent/in: René Tuma

Termin:
Einzeltermin | Fr, 14.01.2022, 15:00 - Fr, 14.01.2022, 18:00 | C 40.162 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 04.02.2022, 10:00 - Fr, 04.02.2022, 18:00 | C 40.162 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 11.02.2022, 10:00 - Fr, 11.02.2022, 18:00 | C 40.162 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 12.02.2022, 10:00 - Sa, 12.02.2022, 15:00 | C 40.162 Seminarraum

Inhalt: The course offers an introduction to video analysis of social situations. It is aimed at doctoral students and researchers who wish to study "natural" situations and the interaction and communication that takes place in them using video data. The course will provide a brief overview of the different varieties of video data and the current state of the various qualitative approaches to video data analysis that have blossomed in recent years. It will then discuss the methodological principles of videography. On this basis, video interaction analysis as the core of videography will be presented using different empirical examples. The methodological research steps such as data collection, selection and processing of the data corpus as well as the fine analysis will be exemplified and practiced on sample projects. Videography will be taught as a theoretically sound and embedded, sophisticated method. In joint data sessions, research data of the participants or sample data provided can be analysed.