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Lehrveranstaltungen

Masterforum (Kolloquium)

Dozent/in: Armin Beverungen, Ben Trott

Termin:
Einzeltermin | Fr, 22.10.2021, 12:15 - Fr, 22.10.2021, 15:45 | C 14.201 Seminarraum | Intro Ben and Armin
Einzeltermin | Sa, 23.10.2021, 12:15 - Sa, 23.10.2021, 19:45 | C 14.201 Seminarraum | with Ben
Einzeltermin | Fr, 03.12.2021, 10:15 - Fr, 03.12.2021, 17:45 | C 14.102 a Seminarraum | with Armin
Einzeltermin | Fr, 21.01.2022, 10:15 - Fr, 21.01.2022, 17:45 | C 40.601 Seminarraum | with Ben and Armin

Inhalt: [Deutsche Fassung unten] The Master-Forum provides first and foremost an opportunity for students embarking on their MA theses to present an outline of their projects, with the goal of receiving productive critical feedback – both from instructors and from student peers. In addition, the Master-Forum also aims to facilitate critical reflection on a set of what may initially appear to be quite practical or even technical issues – around how scholarly research is carried out and presented – and yet often ultimately prove to be caught up with questions of content, argument and approach. In the first two meetings of the Master-Forum (both held on Friday 22 October), Armin Beverungen and Ben Trott will introduce some of the common issues confronted by those carrying out scholarly research or writing in Cultural Studies, the Humanities and the Social Sciences. This will include general questions, including: how to arrive at and formulate a research question and a suitable framework for your project; how to begin thinking about method and methodology, and starting to conduct research; as well as ways of referencing and of acknowledging the use of sources. We will also explore a number of specific issues commonly confronted by those carrying out research: how to use inclusive language, and whether or not to do so when writing about institutions or milieu marked by exclusion; whether or not to quote passages of text which use racist language, and why; how to deal with the terminology which is widely used in historic texts but is no longer in use or has a different meaning today; and what to consider when drawing on translations of primary texts, and when translating passages oneself. Rather than attempting to provide definitive answers or solutions to these issues, the instructors will give some examples of how they and others have approached these problems in their own work – and some of the difficulties involved in doing so. Plenty of space will be provided for critical reflection on these and other issues. Students are invited to sign up to present an outline of their MA thesis in subsequent meetings of the Master-Forum, and they will be able to choose whether to present and discuss their project in English or German. Three dates are available to choose from, distributed throughout the semester: Saturday 23 October (at a block seminar led by Ben Trott); Friday 3 December (at a block seminar led by Armin Beverungen); or Friday 21 January (at a block seminar led by both Ben Trott and Armin Beverungen). While this will ultimately depend on the number of students participating, students should expect to have around 30 minutes in total for the presentation and discussion of their projects, and presentations themselves should last between 10 and 15 minutes, allowing plenty of time for discussion. Students are required circulate to all participants in the Master-Forum a two-page summary of their project one week before they are due to present. This should include: • a working title for your thesis as well as your research question; • the approach, method or methodology that you plan on using, and the theoretical framework or points of reference for your project; • what you anticipate discovering or arguing in your thesis; • and a list of up to five key works that you will use, along with any additional information about sources you plan on using – such as archives, exhibitions or interview partners. Students are asked to attend all sessions of the Master-Forum, not the simply the session in which they will present, and to have read the two-page summaries ahead of time. Please be ready to provide your fellow students with productive critical feedback on their projects! ––– Das Master-Forum bietet in erster Linie Studierenden die ihre Masterarbeit schreiben die Möglichkeit, eine Skizze ihres Projekts zu präsentieren um produktives, kritisches Feedback zu erhalten – sowohl von Dozenten als auch von Kommiliton*innen. Darüber hinaus zielt das Master-Forum darauf ab, eine kritische Reflexion über eine Reihe von Fragen zu ermöglichen, die zunächst ganz praktisch oder sogar technisch zu sein scheinen – rund um die Durchführung und Präsentation wissenschaftlicher Forschung –, sich aber letztlich oft als Fragen des Inhalts, der Argumentation und des Ansatzes erweisen. In den ersten beiden Sitzungen des Master-Forums (beide am Freitag, den 22. Oktober) werden Armin Beverungen und Ben Trott einige der allgemeinen Probleme vorstellen, mit denen sich diejenigen konfrontiert sehen, die in den Kultur-, Geistes- und Sozialwissenschaften wissenschaftlich forschen oder schreiben. Dazu gehören einige allgemeine Fragen wie: wie findet man eine Forschungsfrage und einen brauchbaren Rahmen für die Arbeit; wie beginnt man, über Methoden und Methodik nachzudenken und Forschung zu betreiben; und wie verweist man auf Referenzen und gibt verwendete Quellen an. Darüber hinaus werden auch spezifischere Fragen behandelt, wie z. B.: wie man eine inklusive Sprache verwendet und ob man dies tun sollte, wenn man über Institutionen oder Milieus schreibt, die durch Ausgrenzung gekennzeichnet sind; ob man Textpassagen zitieren sollte, in denen rassistische Sprache verwendet wird, und warum; wie man mit der Terminologie umgeht, die in historischen Texten weit verbreitet ist, aber heute nicht mehr verwendet wird oder eine andere Bedeutung hat; und was zu beachten ist, wenn man auf Übersetzungen von Primärtexten zurückgreift und wenn man selbst Passagen überträgt. Die Dozenten versuchen nicht, endgültige Antworten oder Lösungen für diese Fragen zu finden, sondern geben Beispiele dafür, wie sie und andere diese Probleme in ihrer eigenen Arbeit angegangen sind – und welche Schwierigkeiten dabei aufgetreten sind. Es wird viel Raum für eine kritische Reflexion über diese und andere Fragen geboten. Die Studierenden sind eingeladen, sich anzumelden, um eine Skizze ihrer Masterarbeit in den folgenden Sitzungen des Master-Forums zu präsentieren, und sie können wählen, ob sie ihr Projekt auf Englisch oder Deutsch vorstellen und diskutieren möchten. Es stehen drei Termine zur Auswahl, die über das Semester verteilt sind: Samstag, 23. Oktober (in einem Blockseminar unter der Leitung von Ben Trott); Freitag, 3. Dezember (in einem Blockseminar unter der Leitung von Armin Beverungen); oder Freitag, 21. Januar (in einem Blockseminar unter der Leitung von Ben Trott und Armin Beverungen). Auch wenn dies letztlich von der Anzahl der teilnehmenden Studierenden abhängt, sollten die Studierenden insgesamt etwa 30 Minuten für die Präsentation und Diskussion ihrer Projekte einplanen. Die Präsentationen selbst sollten zwischen 10 und 15 Minuten dauern, wobei genügend Zeit für eine Diskussion bleibt. Die Studierenden sind verpflichtet, eine Woche vor der Präsentation eine zweiseitige Zusammenfassung ihres Projekts an alle Teilnehmer des Master-Forums weiterzuleiten. Diese sollte folgendes enthalten: • einen Arbeitstitel für ihre Arbeit sowie ihre Forschungsfrage; • den Ansatz, die Methode oder die Methodik, die sie anwenden wollen, und den theoretischen Rahmen oder die Bezugspunkte für ihr Projekt; • was Sie in ihrer Arbeit herauszufinden oder zu argumentieren gedenken; • und eine Liste von bis zu fünf Schlüsselwerken, die sie verwenden werden, zusammen mit zusätzlichen Informationen über Quellen, die sie verwenden wollen – wie Archive, Ausstellungen oder Interviewpartner*innen. Die Studierenden werden gebeten, an allen Sitzungen des Master-Forums teilzunehmen, nicht nur an der Sitzung, in der sie ihren Vortrag halten werden, und die zweiseitigen Zusammenfassungen im Voraus zu lesen. Bitte seien Sie bereit, Ihren Kommiliton*innen ein produktives, kritisches Feedback zu ihren Projekten zu geben!