Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

»Lüneburger Dramaturgien«. Kurze Filme inszenieren nach den Ulmer Dramaturgien. (Seminar)

Dozent/in: Lilli Thalgott

Termin:
Einzeltermin | Mo, 11.04.2022, 12:15 - Mo, 11.04.2022, 15:45 | C 40.530 Seminarraum | .
Einzeltermin | Fr, 06.05.2022, 14:15 - Fr, 06.05.2022, 17:45 | C 5.325 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 07.05.2022, 10:15 - Sa, 07.05.2022, 17:45 | C 5.325 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 04.06.2022, 14:00 - Sa, 04.06.2022, 18:00 | extern | Sichtung und Exkursion (KFFHH)
Einzeltermin | So, 05.06.2022, 11:00 - So, 05.06.2022, 20:00 | C 5.310 Seminarraum | C 5.310
Einzeltermin | Do, 30.06.2022, 19:00 - Do, 30.06.2022, 22:00 | extern | Scala

Inhalt: 1+1 = 5 und mehr Oder: vom dokumentarischem Erzählen. „Eine Miniatur, das war einfach eine in sich zusammenhängende dramaturgische Einheit. Die konnte aus mehreren Einstellungen bestehen, war aber eine abgeschlossene, kleine Geschichte, an die man anbauen konnte. Das Miniaturdenken ermöglicht einem, auch wenn man kein Geld für Filme hat, einfach einmal anzufangen und später anzubauen. Die Miniaturen sind für mich ein Prinzip Hoffnung“ sagt Ula Stöckl, Regisseurin. COGITO ERGO SUM. Ich denke, also bin ich. Ich sehe dich, was denke ich. Was fühle ich, was erlebe ich. Vor allem, was erlebt der andere. Wie kann ich von dem Erlebten erzählen. Wie erlebe ich mein Gegenüber durch die Kamera, was passiert im Schnitt. Wie kann ich filmisch erzählen, ohne die wirklich schon tausendfach bekannte Dramaturgie zu duplizieren. Wir bringen stattdessen die Momente in Schwingung und am Ende in eine filmische Form: die Miniatur. Die Miniatur ist einer der zentralen Begriffe, wenn es um die Möglichkeiten filmischen Erzählens geht. Mit dokumentarischem, essayistischem Blick produzieren wir gemeinsam kleine dokumentarische Filme, Miniaturen. In Lüneburg und um die Ecke. Mit Kamera und Ton. Mit Euch in der Regie und uns an Eurer Seite. Am Ende des Semesters präsentiert ihr euch und anderen die Filme im SCALA Kino – auf der großen Leinwand.

IN MY ROOM - den Alltag filmen (Seminar)

Dozent/in: Caroline Pitzen

Termin:
Einzeltermin | Do, 07.04.2022, 18:15 - Do, 07.04.2022, 20:45 | C 40.146 Seminarraum | C 40.146
Einzeltermin | Fr, 08.04.2022, 14:00 - Fr, 08.04.2022, 20:00 | C 40.146 Seminarraum | C 40.146
Einzeltermin | Sa, 09.04.2022, 11:00 - Sa, 09.04.2022, 18:00 | C 40.146 Seminarraum | C 40.146
Einzeltermin | Sa, 07.05.2022, 12:00 - Sa, 07.05.2022, 16:00 | C 14.103 Seminarraum | .
Einzeltermin | Fr, 27.05.2022, 16:00 - Fr, 27.05.2022, 19:00 | C 14.103 Seminarraum | .
Einzeltermin | Sa, 18.06.2022, 12:00 - Sa, 18.06.2022, 18:00 | C 14.103 Seminarraum | .
Einzeltermin | Fr, 01.07.2022, 18:00 - Fr, 01.07.2022, 22:00 | C HS 4 | Hörsaal

Inhalt: Was kann es bedeuten, Filme zu machen – für einen selbst, für andere und im Zusammenspiel mit anderen? Was für Formen kann man finden, um das vermeintlich Alltägliche als Ausgangspunkt und als Protagonistin für die eigene filmische Arbeit ästhetisch sowie inhaltlich einzigartig und gleichzeitig universell werden zu lassen? Wir sichten gemeinsam Filme der Regisseur*innen Agnès Varda, Chantal Akerman, Jonas Mekas, José Luis Guerín, Thomas Imbach und Mati Diop. Anschließend analysieren wir, wie die Filmemacher*innen in ihren Arbeiten Alltägliches porträtieren und durch die Verschränkung von bewegten Bildern und Text Kunst schaffen, die sich kritisch mit der Welt, die sie umgibt, auseinandersetzt. Ausgehend von den Filmsichtungen und inspiriert von den Beobachtungen, die wir dabei machen, sollen eigene filmische Miniaturen entstehen, die bewegte Bilder und Text in Beziehung setzen.