Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Mensch-Umwelt-Beziehungen in der Raumplanung – partizipative kartenbasierte Methoden (Seminar)

Dozent/in: Sarah Gottwald

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 04.04.2022 - 08.07.2022 | C 12.111 Seminarraum

Inhalt: Daten zu Mensch-Umwelt Beziehungen, wie die emotionale Verbundenheit zu einem Ort und die assoziierten Werte, geben uns Aufschluss über das Verhältnis der Menschen zum Raum, aber auch über ihr Verhalten. Für die Planung ist dieses Wissen sehr wertvoll, da mit einer transparenten Integration dieser Erkenntnisse, besser mit den und für die Bürger:innen geplant werden kann und potentiellen Konflikten frühzeitig begegnet werden kann. Für die Erhebung dieser Mensch-Umwelt Beziehungen bieten sich kartenbasierte Methoden an, da sie eine Art von Informationen generieren, mit der Planer:innen täglich arbeiten, nämlich geographische Karten. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Erhebung von Mensch-Umwelt-Beziehungen im Rahmen der Raumplanung. Zunächst bekommen die Studierenden einen Überblick über (vor allem informelle) Partizipationsmethoden und lernen Konzepte zum Verständnis von Mensch-Umwelt-Beziehungen kennen. Wir werden uns mit kartenbasierten Methoden beschäftigen und verschiedene kennenlernen: Soziale Medien (VGI), Öffentlichkeitsbeteiligungs-GIS (PPGIS), und Geodesign. Dabei werden wir unter anderem folgende Aspekte diskutieren: Partizipationsstufen, Kommunikationsarten, (gerechte) Einbindung der Stakeholder, Analysemöglichkeiten. Im angewandten Teil des Seminars, werden die Studierenden in Gruppen eine kartenbasierte Umfrage gestalten – hierfür sind keine GIS Kenntnisse notwendig! Im Rahmen des Oberthemas Fahrradmobilität in Lüneburg können die Studierenden die konkreten Schwerpunkte selbst wählen und betten ihre Umfrage in ein Partizipations-Design ein. Der Kurs wird möglichst interaktiv gestaltet. Zu (fast) jeder Sitzung wird es 1-2 wissenschaftliche Arbeiten oder Planungsdokumente geben, welche von den Studierenden selbstständig zu bearbeiten sind und im Kurs diskutiert werden. Die Studierenden werden die Umfragen ihrer Peers evaluieren, indem sie die Perspektive unterschiedlicher Stakeholder (Persona) einnehmen.

Spatial regulation in international law (Seminar)

Dozent/in: Julieta Sarno

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 04.04.2022 - 08.07.2022 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 01.06.2022, 14:15 - Mi, 01.06.2022, 15:45 | C 40.147 Seminarraum | C 40.147

Inhalt: What are the opportunities and challenges of spatial regulation in international law? During the course, participants will learn about the international legal and policy framework governing the protection of spaces as a regulatory approach, from land, water, polar regions, to the outer space. This approach will be analyzed in the light of different Multilateral Environmental Agreements such as UNCLOS, the Antarctic Treaty, WHC,UNCCD, among others. In addition, discussions on new and arising negotiations and debates will be held upon (e.g. BBNJ).