Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

"Degas-Ausstellung" Hamburg (Projektseminar)

Dozent/in: Martin Lenz-Johanns

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 16:00 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 16.109 /110 Seminarraum

Inhalt: Ausgehend von Darstellungen der Bewegung aus der Perspektive des "Bildhauer Degas" (6.2.-3.5.2009 Hamburger Kunsthalle Hubertus Wald Forum) wird die mediale Umsetzung der Thematik bis zu den "Projektionen, Filmen und Videos" (1975-2008) von Roman Signer (5.6.-6.9.2009 in der Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle) im Umgang mit skulpturalem Material und der Thematik der Zeit verfolgt. Ähnlich wie die Fotogaphie auf die Malerei, so wirkte auch das Wachsfigurenkabinett als konkurrierendes Medium zurück auf die Entwicklung der Skulptur im 19. Jahrhundert. Degas negierte bereits durch die Wahl seines pubertierenden Modells gegen den klassischen Proportionskanon. Fragen der "Überwindung von Naturalismus und Klassizismus sind ebenso zu klären, wie das "Pygmalion"-Verdikt.

Bildkompetenz (Vorlesung/Seminar)

Dozent/in: Pierangelo Maset

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 16.109 /110 Seminarraum

Inhalt: Bildwissenschaftliche Diskurse. Methoden der Bildanalyse und -interpretation. Spekulationen über Wirkung und Wirklichkeit von Bildern.

ORTE DER KUNST (Seminar)

Dozent/in: Malgorzata Mocak

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 16.203 Seminarraum

Inhalt: Welche wechselseitigen Bezugnahmen und Beschlagnahmungen von Kunst und Raum generieren welche Kunstbegriffe und welche Kunstkontexte? Dieser Frage wird ausgehend von “Inside the White Cube“ von Brian O´Doherty nachgegangen. Weiterführende Texte haben verschiedene Kunstentwicklungen zum Thema, die in einer kritischen Auseinandersetzung mit dem System, den Institutionen der Kunst und ihren Praktiken als auch im Hervorbringen veränderter Verständnisse von Kunst verschiedene und vielfältige Formate und Praxisformen entwickeln, die das Verhältnis von Kunst, den Orten der Kunst und der Wahrnehmung von, Begegnung und Umgang mit Kunst hinterfragen, erproben, erforschen und verändern. Das bleibt nicht ohne bedeutsame Folgen für die Verständnisse von Kunst, ihre Aktionsfelder und Räume und der an der Kunst wie auch immer Beteiligten. Auch soll der Aspekt künstlerischer Produktionen und Praktiken sowie ihrer Präsentations- und Erscheinungsformen in den Fokus gerückt werden, um für die Frage der Präsentation innerhalb der eigenen ästhetischen Praxis – die stets aus dem eigenen Verständnis von Kunst heraus entwickelt wird - als auch der Planungsprozesse für den Kunstunterricht zu sensibilisieren.