Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Experimental Ghost Stories (Seminar)

Dozent/in: Maya Connors

Termin:
Einzeltermin | Sa, 16.11.2024, 10:00 - Sa, 16.11.2024, 17:00 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 29.11.2024, 14:00 - Fr, 29.11.2024, 18:00 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 13.12.2024, 14:00 - Fr, 13.12.2024, 18:00 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 17.01.2025, 14:00 - Fr, 17.01.2025, 18:00 | C 11.307 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 31.01.2025, 19:00 - Fr, 31.01.2025, 22:00 | extern | Kino-Präsentation im Scala Lüneburg

Inhalt: Geister, Spuren von Vergangenem, Nichterklärbares, Verschwundenes, Erinnerungen, Narben, Materialitäten: ausgehend von den eigenen Interessen produzieren die Studierenden kurze Filme, experimentieren mit verschiedenen formalen Herangehensweisen und filmischen Mitteln.

Feministisches Storytelling (Seminar)

Dozent/in: Clarissa Thieme

Termin:
Einzeltermin | Fr, 25.10.2024, 14:00 - Fr, 25.10.2024, 18:00 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 26.10.2024, 14:00 - Sa, 26.10.2024, 18:00 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 29.11.2024, 14:00 - Fr, 29.11.2024, 18:00 | C 14.006 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 30.11.2024, 12:00 - Sa, 30.11.2024, 18:00 | C 14.006 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 24.01.2025, 12:00 - Fr, 24.01.2025, 18:00 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 30.01.2025, 19:00 - Do, 30.01.2025, 22:00 | C 14.001 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar nimmt den Text "The Carrier Bag Theory of Fiction" (dt. "Die Tragetaschentheorie der Fiktion”, 1982) von Ursula K. Le Guin als Ausgangspunkt, um zu untersuchen, was ein feministisches Geschichtenerzählen bedeuten kann, um dann eine eigene filmische Arbeit zu entwickeln. 1982 präsentiert Ursula K. Le Guin in ihrem Text “The Carrier Bag Theory of Fiction" eine alternative Sicht auf das Geschichtenerzählen – eher eine geräumige Tragetasche solle es sein als eine Waffe der Dominanz. Le Guin schlägt vor, dass Geschichten die Vielfalt und Komplexität des Lebens sammeln und aufbewahren und nicht Helden feiern und Konflikte glorifizieren. Die „Tragetaschentheorie“ kann als feministische Kritik an patriarchalen Strukturen in der Geschichtsschreibung verstanden werden. Le Guin betont die Bedeutung von Geschichten, die marginalisierte Perspektiven einbeziehen und die Erfahrungen von Frauen und anderen unterrepräsentierten Gruppen widerspiegeln. Ursula K. Le Guin bietet eine radikale Neuinterpretation dessen, was Geschichten leisten können und sollten. Wir werden mit Ursula K. Le Guins Theorie gemeinsam unterschiedliche Filme analysieren, um dann einen eigenen Kurzfilm als Gruppen- oder als Einzelarbeit zu entwickeln und fertig zu stellen.