Werdegang

Claus Pias ist Professor für Medientheorie und Mediengeschichte am Institut für Kultur und Ästhetik Digitaler Medien (ICAM) an der Leuphana Universität Lüneburg. Er studierte Elektrotechnik in Aachen, sowie Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie in Bonn und Bochum. 1993 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter für Architekturgeschichte an der Bauhaus-Universität Weimar, 1996 Forschungsassistent am Lehrstuhl für „Geschichte und Theorie künstlicher Welten“. 2002 wurde er zum Juniorprofessor für „Medientechnik und Medienphilosophie“ an der Ruhr-Universität Bochum berufen. Von 2006 bis 2010 war er Professor für Erkenntnistheorie und Philosophie der Digitalen Medien an der Universität Wien. Seit 2010 arbeitet und lehrt er in Lüneburg. Er war Senior Fellow am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) Weimar, am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) Wien und am Wissenschaftskolleg Berlin. Claus Pias ist Direktor der Kollegforschergruppe „Medienkulturen der Computersimulation“ (Institute for Advanced Studies - mecs), des Centre for Digital Cultures (CDC) und des Digital Cultures Research Lab (DCRL) an der Leuphana Universität Lüneburg. Er ist Mitglied des Graduiertenkollegs „Lose Verbindungen: Kollektivität im urbanen und digitalen Raum“ an der Universität Hamburg und „Kul­tu­ren der Kri­tik“ in Lüne­burg. Im Sommersemester 2015 war Claus Pias Senior Fellow am Kulturwissenschaftlichen Kolleg des Exzellenzclusters 
„Kulturelle Grundlagen von Integration“ an der Universität Konstanz.

Seine Hauptforschungsinteressen sind Medientheorie, Wissenschaftsgeschichte des Mediendenkens sowie Geschichte und Epistemologie der Simulation und der Kybernetik.

Projekte

Publikationen

Aktivitäten

Presse- und Medienbeiträge

Auszeichnungen

Lehre