Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Deutschlandbilder: Alfred Döblins Roman Berlin Alexanderplatz und Rainer Werner Fassbinders Spätwerk im Vergleich (Seminar)

Dozent/in: Martin Schierbaum

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 15.10.2007 - 01.02.2008 | C 12.105 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 13.11.2007, 18:15 - Di, 13.11.2007, 19:45 | C 12.013 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 20.11.2007, 18:15 - Di, 20.11.2007, 19:45 | C 12.013 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 27.11.2007, 18:15 - Di, 27.11.2007, 19:45 | C 12.013 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 04.12.2007, 18:15 - Di, 04.12.2007, 19:45 | C 12.013 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 18.12.2007, 18:15 - Di, 18.12.2007, 19:45 | C 12.013 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 08.01.2008, 18:15 - Di, 08.01.2008, 19:45 | C 12.013 Seminarraum

Diskursanalyse als Medienanalyse (Proseminar)

Dozent/in: Stanislawa Paulus

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 17.10.2007 - 30.01.2008 | C 3.121 Seminarraum

Inhalt: Diskursanalytische Verfahren finden zunehmend Eingang in medienwissenschaftliche Untersuchungen. In diesem Seminar werden Grundlagen poststrukturalistischer Diskurstheorie erarbeitet, wobei Michele Foucaults Betrachtungen von Diskursen, Wissen und Macht im Zentrum stehen. Aufbauend darauf werden Medienuntersuchungen der Kritischen Diskursanalyse beleuchtet, die sich u.a. mit Fremdenfeindlichkeit und Rassismus befassen. Ein weiterer thematischer Schwerpunkt wird auf der medialen (Re)Produktionen von Zweigeschlechtlichkeit und Heteronormativität liegen. Neben Analysen von Medieninhalten werden – am Beispiel von Videoüberwachung – Medien als Apparaturen in den diskursanalytischen Blick gerückt, d.h. als Technologien, in und mit deren Anordnung sich eine spezifisch strukturierte Wahrnehmung sozialer Wirklichkeit realisiert. Das Seminar richtet sich an Studierende des 3. und 4. Semesters im Bereich B1 und B2 der Angewandten Kulturwissenschaften. Von den Seminarteilnehmenden wird die Bereitschaft erwartet, sich mit theoretischen Konzepten auseinander zu setzen und deren Übertragung in Medienanalysen kritisch nachzuvollziehen.

Europäische Filmgeschichte nach 1945 - Strömungen, Tendenzen, Regisseure (Seminar)

Dozent/in: Walter Uka

Termin:
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 12:45 | 19.10.2007 - 01.02.2008 | C 11.117 Seminarraum

Semiotik als integrative Kulturwissenschaft (Seminar)

Dozent/in: Elize Bisanz

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 16.10.2007 - 01.02.2008 | C 16.129 Seminarraum

Das neue Fernsehen: interaktiv, digital und überall? (Seminar)

Dozent/in: Corinna Peil

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 15.10.2007 - 01.02.2008 | C 14.006 Seminarraum

Inhalt: Ausgehend von der Beschäftigung mit den Anfängen und einzelnen Entwicklungsstufen des Mediums Fernsehen soll in diesem Seminar reflektiert werden, welchen strukturellen, organisatorischen und politischen Veränderungen der Rundfunk in den letzten 50 Jahren ausgesetzt war und welche Folgen und Konsequenzen sich daraus für die Möglichkeiten und Formen seiner Aneignung ergaben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den aktuellen Transformationsprozessen des Fernsehens, das aufgrund neuer Distributionsformen (mobile tv, tv on demand etc.), Finanzierungsmodelle und einer Fragmentierung und Spezifizierung der Publikumsinteressen vor ganz neuen Herausforderungen steht. Das Selbstverständnis des Zuschauens scheint sich im Zuge dieser Entwicklungen ebenfalls zu ändern: es stellt sich die Frage, ob der von den massenkompatiblen Fernsehangeboten übersättigte TV-Konsument zum bedarfsorientierten und selbstbestimmten Verbraucher individualisierter Medieninhalte wird? Oder finden die an das Fernsehen gebundenen Gewohnheiten und Rituale so habitualisiert und routiniert statt, dass sich die neuen Sendekonzepte und Programmformen in der Alltagswelt der Rezipientinnen und Rezipienten nicht durchsetzen können? Diese und andere Fragen -- etwa danach, welche Rolle das Fernsehen im Zeitalter der Digitalisierung und Mediatisierung einnimmt, welche Zukunftszenarien denkbar sind und wie die Veränderungen des Mediums mit Prozessen des gesellschaftlichen und technologischen Wandels interagieren -- werden im Seminar eine tiefer gehenden Bearbeitung unterzogen.

Printmedien im Fokus empirischer Rezeptionsforschung (Seminar)

Dozent/in: Kathrin Friederike Müller

Termin:
Einzeltermin | Do, 18.10.2007, 14:15 - Do, 18.10.2007, 17:45 | C 14.102 a Seminarraum | Einführungsveranstaltung
Einzeltermin | Do, 29.11.2007, 14:15 - Do, 29.11.2007, 18:45 | C 14.102 a Seminarraum
Einzeltermin | Do, 10.01.2008, 14:15 - Do, 10.01.2008, 18:45 | C 16.124 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 11.01.2008, 10:00 - Fr, 11.01.2008, 17:00 | C 13.7 Labor

Inhalt: Zeitungen und Zeitschriften unterscheiden sich sowohl hinsichtlich ihrer Inhalte als auch ihrer LeserInnenschaft und deren Rezeptionsmodi deutlich von einander, auch wenn eine trennscharfe definitorische Trennung bisher nicht gelungen ist. Während die Tageszeitung für ältere LeserInnen selbstverständlich zum Medienmenü dazugehört, wenden sich jüngere zunehmend vom Medium ab. Zudem haben Zeitungen eine größere männliche Leserschaft, obwohl Frauen als das „lesende Geschlecht“ gelten und andere Printmedien intensiver nutzen. Insgesamt ist festzustellen, dass die Zeitungen mit einem deutlichen Auflagenschwund zu kämpfen haben. Der Zeitschriftenmarkt erscheint im Vergleich deutlich flexibler, aber auch unberechenbarer: maßgeschneiderte Titel werden dem Gesellschaftswandel folgend für neu entstandene Zielgruppen herausgegeben, während unerfolgreiche wieder eingestellt werden. Er ist inhaltlich zudem deutlich stärker diversifiziert und spricht deshalb sehr unterschiedliche Lesertypen und Interessengruppen an. In Bezug auf Zeitschriften ist der Anteil männlicher und weiblicher LeserInnen ausgewogen. Die Differenziertheit des Zeitschriftenmarktes erlaubt über den Zeitschrifteninhalt und deren Rezeption einen Zugang zu verschiedenen Subkulturen und deren Diskursen. Das gilt auch für geschlechtsspezifische Zugänge: Zeitschriften sind nahezu das einzige Medienangebot, dass sich als Männer- oder Frauenzeitschriften explizit darüber an eine Zielgruppe wendet.

MedienKulturWiki - Grundbegriffe der Medienkulturanalyse (Seminar)

Dozent/in: Jan Pinseler

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 15.10.2007 - 03.12.2007 | W 310
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 10.12.2007 - 01.02.2008 | C 12.001 Seminarraum

Inhalt: Medienkultur ist ein inzwischen häufig verwendeter Begriff in der Kommunikations- und Medienwissenschaft. Versucht man diesen Begriff aber näher zu bestimmen, wird deutlich, dass sich zwar viele wissenschaftliche Autoren mit Medienkultur beschäftigen, der Begriff selber aber häufig diffus bleibt. Trotzdem - oder gerade deshalb - eignet sich der Begriff Medienkultur, um von ihm ausgehend Grundbegriffe zu beschreiben, die für eine Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Medien und Kultur hilfreich sein können. Dazu wird im Seminar zunächst erarbeitet, welches diese Grundbegriffe sind und in welchem Verhältnis diese zueinander stehen. Dann erarbeiten die Teilnehmerinnen Beschreibungen der Grundbegriffe, die im Seminar diskutiert werden. Das Seminar dient dem Aufbau der Grundstruktur eines MedienKulturWiki, das in späteren Lehrveranstaltungen immer weiter ausgebaut werden soll und auch als Referenz in der Lehre dienen wird. Weiter Informationen hierzu finden sich auf der Webseite des Projekts (s. Link oben).

Publikumszeitschriften im gesellschaftlichen Wandel (Seminar)

Dozent/in: Jutta Röser

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 15.10.2007 - 01.02.2008 | C 14.001 Seminarraum

Inhalt: Im Seminar werden Publikumszeitschriften im gesellschaftlichen Kontext untersucht: Wie interagieren neue Themen, Werte, Leitbilder in der Gesellschaft mit sich wandelnden oder neu entstehenden Zeitschriftenkonzepten? Insbesondere im Hinblick auf Frauenzeitschriften - und neuerdings auch verstärkt auf Männerzeitschriften - wurden solche Zusamenhänge analysiert: so der Wandel der Leitbilder von Frauenzeitschriften im Zuge von Emanzipationsprozessen und gesellschaftlicher Modernisierung; oder die Diskursivierung von Männlichkeit(en) und das Entstehen eines neuen Marktsegments Männerzeitschriften. Anhand solcher Studien werden zunächst theoretische Grundlagen erarbeitet, um dann weitere Zeitschriftentypen in den Blick zu nehmen: Eltern- und Erziehungszeitschriften, Gesundheit und Fitness, alternative Zeitschriften im Kontext sozialer Bewegung.

Durchsetzungsprozesse alter und neuer Medien (Seminar)

Dozent/in: Jutta Röser

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 15.10.2007 - 01.02.2008 | C 14.001 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar thematisiert theoriegerichtet und vorwiegend in Form eines Lektürekurses die Prozesse, in denen Medien von den Menschen nach und nach in ihren häuslichen Alltag integriert werden. Reflektiert werden die Aneignungsprozesse aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer sowohl in historischer Perspektive (Fernsehen, Radio, Telefon) als auch gegenwartsbezogen (Internet, Handy). Zu erörtern ist, welche gesellschaftlichen und sozialen Folgen die Durchsetzung und Domestizierung des jeweils neuen Mediums hat(te). Die Betrachtung der einzelnen Medien wird ergänzt um ausgewählte Theoriethemen, u.a. Domestizierungsansatz, Medien und Zeit, Mediatisierungsprozess. Das Seminar findet vorwiegend in Form eines Lektürekurses statt d.h. in jeder Sitzung wird ein Text im Zentrum stehen (vgl. die Beiträge in Röser 2007), ergänzt um einige Referatesitzungen.

Von Second Life bis CyberGuerilla: Mediensoziologische Betrachtungen (Seminar)

Dozent/in: Tanja Thomas

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 15.10.2007 - 01.02.2008 | C 12.102 Seminarraum

Inhalt: Wie verändert das Internet unsere Kommunikation, kulturelle Praktiken und die Gesellschaft, in der wir leben? In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich? Sind „Internetgesellschaft“, „Mediengesellschaft“ oder „Wissensgesellschaft“ Gesellschaftsdiagnosen, die mit Blick auf Internetkommunikation gewinnbringend Fragestellungen entwickeln lassen? Was bedeutet Internetkommunikation beispielsweise für die Produktion, Generierung und Bewahrung von Wissen? Wer partizipiert an neuen Formen der Wissensproduktion (von Recherchetools bis Wikipedia)? Wer informiert über politische Prozesse (von der Onlineredaktion des ‚Spiegel’ bis zu ‚Indymedia’)? Entwickeln sich neue Berichterstattungsformen, entsteht eine 'barrierefreie' Öffentlichkeit? Oder: Welche Formen der Selbstrepräsentation im Internet können wir beobachten? Sind MySpace oder StudiVZ die neuen Foren der ‚Bekenntniskultur’? Ist die Suche eines Partners via Internet Ausdruck eines Individualisierungsprozesses, der letztlich aber zur Selbstverdinglichung führt? Eröffnen neue Zugänge und Diskussionskulturen (Blogs, Chats) gesellschaftlich marginalisierten Gruppen neue Chancen auf Repräsentation, Teilhabe und Partizipation, entstehen virtuelle Gemeinschaften, die z.B. Migrantenjugendlichen neue Foren der Identitätsaushandlung ermöglichen? Welche emanzipativen Potentiale bieten die ‚neuen Medien’, welche Ungleichheiten entstehen oder werden verstärkt? Übergreifende Fragen sollen in einem ersten Teil des Seminars aufgegriffen und anhand von Textdiskussionen gemeinsam bearbeitet werden. Ausgewählte Texte dazu finden Sie im Seminarplan der jeweiligen Sitzungen. In einem zweiten Teil sollen Gruppenpräsentationen von Studierenden selbst gewählten Themenschwerpunkten stattfinden, d.h. die Themen im Seminarplan sind als Vorschläge formuliert; eigene Ideen und Fragestellungen können gerne eingebracht werden.

Krieg- und Krisenkommunikation als Gegenstand Politischer Kulturforschung (Seminar)

Dozent/in: Fabian Virchow

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 15:45 | 15.10.2007 - 01.02.2008 | W Aula

Gender und Medien: Repräsentation, Rezeption, Journalismus (Seminar)

Dozent/in: Margreth Lünenborg

Termin:
Einzeltermin | Mi, 24.10.2007, 12:15 - Mi, 24.10.2007, 15:45 | W 302 | 1. Block
Einzeltermin | Mi, 12.12.2007, 12:15 - Mi, 12.12.2007, 19:45 | W 302 | 2. Block
Einzeltermin | Mi, 16.01.2008, 12:15 - Mi, 16.01.2008, 19:45 | W 223 | 3. Block
Einzeltermin | Mi, 23.01.2008, 12:15 - Mi, 23.01.2008, 19:45 | C 14.103 Seminarraum | 4. Block

Inhalt: Welche Bedeutung hat das Geschlecht im Prozess der medialen Kommunikation? Diese Frage steht im Zentrum der Lehrveranstaltung. Die Basis wird geschaffen durch eine grundlegende Auseinandersetzung mit der Entwicklung von der Frauenforschung zur Geschlechterfor-schung (gender studies) und der Relevanz dieser Entwicklung für die Kommunikationswis-senschaft. Von dort ausgehend wird die Bedeutung der Dimension Geschlecht in den Feldern Kommunikatorforschung, Medieninhaltsforschung, Mediennutzungs- bzw. Publikumsfor-schung systematisch betrachtet. Einerseits bietet das Seminar Fakten zur Teilhabe der Ge-schlechter an Medienberufen, der medialen Präsenz der Geschlechter und geschlechtsgebun-denen Rezeptionsgewohnheiten und -weisen. Andererseits werden Fragestellungen entwi-ckelt, die sichtbar machen, in welchem Maße die Kommunikationswissenschaft ‚blinde Fle-cken‘ produziert, wenn sie die Dimension Geschlecht außer Acht lässt. Zu diesem Zweck werden zentrale kommunikationswissenschaftliche Studien reanalysiert und nach ihrer Relevanz für die gender studies befragt. Diese Lehrveranstaltung hat Überblickscharakter. Als Blockveranstaltung bietet sie didaktisch und methodisch einen Mix aus Kurzvorträgen mit gemeinsamer Diskussion, Arbeit in Klein-gruppen bspw. als Textarbeit oder zur gemeinsamen Entwicklung kleiner empirischer For-schungsdesigns (Präzisierung der Fragestellung, Entwicklung methodischen Instrumentari-ums) sowie gemeinsamer Rezeption von Medien (Text oder AV).

Judenbilder und Antisemitismus in Literatur und Film (Seminar)

Dozent/in: Torben Fischer

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 15.10.2007 - 29.11.2007 | W 216
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 06.12.2007 - 01.02.2008 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 06.12.2007, 16:15 - Do, 06.12.2007, 17:45 | C 12.010 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 24.01.2008, 16:15 - Do, 24.01.2008, 17:45 | C 12.010 Seminarraum

Inhalt: Ausgehend von aktuellen Feuilleton- und Forschungs-Debatten um judenfeindliche Darstellungen in der deutschsprachigen Literatur will das Seminar erkunden, wie und mit welcher Funktion in Literatur und Film Figuren des Jüdischen konstruiert wurden und werden. Drei Fragenkomplexe stehen dabei im Zentrum: - Wie können ästhetische und fiktionale Gebilde eine Ideologie wie den Antisemitismus transportieren? Geht das überhaupt? Wird eine mögliche judenfeindliche Tendenz nicht sogleich durch den ästhetischen und fiktionalen Charakter von Film und Literatur unterlaufen? Kann man bei Film und Literatur – wie in argumentativen Texten – von einer klaren Intention sprechen? - Welche Funktion erfüllen die literarischen und filmischen Imaginationen von Judenfiguren innerhalb der Werke? Welche Zusammenhänge bestehen zur Darstellung anderer Alteritäten (Figuren des ›Anderen‹)? Wie wirken diese Darstellungen auf den übergeordneten Kontext des Werkes zurück? - Welche Methoden und Theorien stellen Film- und Literaturwissenschaft zur Verfügung, um sich den obigen Fragen reflektiert und angemessen zu nähern? Wie unterscheiden sich Juden›bilder‹ in Literatur und Film? Welche neuen thematischen Konstellationen ergeben sich für die Zeit nach 1945, nach dem Holocaust? Nach dem Einstieg über aktuelle Debatten und Texte bzw. filmische Darstellungen werden wir die Geschichte der filmischen und literarischen Judenbilder bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen, um die Traditionen judenfeindlicher oder zumindest ambivalenter Narrative zu reflektieren und am Ende des Seminars einen zweiten Blick auf die Gegenwart werfen.