Course Schedule
Lehrveranstaltungen
Betriebswirtschaftliche Aspekte der Unternehmensanalyse (Seminar)
Dozent/in: Christian Entringer
Termin:
Einzeltermin | Fr, 29.04.2016, 09:15 - Fr, 29.04.2016, 11:45 | C 14.103 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 30.04.2016, 09:15 - Sa, 30.04.2016, 11:45 | C 14.103 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 20.05.2016, 09:15 - Fr, 20.05.2016, 11:45 | C 14.103 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 21.05.2016, 09:15 - Sa, 21.05.2016, 11:45 | C 14.103 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 17.06.2016, 09:15 - Fr, 17.06.2016, 11:45 | C 14.202 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 18.06.2016, 09:15 - Sa, 18.06.2016, 11:45 | C 14.027 Seminarraum
Inhalt: Im Rahmen des Seminars erhalten die Studierenden zunächst einen Überblick über den Aufbau rechnungslegungsbezogener Finanzinformationen und die verschiedenen Informationsinteressen der unterschiedlichen Stakeholder (Rechnungslegungsadressaten). Jahresabschluss und Lagebericht werden als wesentliche Informationsquellen zur Analyse und Beurteilung der individuellen Unternehmenssituation vorgestellt. Die Financial-Data-Analyse mittelständischer Unternehmen, die nicht von den Transparenz- und Informationspflichten des regulierten Kapitalmarktes erfasst sind, stellt für die Studierenden eine wichtige Grundlage im Rahmen der späteren Umsetzung ihrer betriebswirtschaftlichen Kenntnisse in der wirtschaftlichen Praxis dar. Zur Beurteilung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit von Unternehmen sind neben der finanzwirtschaftlichen Untersuchung noch weitere Aspekte in Betracht zu ziehen. Den Studierenden soll anhand der praktischen Vorgehensweise eines Wirtschaftsprüfers bei der Durchführung von Abschlussprüfungen aufgezeigt werden, wie sich betriebswirtschaftliche Methoden der Unternehmensanalyse (z.B. Porter’s Five Forces, Produktlebenszyklus, Portfolioanalyse, SWOT-/PEST-Analyse) in der wirtschaftlichen Realität nutzen lassen.
Financial Modelling für M&A (Seminar)
Dozent/in: Daniel Eisenhuth, Mario Terborg
Termin:
Einzeltermin | Fr, 15.04.2016, 13:00 - Fr, 15.04.2016, 18:00 | W 106
Einzeltermin | Sa, 16.04.2016, 10:00 - Sa, 16.04.2016, 16:00 | W 106
Einzeltermin | Fr, 29.04.2016, 13:00 - Fr, 29.04.2016, 18:00 | W 106
Einzeltermin | Fr, 13.05.2016, 13:00 - Fr, 13.05.2016, 18:00 | W 106
Einzeltermin | Fr, 10.06.2016, 13:00 - Fr, 10.06.2016, 17:00 | W 106
Einzeltermin | Fr, 17.06.2016, 13:00 - Fr, 17.06.2016, 19:00 | W 104
Inhalt: Das Modul (Financial Modelling für M&A) verbindet Financal Modelling mit allen wesentlichen Phasen eines M&A-Transaktionsprozesses, wobei sowohl inhaltliche als auch technische, excelbasierte Themen fokussiert werden. Ein Financial Model ist ein meist excelbasiertes Rechenwerk, welches im Rahmen eines Transaktionsprozesses für: • die Identifikation möglicher Targets • die Kaufpreisfindung, • die Finanzierung, • die Business Planung und • die ggf. erforderliche Integration benötigt wird. Der Grundaufbau eines solchen Finanzmodells stellt sich jedoch für die unterschiedlichen Zwecke gleich dar. Wesentlich ist hierbei, die Abbildung der Effekte der Transaktion auf die jeweilige Bilanz, GuV sowie Kapitalflussrechnung (Cash Flow) zu verdeutlichen. Durch das Modul wird den Studiereden daher das technische Wissen vermittelt, wie ein solches Modell zu strukturieren ist, welche Inhalte und Mindestanforderungen erforderlich sind und welche Excel-Funktionalitäten sich für die Erstellung anbieten. Neben den zuvor beschriebenen technischen Inhalten werden sich die Studierenden u.a. mit Inhalten zu: • Unternehmensbewertung, • Möglichkeiten der Finanzierung, • Business Analyse, • Managementvergütung/Private Equity und • Die Verzahnung der relevanten Transaktionsphasen untereinander auseinandersetzen.
Integrationsmodul (Seminar)
Dozent/in: Günter Weinrich
Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 04.04.2016 - 10.07.2016 | C 6.316 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 20.05.2016, 08:15 - Fr, 20.05.2016, 15:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Fr, 27.05.2016, 08:15 - Fr, 27.05.2016, 15:00 | Raumangabe fehlt
Inhalt: 1. eine Fallstudie zur integrierten Mengen- und Werteplanung eines Ein-Produkt-Unternehmens mit der Abbildung in der Erfolgsrechnung, Bilanz und Finanzrechnung, 2. das TOPSIM-Planspiel, das an zwei Blocktagen betriebliche Entscheidungssituationen eines mittelständischen Unternehmens simuliert, 3. die studentischen Referate, die unterschiedliche Fragestellungen aus den verschiedenen Bereichen (Marketing, Controlling, Unternehmensführung, Rechnungswesen etc.) zum Gegenstand haben.
Ökosysteme, Biotope, rationale Aktivierung ? Erkenntnisse aus der gegenwärtigen Praxis in Unternehmungen als nichttriviale Systeme (Seminar)
Dozent/in: Claus-Dieter Hohmann
Termin:
Einzeltermin | Mi, 13.04.2016, 13:00 - Mi, 13.04.2016, 19:00 | C 7.319 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 11.05.2016, 12:00 - Mi, 11.05.2016, 19:00 | C 7.319 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 03.06.2016, 12:00 - Fr, 03.06.2016, 20:00 | C 7.319 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 04.06.2016, 09:00 - Sa, 04.06.2016, 19:00 | C 7.319 Seminarraum
Inhalt: Kollusives, klandestines Handeln in nach ökonomischer Effizienz und globaler Überlegenheit strebenden kapitalistischen Organisationen führt zu "Autoimmunerkrankungen", wie Colin Crouch feststellt: "Qualifizierte Einschätzungen [der Ingenieure] werden außer Kraft gesetzt". Die akademische Erkenntnisbildung hat hierzu in den Wirtschaftswissenschaften für die Industrie in einem marktwirtschaftlichen System angeblich nur "white noise" erzeugt, wie es Nassem Nicholas Taleb in einem Interview ausdrückt. Mit szientistischer Argumentation werden Aussagen vermittelt, die in Grenzen empirisch belegbar erscheinen, jedoch eine absichtsvolle aktuelle formatierte Polemik zur Schau stellen. Der Topos des Schwarzen Schwans taucht darin unvermittelt auf oder es handelt es sich aus Sicht von Psychoanalytikern um narzisstische Regressionen, die ein Unternehmen infolge informaler Prozesse und damit einhergehender devianter Differenz zwischen offizieller und praktizierter Wirklichkeit (scheinbar) unvorhergesehen ruinieren können. Repräsentanten deutscher oberster zentraler Verfassungsorgane artikulieren zudem ihren Anspruch, ökonomische Sachverhalte juristisch eingehend zu prüfen, da die Erklärungsmacht ökonomischer Theorien häufig auf kontextlosen Modellbetrachtungen und Grundannahmen, die nur von bestimmten Schulen geteilt werden, beruhen würden (Voßkuhle). Es scheint immerhin so, als ob globale Infrastrukturen für Mechanismen und Kanäle des Handels und internationaler Arbeitsteilung selbst produzierten Risiken und akuten Gefährdungslagen (Beck) ausgesetzt werden, wobei der Ökonom Thomas Straubhaar öffentlich debattiert, dass wir eine neue Stufe der Globalisierung erleben: "Daten- statt Warenströme werden immer wichtiger". Das gegenwärtige deviante Geschehen ist dem Soziologen Stefan Kühl zufolge "alles andere als überraschend" und sollte auch verhaltenswissenschaftlich gedeutet werden, da oberste Unternehmensebenen "nicht professionell genug geheuchelt haben". Diese vielsagenden multiperspektivisch vorgetragenen Befunde verdeutlichen Sachverhalte, welche in die Lage versetzen, bisherige Antworten auf grundlegende Fragen zu unternehmerischem Handeln und wirtschaftlichen Vorgängen nachhaltig zu reflektieren. Die Vermessung der ökonomischen Praxis steht also an.